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Kapitel 49: Falsche Infos

Kapitel 49: Falsche Infos

„Mein Herr, sie bereiten einen Angriff vor“, berichtete Warrick mit kaltem Blick.

Als Alaric das hörte, zog er seine Schwerter und schrie seine Männer an. „Bernard! Chulmo! Beschützt den Wagen zusammen mit unseren Soldaten! Greift die Feinde nicht an und sorgt um jeden Preis für die Sicherheit aller!“

„Ja, mein Herr!“

Bernard und Chulmo versammelten schnell die Truppen, als sie seinen Befehl hörten.
Unter ihrer Führung bildete sich schnell eine Verteidigungsformation um den Wagen.

Solange sie dicht beieinander blieben, konnten sie die Verteidigungsformation gut nutzen.

Diese Krieger waren darauf trainiert, in jeder Situation zu kämpfen, und mit den beiden erfahrenen Rittern an ihrer Spitze bildeten sie ein starkes Team.
Ohne sie anzusehen, starrte Alaric Warrick an und sagte: „Sir Warrick, unsere Aufgabe ist es, so viele Feinde wie möglich zu eliminieren, während die anderen den Wagen beschützen!“

Obwohl er von seinem Plan überrascht war, folgte Warrick seinem Befehl ohne zu zögern. „Ja, mein Herr!“

Mit einer Handbewegung griff der erfahrene Elite-Ritter nach seiner Lieblingswaffe, einem doppelschneidigen Speer.
Beide Klingen seines Speers waren wie ein Krummsäbel gebogen, scharf und tödlich.

In diesem Moment wurden plötzlich mehrere Pfeile auf sie abgefeuert.

Suu! Suu! Suu! Suu!

„Mach dir keine Sorgen um mich, Sir Warrick! Vernichte sie!“, brüllte Alaric, während er die Pfeile mit einer Bewegung seines Schwertes lässig zerstörte.
Warrick verschwendete keine Zeit, presste seine Beine zusammen und trieb sein Pferd auf die Position des Feindes zu.

Suu! Suu! Suu! Suu!

Eine weitere Salve Pfeile wurde auf ihn abgefeuert, aber eine unsichtbare Energie hinderte die Pfeile daran, ihn zu treffen. Er hatte seine Aura manifestiert, aber im Gegensatz zum Goblin-Häuptling, der dies nur aus Instinkt tat, konnte Warrick sie nach Belieben kontrollieren.
Nachdem er die Pfeile abgewehrt hatte, zog er die Zügel an und befahl seinem Pferd, einen großen Sprung nach vorne zu machen.

Die Söldner waren von seinen Reitkünsten kurzzeitig verblüfft. Seine einschüchternde Aura ließ sie einen starken Druck auf sich lasten spüren.

Ein Elite-Ritter!

Der überwältigende Druck, den er ausstrahlte, und sein unaufhaltsamer Schwung verrieten seine Stärke.

Die Gesichter der Söldner verzogen sich.
„Es ist nur einer! Ich glaube nicht, dass er uns alle abwehren kann! Tötet ihn!“, rief Juvah, der Anführer der Söldnergruppe, seinen Männern zu, und seine Stimme hallte in ihren Ohren wider.

Mit den Worten ihres Anführers verflog die Angst der Söldner. Sie bewegten sich gleichzeitig und griffen aus verschiedenen Richtungen an.

Unverschämte Narren!
Warrick blitzte mit den Augen. Der doppelschneidige Speer in seinen Händen drehte sich wie ein scharfer Propeller und zerschnitt alles, was ihm im Weg stand!

Kkhsshk! Kkhsshk!

„Ahhh!!! Meine Arme!“

„Ahhh!!! Hel-“

Er war wie eine Schneidemaschine und zerteilte mühelos die Gliedmaßen und Körper der Söldner!
Von den fünf Leuten, die ihn angegriffen hatten, waren vier zerhackt, während der letzte sich auf dem Boden wand und aus seinen armlosen Schultern Blut strömte.

Das Blut der gefallenen Söldner tränkte den Boden rot.

Währenddessen stürzten sich auch ein paar Feinde auf Alaric.

Sie waren nicht schwach, aber ihnen fehlten die Grundlagen der Kriegsführung.

Das war sein erster Gedanke, als er die Feinde sah. Sie hatten keine Kampfformation und ihre Ausrüstung war auch ziemlich primitiv. Nur Krieger ohne militärische Ausbildung würden so kämpfen. Ihre individuelle Stärke war beeindruckend, aber als Gruppe bewegten sie sich schlampig, was viele Lücken bot.

Für Alaric, der ein Meister im Schwertkampf war, reichte eine kleine Lücke völlig aus.

Während er sich auf seinem Pferd sicher hielt, schwang er seine Schwerter und zielte auf ihre Kehlen.
Zisch! Zisch! Zisch!

Khshhk! Khshhk!

Niemand konnte seinen schnellen Schlägen ausweichen.

Die Söldner fielen von ihren Pferden, hielten sich die Kehlen und rangen nach Luft.

Als er sah,

ignorierte Alaric die gefallenen Söldner und behielt die verbleibenden Feinde im Auge, insbesondere den Mann an der Spitze, der eine Augenklappe über dem rechten Auge trug.
Währenddessen starrte Juvah fassungslos auf die beiden Krieger, die in nur wenigen Sekunden fast die Hälfte seiner gesamten Gruppe dezimiert hatten.

„Es sieht so aus, als wären unsere Informationen über sie nicht korrekt gewesen“, murmelte Juvah mit düsterer Stimme.

Agnus, ist es endlich an der Zeit, dass wir uns im Königreich Xifos begegnen?
Der Gedanke an den Tod machte dem Anführer der Söldner keine Angst. In seinen Augen war nur ein Funken Sehnsucht und Verlangen zu sehen.

Mit einem furchtlosen Lächeln hob Juvah sein Schwert und brüllte.

„Meine Brüder! Wir sehen uns wieder in der Halle der Götter! Für Agnus! Vorwärts!“

Die Augen der Söldner brannten vor unerschütterlicher Entschlossenheit.
Juvah und seine Söldner waren Anhänger von Agnus, dem Gott des Krieges und des Chaos. Sie hatten keine Angst vor dem Tod, weil sie glaubten, dass sie durch den Tod im Kampf die Chance bekämen, nach Xifos zu gelangen, das als Königreich der Schwerter bekannt war und in dem Agnus residierte.

Sie sind also Anhänger von Agnus! Verdammte kriegslüsterne Idioten!

Alaric fluchte, während er mit den anderen kämpfte.
Die Söldner kümmerten sich nicht um Verletzungen. Der Schmerz heizte ihren Kampfgeist nur noch mehr an.

Sie griffen Alarics Gruppe rücksichtslos an.

Alarics Pferd schrie vor Schmerz und brach zusammen, nachdem es von den verrückten Söldnern gnadenlos erstochen worden war.

Auch Alaric erlitt einige Schnitt- und Stichwunden, konnte jedoch tödlichen Verletzungen entgehen.

Verdammt, ihr Bastarde!
Genau aus diesem Grund kämpfte er nicht gern gegen die Anhänger von Agnus. Sie waren ein Haufen verrückter Fanatiker, die keine Angst vor dem Tod hatten!

Kling! Kling! Kling!

Alaric wehrte ihre Waffen ab und wich denen aus, die er nicht blocken konnte.

Agnus starrte seine sterbenden Kameraden an. Sie waren Freunde, die ihm seit Jahren gefolgt waren, und er verspürte Wut und Frustration.
Er war wütend auf die Feinde, die sie getötet hatten, aber noch wütender war er auf den Auftraggeber, der ihnen falsche Informationen gegeben hatte.

Dieser verdammte Bastard!

Plötzlich drang das Geräusch eines galoppierenden Pferdes an seine Ohren. Er kniff die Augen zusammen und sah den Elitekrieger mit dem doppelschneidigen Speer auf sich zukommen.
„Du hast den größten Fehler deines Lebens begangen, indem du uns angegriffen hast, Anhänger des gewalttätigen Gottes!“, murmelte Warrick, als sein Speer wie eine Fata Morgana herabsaust, doch gerade als er den Söldneranführer in zwei Hälften schneiden wollte, hallte Alarics Stimme wider.

„Warte!“

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nach dem Tod des Kaisers versank das Astanische Reich im Chaos. Seine beiden Söhne strebten beide nach dem Thron und lösten einen Bürgerkrieg aus, der das Reich spaltete. Inmitten dieses Konflikts wurde Alaric zum Militärdienst gezwungen. Später schloss er sich als Kompaniechef der Armee des Kronprinzen an. Er führte seine 100 Mann starke Armee in die Schlacht und kämpfte verbissen für eine bessere Zukunft. Leider war er einfach zu schwach, um auf dem Schlachtfeld etwas zu bewirken. Ein einziger Pfeil in den Kopf zerstörte seine Hoffnungen und er starb, ohne ein ordentliches Begräbnis zu erhalten. Gerade als er dachte, dass alles vorbei sei, fand er sich in seiner jüngeren Form wieder, mit all seinen Erinnerungen. Bewaffnet mit seinem Wissen über die Zukunft und einem System, das seine schlummernden Kräfte erweckte, begann Alaric seine Reise, um sein schicksalhaftes Ende zu überwinden. ~~~ Zusätzliche Tags: #Territorialverwaltung #Stark bis übermächtig #Regression "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" ist ein beliebter Light-Novel-Roman aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor CoffeeKeepsMeSane. Lies "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" kostenlos online.

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