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Kapitel 616: Bestien, die sich in menschlicher Haut verstecken

Kapitel 616: Bestien, die sich in menschlicher Haut verstecken

Die Bergwiese war in eine fassungslose Stille gehüllt, die Gesichter der Attentäter waren blass und ihr Atem ging flach, während sie mit dem grotesken Anblick vor ihnen kämpften.

Der Gestank von Verwesung hing schwer in der Luft, brannte in ihren Augen und drehte ihnen den Magen um, aber keiner wagte es, etwas zu sagen oder sich zu bewegen.
Kafka schien jedoch unbeeindruckt, sein Gesichtsausdruck zeigte lediglich leichte Verärgerung, als er vortrat, sein gelber Regenmantel mit Entenmuster stand in krassem Gegensatz zu dem Grauen zu seinen Füßen.

„Ups“, sagte er mit leichter, fast verlegen klingender Stimme. „Ich hätte die Deckel besser verschließen sollen. Mein Fehler. Ich wusste, dass sie schwer sind, und hätte sie selbst tragen sollen.“
Er bückte sich und schob mit beunruhigender Leichtigkeit die zerfetzten Leichen zurück in die Fässer.

Blut und Dreck verschmierten seine Finger, Ratten nagten an den Überresten und der von Blutegeln aufgeblähte Körper quoll unter seinen Händen hervor, aber er zuckte nicht mit der Wimper.
Der Gestank war überwältigend, er klebte im Rachen, doch Kafka arbeitete weiter, als würde er nichts weiter als verdorbene Lebensmittel anfassen.

„Ich wollte euch nicht die Augen beschmutzen“, fügte er hinzu und warf den Attentätern einen schwachen, entschuldigenden Blick zu. „Aber, nun ja … Unfälle passieren.“
Die Frauen sahen wie erstarrt zu, wie er die Leichen wieder in ihre jeweiligen Fässer stopfte, seine Bewegungen methodisch und doch beunruhigend lässig.

Dann stand er auf, wischte sich die Hände an seinem Regenmantel ab, wobei er dunkelrote Streifen auf dem fröhlichen Gelb hinterließ, und begann, nach den Deckeln zu suchen, die im Chaos weggerollt waren.

Dabei warf er einen Blick auf die Gruppe, und sein Lächeln nahm einen erzählerischen Unterton an.
„Da ihr sie jetzt schon gesehen habt, kann ich euch auch gleich die Geschichte hinter diesen beiden erzählen. Ihr wollt doch nicht denken, ich sei ein Psychopath, oder?“

Sein Tonfall war fast spielerisch, aber in seinen Augen blitzte etwas, das die Luft kälter werden ließ.

Er stieß mit dem Fuß gegen das erste Fass, aus dem die von Ratten angefressene Leiche gefallen war.
„Dieser Typ …“, begann er. „Er war Camilas Ehemann. Der Ehemann meiner Geliebten, um genau zu sein. Und nein, es war nicht Eifersucht, die ihn umgebracht hat.“

„Weißt du, wenn er nicht zu Hause war, weg von meiner Familie, hat dieser Dreckskerl sie betrogen … Nicht nur mit einer Frau, wohlgemerkt, sondern mit Mädchen, die jung genug waren, um seine Töchter zu sein … Mädchen in Bellas Alter.“
Seine Stimme wurde düster, und eine seltene Schärfe schwang mit.

„Durch reinen Zufall hat seine Tochter ihn einmal erwischt. Sie hat ihn mit einer Studentin gesehen, die für den richtigen Preis mit jedem geschlafen hätte. Als Bella ihn zur Rede stellte, hat die Frau alles ausgeplaudert – dass er das schon seit Jahren gemacht hat, dass er von einer zur nächsten gewechselt ist.“
„… Und das Schlimmste daran? Das Verabscheuungswürdigste? Er hat diese Frauen gefragt, ob sie jemanden kennen, der jünger ist. Mädchen, die noch zur Schule gehen. Praktisch noch Kinder.“

Kafka hielt inne und kniff die Augen zusammen, als er den ersten Deckel halb im Dreck vergraben fand. Er hob ihn auf und drehte ihn in seinen Händen.

„Bella ist zu ihrer Mutter zurückgezogen, weil sie das nicht ertragen konnte.
Sie konnte nicht damit leben, dass ihr Vater ein Kinderschänder war. Und ich? Ich wollte einen Mann wie ihn nicht einfach so davonkommen lassen. Auf keinen Fall. Das hatte er nicht verdient.“

Er schlug den Deckel auf das Fass, und das Geräusch hallte in der stillen Lichtung wider.

„Also habe ich ihm gegeben, was er verdient hat … Ein langsames, angemessenes Ende.“
Er ging zum zweiten Fass und suchte nach dem anderen Deckel, wobei sein Tonfall fast schon beiläufig klang.

„Das hier ist einfacher zu erklären. Ninas Mann. Auch so ein echter Gewinner. Der Typ war in jeder Hinsicht ein Blutsauger. Er lebte von Ninas Geld, machte nichts außer halbherziger Buchhaltung und hatte trotzdem die Frechheit, mehr Geld zu verlangen, als er verdiente.“
„Schlimmer noch, er hat mit einer zwielichtigen Firma unter einer Decke gesteckt, die Ninas Land kaufen wollte – ihre heiße Quelle, das Einzige, was ihr ihre Mutter hinterlassen hatte. Die haben nur das große Geld gesehen und dachten, sie könnten daraus einen kitschigen Ferienort machen.“

„… Und dieser Typ? Der hat ihnen geholfen, Nina dazu zu bringen, alles zu unterschreiben.“
Kafkas Finger schlossen sich um den zweiten Deckel, er richtete sich auf und lächelte wieder, auch wenn es nicht bis zu seinen Augen reichte.

„Nina ist so lieb, weißt du. Zu vertrauensselig. Sie hätte alles unterschrieben, was er ihr vorgelegt hätte, ohne Fragen zu stellen. Stück für Stück hat er ihr Erbe verkauft. Ich habe es gerade noch rechtzeitig bemerkt, bevor er die letzte Unterschrift bekommen konnte, um das gesamte Grundstück zu übertragen.“

„Und ich sag dir, ich hätte so einen Parasiten niemals so einfach davonkommen lassen. Er hat Nina sein ganzes Leben lang ausgesaugt, ohne dass sie es überhaupt gemerkt hat.“

„… Also dachte ich mir, warum sollte ich ihm nicht mal zeigen, wie sich das anfühlt?“

Er deutete auf das Fass, in das die von Blutegeln übersäte Leiche zurückgestopft worden war.
„Diese Blutegel haben dafür gesorgt, dass er seinen Fehler erkannt hat. Sie haben ihn langsam ausgesaugt, genau wie er sie.“

Er setzte den Deckel auf das zweite Fass, hielt dann inne und warf einen Blick auf das erste, wobei er leise lachte, was eine neue Welle des Schauders durch die Gruppe jagte.
„Die Ratten aber? Das war keine großartige Metapher wie die Blutegel. Ehrlich gesagt, habe ich nur das Gesicht von dem Typen gesehen und dachte, er erinnert mich an eine Ratte … So hinterhältig und huschend. Also habe ich ein paar zu ihm geworfen. Ich fand, das passt.“

Er lachte leise, als er beide Fässer mühelos hochhob und sie zum Truck trug, als wären sie nicht schwerer als Mehlsäcke.
„Die Ratten waren wohl hungriger als ich dachte. Sie haben ihm das Gesicht komplett abgefressen, sogar die Falten … Von seinem Gesicht ist nicht mehr viel übrig, was?“

Die Attentäter standen wie angewurzelt da, ihre Augen weit aufgerissen vor Entsetzen und Ungläubigkeit. Kafkas beiläufige Schilderung seiner Taten, die er wie eine Gutenachtgeschichte vortrug, war beunruhigender als die Leichen selbst.
Sie waren alle Mörder, ihre Hände waren von jahrelangen Missionen blutverschmiert, aber das hier war anders.

Das war persönlich, absichtlich, eine Art Grausamkeit, die über das Notwendige hinausging.

Die Art, wie Kafka darüber sprach – wie er Witze über die Ratten machte und über die gesichtslose Leiche kicherte – ließ ihnen die Haut krachen. Selbst Seraphina, die seine Brutalität schon mit eigenen Augen gesehen hatte, verspürte eine neue Welle der Angst.
Sie wusste, dass er dazu fähig war, aber als sie hörte, wie er so leichtfertig darüber sprach, mit diesem unschuldigen Lächeln, bestätigte sich ihre schlimmste Befürchtung.

Auch Lyla wurde übel, ihre frühere Bewunderung für Kafka zerfiel zu Asche. Der lockere, dankbare Meister, an den sie glauben wollte, war verschwunden und durch den Dämon ersetzt worden, vor dem Seraphina sie gewarnt hatte.
Seine Jugend, sein charmantes Lächeln, der absurde Entenregenmantel – all das war nur eine Maske, hinter der sich etwas viel Dunkleres verbarg.

Sie warf einen Blick auf ihre Schwester und sah die grimmige Resignation in Seraphinas Augen. Mit sinkendem Herzen wurde ihr klar, dass sie die ganze Zeit Recht gehabt hatte.

Kafka war nicht nur beängstigend … Er war eine Naturgewalt, ein Sturm, der ohne zu zögern und ohne Reue zerstören konnte.
Kafka befestigte die Fässer im Lastwagen, klopfte sich den Staub von den Händen und drehte sich wieder zu der Gruppe um. Sein Lächeln war immer noch da, strahlend und entwaffnend, aber jetzt hatte es eine Schwere, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ.

„Okay …“, sagte er mit einer täuschend fröhlichen Stimme. „Das wären dann zwei lose Enden. Nur noch eins, dann können wir uns um den Transport kümmern. Das dauert nicht lange.“
Er hielt inne und ließ seinen Blick über die Gruppe schweifen.

„Könntest du mir jetzt die Männer bringen, die du mitgebracht hast? Ich würde das gerne zu Ende bringen, damit wir alle früh nach Hause können.“

Niemand antwortete.
Die Attentäter waren immer noch fassungslos, ihre Gedanken gefangen in der instinktiven Angst vor den Gewehrläufen. Seraphinas Gesicht war eine Maske grimmiger Resignation, ihre Hände zitterten leicht an ihren Seiten. Die anderen Frauen standen wie Statuen da, ihre Ausbildung war kein Ersatz für die pure Angst, die Kafkas Handlungen ausgelöst hatten.
Erst als Kafka den Kopf neigte und seine Aufforderung mit einem Anflug von Ungeduld wiederholte: „Die Männer, bitte!“, riss Seraphina aus ihrer Benommenheit.

„Verzeihung, Meister“, stammelte sie mit heiserer Stimme. Sie wandte sich an die Gruppe, ihre Augen hart, trotz der Angst, die ihr die Kehle zuschnürte. „Ihr habt ihn gehört. Bringt die drei Männer her. Sofort.“
Die Attentäter sprangen auf und gehorchten mit mechanischen Bewegungen, verzweifelt bemüht, ihren furchterregenden Meister nicht weiter zu provozieren.

Zwei Gruppen von Frauen eilten zu ihren SUVs und zerrten zwei junge Männer heraus – geknebelt, mit dicken Seilen gefesselt, die Augen vor Panik weit aufgerissen.

Es waren die Söhne des Mannes, der Olivia begehrt hatte, derselbe Mann, der gerade von Lyla selbst aus Seraphinas Auto gezerrt wurde.
Der Vater, dessen Körper sich gegen die Fesseln stemmte, wurde nach vorne gezogen, seine gedämpften Schreie vermischten sich mit denen seiner Söhne. Die drei wurden dicht nebeneinander gedrängt, gezwungen, sich auf den kalten Waldboden zu hocken, ihre Angst war greifbar.

Vor allem die Jungs waren total durcheinander und hatten Angst.

Noch vor ein paar Stunden waren sie in einer Kneipe und haben geplant, eine Frau zu betäuben, die sie ins Visier genommen hatten. Sie hatten böse Absichten und wollten sie in ein Hotelzimmer schleppen.

Aber ihr Plan ist total daneben gegangen.
Plötzlich wurde ihnen schwindelig, und sie wachten gefesselt auf dem Rücksitz eines Autos auf, umgeben von einer Gruppe bewaffneter Frauen in einem verlassenen Wald.

Der Anblick ihres Vaters, der ebenfalls gefesselt und geknebelt war, verstärkte ihre Panik nur noch. Sie rissen an ihren Fesseln, ihre gedämpften Schreie waren unverständlich, aber verzweifelt, während die Augen ihres Vaters wild umherhuschten und er seine Söhne erkannte.
Kafka schlenderte zu den dreien hinüber, seine Schritte leicht und gemächlich, als würde er sich Freunden nähern und nicht Gefangenen. Er sah auf sie herab, sein Gesichtsausdruck fast gelangweilt, und nickte Seraphina zu.

„Gute Arbeit“, sagte er in einem warmen, anerkennenden Ton. „Sie alle so kurzfristig herzubringen? Beeindruckend … Ich bin schon ganz gespannt darauf, diesen letzten losen Faden zu verknüpfen.“
Der Blick des Vaters heftete sich auf Kafka, und eine neue Welle der Panik überkam ihn, als er den jungen Mann erkannte – den Sohn von Olivia, der Frau, die er bedroht und begehrt hatte.

Er schlug noch heftiger um sich, seine gedämpften Schreie wurden immer verzweifelter, als würde er darum betteln, zu erfahren, warum er hier war. Kafka ignorierte ihn völlig, sein Blick glitt über den Mann, als wäre er weniger wert als Dreck.
Stattdessen wandte er sich an die versammelten Attentäter, und sein Lächeln verbreiterte sich zu einem Ausdruck, der einen Schauer durch die Gruppe jagte.

„Ihr kennt wahrscheinlich schon ihre Geschichte …“, sagte er mit einer dunklen Belustigung in der Stimme. „Was sie getan haben, um sich einen Platz hier zu verdienen. Ich könnte euch sagen, wie ich mit ihnen umgehen werde, aber …“

Sein Grinsen wurde böse, fast dämonisch.

„Ich denke, ich werde es euch einfach zeigen … Lasst euch alle zusehen.“
Ohne ein weiteres Wort trat Kafka zurück und holte eine große, gefaltete Plane vom Boden in der Nähe. Mit einer theatralischen Geste breitete er sie aus und legte sie wie eine groteske Bühne auf dem Waldboden aus.

„Seraphina“, rief er in beiläufigem, aber befehlendem Ton. „Halt den Vater fest. Pass auf, dass er sieht, was gleich passiert.“ Er warf einen Blick auf zwei andere Attentäter. „Ihr beiden, bringt die Söhne her.
Legt sie flach auf die Plane, mit dem Gesicht nach unten.“

Seraphinas Gesicht wurde blass, aber sie gehorchte und packte den Vater mit einer Kraft, die ihre zitternden Hände Lügen strafte. Die beiden Frauen, die die Söhne festhielten, zögerten einen Moment, ihre Blicke huschten zur Plane, aber dann gehorchten sie, zerrten die sich wehrenden Männer zur Plane und drückten sie mit dem Gesicht nach unten auf die Plastikplane.
Die gedämpften Schreie der Söhne wurden verzweifelter, ihre Körper wand sich, während die Frauen sie festhielten, ihre Gesichter auf den kalten Boden gedrückt, sodass nur noch ihre Rücken zu sehen waren.

Kafka überblickte die Szene mit unleserlicher Miene.

„Fesselt sie vollständig“, befahl er. „Haltet ihre Beine und Füße fest. Lasst ihren Rücken frei.“
Mehrere weitere Attentäter traten vor, ihre Bewegungen waren vor Angst ruckartig, und packten die Gliedmaßen der Söhne, sodass sie sich kaum noch bewegen konnten.

Die Söhne strampelten, ihre Panik erreichte ihren Höhepunkt, während die Augen des Vaters hervortraten und seine gedämpften Schreie zu einem konstanten, verzweifelten Summen wurden.

Dann wandte sich Kafka an die Frauen, die die Söhne festhielten, seine Stimme ruhig, aber mit einer warnenden Note.
„Ihr müsst stark sein. Sobald ich anfange, werden sie sich heftig wehren. Haltet sie fest. Und …“ Er hielt inne und kniff die Augen leicht zusammen. „… werdet nicht ohnmächtig. Was ich jetzt tun werde, ist nichts für schwache Nerven. Wenn ihr das nicht ertragen könnt, geht jetzt weg und lasst jemand anderen euren Platz einnehmen.“
Die Frauen warfen sich nervöse Blicke zu, ihre Gesichter waren blass, aber keine rührte sich. Sie waren Attentäterinnen, gestählt durch jahrelanges Blutvergießen, und der Gedanke, vor ihrem Meister Schwäche zu zeigen, war undenkbar.

Sie nahmen all ihren Mut zusammen, ihr Griff wurde fester, obwohl ihre Augen die Angst verrieten, die sich in ihren Brustkörben zusammenballte.
Kafkas Lächeln kehrte zurück, diesmal sanfter, fast anerkennend. „Gut. Ich bin froh, dass ich so starke, zuverlässige Frauen an meiner Seite habe.“

Dann wandte er sich an den Rest der Gruppe und ließ seinen Blick über die versammelten Attentäterinnen schweifen.
„Was den Rest von euch angeht …“, sagte er in fast sanftem Ton. „Das wird nicht leicht anzusehen sein. Ihr müsst nicht hinsehen. Dreht euch weg, wenn ihr müsst, das ist keine Schande … Ich werde euch nicht dafür verurteilen.“

Mehrere Frauen verspürten eine Welle der Erleichterung bei seinen Worten, ihr Instinkt schrie sie an, nach dem Schrecken der Fässer wegzuschauen.

Aber Stolz oder vielleicht die Angst, schwach zu wirken, hielten sie fest an ihrem Platz. Schließlich waren sie Killer und hatten den Tod in all seinen Formen gesehen.

Sicherlich würden sie mit allem fertig werden, was Kafka geplant hatte. Sie machten sich bereit, den Blick auf die Plane gerichtet, entschlossen, ihre Stärke zu beweisen.

Als Kafka das sah, nickte er und ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen.
„Na gut. Ich hoffe, ihr bereut diese Entscheidung nicht.“

Er bückte sich, hob eine durchsichtige OP-Maske vom Boden auf, wie sie Chirurgen zum Schutz vor Blutspritzern tragen, und setzte sie sich mit geübter Leichtigkeit auf. Das Plastik glänzte im Mondlicht.
Dann, zum Entsetzen der ganzen Gruppe, griff er in seine Tasche und zog ein kleines, glänzendes Skalpell heraus, dessen Klinge so scharf war, dass sie das Licht auf grausame, fast schon schöne Weise reflektierte.

Der Vater sah es als Erster und seine Augen weiteten sich vor lauter Angst. Er riss sich aus Seraphinas Griff los, seine gedämpften Schreie wurden immer lauter, sein Körper zuckte, als könnte er sich aus purer Verzweiflung befreien.
Seraphina hielt ihn fest, ihr Gesicht war aschfahl, als sie sich auf das vorbereitete, was kommen würde. Die Söhne, die das Skalpell nicht sehen konnten, spürten die Veränderung in der Luft und wehrten sich immer heftiger, während die Frauen sie festhielten.

Dann hockte sich Kafka neben die Söhne, das Skalpell glänzte in seiner Hand, als er auf sie herabblickte.
Seine Stimme war ruhig, aber sie hatte ein Gewicht, das die Luft kalt und unheimlich werden ließ.

„Meine Mutter Abigaille hat mir immer gesagt, dass Männer wie ihr, die Frauen ausnutzen und wie Spielzeuge benutzen, keine Menschen sind. Sie hat euch Bestien in Menschenhaut genannt … Sogar heute Abend hat sie das noch gesagt.“
Er neigte den Kopf und sein Lächeln wurde unter der Maske breiter.

„Und ich habe darüber nachgedacht. Ich habe mich gefragt, ob das stimmt. Und jetzt …“

Seine Augen glänzten vor dunkler, fast wissenschaftlicher Neugier.

„… werde ich es herausfinden.“

Das Skalpell bewegte sich dann über den entblößten Hals eines der Söhne, wobei die Klinge das Mondlicht in einem kalten, gnadenlosen Bogen reflektierte.
Als der Vater das sah, wurden seine Schreie heiser, sein Körper zitterte unkontrolliert, als ihm klar wurde, was passieren würde.
Die Attentäter, die die Söhne festhielten, verstärkten ihren Griff, ihr Atem ging flach vor Erwartung und Angst.

Als Seraphina endlich begriff, was er vorhatte, schaute sie zu Lyla, die wie erstarrt dastand, ihr Gesicht eine Maske aus Verwirrung und wachsendem Entsetzen.

„Lyla…“, zischte Seraphina mit leiser, drängender Stimme. „Schau weg. Jetzt. Du musst das nicht sehen.“
Lyla blinzelte und versuchte, die Szene zu verarbeiten. „Was … Was wird er tun?“, flüsterte sie mit zitternder Stimme.

Seraphinas Gesichtsausdruck wurde noch ernster, ihre Augen weiteten sich vor Angst, die sie nicht verbergen konnte.

„Dreh dich um“, befahl sie mit zitternder Stimme. „Ich meine es ernst, Lyla … Ich werde dich zwingen, wenn es sein muss.“
Lyla zögerte und ihr Blick huschte zwischen Kafkas Skalpell und dem aschfahlen Gesicht ihrer Schwester hin und her. Die Ernsthaftigkeit in Seraphinas Augen und die pure Angst hinter ihren Worten waren etwas, das sie noch nie zuvor gesehen hatte.

Mit einem widerwilligen Nicken drehte sie sich um, ihr Herz pochte, als sie zu den Bäumen blickte, unfähig, das Gefühl zu verdrängen, dass etwas Unbeschreibliches im Begriff war, sich zu ereignen.
Hinter ihr schien die Lichtung den Atem anzuhalten, die Attentäter bereiteten sich auf einen Schrecken vor, der sich für immer in ihr Gedächtnis einbrennen würde …

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Warnung: Das nächste Kapitel ist extrem brutal. Wenn du mit blutigen Szenen nicht zurechtkommst, empfehle ich dir, das Kapitel zu überspringen und mit dem nächsten fortzufahren.

Gott der Milfs: Die Götter wollen, dass ich einen Milf-Harem aufbaue

Gott der Milfs: Die Götter wollen, dass ich einen Milf-Harem aufbaue

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ding~ [Eine Nachricht wurde von den Göttern gesendet] [Willkommen, Auserwählter, in der Welt der Milfs, wo du dich beweisen musst, um ein Gott zu werden. Erfülle die Wünsche der Götter und hol dir ihre Zustimmung, um dich uns anzuschließen und ein Gott zu werden] [Wenn du die dir gestellte Aufgabe nicht schaffst, ist es aus mit dir] Ding~ [Eine Aufgabe wurde von den Göttern gesendet] [Die Sturmgöttin Synthia hat eine Aufgabe: Begrapsch den Hintern deiner Adoptivmutter, bis du Spuren auf ihrem Arsch hinterlässt.] [Die Musikgöttin Calliope hat eine Aufgabe: Bring deine Tante dazu, so laut zu stöhnen, dass deine Nachbarn ihre süße Stimme hören können.] [Die Gesundheitsgöttin Fiona hat eine Aufgabe: Leck das Curry von der Brust deiner Nachbarin, während ihr Mann im Zimmer nebenan fernsieht.] [Die Göttin der Sterne, Noella, hat eine Aufgabe für dich: Erpresse die Mutter deines Klassenkameraden, damit sie dir in seinem Zimmer einen bläst.] [Die Göttin der Weisheit, Seraphina, hat eine Aufgabe für dich: Trink die Muttermilch der Büroangestellten direkt aus ihrer Brust, die eigentlich für ihr Baby gedacht war.] Ich verstehe ... Also muss ich im Grunde genommen eine Menge unanständiger und perverser Dinge tun, die die Götter sehen wollen, und zwar mit einer ganzen Reihe heißer MILFs, um eine Chance zu bekommen, Gott zu werden und mein Leben zu retten. Was kann ich dazu noch sagen, außer ... WAS FÜR EIN VERDAMMTER WITZ IST DAS?!?! Willst du wissen, wie es dazu gekommen ist? Dann folge unserem Protagonisten und seiner Reise zum Gott, indem er sich seinen eigenen Milf-Harem aufbaut (Warnung: Dieser Roman wurde von einem Perversen für Perverse geschrieben. Wenn du also nicht auf perverse Sachen stehst und es lieber harmlos magst, ist dieser Roman nichts für dich. •°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•° [Kein NTR – kein Yuri – kein Teilen – kein System, das dem Protagonisten hilft – keine Gedankenkontrolle – kein blutsverwandter Inzest – keine Drogen oder Tränke, die die Mädchen beeinflussen – Hardcore-Inseki – viel Netori und Stealing – Harem – Slice-of-Life-Romantik – kein unnötiges Drama – viele detaillierte +18-Szenen – endlich ein sehr kompetenter Protagonist] [Dieser Roman konzentriert sich auf ältere Frauen und Milfs, also erwartet keine jüngeren Mädchen, es sei denn, es gibt ein Oyakodon] [Und schließlich möchte ich, dass alle Interaktionen sich natürlich anfühlen und dass die Leser sich in die Charaktere hineinversetzen können, daher wird die Geschichte ausführlich ausgearbeitet und in keiner Weise überstürzt] discord.gg/9hKEN3duBw "God of Milfs: The Gods Request Me To Make a Milf Harem" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Fantasy, Romantik, Erwachsene, Harem, Komödie, Slice of Life Genres. Geschrieben von dem Autor AGodAmongMen . Lies den Roman "God of Milfs: Die Götter beauftragen mich, einen Milf-Harem zu gründen" kostenlos online.

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