Als sie diese fiese Bemerkung hörte, hob Abigaille abrupt den Kopf, zog ihre Lippen mit einem feuchten Geräusch von Kafkas Schwanz und starrte ihn wütend an, während ihre Stimme vor Empörung immer lauter wurde.
„Du widerlicher…!“
Doch bevor sie ihren Satz beenden konnte, traf ihr Blick den von Kafka – still, kalt, starrte er an ihr vorbei in einen Abgrund, und ihre Worte erstickten in ihrer Kehle.
Sein Gesichtsausdruck war ausdruckslos, eine furchterregende Stille, die ihr Blut gefrieren ließ, und sie wagte nicht zu sprechen.
Mit zitterndem Atem tauchte sie wieder hinunter, saugte verzweifelt an seinem Schwanz und wirbelte mit ihrer Zunge herum, als wolle sie den Dämon besänftigen, den sie in ihm spürte.
„Mmm!♡~ Ahhh!♡~ Schlürp!♡~ Nnn!♡~“
Bella erstarrte ebenfalls, ihre Lippen zitterten an seinem Schaft, aber Kafkas Hand drückte sie tiefer, sein Griff war unnachgiebig, während er auch den Kopf seiner Mutter festhielt, ihre Münder arbeiteten zusammen, während Olivia, die nichts von den mörderischen Gedanken ihres Sohnes ahnte, weiter schimpfte, ihre Stimme ein Strom von Abscheu.
„Er sagte, er wolle mich seit dem Moment, als er mich sah – sagte, Frauen in Machtpositionen wie ich, die etwas aus dem Nichts aufgebaut haben, seien selten. Er sagte, er wolle mich zähmen, mich zu seiner Frau machen, damit er über mir stehe und mich besitzen könne.“
„… Es war abscheulich, Kafi – als wäre ich eine Eroberung und kein Mensch.“
Ihr Tonfall wurde bitter und triefte vor Verachtung.
„Und dann … Gott, es wird noch schlimmer, er hat mich von oben bis unten gemustert, mit diesem … diesem anzüglichen Grinsen, und gesagt, dass er nicht nur meine Macht mag. Er sagte … er liebt Frauen mit ‚prallen Körpern‘ wie meinem – er nannte mich ein ‚perfektes Gesamtpaket‘. Er sagte, er würde seinen ganzen Anteil verkaufen und mir mein Geschäft überlassen, wenn er mit mir schlafen könnte.“
„… Er hat mir sogar seinen Hotelschlüssel gegeben, Kafi!
Er schob ihn über den Schreibtisch, als wäre ich eine Callgirl, und sagte mir, wenn ich „mein Geschäft behalten“ wolle, solle ich heute Abend vorbeikommen, er würde auf mich warten.“
Kafkas Schweigen war ohrenbetäubend, seine Hand lag regungslos auf Bellas Kopf, während seine Augen vor kalter, unergründlicher Wut brannten. Olivia, die Wut oder Schock erwartet hatte, stockte, ihre Stimme zitterte.
„Kafi? Bist du noch da? Ist die Verbindung abgebrochen?“ Sie klang fast nervös, sein Schweigen machte sie nervös.
Dann kam seine Stimme, leise und emotionslos, wie eine Eisklinge, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.
„Weiter, Mom … Ich höre.“
Es war so kalt, so ohne jede Wärme, dass sogar Olivia es spürte – ein Kribbeln der Unruhe durchdrang ihre Frustration.
Abigaille und Bella saugten fester, ihre Lippen zitterten, als sie die Veränderung spürten, ihre Zungen verflochten sich in einem verzweifelten Versuch, ihm zu gefallen, ihn zu halten.
„Ahh!♡~ Saug!♡~ Mmph!♡~ Leck!♡~“
Olivia, die nichts von dem sich zusammenbrauenden Sturm ahnte, machte weiter, ihre Stimme wurde vor neuem Ekel immer lauter.
„Ich habe schon mit Männern wie ihm zu tun gehabt – schmierigen Bastarden in einer Welt, die sie bevorzugt und immer versucht, Frauen wie mich in ihre Schranken zu weisen. Ich bin daran gewöhnt, Kafi, normalerweise würde ich es abtun und mit klarem Kopf damit umgehen, so wie ich es immer tue.“
„… Aber dieses Mal … ist es anders … Ich bin so wütend, so durcheinander, wegen dem, was er gesagt hat, als ich gegangen bin – wegen seinen letzten Worten.“
Sie hielt inne, ihre Stimme sank zu einem entsetzten Flüstern, als wäre die Erinnerung selbst giftig.
„Als ich ging, hielt er mich auf – rief mich mit diesem … diesem widerlichen Grinsen zurück. Er sagte, er hätte einmal ein Foto von Abi in meinem Büro gesehen, von einem Besuch vor Monaten.
Und dann – Gott, ich kann nicht glauben, dass ich das sage – sagte er mir, ich solle sie heute Abend mitbringen, weil sie auch einen „sexy Körper“ habe und er mit uns beiden gleichzeitig „spielen“ wolle.“
Abigaille riss die Augen auf, ein unterdrückter Schrei entrang sich ihren Lippen, während sie an ihrer Lippe saugte und ihr Körper vor Wut und Angst zitterte.
Auch Kafkas Blick verdunkelte sich, eine Leere, die so tief schien, dass sie den Raum zu verschlingen drohte, und Abigaille spürte es sofort.
In Panik riss sie sich vom Sofa los und zog Bella mit einer schnellen, verzweifelten Bewegung mit sich, während Bella stolperte und ihre Lippen glänzten, als sie nach Luft schnappte.
„Tante – was ist los?“
Aber ein Blick auf Kafkas Gesicht ließ sie verstummen. Seine Augen waren schwarz wie ein Abgrund und strahlten eine Wut aus, die so ungehalten war, dass sie nicht menschlich wirkte.
Sie erstarrte und wich zurück, während Abigaille sich an sie klammerte. Ihre Körper pressten sich in einer schützenden Umarmung aneinander, ihr Atem ging flach, während sie ihn anstarrten. Sie wussten, dass er ihnen niemals wehtun würde, aber in diesem Moment sah Kafka aus wie ein entfesselter Dämon, sein Schweigen war furchterregender als jeder Schrei.
Olivia, die von der Szene nichts mitbekam, tobte weiter, ihre Stimme war heftig und unnachgiebig.
„Als er das gesagt hat, wollte ich ihm jedes einzelne Knochen brechen, Kafi – jedes einzelne. Ich bin keine zarte Blume, ich habe schon Männer wie ihn fertiggemacht, und ich würde es wieder tun. Aber was mich nach Luft schnappen ließ – was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ – war das, was er als Nächstes sagte.“
„… Er… Er erwähnte, dass er dich auf dem Foto gesehen hat und erkannt hat, dass du mein Sohn bist. Und sein Gesicht – es war so schmutzig, so lüstern, als würde er etwas Abscheuliches genießen.“
Ihre Stimme brach, sie rang um Worte, während ihr die Abscheu die Kehle zuschnürte.
„… Er sagte… Er sagte, ich solle dich mitbringen, Kafi.
Er sagte mir, dass es ihm nichts ausmacht, wenn du zusiehst – zusiehst, wie er … wie er mit mir und Abi im Bett „spielt“ …“
„… Das ist das Ekelhafteste, was ich je gehört habe – krank, pervers, als wären wir alle nur Spielzeuge zu seiner Belustigung.“
Olivias Stimme brach vor purer Abscheu, ihre Worte zitterten, als sie sie herauspresste, jedes einzelne voller Ekel.
„Als er das gesagt hat, Kafi, als er mir gesagt hat, ich soll dich mitbringen, damit du zusehen kannst, wie er … wie er mit mir und Abi im Bett gespielt hat – da wurde mir so übel, dass ich dachte, ich kotze gleich auf den Boden seines Büros. So habe ich mich noch nie gefühlt, in all den Jahren, in denen ich mit Abschaum zu tun hatte.“
„… Er ist kein Mensch – er ist eine Bestie in Menschengestalt, ein widerwärtiges, verdorbenes Wesen, das nicht in diese Welt gehört.“
Ihre Stimme klang giftig, und während sie von dem Vorfall erzählte, brach ein seltenes Feuer aus ihrer eisigen Fassade hervor.
„Ich war bereit, direkt zur Polizei zu gehen und alles zu erzählen – seine Drohungen, seine … seine schmutzigen Worte. Aber ich hielt mich zurück, zögerte. Ich dachte, ich sollte zuerst Abi anrufen und mit ihr darüber reden, bevor ich etwas Unüberlegtes tat. Deshalb habe ich angerufen … deshalb erzähle ich dir das jetzt. Es ist die ganze Wahrheit, so hässlich sie auch ist.“
Abigaille und Bella, die daneben standen, erwarteten, dass Kafka explodieren würde – dass er Olivia dazu drängen würde, zur Polizei zu gehen, Maßnahmen zu fordern, irgendetwas. Aber stattdessen kam seine Stimme, leise und ruhig, fast zu ruhig, eine unheimliche Gelassenheit, die ihnen einen Schauer über den Rücken jagte.
„Ich verstehe … Das ist alles, was ich hören musste, Mom … Das ist alles, was ich brauche … Du musst nichts weiter tun.“
Er sagte es mit einem leisen Lachen, das seine Worte unterstrich, dunkel und beunruhigend.
Bella und Abigaille erstarrten und starrten ihn an. Sein Lächeln war sanft, aber seine Augen – diese dunklen Brunnen – hatten einen düsteren Glanz, der ihre Herzen vor Angst rasen ließ.
Dieser Kontrast war erschreckend – seine Stimme so leicht, sein Gesichtsausdruck so schwer, wie ein Sturm, der nur durch einen Faden zurückgehalten wurde.
Olivia, die davon überrascht war, stockte und ihre Stimme klang unsicher.
„Kafi, was meinst du damit? Du meinst doch nicht … Du meinst doch nicht, dass ich nicht zur Polizei gehen soll, oder? Wenn das nicht das Beste ist, was ich tun kann, was dann? Sag mir, dass ich hier nichts verstehe!“
Ihre Frustration war deutlich zu spüren, Verwirrung vermischte sich mit ihrer anhaltenden Abscheu.
Kafka lachte wieder, ein leises, unbeschwertes Lachen, das den Raum erkalten ließ, während er sich entspannt, fast faul, auf dem Sofa zurücklehnte.
„Es ist ganz einfach, Mom, die Polizei braucht sich nicht einzumischen … Das regelt sich von selbst.“
„Es wird sich von selbst regeln“ … Was meinst du damit?“, fragte Olivia verwirrt, weil sie nicht wusste, was ihr Sohn meinte.
„Weißt du, Mama, in meinem Horoskop stand heute, dass sich alle Probleme in meiner Familie von selbst lösen würden – ohne dass ich etwas dafür tun muss. Und in letzter Zeit hat es ziemlich genau gestimmt, weißt du?“
„… Also, damit ist die Sache bis morgen erledigt. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“
Olivia schwieg, ihre Ungläubigkeit war über die Leitung zu spüren.
„Dein… Horoskop? Kafi, wovon redest du da? Das ist ernst – dieser Mann ist kein Witz! Du kannst nicht einfach…“
Sie brach ab, verwirrt von seiner Lässigkeit, der Absurdität seiner Worte, die im Widerspruch zu der Schwere ihres Geständnisses standen.
Aber er lächelte nur noch breiter und seine Stimme klang sanft wie Seide.
„Vertrau mir, Mom, vertrau deinem Sohn. Morgen wird alles gut sein … Ich hab so ein Gefühl.“
Sein Tonfall war aufrichtig, fast ernst, und etwas darin – eine unerschütterliche Zuversicht – ließ Olivia innehalten, während ihre Instinkte mit ihrer Vernunft kämpften.
Sie verstand nicht warum, aber seine Gewissheit schlich sich in sie hinein und verleitete sie dazu, für einen Moment an das Unmögliche zu glauben.
„Na gut…“, sagte sie schließlich zögernd mit leiserer Stimme. „Ich werde… ich werde es vorerst dabei belassen.
Aber wenn das so weitergeht, wenn er weiter Druck macht, gehe ich zur Polizei, Kafi. Ich meine es ernst.“
Sie klang widerwillig, immer noch verunsichert, aber bereit, sich ihm zu fügen, wenn auch nur vorübergehend.
Kafka nickte und sein Grinsen wurde sanfter.
„In Ordnung, aber so weit wird es nicht kommen. Und es wird auch nicht lange dauern, bis wir wieder zusammen sind, Mom.“
„… Ich freue mich darauf, dich zu treffen – dich zu sehen, alles zu erfahren, was passiert ist.“
Seine Worte hatten ein seltsames Gewicht, als würde er sie zum ersten Mal treffen, eine Eigenart seines transmigrierten Selbst, die nicht ganz zu ihrer gemeinsamen Vergangenheit passte.
Olivia bemerkte das, und Verwirrung blitzte in ihrer Antwort auf, aber sie dachte sich nichts dabei und sprach aus, was ihr schon lange auf der Seele lag.
„Zusammen … Ja, darauf freue ich mich auch, Kafi. Ich möchte auch mit dir neu anfangen, weißt du? Etwas Neues aufbauen, etwas Besseres.“
„… Unsere Beziehung war vorher nicht so gut, und ich möchte das ändern, wenn du mich lässt.“
Ihre Stimme zitterte, Hoffnung und Schuldgefühle vermischten sich, als sie sich bloßstellte.
Kafkas Blick wurde warm, die Düsternis verschwand, als er mit leichter, offener Stimme antwortete.
„Natürlich, Mama, das würde ich gerne… Wir haben alle Zeit der Welt dafür, wenn du zurück bist.“
Er warf einen Blick auf Abigaille und Bella, deren nackte Brüste sich in ihrer nervösen Umarmung aneinander pressten, ein Anblick, der ihn erneut erregte, und seine Stimme nahm einen verspielten Unterton an.
„Aber ich bin gerade ziemlich beschäftigt – muss noch ein paar Dinge erledigen. Ich ruf dich später an, okay?“
Olivia lachte leise, ein seltenes Geräusch, das die Spannung löste.
„Natürlich, natürlich, du bist ja ein vielbeschäftigter Mann, was? Okay, tschüss, Kafi … Bis bald.“
Das Telefon klickte, und Kafkas Blick wurde weicher, die Finsternis in seinen Augen wich ihrer üblichen Klarheit, als er sich zu Abigaille und Bella umdrehte, die immer noch zusammengekauert dastanden, ihre erröteten, nackten Körper eng aneinander gepresst, ihre Brüste sich auf unbeabsichtigte Weise erotisch berührend.
Er lächelte, seine Lippen formten ein sanftes, einladendes Lächeln, und rief:
„Ihr beiden … Kommt her.“