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Kapitel 253: Der Verrückte, Xavier Coldstone

Kapitel 253: Der Verrückte, Xavier Coldstone

„Du bist ganz schön schlau. Der Typ hat dich Fredrinn genannt. Du musst der berühmte Stahlbastion des Hauses Silversword sein.“ Der Krieger mittleren Alters lachte leise.
Fredrinns Gesicht war schweißbedeckt.

„Das ist nur ein leerer Titel“, antwortete er mit grimmiger Miene.

„Mal sehen, ob du so robust bist, wie man sagt.“ Der Mann stürmte plötzlich auf ihn zu und schwang lässig sein Schwert.
Als Fredrinn das sah, füllte er seine Arme mit Mana und hob seinen Schild, um das kurze Schwert des Mannes abzuwehren.

Klang!

Durch den Aufprall versanken Fredrinns Füße tief im Boden, aber er stand fest wie eine unbewegliche Mauer.

„Oh? Du scheinst ganz schön stark zu sein. Kein Wunder, dass man dich die Stahlbastion nennt“, sagte der Krieger in mittleren Jahren lässig.
„Wer bist du?“, fragte Fredrinn mit ernster Miene. Allein durch das Abwehren dieses einen Angriffs waren seine Arme taub geworden, und es sah so aus, als hätte der Mann nicht einmal viel Kraft eingesetzt.

Der Mann mittleren Alters tat überrascht. „Oh je! Meine Manieren!“, sagte er.

Er räusperte sich und stellte sich theatralisch vor.

„Ich bin Xavier Coldstone.“
Als Fredrinn das hörte, verdunkelten sich seine Augen.

Ich bin am Arsch! Warum musste es ausgerechnet dieser Verrückte sein?!

Xavier Coldstone war ein Mitglied des Hauses Coldstone, einer Baronie im Nordosten. Er sollte eigentlich der erste Erbe des Hauses sein, aber aufgrund seiner seltsamen Persönlichkeit und seiner merkwürdigen Gewohnheiten befürchtete das Familienoberhaupt, dass er viel Ärger machen würde, und entfernte Xavier aus der Erbfolge.
„Hast du schon mal von mir gehört?“, grinste Xavier ihn an. Er hatte das Gesicht eines Mannes mittleren Alters, aber seine Art zu reden erinnerte an einen schelmischen Teenager.

Bevor er antwortete, sah Fredrinn den einzigen Überlebenden der Gruppe an und sagte zu ihm: „Geh und rette die Angestellten. Ich kümmere mich hier um alles.“

Der Elite-Ritter zögerte, aber da er wusste, dass er nur im Weg sein würde, nickte er. „Ja, Sir!“
Dann drehte er sich um und eilte davon.

Xavier hielt den Mann nicht auf und beobachtete die Szene nur interessiert.

Fredrinn wandte seinen Blick wieder Xavier zu und antwortete schließlich: „Ich habe viel von dir gehört, Lord Xavier.“

„Du bist derzeit auf Platz 59 der Astanian Dragon Leaderboard. Du bist einer der stärksten Experten im Reich, ein Krieger mit unvergleichlichen Fähigkeiten.“
Xavier nickte, sichtlich erfreut über seine Worte. „Ich mag dich. Warum arbeitest du nicht für mich? Ich kann dir genauso viel zahlen wie die Silberworte. Was hältst du davon?“

Fredrinn spürte eine Gänsehaut über seinen ganzen Körper, als er den eindringlichen Blick seines Gegenübers spürte.
Xavier hatte besondere Vorlieben. Er machte keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Solange er jemanden mochte, würde er alles tun, um ihn zu bekommen.

Fredrinn schüttelte den Kopf. „Leider muss ich dein Angebot ablehnen, mein Herr. Ich habe bereits einen Vertrag mit dem Haus Silversword unterschrieben. Ich habe von ihnen mehr als nur Geld erhalten, und das muss ich zurückzahlen.“
Xavier sah enttäuscht aus. „Ist das so? Wie schade.“

Er schüttelte bedauernd den Kopf.

Im nächsten Moment änderte sich sein Gesichtsausdruck schlagartig. Seine Augen wurden kalt und sein Mund verzog sich zu einem Grinsen.

„Dann kannst du sterben.“

Xavier verschwand plötzlich und tauchte mit einem manischen Blick über Fredrinn wieder auf, während er sein Schwert schwang.

Wusch!

So schnell!

Fredrinn biss die Zähne zusammen, als er seinen Schild über sich hob. Er holte tief Luft und bereitete sich auf den Aufprall vor.

Klang!!

Seine Beine knickten fast unter dem überwältigenden Gewicht des Angriffs ein.

Die Knochen in seinem linken Arm brachen fast, sodass er mehr Mana einsetzen musste, um seine Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Nachdem er diesen Angriff abgewehrt hatte, folgte schon der nächste.

Klang!!!
Auf der Oberfläche seines Schildes bildeten sich Risse. Ohne sein Mana wäre sein Schild bereits unter dem Aufprall zerbrochen!

„Oh mein Gott! Du bist so robust! Ich mag dich immer mehr!“ Ein verdorbener Ausdruck erschien in Xaviers Augen, der Fredrinn einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Mit einem Grunzen stieß er seinen Schild vor, um Xavier wegzustoßen. Dann zog er sich auf eine sichere Entfernung zurück, um zu Atem zu kommen.

Dieser verrückte Irre meinte es nicht einmal ernst, aber er hätte mir fast den Arm gebrochen. Ich kann mich nicht ewig verteidigen. Ich muss etwas unternehmen!

„Fredrinn, sei nicht so engstirnig und komm mit mir. Du weißt einfach nicht, wie toll es ist, es mit einem Mann zu tun!“ Xavier zwinkerte ihm zu.
„Tut mir leid, aber ich werde das niemals mit einem Mann machen.“ Fredrinn wurde schon schlecht bei dem Gedanken daran. Er dachte sogar daran, sich umzubringen, um sich vor Xaviers Verderbtheit zu retten.

„Sieht so aus, als müsste ich Gewalt anwenden! Ist mir auch lieber so …“ Xavier leckte sich die Lippen und stürmte auf ihn zu.

Wusch!

Klang! Klang! Klang!
Fredrinn tat sein Bestes, um die Angriffe seines Gegners abzuwehren, aber bald merkte er, dass ihm langsam die Kraft und die Mana ausgingen.

Xaviers Angriffe wurden immer stärker, je länger der Kampf dauerte.

Mein Schild ist fast am Ende! Scheiße!

Fredrinns Miene verfinsterte sich. In seiner Verzweiflung versetzte er seinem Gegner eine Reihe von Stichen und Hieben.

Wusch! Wusch! Wusch!
„Woah!“

Xavier wischte sich das Blut von einer kleinen Schnittwunde am Hals. Er leckte das Blut ab und warf Fredrinn einen sinnlichen Blick zu, während er sagte: „Du magst es also hart, was? Was für ein Zufall!“

Fredrinn konnte seine Wut nicht länger zurückhalten und schlug um sich. „Verdammt! Lass mich in Ruhe, du verdammter bisexueller Mistkerl!“
Als Xavier das hörte, verzerrte sich sein Gesicht vor Wut. „Was hast du gesagt?“

Fredrinn spürte die plötzliche Veränderung in der Atmosphäre, aber das war ihm egal. „Bring mich einfach um! Ich habe keine Lust auf deine Spielchen!“, schrie er.

Xavier schnaubte und lud sein Schwert mit Mana auf, bevor er zum Angriff überging.

Er schleuderte eine sengende Feuerklinge, die alles in ihrem Weg verbrannt hat!
Dieses Schwert … Es ist tatsächlich eine Reliquie!

Fredrinn verschwendete keine Zeit.

Er drehte seinen Körper und hob seinen Schild zur Seite, um die Feuerklinge abzuwehren.

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nach dem Tod des Kaisers versank das Astanische Reich im Chaos. Seine beiden Söhne strebten beide nach dem Thron und lösten einen Bürgerkrieg aus, der das Reich spaltete. Inmitten dieses Konflikts wurde Alaric zum Militärdienst gezwungen. Später schloss er sich als Kompaniechef der Armee des Kronprinzen an. Er führte seine 100 Mann starke Armee in die Schlacht und kämpfte verbissen für eine bessere Zukunft. Leider war er einfach zu schwach, um auf dem Schlachtfeld etwas zu bewirken. Ein einziger Pfeil in den Kopf zerstörte seine Hoffnungen und er starb, ohne ein ordentliches Begräbnis zu erhalten. Gerade als er dachte, dass alles vorbei sei, fand er sich in seiner jüngeren Form wieder, mit all seinen Erinnerungen. Bewaffnet mit seinem Wissen über die Zukunft und einem System, das seine schlummernden Kräfte erweckte, begann Alaric seine Reise, um sein schicksalhaftes Ende zu überwinden. ~~~ Zusätzliche Tags: #Territorialverwaltung #Stark bis übermächtig #Regression "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" ist ein beliebter Light-Novel-Roman aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor CoffeeKeepsMeSane. Lies "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" kostenlos online.

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