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Kapitel 526: Der egoistische Ehemann

Kapitel 526: Der egoistische Ehemann

Bella zögerte erneut, als sie ihre Mutter nach dem Vorfall fragte, und ihr Gesicht verdunkelte sich mit einer Emotion, die Camila nicht ganz deuten konnte – Scham? Angst? Ekel?

Schließlich schüttelte Bella den Kopf und schaute auf ihre Hände. „Ich kann dir den wahren Grund unmöglich sagen, Mom“, murmelte sie. „Es ist ehrlich gesagt widerlich … Du würdest genauso fühlen wie er, wenn du es wüsstest.“
Camilas Herz setzte einen Schlag aus, ihre Sorge wurde größer. „Bella …“, sagte sie leise, aber bestimmt. „Ich bin deine Mutter. Wenn etwas passiert ist – wenn es so ernst ist – musst du es mir sagen. Ich kann dir nicht helfen, wenn ich nichts weiß.“

Bella sah sie mit schmerzvollem Gesichtsausdruck an und schüttelte erneut den Kopf. „Ich kann nicht, Mama. Nicht jetzt. Aber ich werde dir eins sagen …“
Sie holte tief Luft, ihre Stimme zitterte leicht. „Das ist der Grund, warum ich hierher zurückgerannt bin. Der Grund, warum ich weggegangen bin und … warum ich angefangen habe, Dad zu hassen.“

Camilas Herz zog sich bei den Worten ihrer Tochter zusammen, deren Gewicht so schwer war, dass es ihr in der Brust wehtat. Sie öffnete den Mund, um nachzuhaken, aber Bella unterbrach sie und senkte ihre Stimme noch weiter, fast so, als wollte sie nicht, dass Kafka sie hören konnte.
„Es ist so schlimm, Mama“, sagte Bella und krallte ihre Hände fest in den Stoff ihres Shirts. „Als ich Dad eines Tages beiläufig davon erzählte … Er sagte zuerst nichts, aber ich konnte es in seinem Gesicht sehen. Er ballte seine Hand so fest, dass sie zu bluten begann. Und wie er mich ansah …“
Bellas Stimme zitterte und ihr Blick huschte kurz zu Kafka, der immer noch unheimlich still auf dem Sofa saß.

„… Er sah aus, als würde er Blut sehen wollen.“

Camila wurde ganz mulmig und ihre Gedanken rasten. Das Bild, das Bella zeichnete – Kafka, so wütend, dass er sich selbst verletzte, so beherrscht und doch diese erschreckende Wut ausstrahlend – war fast unvorstellbar.
Doch als sie ihn jetzt ansah, seinen ausdruckslosen Gesichtsausdruck und die Leere in seinen Augen, wurde ihr klar, dass es gar nicht so weit hergeholt war.
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„Was hast du ihm gesagt?“, fragte Camila, ihre Stimme jetzt leiser, aber nicht weniger bestimmt. „Bella, was auch immer es ist, ich muss es wissen. Es geht um deinen Vater. Ich …“
„Ich kann es dir nicht sagen, Mom“, unterbrach Bella sie mit verzweifeltem Tonfall. „Ich kann einfach nicht. Nicht jetzt. Es ist zu viel.“

Camila wollte weiter nachhaken, wollte Antworten verlangen; schließlich ging es um ihren Mann – aber der Ausdruck auf Bellas Gesicht hielt sie davon ab. Ihre Tochter sah am Boden zerstört aus, so verletzlich, wie sie sie noch nie gesehen hatte.
Nach einer langen Pause atmete Camila tief aus und nickte widerwillig.

„In Ordnung“, sagte sie leise. „Nicht jetzt. Aber wir werden darüber reden, Bella. Ich muss wissen, was los ist.“

Bella nickte schweigend und senkte den Blick zu Boden.
Dann wandte Camila ihre Aufmerksamkeit wieder Kafka zu, der sich immer noch nicht bewegt oder etwas gesagt hatte. Seine unheimliche Stille ließ sie erneut erschauern, aber das unaufhörliche Klingeln an der Tür lenkte ihre Aufmerksamkeit ab. Sie richtete sich auf, ihr Gesichtsausdruck verhärtete sich, als sie sich zur Tür umdrehte.

Ihr Mann stand immer noch da draußen und klingelte wie ein Verrückter. Was auch immer das war, welches Chaos sich auch immer abspielen würde, sie wusste, dass sie dem nicht mehr lange ausweichen konnten.
Camila nahm all ihren Mut zusammen, atmete tief durch und warf einen Blick auf ihre Tochter. „Bleib bei ihm“, sagte sie leise und nickte in Richtung Kafka. „Ich sehe nach, was er will.“

Bella zögerte, nickte dann aber und rückte näher an Kafka heran, während Camila tief durchatmete und sich sammelte, bevor sie zur Tür ging.

Ihr Herz pochte, nicht vor Angst, sondern wegen der Last, die auf ihr lastete.
Mit entschlossenem Blick griff sie nach der Türklinke und öffnete die Tür.

Auf!

Vor ihr stand ein Mann mittleren Alters mit Brille, grauen Schläfen und einem permanent mürrischen Gesichtsausdruck. Er stand stramm da und musterte mit scharfen Augen den Raum hinter ihr, als würde er schon mit Problemen rechnen.

Das war der Mann, der mal die Liebe ihres Lebens gewesen war … Einst.

Aber die Zeit und die Wahrheit hatten ihr die Illusion genommen, der sie verfallen war.

Der charmante, rücksichtsvolle Mann, für den sie ihn gehalten hatte, war nichts weiter als eine Fassade. Sein wahres Ich – der Mann, der jetzt vor ihr stand – war jemand, der sie nicht wegen ihrer Person schätzte, sondern wegen dem, was sie darstellte.
Eine Vorzeigefrau, eine Betreuerin für ihre Tochter und eine bequeme Figur, um das Bild einer perfekten Familie aufrechtzuerhalten.

Jahrelang hatte sie sich damit abgefunden, sich um Bellas willen zu zwingen, es zu ertragen, und sich einzureden, dass sie keine Wahl hatte. Sie hatte ihr Unglück, ihren Groll und sogar ihre Träume unter der Last ihrer Verantwortung begraben.

Doch dann war Kafka in ihr Leben getreten.
Er hatte ihr gezeigt, was es heißt, wieder zu leben, zu träumen, Liebe und Respekt zu empfinden. Er hatte ihr eine zweite Chance auf Glück gegeben, etwas, das sie für unmöglich gehalten hatte. Und mit dieser zweiten Chance zerbrach die sorgfältig aufrechterhaltene Maske, die sie so lange getragen hatte.

Was jetzt übrig blieb, war nur noch Verachtung – für den Mann, der so viel von ihrem Leben ruiniert hatte.
Als sie ihm gegenüberstand, wallten diese Gefühle in ihr auf, und ein Funken Verachtung blitzte in ihren Augen auf. Es war nur ein kurzer Moment, aber es reichte aus.

Der Ausdruck ihres Mannes verflog, seine übliche mürrische Selbstsicherheit war für einen Moment erschüttert. Er sah sie verwirrt an, fast misstrauisch, als würde er die Frau vor sich nicht wiedererkennen.
Camila verbarg schnell ihre Gefühle, da sie wusste, dass dies weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort war, um sich so zu verhalten.

Kafkas beunruhigende Stille im anderen Zimmer und Bellas angespannte Wachsamkeit erinnerten sie daran, dass sie sich zusammenreißen musste – zumindest vorerst.

„Willkommen zurück“, sagte sie in höflichem, aber kühlem Ton. „Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt, dass du kommst?“
Ihr Mann rückte seine Brille zurecht, sichtlich überrascht von ihrem direkten Tonfall. „Ich muss mich nicht anmelden, wenn ich mein eigenes Zuhause besuche“, sagte er scharf, seine Stimme klang leicht gereizt. „Das ist immer noch mein Haus, oder?“

Camila hielt inne und zwang sich, ruhig zu bleiben. „Technisch gesehen ist das mein Elternhaus, das auf meinen Namen registriert ist … Aber ich schätze, es ist auch dein Haus.“
Sie antwortete ruhig und verschränkte die Arme vor der Brust. „Aber eine kleine Vorwarnung wäre nett gewesen. Das nennt man Höflichkeit. Ich bin sicher, du weißt, was das ist.“

Seine Mundwinkel zuckten, er hatte offensichtlich nicht mit ihrer Direktheit gerechnet. Er öffnete den Mund, um zu antworten, hielt aber inne und ließ seinen Blick über ihre Schulter schweifen.

„Ist Bella da?“, fragte er, wobei sein Tonfall etwas milder wurde, sein Gesichtsausdruck jedoch angespannt blieb.
„Sie ist hier“, antwortete Camila ruhig und trat einen Schritt zur Seite, blockierte aber immer noch mit ihrer Hand am Türrahmen den Eingang. „Allerdings bezweifle ich, dass sie sich über diesen unerwarteten Besuch freuen wird.“

Er runzelte die Stirn, seine dichten Augenbrauen zogen sich zusammen, aber er sagte nichts. Stattdessen wanderte sein Blick zurück zu ihr, und für einen Moment wurde sein Gesichtsausdruck weicher, fast so, als würde er versuchen, ihre Reaktion einzuschätzen.
Camila widerstand dem Drang, ihre Gedanken zu verraten. Sie hatte längst gelernt, ihre Gefühle zu verbergen, besonders wenn es um ihn ging.

Früher hatte sie seine abweisende Haltung ertragen, weil sie glaubte, wegen Bella und ihrer eigenen Unsicherheit keine andere Wahl zu haben. Aber jetzt war sie nicht mehr dieselbe Frau wie früher.
Trotzdem war sie nicht hier, um Streit anzufangen. Sie musste für Bella und sich selbst stark bleiben.

„Kommst du jetzt rein oder nicht?“, fragte sie, den Kopf leicht geneigt, in einem lockeren, aber dennoch etwas trockenen Tonfall.

Er trat vor und murmelte: „Ich wusste nicht, dass ich eine Einladung brauchte“, als er die Schwelle überschritt.

Camila antwortete nicht und schloss die Tür hinter ihm mit einem leisen Klicken. Sie hielt ihren Gesichtsausdruck neutral und ihre Haltung ruhig, aber in ihrem Kopf rasten die Gedanken.

Das würde kein einfaches Gespräch werden, und sie konnte nur hoffen, dass der Mann im anderen Zimmer die Situation nicht weiter eskalieren lassen würde.
Ihr Mann betrat das Haus und musterte den Raum mit dem gleichen kritischen Blick, den sie von früher kannte. Er rückte seine Brille zurecht und gab ein leises Geräusch der Missbilligung von sich.

„Hier ist es staubig“, murmelte er, fuhr mit einem Finger über die Kante eines Regals und inspizierte es wie ein enttäuschter Lehrer. „Putzt du nicht? Du hast doch den ganzen Tag nichts zu tun.“
Camila unterdrückte die erste Antwort, die ihr auf der Zunge lag, und antwortete mit trockener Stimme: „Ich putze schon. Vielleicht musst du deine Brille putzen.“

Er warf ihr einen Blick zu, sagte aber nichts, sondern schaute stattdessen zum Fenster. „Und der Briefkasten draußen? Der ist immer noch kaputt. Wie lange ist das schon so? Monate? Jahre? Ist dir die Instandhaltung dieses Hauses überhaupt wichtig?“
Camila verschränkte die Arme und lehnte sich gegen den Türrahmen. „Er funktioniert doch. Der Postbote scheint sich nicht daran zu stören.“

Er schüttelte den Kopf, murmelte etwas vor sich hin und setzte seine Kritik fort, während sein Blick durch den Raum schweifte. „Und der Geruch hier …“ Er schnupperte demonstrativ und rümpfte die Nase. „Es riecht zu blumig. Das ist überwältigend. Hast du nichts Neutraleres?
Etwas weniger aufdringliches?“

„Vielleicht bist du einfach zu lange weg gewesen, um dich daran zu gewöhnen“, antwortete Camila geschmeidig, obwohl ihre Fingernägel sich hinter ihrem Rücken in ihre Handflächen gruben.

Seine Stirn runzelte sich noch mehr, als er weiter ins Haus ging, die Hände in den Taschen, als würde er ein Hotelzimmer inspizieren, das ihm nicht gefiel. Schließlich drehte er sich zu ihr um und fragte mit schnippischem Tonfall: „Ist das Abendessen fertig?“
Camila atmete durch die Nase aus, ihre Geduld war schon am Ende. „Ich mache Pasta … sollte bald fertig sein“, sagte sie und dachte dabei an Kafka, für den sie das Gericht zubereitet hatte, um ihm von den Soßen zu erzählen.

Da blieb er stehen und drehte sich ganz zu ihr um, die Stirn missbilligend gerunzelt. „Pasta?“, wiederholte er mit angewidertem Tonfall. „Ich mag keine Pasta.“
Camila presste die Lippen aufeinander und ballte die Fingernägel an den Seiten. „Ich habe schon angefangen, sie zu kochen.“

„Das ist egal. Mach einfach etwas anderes. Das ist doch nicht so schwer.“ Er winkte abweisend mit der Hand.

Sie presste die Kiefer aufeinander, zwang sich jedoch, ruhig zu bleiben, als sie sagte: „Das dauert. Das Abendessen ist nicht sofort fertig, wenn ich noch einmal anfange.“

„Dann nimm dir die Zeit.“
sagte er und schob sich an ihr vorbei, als wäre das Gespräch bereits beendet. „Ich verlange doch nicht viel. Fang noch mal von vorne an und koch etwas, was ich wirklich essen möchte.“

Camila sah ihm nach, wie er ins Wohnzimmer ging, und hatte das Gefühl, sich die Haare raufen zu wollen.

Für den Bruchteil einer Sekunde schoss ihr das Bild einer Vase durch den Kopf, die auf seinem Hinterkopf zerschellte, und sie hätte beinahe gelächelt bei diesem Gedanken … Beinahe.
Aber sie wusste es besser.

Mit einem scharfen Ausatmen drehte sie sich um und folgte ihm mit schnellen, aber leisen Schritten. Ihre Brust zog sich zusammen, als sie sich dem Wohnzimmer näherten. Bella war dort. Und Kafka auch.

So sehr sie auch ihrer Frustration freien Lauf lassen wollte, sie konnte es sich nicht leisten, die Kontrolle zu verlieren – nicht jetzt, nicht wenn der Mann, der in diesem Raum saß, der letzte Mensch war, den ihr Mann provozieren sollte.

Gott der Milfs: Die Götter wollen, dass ich einen Milf-Harem aufbaue

Gott der Milfs: Die Götter wollen, dass ich einen Milf-Harem aufbaue

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ding~ [Eine Nachricht wurde von den Göttern gesendet] [Willkommen, Auserwählter, in der Welt der Milfs, wo du dich beweisen musst, um ein Gott zu werden. Erfülle die Wünsche der Götter und hol dir ihre Zustimmung, um dich uns anzuschließen und ein Gott zu werden] [Wenn du die dir gestellte Aufgabe nicht schaffst, ist es aus mit dir] Ding~ [Eine Aufgabe wurde von den Göttern gesendet] [Die Sturmgöttin Synthia hat eine Aufgabe: Begrapsch den Hintern deiner Adoptivmutter, bis du Spuren auf ihrem Arsch hinterlässt.] [Die Musikgöttin Calliope hat eine Aufgabe: Bring deine Tante dazu, so laut zu stöhnen, dass deine Nachbarn ihre süße Stimme hören können.] [Die Gesundheitsgöttin Fiona hat eine Aufgabe: Leck das Curry von der Brust deiner Nachbarin, während ihr Mann im Zimmer nebenan fernsieht.] [Die Göttin der Sterne, Noella, hat eine Aufgabe für dich: Erpresse die Mutter deines Klassenkameraden, damit sie dir in seinem Zimmer einen bläst.] [Die Göttin der Weisheit, Seraphina, hat eine Aufgabe für dich: Trink die Muttermilch der Büroangestellten direkt aus ihrer Brust, die eigentlich für ihr Baby gedacht war.] Ich verstehe ... Also muss ich im Grunde genommen eine Menge unanständiger und perverser Dinge tun, die die Götter sehen wollen, und zwar mit einer ganzen Reihe heißer MILFs, um eine Chance zu bekommen, Gott zu werden und mein Leben zu retten. Was kann ich dazu noch sagen, außer ... WAS FÜR EIN VERDAMMTER WITZ IST DAS?!?! Willst du wissen, wie es dazu gekommen ist? Dann folge unserem Protagonisten und seiner Reise zum Gott, indem er sich seinen eigenen Milf-Harem aufbaut (Warnung: Dieser Roman wurde von einem Perversen für Perverse geschrieben. Wenn du also nicht auf perverse Sachen stehst und es lieber harmlos magst, ist dieser Roman nichts für dich. •°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•° [Kein NTR – kein Yuri – kein Teilen – kein System, das dem Protagonisten hilft – keine Gedankenkontrolle – kein blutsverwandter Inzest – keine Drogen oder Tränke, die die Mädchen beeinflussen – Hardcore-Inseki – viel Netori und Stealing – Harem – Slice-of-Life-Romantik – kein unnötiges Drama – viele detaillierte +18-Szenen – endlich ein sehr kompetenter Protagonist] [Dieser Roman konzentriert sich auf ältere Frauen und Milfs, also erwartet keine jüngeren Mädchen, es sei denn, es gibt ein Oyakodon] [Und schließlich möchte ich, dass alle Interaktionen sich natürlich anfühlen und dass die Leser sich in die Charaktere hineinversetzen können, daher wird die Geschichte ausführlich ausgearbeitet und in keiner Weise überstürzt] discord.gg/9hKEN3duBw "God of Milfs: The Gods Request Me To Make a Milf Harem" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Fantasy, Romantik, Erwachsene, Harem, Komödie, Slice of Life Genres. Geschrieben von dem Autor AGodAmongMen . Lies den Roman "God of Milfs: Die Götter beauftragen mich, einen Milf-Harem zu gründen" kostenlos online.

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