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Kapitel 64: Der wütende Baron Nathan

Kapitel 64: Der wütende Baron Nathan

Wolfsjungen?

Jared war neugierig, fragte aber nichts über die Jungen.

„Danke für deine Mithilfe bei der Kontrolle, mein Herr. Ihr könnt jetzt in die Stadt.“ Jared lächelte Alaric an.

„Ich weiß deine Bemühungen um die Sicherheit der Stadt zu schätzen, Garnisonskapitän. Möge Aru dich segnen.“ Alaric ballte die Fäuste.
Nachdem sie sich vom Garnisonskapitän verabschiedet hatten, ging Alarics Gruppe in die Stadt.

Trotz der eisigen Kälte gab es noch einige kleine Händler, die ihre Waren auf den Straßen verkauften.

Die Gruppe war fast zwei Stunden unterwegs, bevor sie das Anwesen des Hauses Paxley erreichte.

Obwohl sie von ihrem unerwarteten Besuch überrascht waren, ließen die Wachen sie herein. Sie hatten Alaric schon einmal gesehen, daher stellte diesmal niemand seine Identität in Frage.
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In der Zwischenzeit hatte auch Nathan Paxley einen Bericht über ihre Ankunft erhalten.

„Haben sie etwas vergessen?“, murmelte der Baron, etwas verwirrt über ihre Rückkehr.

Der Baron machte sich nicht die Mühe, sich umzuziehen. Er zog einfach einen Mantel über seine Tunika, bevor er sein Arbeitszimmer verließ.
Als er in die Eingangshalle kam, sah er seine Frau Vivian Harrison und seine Tochter Hershey Paxley, die an der Tür auf ihn warteten.

Nathan runzelte die Stirn und sah sich um, auf der Suche nach seinen beiden Söhnen. „Wo sind Liam und Theo?“, fragte er.

„Sie sollten bald hier sein“, antwortete Vivian. Dann ging sie zu Nathan und richtete seinen Mantel.
Nathan war unzufrieden, sagte aber nichts.

Er war zwar ein Baron, aber er hatte ein wenig Angst vor Vivians Verwandtschaft. Das war auch der Hauptgrund, warum er sein Bündnis mit dem Haus Silversword stärken wollte.

Nathan war aufgefallen, dass seine Frau sich in letzter Zeit verdächtig verhielt und Anzeichen dafür gab, dass sie heimlich eine eigene Streitmacht aufbaute.

Ein paar Minuten später tauchten endlich Theo und der entspannte Liam auf.
„Wo habt ihr beiden so lange gesteckt?“, fragte Nathan und warf ihnen einen bösen Blick zu.

„Entschuldige, Vater. Ich wollte vor Lord Alaric gut aussehen, deshalb habe ich mir Zeit genommen, um das beste Outfit auszuwählen. Hehe“, antwortete Liam mit einem Grinsen.

Theo starrte seinen jüngeren Bruder an und sagte nichts.

Liam spürte seinen Blick und zwinkerte ihm zu.

„Sag später vor unseren Gästen besser nichts Dummes.“
Nathan schnaubte und stürmte aus der Villa.

Vivian und Hershey folgten ihm schnell.

„Bitte behalte es für dich, Theo“, flüsterte Liam mit einem verschmitzten Grinsen, als er an seinem älteren Bruder vorbeiging.

Theo starrte seine unbeschwerte Gestalt an und schüttelte den Kopf.

Ich weiß nicht mehr, wie ich dich aufhalten soll, Liam. Ich kann nur beten, dass Aru dich nicht zu hart für deine Verfehlungen bestraft.
Bevor er hierhergekommen war, hatte er etwas in dem Zimmer seines Bruders gesehen, das ihn zutiefst beunruhigt hatte.

Theo hatte das Gefühl, dass der jüngere Bruder, den er einst gekannt hatte, nicht mehr derselbe war. Es war, als wäre er nicht mehr Liam, sondern ein böser Geist.

Sobald er aus der Villa trat, sah er Alaric von seinem Pferd springen.

Theo war ein stolzer Typ. Er dachte, er sei einer der besten der jüngeren Generation. Aber vor einem echten Genie wie Alaric fühlte er sich total hoffnungslos.

Als er sah, wie Alaric Cassandra im Duell besiegte, wurde ihm klar, dass zwischen ihnen eine große Kluft lag. Es war wie eine unüberwindbare Schlucht, die er niemals überwinden könnte, egal wie hart er auch trainierte.
Während er in seine komplizierten Gedanken vertieft war, hatte Alaric bereits die Begrüßungsfloskeln mit dem Baron und seiner Frau ausgetauscht.

„Ich hätte nicht erwartet, dich so bald wiederzusehen, Lord Alaric.“ Nathan lachte herzlich.

Alaric schüttelte dem Baron die Hand.

Es war nicht klar, ob es Absicht war, aber sein Blick blieb auf Liam haften, der überrascht die Augenbrauen hob.
Hm? Warum schaut er mich so an?

„Lass uns reingehen und reden, mein Herr. Ich muss dir etwas sagen.“ Alaric sprach mit gleichmäßiger Stimme.

Als Baron Nathan den ernsten Ausdruck auf seinem Gesicht sah, hatte er ein ungutes Gefühl. „In Ordnung, aber du darfst maximal vier Personen mit reinnehmen.“
Alaric nickte und wählte vier Leute aus, die mit ihm kommen sollten, darunter auch seinen Onkel. So sehr er Charles auch aus der Sache heraushalten wollte, hatte er keine andere Wahl, ihn mitzunehmen, da Charles immer noch sein Onkel war.

Yvanna überließ er vorläufig Henry. Wegen ihrer heiklen Identität nahm er sie nicht mit hinein.

Als sie das Herrenhaus betraten, ging Charles schamlos neben Nathan her, um mit ihm zu plaudern.

„Erinnern Sie sich noch an mich, mein Herr?“
„Natürlich! Wie könnte ich dich vergessen, Lord Charles! Hahaha!“

„Ich freue mich, dass du dich noch an mich erinnerst! Hahaha!“

Während die beiden plauderten, verlangsamte Alaric absichtlich seine Schritte, um neben Hershey gehen zu können.

„Hallo, meine Dame“, flüsterte er in einer Stimme, die nur Hershey hören konnte.

Hershey sah ihn an und lächelte, als sie seine Stimme hörte.
Natürlich entging diese Interaktion Liam nicht.

Nathan führte sie in den Gästesaal, da dieser größer war als sein Arbeitszimmer.

Sobald sie Platz genommen hatten, fragte Baron Nathan vorsichtig: „Darf ich fragen, warum Sie nach Ryvaad zurückgekehrt sind?“
Alaric verschwendete keine Zeit und zeigte das Dokument, das Liam und der Söldneranführer sich gezeigt hatten. „Ihr werdet es verstehen, wenn Ihr das seht, mein Herr.“

Alle starrten neugierig auf das Pergament, das er dem Baron reichte, und fragten sich, was darauf geschrieben stand.

Liam hingegen zog die Augenbrauen hoch, als er das Dokument sah.
Dieser blöde Söldner! Ich bin am Arsch! Scheiße! Scheiße! Scheiße!

Er war sich sicher, dass es dasselbe Dokument war, das er mit dem Söldneranführer unterschrieben hatte.

Je mehr Baron Nathan las, desto düsterer wurde sein Gesichtsausdruck.
Auch die anderen spürten die plötzliche Veränderung in seiner Stimmung.

Als er die letzte Zeile gelesen hatte, legte Baron Nathan das Pergamentpapier beiseite und sah seinen Sohn an.

„Liam, was hat das zu bedeuten?!“ Die Wut war in seiner Stimme deutlich zu hören.

„H-Häh? Was sagst du da, Fa-, mein Herr? Ich verstehe nicht, was los ist.“ Liams Gesicht sank unter den zweifelnden Blicken aller Anwesenden.

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nach dem Tod des Kaisers versank das Astanische Reich im Chaos. Seine beiden Söhne strebten beide nach dem Thron und lösten einen Bürgerkrieg aus, der das Reich spaltete. Inmitten dieses Konflikts wurde Alaric zum Militärdienst gezwungen. Später schloss er sich als Kompaniechef der Armee des Kronprinzen an. Er führte seine 100 Mann starke Armee in die Schlacht und kämpfte verbissen für eine bessere Zukunft. Leider war er einfach zu schwach, um auf dem Schlachtfeld etwas zu bewirken. Ein einziger Pfeil in den Kopf zerstörte seine Hoffnungen und er starb, ohne ein ordentliches Begräbnis zu erhalten. Gerade als er dachte, dass alles vorbei sei, fand er sich in seiner jüngeren Form wieder, mit all seinen Erinnerungen. Bewaffnet mit seinem Wissen über die Zukunft und einem System, das seine schlummernden Kräfte erweckte, begann Alaric seine Reise, um sein schicksalhaftes Ende zu überwinden. ~~~ Zusätzliche Tags: #Territorialverwaltung #Stark bis übermächtig #Regression "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" ist ein beliebter Light-Novel-Roman aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor CoffeeKeepsMeSane. Lies "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" kostenlos online.

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