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Kapitel 151: Die Schlacht um Alverton

Kapitel 151: Die Schlacht um Alverton

Als die drei Lords ihre Krieger durch die westlichen Tore führten, sahen sie eine große Anzahl von Ork-Kriegern auf sich zukommen.

Als sie die aggressiven Bestien näher kommen sahen, wurden die Krieger unruhig.

„Keine Angst! Wir haben auch Elite-Ritter in unseren Reihen!“, rief Lord Ermac, als er die Angst der Soldaten bemerkte.

Dann nickte er den beiden Lords neben ihm zu.
„Meine Herren, wir dürfen hier vor allen Leuten nicht das Gesicht verlieren! Wir müssen ihnen zeigen, dass wir uns nicht so einfach unterkriegen lassen!“

Lord Elvin und Lord Reno nickten mit ernsten Gesichtern.

Mit einem stillschweigenden Einverständnis schickten sie jeweils einen Elitekrieger vor, um den Angriff anzuführen.

„Tötet die Orks!“

„Angriff!“

Kurz darauf trafen die beiden Seiten aufeinander und es kam zu einer blutigen Schlacht.
Mit drei Elitenrittern an ihrer Spitze gewann die Armee der drei Lords von Anfang an die Oberhand.

Das Klirren der Waffen, die Schreie der Krieger und das Brüllen der Orks hallten durch die Straßen der Stadt, in der die Schlacht stattfand.

„Sie schlagen sich viel besser, als ich gedacht hätte“, bemerkte Alaric, der den Kampf von einer Anhöhe aus beobachtete.
William nickte zustimmend.

„Sie sind schließlich Krieger des Nordens“, sagte er mit einem leichten Lächeln.

Der nördliche Teil von Astania grenzte an den Zauberwald, in dem unzählige wilde Bestien und viele feindliche Spezies lebten. Abgesehen von diesem gefährlichen Wald gab es noch das öde Land namens „Schlangental“, in dem verstreute Barbarenstämme ihre Behausungen errichtet hatten.
Wegen all dem wurde der Norden immer wieder angegriffen. Das machte die Krieger der nördlichen Häuser zu erfahrenen Kämpfern.

Die drei Lords machten keine schlechte Figur.

Unter ihrer Führung vernichteten sie Hunderte von Ork-Kriegern und ließen die Straßen in der Nähe des Westtors der Stadt blutüberströmt zurück.

Der blutüberströmte Lord Ermac drehte den Kopf und suchte in der Menge nach Fredrinns Team.
Als er sie sah, lächelte er triumphierend.

Fredrinn spürte seinen Blick, nickte und drückte seine Anerkennung für ihren Sieg aus.

„Ihr habt das gut gemacht, meine Herren.“

Seine Leute hatten auch an der Schlacht teilgenommen, aber nicht aktiv gekämpft. Sie hatten nur die Ork-Krieger erledigt, die ihnen in den Weg gekommen waren.
„Laut Lord Alaric wird die gesamte Beute aus dieser Schlacht unter euch dreien aufgeteilt. Wir nehmen nichts, auch nicht das, was wir von den Ork-Generälen bekommen könnten“, fügte er hinzu.

Seine Worte ließen die Gesichter der drei Lords aufleuchten.

„Heißt das, wir können alles nehmen, sogar die Kristalle der Bestienseelen der Ork-Generäle?“, fragte Lord Elvin mit neugierigem Blick.
„Genau“, nickte Fredrinn.

Als sie seine Bestätigung hörten, waren die drei Lords total aufgeregt.

Die Seelenkristalle der Ork-Generäle waren wertvoll, und schon ein einziger Kristall konnte einem Spitzenritter helfen, schneller in den nächsten Rang aufzusteigen. Allein der Gedanke daran machte sie ganz wild.

Da sie wussten, dass alles unter ihnen aufgeteilt werden würde, suchten die drei Lords energisch nach den restlichen Orks, die in der Stadt verstreut waren.
Ihre Begeisterung wurde jedoch jäh gedämpft, als vier große Bestien in Sicht kamen.

„Orkgeneräle!“ Die drei Lords waren entsetzt, als sie die hoch aufragenden Kreaturen sahen.

Sogar die Eliteknights unter ihrem Kommando blieben stehen und sahen ziemlich blass aus.

In diesem Moment erklang eine ruhige Stimme in ihren Ohren.

„Meine Herren, kümmert euch bitte um die Ork-Krieger. Wir übernehmen die Ork-Generäle.“

Fredrinns Truppe ritt vorwärts. Sie blieben angesichts dieser Monster ruhig, ganz anders als die nervösen Krieger unter ihrem Kommando.

Ohne auf ihre Antwort zu warten, hob Fredrinn sein Schwert und rief: „Meine Brüder, unsere Ziele sind da! Lasst sie nicht entkommen!“
„ANGREIFF!!!“ Fredrinn trat sein Pferd, das wieherte und dann lospreschte.

Arthur und die fünfzehn Ritter trieben ihre Pferde ebenfalls voran und folgten Fredrinn, der die Vorhut bildete, dicht auf den Fersen.

In diesem Moment warfen die Ork-Krieger plötzlich eine Flut von Speeren auf sie.

Suu!! Suu!! Suu!!

Suu!! Suu! Suu!!
Als Fredrinn das sah, schnaubte er. Er hob seinen Schild an die linke Seite seines Kopfes und schwang sein Schwert.

Swoosh!

Mehrere Speere zerbrachen nach diesem einen Schwung.

Arthur und die Ritter blieben nicht untätig. Auch sie wehrten die auf sie zukommenden Speere mit ein paar Schwüngen ihrer Schwerter ab.

Swoosh! Swoosh!
Pah! Pah! Pah!

Die kleine Gruppe verlor nicht an Schwung und stürmte weiter auf die Ork-Generäle zu.

Einige Ork-Krieger versuchten, sie aufzuhalten, wurden aber mühelos getötet.

Im nächsten Moment kämpfte sich Fredrinns Gruppe durch die schwache Formation der Orks und bahnte sich einen geraden Weg zu ihren Zielen.
Die vier Orkgeneräle waren wütend, nachdem sie den Tod ihrer Kameraden gesehen hatten. Sie hoben ihre riesigen Waffen und brüllten, während sie auf Fredrinns Team zustürmten.

Roarrr!!!

Der Boden schien zu beben, als die vier großen Monster mit schweren Schritten vorwärtskamen.

KLANG!!!

Fredrinn blockte einen mit einer Axt bewaffneten Orkgeneral und verursachte dabei ein lautes „Klang“, das allen in den Ohren dröhnte.
Bald brach ein heftiger Kampf zwischen den vier Orkgenerälen und Fredrinns kleiner Gruppe aus.

Zur Überraschung der drei Lords gelang es Fredrinns Team tatsächlich, die vier gewalttätigen Kreaturen in Schach zu halten. Was sie noch mehr überraschte, war Fredrinn selbst.

Der Mann war wie eine unbewegliche Festung und wehrte lässig Angriffe ab, die sogar einen Ritter töten konnten!
„Was für eine unglaubliche Verteidigung!“, rief Lord Elvin aus, ohne seine Bewunderung zu verbergen.
„Hör auf mit dem Geplauder und konzentrier dich auf unsere Aufgabe!“, ermahnte ihn Lord Ermac mit einem Schnaufen.

Währenddessen war außerhalb der Stadt die Zuschauermenge gewachsen. Neben Alaric und William waren auch die anderen Lords gekommen, um sich das Spektakel anzusehen.

Sie waren beeindruckt von der Kampfkraft von Fredrinns Team. Es waren nur siebzehn, aber ihre Präsenz war ein entscheidender Faktor in der Schlacht.
Die Krieger der drei Häuser spürten keinen Druck, da die furchterregendsten Feinde von diesen Männern aufgehalten wurden.

Nathan näherte sich Alaric und flüsterte ihm zu.

„Mein Herr, ist das Sir Fredrinn? Ich habe von meinem Bruder Jared von ihm gehört.“ Erlebe neue Abenteuer in My Virtual Library Empire

Die Lords mit ihren scharfen Ohren lauschten aufmerksam und zeigten großes Interesse an dem Elite-Ritter.

„Mhm“, brummte Alaric als Antwort.

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nach dem Tod des Kaisers versank das Astanische Reich im Chaos. Seine beiden Söhne strebten beide nach dem Thron und lösten einen Bürgerkrieg aus, der das Reich spaltete. Inmitten dieses Konflikts wurde Alaric zum Militärdienst gezwungen. Später schloss er sich als Kompaniechef der Armee des Kronprinzen an. Er führte seine 100 Mann starke Armee in die Schlacht und kämpfte verbissen für eine bessere Zukunft. Leider war er einfach zu schwach, um auf dem Schlachtfeld etwas zu bewirken. Ein einziger Pfeil in den Kopf zerstörte seine Hoffnungen und er starb, ohne ein ordentliches Begräbnis zu erhalten. Gerade als er dachte, dass alles vorbei sei, fand er sich in seiner jüngeren Form wieder, mit all seinen Erinnerungen. Bewaffnet mit seinem Wissen über die Zukunft und einem System, das seine schlummernden Kräfte erweckte, begann Alaric seine Reise, um sein schicksalhaftes Ende zu überwinden. ~~~ Zusätzliche Tags: #Territorialverwaltung #Stark bis übermächtig #Regression "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" ist ein beliebter Light-Novel-Roman aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor CoffeeKeepsMeSane. Lies "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" kostenlos online.

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