„Ich bin froh, dass er sich eingelebt hat, Abi, wirklich froh.“
Olivia sagte das mit ruhiger Stimme, die vor Erleichterung leicht zitterte.
„Ich war mir sicher, dass er Schwierigkeiten haben würde, sich an das neue Leben zu gewöhnen, vor allem nach den schweren Zeiten in der Stadt.“
„Damals hat er alle von sich gestoßen, alles – mich, dich, die Welt. Zu hören, dass seine neue Umgebung ihn voll und ganz akzeptiert hat … Das ist gut. Besser, als ich gehofft hatte.“
Sie hielt inne, und eine bedrückende Stille legte sich über die Leitung, als wären ihre Gedanken in eine dunkle Vergangenheit zurückgefallen und die derzeitige Entfernung zu Kafka lastete schwer auf ihr.
Dann fügte sie mit einem ironischen, fast bitteren Ton hinzu:
„Und so sehr ich auch zurückkommen und ihn sehen möchte … Ich frage mich, ob ich das tun sollte.“
„… Vielleicht sollte ich einfach hier in der Stadt bleiben – dich und Kafi in Ruhe lassen, ohne dass ich alles durcheinanderbringe.“
Abigaille riss die dunkelblauen Augen auf, ihre Frustration flammte auf, während ihre schweren Brüste bei der heftigen Bewegung ihres Körpers hin und her wippten und sie das Telefon fester umklammerte.
„Wovon redest du da, Olivia?!“
Sie fuhr ihn an, ihre Stimme wurde vor Wut und Schmerz immer lauter, während sie sich nach vorne beugte und mit der freien Hand zur Betonung auf die Couch schlug.
„Warum sagst du so etwas … als ob wir dich nicht zurückhaben wollen? Wir haben uns beide so sehr darauf gefreut, dich wiederzusehen! Wag es ja nicht, so zu tun, als wäre das nicht so!“
Ihr Blick huschte zu Kafka, der selbstgefällig neben ihr lag und immer noch Bellas Kopf führte, während sie seine Eichel mit sanfter, leidenschaftlicher Ehrfurcht küsste und ihre Lippen in stiller Hingabe über seinen Schwanz strichen.
Die Absurdität des Augenblicks – Olivias Selbstzweifel im Kontrast zu der heißen Szene, die sich vor ihr abspielte – schürte Abigaille nur noch mehr in ihrem Beschützerinstinkt.
Olivias Stimme kam zurück, ruhig, aber mit einem Hauch von Melancholie.
„Nun, es ist nur … Als ich mit euch beiden zusammen war, war Kafi immer so unruhig. Er hat uns von sich gestoßen – mich besonders – und lebte in seiner eigenen kleinen Blase, grübelte in seinem Zimmer vor sich hin.“
„… Er hat uns damals nie wie eine Familie behandelt, Abi, er hatte so große Probleme, und ich konnte ihn einfach nicht erreichen, egal, was ich tat.“
Ihre Worte klangen schwer und versetzten Abigaille zurück in jene fernen Tage – Kafka als unruhiger junger Mann, der sich in seinem Zimmer verkroch, die Tür fest verschlossen, sein grüblerisches Schweigen eine Mauer, die sie und Olivia niemals durchbrechen konnten.
Sie erinnerte sich an die langen Nächte, das Klopfen an der Tür, das sie vergeblich wiederholten, an die Art, wie er vor ihrer Berührung zurückschreckte, an seine dunkle, einsame Welt.
Olivia fuhr fort, ihre Stimme zögerte, klang fast zerbrechlich.
„Aber jetzt, wo ich höre, dass er sich verändert hat, kann ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass es vielleicht daran liegt, dass ich nicht mehr da bin.
Vielleicht hat meine Abwesenheit ihn aufblühen lassen. Vielleicht war ich so eine schlechte Mutter, dass er sich nur so verhalten hat, weil ich da war, weil ich zu sehr mit der Arbeit beschäftigt und zu distanziert war.“
„… Was, wenn ich der Grund bin, warum er so war?“
Ihre Stimme zitterte, ein seltener Riss in ihrer eisigen Fassade, und Kafka hob die Augenbrauen, seine Hand blieb auf Bellas Kopf liegen, während er ihre Worte registrierte, ein Funken Erkenntnis in seinen Augen.
Die Wahrheit war, dass er seine zweite Mutter, Olivia, nie kennengelernt hatte … nicht in diesem Leben, nicht wirklich.
Er war schließlich nicht der ursprüngliche Kafka, er war in diesen Körper gewandert und eines Tages in einer Welt aufgewacht, die er nicht aufgebaut hatte, mit Erinnerungen, die nicht seine eigenen waren.
Aber Abigaille hatte die Lücken gefüllt, ihre Geschichten hatten ein lebhaftes Bild seiner Vergangenheit mit Olivia gezeichnet.
Anscheinend war sie damals wie ein Geist in seinem Leben gewesen – immer bei der Arbeit, um ihr Immobilienimperium von Grund auf aufzubauen, eine unerbittliche Kraft, die aus einem College-Job eine florierende Agentur gemacht hatte, die Millionen einbrachte.
Es war ihr Blut, ihr Schweiß und ihre Tränen … Aber das hatte seinen Preis.
Sie war kaum zu Hause, ihre Tage waren von Geschäften und Streitigkeiten geprägt, sodass Abigaille ihn alleine großziehen musste. Olivia wollte ihm nah sein, sehnte sich danach, aber ihr Geschäft verlangte ihre ganze Aufmerksamkeit, und jedes verpasste Abendessen, jede verpasste Umarmung vergrößerte die Kluft zwischen ihr und ihrem Sohn.
Schließlich hatte sie sich davon überzeugt, dass er sie dafür hasste, dass ihre Abwesenheit ein Fehler war, den sie nie wieder gutmachen konnte, ein Bedauern, das sie auch jetzt noch quälte und weshalb sie das Gefühl hatte, dass es das Beste für ihn war, wenn sie ihn allein ließ.
Als Abigaille das hörte, verzog sich ihr Gesicht vor Empörung, ihre sanfte Art wich einer heftigen, beschützenden Zurechtweisung, als sie Olivia unterbrach.
„Wovon redest du da, Olivia?! Du redest wie eine Verrückte – hör sofort auf damit!“
Ihre Stimme brach vor Emotionen, ihre Hände fuchtelten wild, als sie sich näher zum Telefon beugte, ihre Brüste hüpften vor lauter Wut.
„Kafi liebt dich, egal was passiert! Er versteht deine Probleme, er weiß, dass du alles für ihn und für uns getan hast!
Wage es nicht, zu sagen, dass du eine schlechte Mutter bist – wage es nicht! Du hast mit aller Kraft für diese Familie gekämpft, und er weiß das, schon immer!“
Olivia versuchte einzuwenden, ihre Stimme war nur ein leises Murmeln: „Abi, ich wollte nur …“, aber Abigaille übertönte sie mit scharfem, unerbittlichem Tonfall.
„Nein, du. Sei still! Sprich nicht noch einmal schlecht über dich selbst, hast du verstanden? Du bist keine Versagerin – du bist seine Mutter, und er vermisst dich wie verrückt! Du musst nur diese verdammte Arbeit fertig machen und deinen Hintern nach Hause bewegen, damit du es selbst sehen kannst! Sieh selbst, wie sehr er dich hier haben will!“
„Hör auf mit diesem Quatsch, dass du wegbleiben willst, das bricht mir das Herz, und ihm auch!“
Kafkas Grinsen wurde sanfter, seine Hand lag leicht auf Bellas Kopf, als sie mit dem Küssen inne hielt, ihre Lippen schwebten über seiner Eichel, während sie zu ihm aufsah, ihre Augen weit aufgerissen vor Neugier wegen der lauten Stimmen.
Dann nickte er ihr leicht zu, um sie zu ermuntern, weiterzumachen, und sie fuhr mit einem sanften Lecken fort, wobei ihre Zunge seinen Schaft entlangfuhr, während er lauschte und über Olivias Worte nachdachte.
Er hatte nicht die Erinnerungen des ursprünglichen Kafka, aber Abigaille hatte ihm ein klares Bild vermittelt – Olivias Schuldgefühle, ihre Distanz, die Art, wie sie sich selbst die Schuld für sein früheres grüblerisches Zurückziehen gegeben hatte.
Er wusste nicht, ob der alte Kafka seine Mutter gehasst hatte oder nicht. Aber er war sich sicher, dass er selbst keine negativen Gefühle ihr gegenüber hegte, denn er sah in ihr nur eine Mutter, die alles für ihr Kind gab, und er konnte eine so hingebungsvolle Mutter unmöglich hassen.
Olivias Stimme kam zurück, zögerlich und gedämpft, als hätte Abigaille sie mit ihrer Tirade erschöpft.
„Okay, Abi, okay. Ich werde mich darum kümmern, alles zu erledigen. Ich komme zurück, sobald ich kann. Aber ich frage mich immer noch …“
Sie verstummte, ihre Stimme voller Zweifel, als könne sie den Gedanken nicht abschütteln, dass Kafka ihr grollte, dass ihre Abwesenheit seine Rettung und ihre Anwesenheit sein Fluch gewesen war.
Abigaille schnaubte, ihre Stimme wurde sanfter, aber bestimmt, als sie Kafka einen kurzen, flehenden Blick zuwarf.
„Frag dich nicht, komm einfach nach Hause, Olivia. Du wirst sehen, dass er auf dich wartet. Wir alle warten auf dich.“
Ihr Blick huschte zu Bella, die immer noch still an Kafkas Schwanz saugte, ihre Lippen bewegten sich mit einer hingebungsvollen Sorgfalt, die Abigaille den Atem stocken ließ, und eine Röte stieg ihr in den Hals, als sie sich wieder dem Telefon zuwandte. „… Er macht das so gut – besser als je zuvor. Du wirst stolz sein, das verspreche ich dir.“
Dann hielt sie inne, strahlte plötzlich bei einem Gedanken auf und ihre Stimme wurde vor Aufregung lauter.
„Du solltest jetzt sofort mit ihm sprechen! Lass ihn es dir selbst sagen – er wird dir beweisen, dass er nicht so denkt, wie du befürchtest. Er liebt dich, Olivia, wirklich – gib mir das Telefon!“
Sie streckte die Hand aus, um es ihr zu geben, ihre Hand zitterte vor Vorfreude, aber bevor sie es tun konnte, drang Olivias Stimme schrill und verzweifelt aus dem Hörer – so emotional, wie sie sich noch nie gezeigt hatte.
„Nein – nicht! Abi, bitte, tu das nicht!“ Ihre Worte sprudelten panisch aus ihr heraus, ihre übliche eisige Gelassenheit war wie weggeblasen. „Ich bin nicht bereit, mit ihm zu reden – ich kann nicht! Nicht jetzt … Ich habe Angst, okay? Ich will es nicht hören!“
Abigaille erstarrte, runzelte die Stirn, zog das Telefon zurück und sprach mit fester Stimme, verwirrt und eindringlich.
„Olivia, was redest du da? Du denkst doch nicht etwa, dass er dir sagen wird, dass er dich hasst oder so! Hör auf, ihm aus dem Weg zu gehen – das machst du immer! Jedes Mal, wenn sein Name fällt, rennst du weg, weichst aus, als wäre er ein Fremder.“
„… Er ist dein Sohn, er liebt dich, und du musst das hören!“
Olivias Atem ging hörbar stockend, ihre Stimme zitterte, als sie beharrlich weiterredete, ihre Schuld kam zum Vorschein.
„Ich kann nicht, Abi… Ich kann wirklich nicht. Ich fühle mich zu schuldig – zu beschämt.
Wenn ich daran denke, ihm gegenüberzutreten … Was, wenn er es sagt? Was, wenn er mir sagt, dass er mich hasst? … Das ist mein schlimmster Albtraum, ich könnte es nicht ertragen.“ Ihre Stimme brach, rau und unsicher. „Ich werde mit ihm reden, wenn ich zurückkomme, ich verspreche es. Ich werde nicht weglaufen, ich werde versuchen, alles wieder gut zu machen. Nur … nicht jetzt.“
Als sie das hörte, seufzte Abigaille tief und frustriert, lehnte sich zurück und ließ das Telefon los.
„Na gut, Olivia. Ich weiß, wie schwer das für dich ist, wie du mit all dem kämpfst … Aber du versprichst es mir, okay? Wenn du zu Hause bist, wirst du ihm gegenübertreten.“
Sie gab nach, ihre sanfte Art beugte sich unter dem Gewicht von Olivias Flehen, obwohl ihre Augen vor Sorge flackerten. Dann kam ihr ein Gedanke und ihr Tonfall wurde besorgt.
„Aber warte mal – lass Kafi mal beiseite, warum hast du überhaupt angerufen? Ist etwas los? Sag es mir, wisch es nicht einfach beiseite.“
Olivia zögerte, war überrascht und ihre Stimme wurde wieder monoton, als wäre nichts gewesen.
„Wovon redest du, Abi? Ich wollte nur deine Stimme hören, wissen, wie es zu Hause läuft. Das ist alles – kein Grund zur Aufregung.“
Ihre Worte klangen lässig, zu lässig, und Abigaille kniff die Augen zusammen, ihre Intuition schlug Alarm.
„Nein, komm mir nicht so.“ Abigaille gab zurück, ihre Stimme fest, während sie sich näher an das Telefon lehnte, ihre Brüste wippten bei der Bewegung. „Ich kenne dich, Olivia, ich höre es an deiner Stimme. Du rufst nicht nur an, um zu plaudern. Irgendwas ist los, also was versteckst du? Was macht dir Sorgen?“
„… Sag es mir sofort, ich lasse das nicht auf sich sitzen!“
Es herrschte Stille am anderen Ende der Leitung, eine lange Pause, die Abigaille in ihrem Verdacht bestärkte, und Kafkas Blick wurde schärfer, seine Hand verharrte auf Bellas Po, als er die Veränderung bemerkte.
Er hatte sich dasselbe gefragt – Olivias Pause zuvor, ihre Zurückhaltung – es war nicht nur Schuldgefühle ihm gegenüber. Etwas anderes nagte an ihr.
Er tippte Bella auf die Schulter und flüsterte: „Warte, Bella.“ Sie zog sich zurück, ihre Lippen glänzten, als sie zu ihm aufsah, ihre blauen Augen weit aufgerissen vor Neugierde über die Familienfehde, während sie sich den Mund abwischte und vorerst mit dem Saugen aufhörte.
Olivias Stimme kam zurück, leiser, fast resigniert.
„Ich kann dir wirklich nichts verheimlichen, oder, Abi?“ Sie atmete aus, ihr Atem zitterte leicht, als sie fortfuhr. „Nun, die Sache ist die, es ist nur ein … ein kleiner Konflikt bei der Arbeit, und ich weiß nicht, wie ich ihn lösen soll.“
„… Ich habe sogar schon daran gedacht, zur Polizei zu gehen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es einen eindeutigen Fall gibt, ob ich das beweisen kann. Es ist kompliziert.“
Abigaille riss die Augen auf, Schock durchfuhr sie, als sie den Mund öffnete, um mehr zu erfahren.
„Polizei? Olivia, was ist los?“
Doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, griff Kafka, der nicht länger warten konnte, mit schneller, ruhiger Hand nach dem Telefon und riss es ihr aus der Hand. Seine Stimme klang ruhig und bestimmt.
„Mom … hier ist Kafka.“
In dem Moment, als er diese Worte aussprach, wurde es still am anderen Ende der Leitung, dann brach Olivias aufgeregtes Stottern hervor.
„K-Kafi… W-Wann bist du… Kafi?!“
Ihre kühle Haltung löste sich in völliger Verwirrung auf, ihre Stimme zitterte, als sie nach Worten suchte.
„Ich… äh… was… wie…“
Sie klang wie ein erschrecktes Mädchen, nicht wie die eiserne Frau, die zu einer Immobilienmogulin geworden war, und Kafkas Lippen verzogen sich zu einem leichten Grinsen, als er sich zurücklehnte und mit ruhiger, beruhigender Stimme sagte:
„Beruhige dich, Mom, kein Grund zur Panik. Atme tief durch und erkläre mir, was los ist. Ich habe die ganze Zeit zugehört.“
Seine Stimme stand in krassem Gegensatz zu dem unberechenbaren, schreienden Kafka, den sie aus der Vergangenheit kannte – jetzt war er gelassen, ruhig, Balsam für ihre zerfetzten Nerven.
Als sie seine Stimme hörte, verlangsamte sich ihr Atem, seine Ruhe übertrug sich auf sie, und sie murmelte zögernd und zittrig:
„Es tut mir leid, Kafi.
Das ist das Erste, worüber wir seit Monaten reden, und dann das … Ich hätte früher anrufen sollen.“
„Ist schon gut, Mom …“, sagte er mit warmer, versöhnlicher Stimme und winkte ab. „Mach dir keine Sorgen, ich bin nicht sauer. Ich hab gehört, was du vorhin gesagt hast, und Mom hat recht – du musst dich wegen nichts schlecht fühlen. Ich halt dir die Vergangenheit nicht vor.“
Seine Worte verwirrten sie und weckten einen Funken Hoffnung in ihr, dass er ihr wirklich nicht böse war, aber bevor sie antworten konnte, wurde seine Stimme ernst und sein Blick verdunkelte sich.
„Aber mehr noch – was ist los mit dir? Was ist so schlimm, dass du von der Polizei sprichst? Sag es mir sofort.“
Sie zögerte, ihre Stimme war vor Zurückhaltung angespannt.
„Nein, Kafi – ich kann nicht. Es ist … Es ist eine Sache für Erwachsene. Ich will dich nicht mit hineinziehen – du bist immer noch mein Kind, und ich komme alleine damit klar … Zumindest dachte ich das.“
Sie hoffte, dass das das Ende der Unterhaltung sein würde, und erwartete, dass der alte Kafka – distanziert und apathisch – das Thema fallen lassen würde, wie er es immer getan hatte.
Aber seine Stimme veränderte sich, wurde scharf und unnachgiebig, als er sich nach vorne beugte, seine Hand Bellas Kopf fester nach unten drückte und seine Lippen sich mit einem plötzlichen, aggressiven Stoß um seinen Schwanz spannten, sodass sie leise nach Luft schnappte.
„Ich bitte dich nicht, Mom … Ich fordere es von dir.“
Er sagte es in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete, dunkel und autoritär.
„Als dein Sohn, als Teil dieser Familie, sorge ich mich um dich, ich will sichergehen, dass dir nichts passiert.“
„… Also fang besser sofort an zu erklären, oder ich schwöre dir, ich fahre heute Nacht zu dir und zwinge dich, es mir persönlich zu sagen.“
Abigaille riss die Augen auf, Besorgnis blitzte in ihnen auf, als sie den Mund öffnete, um einzugreifen: „Kafi, ganz ruhig …“
Doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, glitt seine freie Hand zu ihrem Hals, sanft, aber bestimmt, und führte ihren Kopf zu seinem Schwanz neben Bella. Sein Blick war fest auf sie gerichtet, dunkel und intensiv, ein stiller Befehl, der keinen Raum für Widerspruch ließ.
Sie errötete, Verlegenheit überkam sie, als Olivias Stimme aus dem Lautsprecher knisterte, aber seine Augen – düster, entschlossen – hielten sie fest an ihrem Platz.
Mit zittrigem Atem gab sie nach, öffnete die Lippen und schloss sich Bella an, saugte mit leidenschaftlicher, nervöser Dringlichkeit an seiner Eichel, während ihre Zunge die von Bella streifte, als sie sich abwechselten.
„Mmmph!♡~ Ahhh!♡~ Nnn!♡~ Lutsch!♡~“
„Schlürp!♡~ Mmm!♡~ Ahh!♡~ Nnn! ♡~“
Olivia stockte, ihre Fassung brach unter seinem Ton zusammen – stärker, befehlender als jeder Mann, dem sie je begegnet war.
„G-Gut …“, stammelte sie, ihre Zurückhaltung wich seiner Autorität. „Ich werde es dir sagen … N-Nur nimm es nicht zu ernst, es ist mein Problem, das ich lösen muss.“
Ihre Stimme zitterte, überrascht von diesem neuen Kafka, einem Sohn, den sie kaum wiedererkannte, dem sie aber nicht widerstehen konnte.
Als er ihre Unterwerfung hörte, kehrte Kafkas Grinsen zurück, seine Hände führten beide Frauen, während sie saugten, ihre Lippen bearbeiteten seinen Schwanz im Gleichklang – Bellas sanfte Leckbewegungen, die leidenschaftlichen Züge seiner Mutter, während er leise knurrte.
„Gut … Fang an zu reden, Mom … Ich bin ganz Ohr.“
Der Raum pulsierte von einer seltsamen, erotischen Mischung – Olivias Geständnis, das sich abzeichnete, die feuchten Geräusche ihrer Hingabe, die unter seinem Befehl gedämpft wurden, und Kafkas unerschütterliche Entschlossenheit, die alles zusammenhielt …