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Kapitel 538: Ich möchte deine zweite Chance sein

Kapitel 538: Ich möchte deine zweite Chance sein

Nach einer kurzen Pause sprach Kafka endlich.

Aber seine Stimme klang anders … Sie war leiser, sanfter.

Sie hatte einen ruhigen, fast wehmütigen Ton, als wären die Worte, die er sagen wollte, nicht nur für sie bestimmt, sondern auch für ihn selbst.

„Du weißt doch“, sagte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, während seine Augen etwas Unlesbares widerspiegelten.
„Du vergleichst meine Familie mit deiner und sagst, ich hätte es besser gehabt. Aber zumindest hattest du von Anfang an eine Familie, oder?“

Bella hob leicht den Blick und blinzelte angesichts seines plötzlichen Tonfalls.

Kafka lehnte sich in seinem Stuhl zurück, sein Blick wanderte leicht ab, als würde er etwas weit hinter dem Esszimmer betrachten.
„Du hattest eine Mutter, die sich um dich gekümmert hat, die alles für dich getan hätte.“ Er fuhr fort, seine Stimme klang leicht, fast nachdenklich. „Egal, was passiert ist, egal, was du durchgemacht hast, zumindest hattest du sie.“

Sein Lächeln zuckte an den Mundwinkeln, dann fügte er mit einem leisen Lachen hinzu: „Aber weißt du, dass ich nicht einmal so viel hatte.“
Bellas Gesichtsausdruck veränderte sich augenblicklich … Ihr Herz zog sich zusammen.

Sie hatte schon von seiner Vergangenheit gehört. Ihre Mutter hatte ihr hier und da etwas erzählt, aber immer nur vage, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.

Sie wusste, dass Kafkas familiäre Situation schwierig war. Sie wusste, dass seine Kindheit nicht einfach gewesen war. Aber ihn so beiläufig darüber sprechen zu hören, als wäre es nur ein Scherz,…

rührte etwas in ihr.
Kafkas Finger trommelten leicht auf den Tisch, sein Lächeln blieb unverändert, aber seine Augen – seine Augen – verrieten etwas ganz anderes.

„Die Wahrheit ist, dass meine leibliche Mutter mich nicht wollte“, sagte er leichthin, als wäre es die einfachste Tatsache der Welt. „Sie hielt mich für nutzlos und hat mich verlassen. Einfach so. Ohne zu zögern, ohne zu überlegen. Sie hat mich einfach weggeworfen, ohne sich um mich zu kümmern.“
Bella schluckte, obwohl ihre Kehle im Moment trocken war.

Er sagte es so leicht, so natürlich, als wäre es etwas ganz Normales, als hätte es nicht sein ganzes Leben geprägt.

„Kannst du dir das vorstellen?“, fuhr er fort, immer noch lächelnd, obwohl sein Lächeln jetzt etwas zutiefst Beunruhigendes hatte. „Was für ein Baby wird so weggeworfen? Ein Kind sollte geliebt werden, oder? Es sollte geschätzt werden, es sollte gewollt sein.“
„… Aber meine eigene Mutter sah mich an und dachte: ‚Nein. Das ist es nicht wert.'“

Seine Finger verharrten regungslos, sein Blick wanderte zu seinem eigenen Spiegelbild in der unberührten Oberfläche der Pastasoße.

„Ich habe mich immer gefragt“, sinnierte er und neigte leicht den Kopf. „Was ich falsch gemacht habe. Was so schlimm an mir war, dass sogar meine eigene Mutter mich als hilfloses Neugeborenes mit einem Blick entschied, dass ich es nicht wert war, behalten zu werden.“
Bellas Brust zog sich zusammen. Ihre Finger krallten sich fest in den Stoff ihres Kleides.

Seine Stimme zitterte nicht. Sein Gesichtsausdruck blieb unbewegt. Er weinte nicht und zeigte nicht die geringste Schwäche in seiner Haltung.

Aber etwas an der Art, wie er diese Worte sagte – so beiläufig, so leer – ließ ihr Herz brennen.
„Vielleicht war ich eine Art Teufel“, fuhr er mit einem leisen Lachen fort, als würde ihn dieser Gedanke tatsächlich amüsieren. „Ich meine, was könnte es sonst für einen Grund geben, oder? Ein Baby würde doch nicht ausgesetzt werden, wenn es nicht verflucht wäre, wenn es nicht etwas … Unnatürliches wäre.“

Bellas Augen fingen an zu zittern. Ihre Kehle fühlte sich eng an, als ob etwas darin stecken geblieben wäre und sie unmöglich sprechen ließ.
Kafka hatte immer noch dieses verdammte Lächeln im Gesicht, aber jetzt – jetzt konnte sie es durchschauen.

Und was sie sah, tat weh.

„Und weißt du, dass ich mich früher tatsächlich gehasst habe?“, gab er zu, seine Stimme jetzt leiser, fast distanziert. „Ich lag nachts wach und fragte mich, warum ich überhaupt existierte. Wenn meine eigene Mutter mich nicht wollte, was hatte dann alles einen Sinn?“
„… Ich meine, warum sollte ich überhaupt leben, wenn meine eigene Mutter keinen Sinn darin sah, mich in ihrem Leben zu behalten?“

In dem Moment, als diese Worte seine Lippen verließen, spürte Bella, wie etwas tief in ihr zerbrach.

„Warum sollte ich überhaupt leben?“

Der Gedanke, dass Kafka – dieser arrogante, selbstgefällige, nervtötend selbstbewusste Mann – sein Leben jemals als sinnlos empfunden hatte, war etwas, das sie nicht ertragen konnte.
Ihr stockte der Atem, ihre Finger krallten sich in die Tischkante, ihre Brust zog sich zusammen, als würde etwas Schmerzhaftes und Dringendes sie einengen.

Sie wollte ihn unterbrechen, ihn davon abhalten, weiterzusprechen, ihm sagen, dass er sich irrte, dass er niemals so hätte denken dürfen, dass …

Doch bevor sie etwas sagen konnte, veränderte sich Kafkas Gesichtsausdruck.

Plötzlich … völlig.
Als hätte jemand einen Schalter umgelegt, verschwand der ernste, distanzierte Ausdruck in seinen Augen und wurde durch etwas völlig anderes ersetzt – etwas Helles, Warmes und so voller Leben, dass es sie fast überraschte.

Ein langsames Lächeln huschte über seine Lippen, nicht das übliche spöttische Grinsen, das er immer trug, sondern ein echtes Lächeln – eines, das Wärme, Nostalgie und etwas schmerzlich Freudiges ausstrahlte.
„Aber das hat sich alles geändert …“, sagte er, und seine Stimme klang nicht mehr so schwer wie zuvor. „… Weil mir etwas klar geworden ist.“

Bella blinzelte, verblüfft von dieser Veränderung.

„W-Was war es?“, fragte sie zögernd, ihr Herz pochte immer noch heftig in ihrer Brust.

Kafka lachte leise, beugte sich leicht vor und stützte seine Ellbogen auf den Tisch.

„Mir ist klar geworden …“, sagte er mit einem fast kindlichen Lächeln. „… dass es eigentlich ein Glücksfall war, dass meine Mutter mich verlassen hat.“

Bellas Augen wurden groß. Sie runzelte die Stirn und sah ihn verwirrt an.

„Ein … Glücksfall?“, wiederholte sie, als hätte sie ihn nicht richtig verstanden.

Kafka grinste und nickte.
„Natürlich!“, sagte er locker, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. „Wenn sie mich nicht verlassen hätte, hätte ich meine beiden jetzigen Mütter nie kennengelernt – die beiden, die mich wirklich wollten.“

Bella stockte der Atem. Einen Moment lang starrte sie ihn nur an, hin- und hergerissen zwischen anhaltender Traurigkeit und etwas unerwartet Warmem.

Kafkas Blick wurde noch sanfter, seine Augen strahlten unverfälschte Zuneigung aus.
„Die beiden …“, fuhr er fort, jetzt mit leiserer Stimme, aber auf eine ganz andere Art als zuvor – nicht distanziert, nicht hohl, sondern voller Liebe. „Sie haben mich aufgenommen, als ich nichts hatte. Sie haben mich großgezogen. Mir ein Zuhause gegeben. Mir beigebracht, was es wirklich bedeutet, umsorgt zu werden … Geliebt zu werden.“

Sein Blick wanderte für einen Moment ab, als wäre er in Erinnerungen versunken, sein Lächeln sanft, wehmütig, voller Dankbarkeit.
„Ich hatte Glück, weißt du?“, gab er zu und trommelte mit den Fingern leicht auf den Tisch. „Denn statt mit jemandem aufzuwachsen, der mich nicht wollte, durfte ich mit zwei Frauen aufwachsen, die mich mehr liebten, als ich jemals verdient habe.“

Bellas strahlend blaue Augen weiteten sich. Sie hatte Kafka unzählige Male grinsen, necken, verspotten und sogar andere verhöhnen sehen.

Aber sie hatte ihn noch nie so aufrichtig glücklich gesehen.
Es war irgendwie seltsam – wie er gerade noch von den dunkelsten und schmerzhaftesten Momenten seines Lebens erzählt hatte und jetzt … jetzt lächelte er, als hätte sich alles gelohnt, als hätte jedes bisschen Leid ihn zu etwas Wertvollem geführt.

Bella spürte, wie sich ihre Brust wieder zusammenzog – aber diesmal nicht vor Traurigkeit.

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Kafka lehnte sich leicht zurück, ein leises Lachen entrang sich ihm, als er sich mit der Hand durch die Haare fuhr, sein Gesichtsausdruck war heiter, aber von unverkennbarer Wärme erfüllt.

„Weißt du …“, begann er mit ruhiger, entschlossener Stimme. „Ich würde meine Mütter gegen nichts eintauschen. Nicht für Geld, nicht für Macht … nicht einmal für hundert Versionen der Frau, die mich geboren hat.“
Bella sah ihn an, und während er sprach, formte sich ein kleines, echtes Lächeln auf ihren Lippen. Die Art, wie er über sie sprach, hatte etwas wirklich Seltenes.

„Sie haben mich großgezogen“, fuhr er fort, seine Stimme wurde leiser, nachdenklicher. „Sie haben mich zu dem gemacht, der ich bin. Sie haben mir das Gefühl gegeben, gewollt zu sein. Und selbst wenn ich Fehler gemacht habe, selbst wenn ich am schlimmsten war, haben sie sich trotzdem für mich entschieden. Jedes einzelne Mal.“
Seine Finger trommelten gedankenverloren auf den Tisch, während er ausatmete, und ein kleines wehmütiges Lächeln spielte um seine Lippen.

„Ich schätze, das ist es, was eine echte Familie ausmacht, oder? Es geht nicht um Blut, nicht um Verpflichtungen – es geht um eine Entscheidung. Und sie haben sich entschieden, mich zu lieben.“

Bella nickte und hörte aufmerksam zu, ihr Herz wurde warm bei der offensichtlichen Verehrung in seiner Stimme.
Sie wusste, dass das nicht nur Dankbarkeit war. Es war Liebe – reine, bedingungslose Liebe.

Eine Weile saß er einfach da und schwelgte in Erinnerungen, sein Blick in die Ferne gerichtet, aber erfüllt von einer stillen Freude.

Und dann –

sah er sie an.

Es war plötzlich, fast abrupt, wie sein Blick zu ihr huschte und diesmal mit etwas anderem in ihren Augen verharrte.
Bella spürte, wie ihr Atem stockte, als sie das Zögern in seinem Blick bemerkte, die Art, wie seine Finger auf dem Tisch ruhten, als würde er überlegen, wie er etwas sagen sollte, das er nicht gewohnt war.

Die Veränderung in seinem Verhalten war subtil, aber spürbar. Seine übliche Selbstsicherheit schien ein wenig zu schwanken und wurde durch etwas weitaus Unsichereres ersetzt.

Und dann, endlich –

sprach er.
„Aber weißt du …“, begann er mit leiserer Stimme, fast vorsichtig, als wäre er sich nicht sicher, wie sie seine nächsten Worte aufnehmen würde. „Auch wenn meine Vergangenheit so war, habe ich … eine zweite Chance bekommen.“

Bella runzelte leicht die Stirn und neigte neugierig den Kopf.
Kafka atmete leise aus, seine Finger krallten sich leicht in den Tisch, und in seinen Augen blitzte etwas Verletzliches auf.

Dann sagte er zögernd, fast schüchtern:

„Und wenn du mir eine Chance geben willst …“

Bella blinzelte. Er zögerte einen Moment, suchte ihren Blick und fuhr dann in einem so ungewöhnlich sanften Ton fort, dass es ihr die Kehle zuschnürte.
„… ich würde gerne deine zweite Chance sein.“

Bellas Herz setzte einen Schlag aus, als seine Worte langsam zu ihr durchdrangen.

Auch Kafkas Wangen färbten sich leicht rosa, und er rieb sich den Nacken, sichtlich verlegen wegen seiner eigenen Worte.
„Ich meine …“, versuchte er schnell, sich zu fassen, seine Stimme klang leicht nervös. „Ich will nicht narzisstisch klingen oder so, aber … wenn du mich lässt, würde ich gerne deine zweite Chance sein.“

„… Der Vater, den du nie hattest, den ich von ganzem Herzen lieben werde.“

Gott der Milfs: Die Götter wollen, dass ich einen Milf-Harem aufbaue

Gott der Milfs: Die Götter wollen, dass ich einen Milf-Harem aufbaue

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ding~ [Eine Nachricht wurde von den Göttern gesendet] [Willkommen, Auserwählter, in der Welt der Milfs, wo du dich beweisen musst, um ein Gott zu werden. Erfülle die Wünsche der Götter und hol dir ihre Zustimmung, um dich uns anzuschließen und ein Gott zu werden] [Wenn du die dir gestellte Aufgabe nicht schaffst, ist es aus mit dir] Ding~ [Eine Aufgabe wurde von den Göttern gesendet] [Die Sturmgöttin Synthia hat eine Aufgabe: Begrapsch den Hintern deiner Adoptivmutter, bis du Spuren auf ihrem Arsch hinterlässt.] [Die Musikgöttin Calliope hat eine Aufgabe: Bring deine Tante dazu, so laut zu stöhnen, dass deine Nachbarn ihre süße Stimme hören können.] [Die Gesundheitsgöttin Fiona hat eine Aufgabe: Leck das Curry von der Brust deiner Nachbarin, während ihr Mann im Zimmer nebenan fernsieht.] [Die Göttin der Sterne, Noella, hat eine Aufgabe für dich: Erpresse die Mutter deines Klassenkameraden, damit sie dir in seinem Zimmer einen bläst.] [Die Göttin der Weisheit, Seraphina, hat eine Aufgabe für dich: Trink die Muttermilch der Büroangestellten direkt aus ihrer Brust, die eigentlich für ihr Baby gedacht war.] Ich verstehe ... Also muss ich im Grunde genommen eine Menge unanständiger und perverser Dinge tun, die die Götter sehen wollen, und zwar mit einer ganzen Reihe heißer MILFs, um eine Chance zu bekommen, Gott zu werden und mein Leben zu retten. Was kann ich dazu noch sagen, außer ... WAS FÜR EIN VERDAMMTER WITZ IST DAS?!?! Willst du wissen, wie es dazu gekommen ist? Dann folge unserem Protagonisten und seiner Reise zum Gott, indem er sich seinen eigenen Milf-Harem aufbaut (Warnung: Dieser Roman wurde von einem Perversen für Perverse geschrieben. Wenn du also nicht auf perverse Sachen stehst und es lieber harmlos magst, ist dieser Roman nichts für dich. •°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•° [Kein NTR – kein Yuri – kein Teilen – kein System, das dem Protagonisten hilft – keine Gedankenkontrolle – kein blutsverwandter Inzest – keine Drogen oder Tränke, die die Mädchen beeinflussen – Hardcore-Inseki – viel Netori und Stealing – Harem – Slice-of-Life-Romantik – kein unnötiges Drama – viele detaillierte +18-Szenen – endlich ein sehr kompetenter Protagonist] [Dieser Roman konzentriert sich auf ältere Frauen und Milfs, also erwartet keine jüngeren Mädchen, es sei denn, es gibt ein Oyakodon] [Und schließlich möchte ich, dass alle Interaktionen sich natürlich anfühlen und dass die Leser sich in die Charaktere hineinversetzen können, daher wird die Geschichte ausführlich ausgearbeitet und in keiner Weise überstürzt] discord.gg/9hKEN3duBw "God of Milfs: The Gods Request Me To Make a Milf Harem" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Fantasy, Romantik, Erwachsene, Harem, Komödie, Slice of Life Genres. Geschrieben von dem Autor AGodAmongMen . Lies den Roman "God of Milfs: Die Götter beauftragen mich, einen Milf-Harem zu gründen" kostenlos online.

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