Olivia kuschelte sich näher an Kafka, ihr weicher, runder Körper schmiegte sich an seinen, die Wärme seines starken Körpers gab ihr ein Gefühl von Geborgenheit. Eine stille Freude breitete sich in ihrer Brust aus, so glücklich hatte sie sich seit Jahren nicht mehr gefühlt.
Nach dem unerbittlichen Stress der Stadt, den endlosen Meetings und den sterilen Wohnungen war sie endlich zu Hause, nicht nur im physischen Sinne, sondern auch in der Umarmung ihres Sohnes – eine Nähe, von der sie befürchtet hatte, dass es Monate, wenn nicht Jahre dauern würde, sie zu erreichen.
Da saß sie nun, etwas peinlich auf seinem Schoß, seine Arme um sie gelegt wie um ein Kind, und obwohl eigentlich sie ihn umarmen sollte, fühlte sich die Art, wie er sie hielt, stark und sicher, wie ein Geschenk an, von dem sie nie gewusst hatte, dass sie es brauchte.
Die Umkehrung machte ihr nichts aus, sie genoss es, diese zärtliche und neue Behandlung, die ihr Herz vor Dankbarkeit schmerzen ließ.
Während Kafkas Finger weiter sanft über ihre mit Strümpfen bedeckten Schenkel strichen und das weiche Fleisch drückten, als wäre es ein vertrautes Spielzeug, kam ihr ein Gedanke. Er hatte zwei Arten des Kuschelns erwähnt – die eine war diese, die verspielte, auf dem Schoß sitzende, die Abigaille bevorzugte, und die andere, die er mochte.
Neugierde erwachte in ihr, gemischt mit dem Wunsch, ihm zu gefallen, ihn so wohl und glücklich zu machen, wie er sie.
Wenn das Abigailes Art war, wie sah dann seine aus?
Sie wollte es versuchen, ihm zeigen, dass sie voll und ganz zu dieser Familie gehörte, ihn zufriedenstellen, indem sie seine Vorlieben akzeptierte. Mit einem schüchternen Lächeln drehte sie ihren Kopf, ihre Wange streifte seine Schulter, und fragte:
„Kafi… Du hast gesagt, es gibt zwei Arten zu kuscheln, richtig? Abigaille’s Art, diese hier, und… deine Art. Wie genau ist deine Art? Können wir das auch versuchen?“
„… Ich möchte wissen, wie du gerne Filme schaust, was dir dabei angenehm ist.“
Ihre Stimme war leise, aber ein koketter Unterton schlich sich ein, als sie hinzufügte, ihre Augen flackerten vor nervöser Neugier:
„Ich habe mich auch gefragt, ob deine Art vielleicht noch intimer ist als das hier?“
Die Frage hing zwischen ihnen, ihr Herz schlug schnell, als ihr klar wurde, wie nah sie sich bereits waren – ihr Hintern auf seinem Schoß, ihre Brüste an seine Brust gedrückt, seine Hand, die ihren inneren Oberschenkel streichelte.
Es fühlte sich nicht wie ein typischer Mutter-Sohn-Moment an; es fühlte sich … näher an, fast wie Liebende, die einen ruhigen, zärtlichen Abend miteinander verbringen. Der Gedanke schoss ihr durch den Kopf, erschreckte sie und sie schüttelte ihn schnell ab, wobei sie sich dafür tadelte, dass sie sich von der Aufgeschlossenheit des Dorfes ihre Wahrnehmung verzerren ließ.
Kafkas Hand hielt inne, seine Finger verharrten zwischen ihren Schenkeln, während er sie ansah, seine dunklen Augen suchten ihre.
„Warum fragst du, Mama?“, fragte er mit leiser, neckischer Stimme, in der eine spielerische Herausforderung mitschwang. „Wenn ich sagen würde, dass meine Art intimer ist, würdest du dann zurückweichen? Würdest du nicht weitermachen wollen?“
Olivias Augen weiteten sich, sie schüttelte schnell den Kopf, während sie sich zu ihm beugte und ihre Arme fester um seinen Hals schlang.
„Nein, überhaupt nicht!“, sagte sie mit schneller, ernster Stimme.
sagte sie mit schneller, ernster Stimme. „Ich habe mich nur gefragt. Ich meine, wir stehen uns schon so nah, ich kann mir nicht vorstellen, wie wir noch intimer sein könnten … Ich bin neugierig, das ist alles.“
Ihre Worte waren ehrlich, aber darunter regte sich ein flüchtiges Unbehagen – wie weit gingen die Bräuche dieses Dorfes? Und warum schweiften ihre Gedanken immer wieder zu Gedanken, die sich … falsch anfühlten?
Kafkas Lächeln war warm, aber in seinen Augen blitzte Zufriedenheit auf, sein Plan verlief perfekt.
„Oh, es gibt definitiv noch mehr Möglichkeiten zu kuscheln, Mom“, sagte er mit sanfter, bedächtiger Stimme. „Intime Möglichkeiten, einige davon ziemlich extrem, besonders so, wie ich es mag. Viel mehr als das hier.“
Sein Tonfall war lässig, aber das Wort „extrem“ ließ Olivia erschauern, denn was könnte intimer sein als das hier? Ihre Verlegenheit stieg, aber ihr Wunsch, Teil seiner Welt zu sein, Abigaille in ihrer Nähe zu sein, hielt sie fest.
Bevor er weiterreden konnte, wanderte sein Blick über sie, blieb an ihrem engen Büroanzug hängen, der sich an ihre Kurven schmiegte.
„Aber warte mal“, sagte er mit besorgter Stimme. „Bevor wir darüber reden, du siehst aus, als käme du gerade aus einer Vorstandssitzung. Das Outfit muss doch unbequem sein, oder? So kannst du dich zu Hause doch nicht entspannen.“
Olivia lächelte ironisch und schaute an sich herunter, wo ihr Anzug, die Weste und der Rock eng an ihrem Körper klebten.
„Du hast recht, Kafi“, gab sie zu, mit einem Anflug von Verlegenheit in der Stimme. „Ich hatte keine Zeit, mich umzuziehen. Ich war so aufgeregt, dich und Abigaille zu sehen, dass ich meine Arbeit beendet habe, ins Auto gesprungen bin und direkt hierher gefahren bin. Deshalb bin ich so früh hier.“
„… Aber ja, es ist eng. Nicht gerade bequeme Hauskleidung.“
Ihre Gedanken wanderten zu ihrer Brust, zu den massiven Brüsten, die schmerzhaft in das Oberteil gepresst waren und unter den Stofflagen erstickten. Sie sehnte sich danach, es auszuziehen, um ihre Brust atmen zu lassen.
Aber gerade als sie daran dachte, sich umzuziehen, fiel Kafkas Blick auf ihre Brust, seine Augen folgten den wogenden Rundungen mit einer Intensität, die ihr den Atem stocken ließ.
„Ja, das glaube ich dir“, sagte er mit leiser, aber deutlicher Stimme. „Vor allem deine Brust – die muss doch wehtun, so eingezwängt. Das sieht schon schmerzhaft aus. Ich kann mir nicht vorstellen, so große Brüste zu haben und den ganzen Tag so viele Lagen zu tragen, die sie den ganzen Tag einengen.“
Olivias Wangen glühten, und ihre Hände bewegten sich instinktiv, um ihre Brust zu bedecken, als seine Worte sie trafen. Ein Sohn, der die Brüste seiner Mutter kommentiert? Das war undenkbar, skandalös, und doch … sein Tonfall, sein Blick enthielten keine Spur der lüsternen Absicht, die sie bei den Männern auf der Straße gesehen hatte, deren Augen vor Begierde trieften und ihr immer das Gefühl gaben, schmutzig zu sein.
Kafkas charmante Augen – Augen, von denen sie ihren Blick nicht abwenden konnte – waren anders.
Sie zeigten nur Besorgnis, echte Sorge, dass seine Mutter sich unwohl fühlte, als wäre ihr Schmerz sein eigener. Die Reinheit dieses Gefühls, das Fehlen jeglicher anzüglicher Absicht, ließ ihr Herz vor Dankbarkeit schwellen.
Ihr Sohn war nicht nur ein guter Mann, er war ein Gentleman, der ihr Unbehagen bemerkte, ohne dass sie ein Wort sagte, und sich um sie kümmerte, wie es noch kein Mann zuvor getan hatte.
„Du … hast das bemerkt?“, fragte sie mit leiser Stimme, voller Verlegenheit und Ehrfurcht. „Ich habe nichts gesagt, aber du wusstest, dass ich mich unwohl fühlte.“
Kafkas Lächeln war sanft, seine Hand streichelte wieder langsam und beruhigend ihren Oberschenkel.
„Natürlich habe ich das, Mama. Ich bin dein Sohn – ich merke, wenn es dir nicht gut geht. Das ist es doch, was dieses Dorf ausmacht, oder? Es macht uns offen, es lässt uns füreinander sorgen. Ich möchte einfach, dass du dich wohlfühlst.“
Olivias Brust zog sich zusammen, nicht wegen der Weste, sondern wegen der Welle der Liebe und des Stolzes, die sie empfand. Kein Mann konnte sich mit ihrem Kafi messen, ihrem Sohn, der sie nicht als Objekt sah, sondern als seine Mutter, jemanden, den er schätzte und beschützte.
Sie lächelte, ihre Verlegenheit ließ nach und wurde durch eine Wärme ersetzt, die sie diesen Moment für immer festhalten wollte.
„Du bist … so ein guter Sohn, Kafi.“
Sie flüsterte, ihre Stimme zitterte vor Emotionen. „Ich weiß nicht, wie ich so viel Glück haben konnte.“
Kafkas Blick wurde weich, als Olivias Worte ihn erreichten, ihre zitternde Stimme, die ihn einen guten Sohn nannte, ihre Dankbarkeit, eine Wärme, die etwas Echtes unter seiner berechnenden Fassade weckte. Er schüttelte den Kopf, sein Lächeln war aufrichtig, als er sich näher zu ihr beugte, seine Hand immer noch zärtlich zwischen ihren Schenkeln ruhend.
„Aber nein, Mom“, sagte er mit leiser, ernster Stimme. „Ich bin der Glückliche hier. Du hast dein ganzes Leben lang gearbeitet, dich Tag und Nacht in der Stadt abgeschuftet, ohne an dich selbst zu denken, nur damit ich ein gutes Leben haben kann.“
„Die ganze Zeit war ich hier und habe genossen, was du mir mit deiner harten Arbeit ermöglicht hast, und ich … ich war so ein Idiot, habe dich weggestoßen und so getan, als würde ich dich nicht brauchen … Aber du hast mich nie aufgegeben. Du warst geduldig, hast mich nie ausgeschlossen, egal wie distanziert ich war.“
„… Und dafür bin ich dir dankbar, Mama. Ich bin so verdammt dankbar, eine Mutter wie dich zu haben.“
Seine Worte hatten eine solche Wucht, dass Olivia schlucken musste und ihre Augen glänzten, als sie ihn ansah. Die Aufrichtigkeit in seinem Gesicht, die Reife in seiner Stimme – es war unbestreitbar, dass ihr Sohn zu einem Mann herangewachsen war, der ihre Opfer sah und sie auf eine Weise schätzte, wie sie es nie zu hoffen gewagt hätte.
Ein stilles Dankgebet stieg in ihrem Herzen auf, Dankbarkeit gegenüber der Kraft, die ihre Familie wieder zusammengeführt hatte und ihnen nach Jahren der Trennung das Gefühl gab, wieder ganz zu sein. Sie musste lächeln, ihre Brust schwoll vor Stolz und Liebe an, und ihre frühere Verlegenheit schwand unter dem Glanz seiner Worte.
Kafkas Hand drückte sanft ihren Oberschenkel, und sein Tonfall wurde leichter und neckisch. „Aber wo wir gerade von Arbeit sprechen, Mama, du bist immer noch angezogen, als würdest du gleich einen Vertrag abschließen. Der Anzug muss dich doch umbringen.“
„… Warum entspannst du dich nicht ein bisschen? Du bist jetzt zu Hause, du musst dich nicht so steif benehmen.“
Olivias Lächeln wurde ironisch, ihre Finger strichen über die enge Weste, die ihre üppigen Brüste einengte.
„Du hast recht“, sagte sie mit einer Spur von Verlegenheit in der Stimme. „Ich wollte mich eigentlich umziehen. Ich gehe schnell nach oben, hole mir etwas Bequemes und bin gleich wieder da.“
Sie rutschte auf seinem Schoß hin und her und wollte sich gerade erheben, doch ihr widerstreckte es, denn zunächst hatte sie gezögert, sich auf seinen Schoß zu setzen, weil sie es für unangebracht hielt, aber jetzt, nachdem sie die Geborgenheit seiner starken, ruhigen Präsenz gespürt hatte, wollte sie nicht mehr weg.
Diese Nähe machte süchtig, und sie verstand, warum Abigaille sie so schätzte.
Sie wollte sich schnell umziehen – vielleicht eines von Abigaille’s lockereren Oberteilen ausleihen und dann schnell zurückkommen, denn sie hatte Angst, dass sie ihre Chance, wieder auf seinem Schoß zu sitzen, verpassen könnte, wenn sie zu lange blieb.
Doch bevor sie aufstehen konnte, umfassten Kafkas Hände ihre Taille und hielten sie fest an ihrem Platz, seine Kraft eine stille Erinnerung an seine Kontrolle.
„Hey, wo willst du hin?“, fragte er mit spielerischer Stimme, in der jedoch etwas lag, das sie innehalten ließ.
Olivia blinzelte und hielt ihre Hände unsicher in der Luft.
„Um mich umzuziehen“, sagte sie verwirrt. „Ich beeile mich, Kafi, versprochen. Ich habe noch nicht ausgepackt, aber ich kann mir etwas von Abigaille leihen. Ihre Kleider passen mir gut.“
Sie zögerte und fügte mit einem nervösen Lachen hinzu:
„Wenn es von jemand anderem wäre, würde es mir nicht passen, weißt du, wegen meiner Brust.“ Sie deutete vage auf ihre üppige Oberweite, die sich unter dem engen Top abzeichnete. „Aber Abigaille ist mir von der Größe her nicht unähnlich … Das ist einer der Vorteile, wenn man sie als beste Freundin hat, da ich meine Kleidung nicht gerade mit anderen teilen kann.“
Der Witz war ein bisschen riskant, ihr Versuch, sich der Offenheit des Dorfes anzupassen und einen privaten Gedanken zu teilen, den sie normalerweise nur einer engen Freundin anvertrauen würde. Ihr Herz schlug schnell, sie fragte sich, ob es ankommen würde, ob Kafka es unangemessen finden würde, aber sie wollte zeigen, dass sie versuchte, sich in diese Welt der ungefilterten Ehrlichkeit einzufügen.
Zu ihrer Erleichterung breitete sich Kafkas Grinsen aus, seine Augen funkelten eher vor Belustigung als vor Ekel.
„Oh, klar“, sagte er in einem leichten, neckischen Ton. „Wenn du versuchen würdest, dich in die Klamotten von einer normalen Person zu zwängen, würde das Oberteil sofort reißen und deine Brüste würden herausfallen und überall herumwackeln.“
„… Du würdest dich nicht nur mit deiner entblößten Brust blamieren, sondern auch noch demjenigen, dem du das Shirt zerrissen hast, ein neues schulden.“
Seine Direktheit ließ sie erröten, ihre Wangen glühten, aber die spielerische Wärme in seiner Stimme und die Leichtigkeit ihres Geplänkels erfüllten sie mit Freude.
Sie fanden endlich eine gemeinsame Wellenlänge, auch wenn das Thema peinlich intim war.
Doch dann schlug Kafkas Tonfall um, und ein überraschender Unterton schlich sich ein, der sie völlig unvorbereitet traf.
„Weißt du, Mama, ich genieße das gerade wirklich sehr“, sagte er mit leiserer, fast vertrauter Stimme. „Also, genau jetzt, in diesem Moment, du hier mit mir, ist es perfekt. Ich will es nicht ruinieren, indem du wegläufst, um dich umzuziehen.“ Er hielt inne, sah ihr fest in die Augen, und hinter seiner Aufrichtigkeit blitzte etwas Kalkuliertes auf. „Deshalb denke ich, dass du nicht extra nach oben gehen musst, um dich umzuziehen.“
„Zieh dich einfach hier ein bisschen aus. Zieh ein paar Sachen aus, mach dich locker. So fühlst du dich viel wohler.“