Der letzte Knopf sprang auf, und Kafka zog ihr die Weste von den Schultern und legte sie mit einem zufriedenen Nicken beiseite.
Die Erleichterung war sofort spürbar, der korsettartige Druck war weg, aber ihr weißes Bürohemd klebte jetzt an ihren Kurven, der Stoff spannte sich straff über ihre massiven Brüste, deren perfekte, feste Form fast unmöglich hervorstach, wie zwei Berge, die sich unter dem dünnen Stoff erhoben.
Ohne die Weste waren ihre Proportionen deutlich zu sehen, ihre Brüste standen hoch und stolz, als würden sie von einer unsichtbaren Kraft gestützt. Olivia stockte der Atem, Erleichterung und plötzliche Selbstbewusstheit durchfluteten sie, als sie sich entblößt fühlte, denn das Hemd verbarg kaum etwas von ihrer Figur.
Kafkas Blick wanderte zu ihrer Brust, ein unlesbarer Ausdruck huschte über sein Gesicht, bevor er mit warmer, aber bestimmter Stimme sprach.
„Siehst du schon besser aus, Mom. Lass uns als Nächstes das Shirt lockern – knöpfe es ein bisschen auf, damit du besser atmen kannst.“
Aber als Olivia das hörte, stieg Panik in ihr auf und sie schoss mit den Händen nach seinen, bevor er die Knöpfe erreichen konnte.
„Nein, Kafi, ich – ich kann das selbst!“, platzte sie heraus, ihre Stimme hoch vor Aufregung.
In ihrem Kopf tobte bereits ein Sturm, weil er ihr die Weste ausgezogen hatte, die Intimität überwältigte ihre Sinne. Der Gedanke, dass er ihr Hemd aufknöpfen und noch mehr von ihrem Dekolleté enthüllen würde, war zu viel für sie.
Sie befürchtete, die letzte Kontrolle zu verlieren, die ihr noch geblieben war, ihre geistige Gesundheit drohte zu zerbrechen, und sie bereitete sich darauf vor, sich zu wehren, eine Grenze zu ziehen, um ihre schwankenden Gefühle zu schützen.
Aber dann veränderte sich Kafkas Gesichtsausdruck, sein selbstbewusstes Grinsen verschwand und machte einem mitleidigen, fast welpenhaften Blick Platz, seine dunklen Augen waren weit aufgerissen und flehend.
„Mama, bitte“, sagte er mit sanfter, ernster Stimme, wie ein kleiner Junge, der um einen Gefallen bittet. „Du hast so hart gearbeitet, hast dich immer so sehr angestrengt. Zu Hause möchte ich mich einfach um dich kümmern, dir das Gefühl geben, eine Königin zu sein.“
„Lass mich das doch machen, bitte, es ist nur eine Kleinigkeit, aber es würde mir so viel bedeuten, dir helfen zu können. Darf ich? Bitte?“
Der Anblick ihres geliebten Sohnes, so verletzlich und liebenswert, traf sie wie ein Pfeil ins Herz.
Der mutige, neckische Mann war verschwunden; an seiner Stelle stand ihr kleiner Junge, der ihr unbedingt gefallen wollte und mit seiner Aufrichtigkeit ihre Abwehrhaltung zum Schmelzen brachte. Ihre Entschlossenheit bröckelte, ein widerwilliges Lächeln huschte über ihre Lippen, während sie dem Drang widerstand, laut aufzuschreien, weil er so unerträglich süß aussah.
Wie konnte sie zu diesem Gesicht Nein sagen, zu ihrem Sohn, der sich so sehr bemühte, ihr das Gefühl zu geben, geliebt zu sein?
„O-Okay … Du kannst das selbst machen“, sagte sie leise, ihre Stimme zitterte vor Zuneigung und Nervosität.
Als er ihre Zustimmung hörte, strahlte sein Gesicht vor Freude, und seine Finger bewegten sich mit neuer Konzentration zum ersten Knopf ihrer Bluse, während Olivias Herz pochte und ihre Gedanken durcheinanderwirbelten.
Sie beobachtete seine Hände, die so vorsichtig und langsam arbeiteten, und zwang sich, sich auf seine Absichten zu konzentrieren.
„Er hilft mir nur“, wiederholte sie. „Er behandelt mich wie seine Mutter, mehr nicht.“
Die Offenheit des Dorfes, seine Fürsorge für Abigaille, sein Versprechen, der beste Sohn zu sein – all das war aufrichtig und sollte ihr das Gefühl geben, geliebt zu sein. Sie durfte das nicht mit ihren beschämenden Gedanken beschmutzen, durfte ihre Gedanken nicht an Orte wandern lassen, an die sie nicht gehören sollten.
Um sich zu beruhigen und sich mehr wie die Mutter zu verhalten, die sie sein musste, streckte sie die Hand aus und tätschelte ihm liebevoll und mütterlich den Kopf.
Ihre Finger fuhren sanft durch sein Haar, eine zärtliche Liebkosung, die sie beide in ihren Rollen verankern sollte – Mutter und Sohn, nichts anderes.
Kafka bemerkte es auch, seine Augen huschten kurz nach oben, aber er sagte nichts, seine Aufmerksamkeit kehrte zu den Knöpfen zurück, seine Finger arbeiteten mit geübter Leichtigkeit.
Als er den ersten Knopf öffnete, befreite sich die Spitze ihrer massiven Brüste aus der engen Umklammerung. Olivias Atem stockte, das Gefühl der Freiheit vermischte sich mit einer nervösen Erregung, aber sie stahl sich den Mut und wiederholte ihr Mantra: Er ist mein Sohn, er hilft mir. Das ist alles.
Mit jedem Knopf wurde mehr Haut sichtbar, der Stoff teilte sich und gab den ersten Blick auf ihr breites, blasses Dekolleté frei, die tiefe Linie zwischen ihren massiven Brüsten ragte hervor und hob sich deutlich von dem dünnen Stoff ab.
Der Anblick ließ sie erschauern, eine Mischung aus Erregung und verbotener Spannung durchströmte sie. Es war das erste Mal, dass ein Mann sie auszog, ihre Kleidung Stück für Stück entfernte, um ihren Körper zu enthüllen, und die Tatsache, dass es ihr Sohn, ihr Kafi, war, löste einen Sturm der Gefühle in ihr aus, den sie nicht ganz begreifen konnte.
Mit jedem Knopf, den er öffnete, streiften seine Fingerknöchel die weichen, festen Rundungen ihrer Brüste, eine flüchtige Berührung, die Schauer über ihre Haut jagte. Es war subtil, unbeabsichtigt, aber es waren dennoch seine Hände, die sie berührten, die sie auf eine Weise berührten, die sich sowohl unschuldig als auch gefährlich intim anfühlte.
Ihre Gedanken kreisten, hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis, ihn als ihren Sohn zu sehen, und der unbestreitbaren Hitze des Augenblicks.
Um ihre Verwirrung zu verbergen, streichelte sie weiter seinen Kopf, fuhr mit ihren Fingern sanft durch sein Haar, in einem liebevollen, mütterlichen Rhythmus, ein verzweifelter Versuch, sich zu beruhigen und sich daran zu erinnern, dass Kafka ihr nur half, nichts weiter.
Er machte weiter und knöpfte den Hemdknopf weiter auf, bis es weit genug offen stand, um ihren ganzen weißen, blassen Ausschnitt zu enthüllen, ein atemberaubender Anblick, der im sanften Licht des Wohnzimmers zu leuchten schien.
Ihre Brüste, riesig und perfekt geformt, standen hoch, ihre Kurven waren so ausgeprägt, dass sie wie ein Meer aus Milch aussahen, einladend und endlos, als könnte man in ihre Weichheit eintauchen und sich für immer verlieren.
Das Dekolleté war so weit und so perfekt geformt, dass es als Tisch hätte dienen können, stabil genug, um ein Schneidebrett für Gemüse darauf abzustellen – ein Gedanke, der sowohl absurd als auch erotisch lebhaft war.
Auch Kafkas Augen weiteten sich, sein Blick war auf das Bild fixiert, und während er es in sich aufnahm, huschte Ehrfurcht über sein Gesicht.
Olivia bemerkte seinen Blick, und ihre Wangen färbten sich tiefrot, als ihr die Verlegenheit stieg.
„Kafi…“, sagte sie mit schüchterner Stimme. „Du… du musst nicht so starren. Das ist… peinlich.“
Kafkas Blick schwankte nicht, sein Gesichtsausdruck war voller Bewunderung und ungezügelter Verwunderung, als würde er ein Naturwunder betrachten.
„Ich wollte nicht starren, Mom“, sagte er mit leiser, aber eindringlicher Stimme. „Ich meine, ich wusste, dass sie groß sind – verdammt, jeder kann sehen, dass sie riesig sind, aber ich habe nicht damit gerechnet … damit.“
„… Dein Dekolleté ist wie eine eisige Schlucht, so breit und weiß, dass es sich bestimmt so kühl anfühlt, wie es aussieht. Es ist… atemberaubend.“
Olivias Erröten wurde noch intensiver, ihre Hände zuckten, als sie dem Drang widerstand, sich zu bedecken.
„Sie sind… Sie sind nicht so beeindruckend“, murmelte sie mit vor Scham und Verlegenheit zitternder Stimme und versuchte, die Aufmerksamkeit herunterzuspielen.
Kafka schüttelte heftig den Kopf, seine Augen immer noch auf ihre Brust gerichtet, seine Stimme fast ehrfürchtig.
„Nicht beeindruckend? Mama, auf keinen Fall. Als ich zum ersten Mal Mamas Dekolleté sah, die wahrscheinlich keine Ahnung hat, was da vor sich geht, dachte ich, ich würde so etwas nie wieder sehen.“
„…Deine sind dunkel, üppig, wie ein fruchtbares Feld, tief und erdig. Ich dachte, das wäre es, der Gipfel… Aber das hier?“
Er deutete auf ihre Brust, seine Stimme voller Ehrfurcht.
„Deine sind genauso atemberaubend, wie ein Feld aus Eis und Schnee, blass und endlos. Beide sind… auf ihre eigene Weise absolut umwerfend. Ich kann mich nicht einmal entscheiden, welche schöner sind.“
Olivia stockte der Atem, ihr Herz pochte, als seine Worte sie überkamen. Hätte irgendein anderer Mann so geredet, ihre Brüste mit Landschaften verglichen und sie mit so lebhaften, poetischen Details beschrieben, hätte sie angenommen, dass er sie begehrte, dass seine Worte vor lüsternen Absichten trieften.
Sie hätte ihn abgewiesen, ihr Unbehagen hätte sich in Wut verwandelt.
Aber das war Kafka, ihr Sohn, und der Blick in seinen dunklen Augen war anders.
Da war keine Lüsternheit, kein Hunger – nur pure, unverfälschte Bewunderung, als stünde er vor einer schneebedeckten Bergkette und bestaunte ihre Majestät. Er sah sie nicht als Objekt der Begierde, sondern als Kunstwerk, als Meisterwerk, für dessen Erhaltung er Millionen bezahlen würde.
Zum ersten Mal fühlte sie sich durch den Blick eines Mannes auf ihre Brust nicht entblößt oder unwohl. Stattdessen fühlte sie sich … wertgeschätzt, geliebt, als wäre ihr Körper etwas, das man feiern sollte, anstatt ihn zu begaffen.
Diese Erkenntnis traf sie hart, ihre Brust schwoll an vor einer seltsamen Mischung aus Stolz und Dankbarkeit. Ihr Sohn sah ihre Schönheit nicht als Quelle der Lust, sondern als Beweis für ihren Wert, und das gab ihr das Gefühl, mehr geschätzt zu werden als je zuvor.
Sie streichelte weiter seinen Kopf, ihre Finger zitterten leicht, während sie versuchte, ihre Mutterrolle zu bewahren und den Moment festzuhalten.
„Du … du bist zu viel, Kafi“, sagte sie mit leiser Stimme, die von einem schüchternen Lächeln begleitet war. „Aber … danke. Es ist … schön, dass du das denkst.“
Doch trotz der Wärme, die seine Worte auslösten, nagte eine seltsame Unruhe an ihr. Sein offener Blick, so unverhohlen, fühlte sich … seltsam an, egal wie sehr sie versuchte, es als die Offenheit des Dorfes abzutun.
Ihre Hand verharrte auf seinem Kopf, ihre Stimme zögerte, als sie fragte:
„Kafi … Ist das nicht ein bisschen … seltsam? Dass du so auf die Brüste deiner eigenen Mutter starrst?
Ich meine, egal wie offen du sein solltest, fühlt es sich nicht … seltsam für dich an?“
Ihre Augen suchten seine, ihr Herz schlug schnell, während sie sich fragte, was er sagen würde, was er wirklich von diesem Moment hielt, der sich so weit von einer typischen Mutter-Sohn-Interaktion entfernt anfühlte.
Als Antwort sah Kafka auf, seine Augen trafen ihre mit einer ruhigen, unerschütterlichen Aufrichtigkeit.
„Komisch? Überhaupt nicht, Mama“, sagte er mit fester und ernster Stimme. „Ich hab das gesagt, weil ich einfach ein Fan von Schönheit bin, ganz einfach.“
„Es ist egal, ob ich einen Baum voller Blüten anschaue, ein cooles Vintage-Fahrrad oder sogar einen zufälligen Kieselstein, der durch seine seltsame Form auffällt.“
„… Wenn es schön ist, weiß ich es zu schätzen, egal in welcher Form.“
Er hielt inne, sein Blick wurde weicher, und seine Stimme klang so ehrfürchtig, dass ihr der Atem stockte.
„Und im Moment sehe ich dich nicht als meine Mutter, als Frau, als Familienmitglied oder als irgendetwas in dieser Richtung. Du bist einfach … ein Objekt von purer, unverfälschter Schönheit.
Eine Skulptur der Weiblichkeit, so wunderschön, dass es mir den Atem raubt … Das ist alles.“
Olivias Herz setzte einen Schlag aus, ihr Körper zitterte, als seine Worte sie überkamen, überwältigend in ihrer Intensität.
Es war, als hätte er sie zu einer Göttin gekrönt, zum schönsten Wesen, das es gab, seine Aufrichtigkeit war so unverfälscht, dass sie sich wie eine physische Kraft anfühlte.
Ihre Jahre in der Geschäftswelt hatten ihre Fähigkeit geschärft, Menschen zu lesen und Lügen auf einen Blick zu erkennen, und als sie in Kafkas Augen sah, sah sie keine Übertreibung, keine Täuschung – nur die Wahrheit.
Er meinte jedes Wort, seine Bewunderung war so rein, als würde er eine unberührte Landschaft betrachten, ohne einen Hauch von Begierde oder unangebrachter Absicht in seinem Blick.
Diese Erkenntnis ließ ihr Blut in Wallung geraten, ihr Puls raste durch ihre Adern, ihr Körper glühte vor einer Freude, die sie noch nie zuvor empfunden hatte.
Niemand hatte ihr jemals ein solches Kompliment gemacht, mit solcher aufrichtigen Verehrung, und der Drang, ihn zu umarmen, ihn an sich zu ziehen und ihm zu danken, war so stark, dass sie fast danach handelte.
Aber sie hielt sich zurück und schlang stattdessen ihre Arme fest um seinen Hals, wobei ihr Dekolleté deutlich zu sehen war und gefährlich nah an seinem Gesicht lag. Wenn sie ihn jetzt umarmte, würden ihre Brüste gegen ihn drücken und ihn auf eine Weise ersticken, die selbst für die Gepflogenheiten des Dorfes viel zu intim war.
Allein der Gedanke ließ sie noch tiefer erröten, und sie bemühte sich, einen klaren Kopf zu behalten.
„Er bewundert mich nur“, sagte sie sich, er sieht nur meine Schönheit, nichts weiter, und sie glaubte daran.
Sie glaubte wirklich, dass Kafkas Gedanken rein waren, frei von der lüsternen Absicht, die sie bei anderen Männern gesehen hatte.
Sie glaubte, dass selbst wenn er ihre nackten Brüste oder ihren ganzen Körper sehen würde, sein Blick derselbe bleiben würde: voller Ehrfurcht, andächtig, nur eine Ikone der Schönheit sehend, keine Frau, die er begehrte.
Diese Erkenntnis beseitigte ihre letzten Zweifel an seinen Absichten und festigte ihr Vertrauen in seine Reinheit.
Doch dieses Vertrauen verstärkte nur ihre eigene Unruhe.
Kafka mochte sie vielleicht als Skulptur, als Kunstwerk betrachten, aber sie war nicht so gelassen.
Sein Blick auf ihren Ausschnitt, seine Fingerknöchel, die ihre Brüste streiften, als er ihr Hemd aufknöpfte, die Wärme seiner Hand, die über ihren Oberschenkel strich – all das war zu viel für sie und weckte in ihr ein Kribbeln, das sich gefährlich nach etwas Verbotenem anfühlte.
Sie war nicht wie er, der sich distanzieren und bewundern konnte, ohne die Hitze der Intimität zu spüren.
Der Gedanke, dass er sie nackt sehen könnte, selbst mit seinen reinen Absichten, ließ sie erschauern – nicht weil sie an ihm zweifelte, sondern weil sie an sich selbst zweifelte.
Die Reaktionen ihres Körpers, die Erregung, die sie durchströmte, waren ihr eigenes Versagen, nicht seines. Sie war diejenige, die fehl am Platz war, deren Gedanken abschweiften, während ihr Sohn das Bild der Unschuld blieb.
„Warum fühle ich mich so?“, fragte sie sich, während ihr Herz pochte, als sie auf ihn hinunterblickte, dessen Augen immer noch mit derselben ehrfürchtigen Bewunderung das schneebedeckte Tal ihres Dekolletés verfolgten.
Er war ihr Sohn, ihr Kafi, und doch reagierte ihr Körper, als wäre er … etwas anderes.
Sie krallte sich fester in sein Haar und tätschelte seinen Kopf, verzweifelt bemüht, sich an ihre Mutterrolle zu klammern und die Gedanken zu verdrängen, die sie zu zerreißen drohten.
„Es ist das Dorf“, sagte sie sich. „Diese Offenheit verwirrt mich.“
Sie musste stärker sein, ihr Herz unter Kontrolle halten, um sicherzustellen, dass sie ihn nur als ihren Sohn sah, egal, wie seine Berührungen oder Worte sie fühlen ließen …