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Kapitel 224: Eine passende Strafe

Kapitel 224: Eine passende Strafe

Die Krieger des Hauses Silversword zerrten Vivian und Leandro aus dem Sklavenwagen und schleppten sie auf die Bühne.

„Alaric, was machst du da?! Willst du dir etwa das Haus Paxley und mein Haus Harrison zum Feind machen?!“

Vivian war die jüngste Tochter des Oberhaupts des Hauses Harrison. Es war eine Grafschaft im Nordosten, die viel größer war als North Pine Town und auch über starke militärische Macht verfügte!
Vivian dachte, dass sie Angst vor ihrer Familie haben würden, aber sie bekam nicht die Reaktion, die sie sich erhofft hatte. Stattdessen begegnete ihr nur die verächtliche Blicke aller Anwesenden.

„Das Haus Paxley erkennt dich nicht an!“, hallte eine wütende Stimme.

Die Menge drehte ihre Köpfe zu der neuen Gruppe, die angekommen war.

Es war Baron Nathan.
Er war in nur wenigen Tagen stark abgemagert. Sein Sohn Theo musste ihn sogar stützen, da er nach mehreren Tagen ohne Essen extrem geschwächt war.

Vivian war fassungslos, als sie diese vertraute Stimme hörte. „Ehemann! Hilf mir! Diese Leute haben mich zu Unrecht gefangen genommen!“, schrie sie kläglich.

Nathan Paxley war von ihrer schlechten Schauspielerei angewidert.
„Genug! Glaubst du wirklich, du kannst mich mit deinen Worten noch täuschen?! Vivian, ich bin hierhergekommen, um zu sehen, wie du für deine Verbrechen bestraft wirst!“ Seine Stimme zitterte vor Emotionen.

Er konnte immer noch nicht akzeptieren, dass er von seiner Frau betrogen worden war.

Vivian war total verängstigt. „Wie kannst du nur so herzlos sein, Nathan?! Wie konntest du mir das antun?!“ Sie schrie mit hoher Stimme.
Nathan starrte sie mit einem kalten Lächeln an. „Du denkst, ich bin der Herzlose? Nachdem du mit diesem Gigolo herumgespielt und Leute auf meine Tochter angesetzt hast, wagst du es, solchen Unsinn zu reden? Schäm dich!“

Er spuckte ihr ins Gesicht, als wolle er sie verspotten.

Dann sah er Alaric an und ballte die Fäuste. „Mein Herr, bitte fahrt mit der Bestrafung fort!“
Hershey tätschelte ihrem Vater den Rücken. Er war kein perfekter Vater, aber er hatte ihr alles gegeben, was sie brauchte. Es tat ihr weh, ihn in einem so schrecklichen Zustand zu sehen.

Währenddessen war Vivian noch nicht fertig mit ihrer Scharade. Sie zeigte auf Leandro und schrie: „Wartet! Ich war es nicht! Ich habe diese Attentäter nicht geschickt! Er war es! Es war allein seine Entscheidung!
Ich habe nichts damit zu tun!“

Als alle das hörten, waren sie noch angewidert.

Alaric hatte genug von ihrer nervigen Stimme, also gab er seinen Leuten ein Zeichen und sagte: „Bringt sie zum Schweigen.“
Ein Krieger übernahm diese Aufgabe. Er näherte sich Vivian und stopfte ihr gewaltsam ein Stück Stoff in den Mund.

„Mnnmmn!!!“ Vivian versuchte vor Wut, den Krieger zu beißen, aber es gelang ihr nicht.

Pa!

Der Krieger versetzte ihr daraufhin eine schallende Ohrfeige. „Bitte hör auf, Ärger zu machen, meine Dame. Meine Hand juckt, wenn ich etwas Nerviges sehe.“
Vivian konnte nicht glauben, dass ein niedriger Krieger es tatsächlich wagte, Hand an sie zu legen. Sie war wütend, wagte aber nicht mehr, einen Laut von sich zu geben. Sie starrte den Krieger nur an.

Leandro hingegen wirkte lustlos. Er sagte nicht einmal etwas, als Vivian versuchte, ihm die ganze Schuld in die Schuhe zu schieben. Es war, als hätte er völlig aufgegeben.
Die Krieger zerrten sie in die Mitte der Bühne, wo eine Stange aufgestellt wurde.

„Lord Nathan, was hältst du für eine angemessene Strafe für diese beiden Sünder?“ Alaric starrte den Baron eindringlich an. Er wollte wissen, wie entschlossen Nathan Paxley war.

Der Baron kniff die Augen zusammen und antwortete mit kalter Stimme: „Sie müssen verbrannt werden!“

Seine Stimme klang ganz entschlossen.

Als Alaric das hörte, verzog er den Mund zu einem Lächeln. „Was für ein Zufall! Das hab ich mir auch gedacht.“

Er hatte diesen Metallpfahl extra für diesen Fall vorbereitet. Er hatte nur nicht damit gerechnet, dass Nathan Paxley tatsächlich so skrupellos sein würde, diese Entscheidung zu treffen.

„Ist jemand gegen diese Strafe?“, fragte Alaric und ließ seinen Blick über die Menge schweifen, wobei er kurz bei Theo und Hershey verharrte.
Zu seiner Überraschung schienen die beiden keine starke Reaktion zu zeigen.

„Da es keine Einwände gibt, fesselt die Verbrecher!“, befahl Alaric seinen Untergebenen.

Die Krieger fesselten das ehebrecherische Paar sofort an den Metallpfahl.

Vivian wand sich heftig und sah ihn flehentlich an. Aber niemand hatte Mitleid mit ihr.

„Nehmt ihr das Tuch aus dem Mund. Ich will ihre Schreie hören.“
Alarics Worte ließen alle erschauern.

Er sagte es mit ruhiger Stimme, aber sie konnten seine Wut spüren.

Ein Krieger näherte sich Vivian und nahm ihr das Tuch aus dem Mund.

„Wartet! Wartet! Bitte gebt mir eine Chance, alles zu erklären! Ich will meiner Familie einen Brief schreiben! Alaric, ich verspreche dir, dir alles zu geben, was du willst! Lasst mich frei, bitte! Ich flehe euch an!“
Vivian hatte nicht aufgegeben. Mit reumütiger Stimme flehte sie um Gnade, aber ihre Bitten stießen auf taube Ohren.

In diesem Moment warfen die Krieger getrocknetes Brennholz um den Pfahl, während die Menge mit kalten Gesichtern zusah.

Als Vivian sah, dass ihre Bitten nutzlos waren, verdüsterte sich ihr Gesichtsausdruck.
„Alaric! Das wirst du bezahlen! Mein Haus Harrison wird dir das nie verzeihen! Mein Sohn Liam wird mich rächen!“, schrie sie mit schriller, hoher Stimme.

Alaric blieb angesichts ihrer Drohungen ruhig und gleichgültig.

Er legte einen Arm um Austins Schulter und flüsterte: „Sir Austin, pass auf, was passiert, wenn du dich mich zum Feind machst.“
Austin knickten fast die Knie ein, als er diese Worte hörte.

Alaric machte eine weitere Handbewegung.

Unmittelbar nachdem er das Zeichen gegeben hatte, goss ein Krieger brennbares Öl über das Brennholz und spritzte sogar etwas davon auf Vivian und Leandro.

Austin hörte Alarics amüsiertes Lachen, als er diese Szene beobachtete.

Ein Dämon! Er ist definitiv ein Dämon! Ich werde mich ihm nie wieder nähern! Niemals!
„Verbrennt sie!“, schrie Alaric.

Kaum hatte er das gesagt, warf ein anderer Krieger eine brennende Fackel auf das Brennholz.

Das Brennholz ging in Flammen auf und es entstand ein loderndes Feuer!

Vivians Schreie hallten wider, während das Feuer langsam ihr Fleisch verbrannte.

„Ahhh!!!! Hilfe!! Ahhh!!“

„Hilfe!! Ahhhh!!“

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nach dem Tod des Kaisers versank das Astanische Reich im Chaos. Seine beiden Söhne strebten beide nach dem Thron und lösten einen Bürgerkrieg aus, der das Reich spaltete. Inmitten dieses Konflikts wurde Alaric zum Militärdienst gezwungen. Später schloss er sich als Kompaniechef der Armee des Kronprinzen an. Er führte seine 100 Mann starke Armee in die Schlacht und kämpfte verbissen für eine bessere Zukunft. Leider war er einfach zu schwach, um auf dem Schlachtfeld etwas zu bewirken. Ein einziger Pfeil in den Kopf zerstörte seine Hoffnungen und er starb, ohne ein ordentliches Begräbnis zu erhalten. Gerade als er dachte, dass alles vorbei sei, fand er sich in seiner jüngeren Form wieder, mit all seinen Erinnerungen. Bewaffnet mit seinem Wissen über die Zukunft und einem System, das seine schlummernden Kräfte erweckte, begann Alaric seine Reise, um sein schicksalhaftes Ende zu überwinden. ~~~ Zusätzliche Tags: #Territorialverwaltung #Stark bis übermächtig #Regression "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" ist ein beliebter Light-Novel-Roman aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor CoffeeKeepsMeSane. Lies "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" kostenlos online.

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