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Kapitel 116: William kommt im Laden an

Kapitel 116: William kommt im Laden an

William bat Anthony in sein Meditationszimmer.

„Was gibt’s denn jetzt schon wieder?“, fragte der alte Mann und bedeutete Anthony, sich zu setzen.

Anthony nahm Platz und antwortete mit ernster Miene: „Sir William, vor kurzem ist eine Gruppe von zwanzig Kriegern in die Stadt gekommen. Einer von ihnen ist ein Elitekrieger, die anderen sind Ritter. Das Wichtigste ist, dass sie auf dem Weg zur Seifenmanufaktur sind.“
Als William das hörte, sank sein Gesicht und er sprang auf. „Was hast du gesagt?“

Einige der Kinder aus dem Waisenhaus arbeiteten in der Seifenfabrik.

„Bitte beruhigen Sie sich, Sir William. Ich glaube nicht, dass diese Männer mit bösen Absichten hier sind. Ihr Anführer scheint ein anständiger Mann zu sein … Wie auch immer, ich bin hier, um Ihnen das zu sagen. Wenn Sie dorthin wollen, sollten wir uns jetzt auf den Weg machen.“
schlug Anthony vor, während er versuchte, den alten Mann zu beruhigen.

William nickte mit grimmiger Miene. „Lass uns gehen.“

Er machte sich nicht einmal die Mühe, sich umzuziehen, sondern griff nach dem Schwert, das schräg an der Wand neben seinem Schrank lehnte.
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***

In der Seifenfabrik saß Roland nun in Vince‘ Büro, während seine beiden Untergebenen hinter ihm standen.
Vor ihm saßen der Geschäftsführer des Ladens, Vince, und Fredrinn.

Nachdem sie sich vorgestellt hatten, kam Roland sofort zur Sache. „Herr Vince, um ehrlich zu sein, ist es unser Hauptziel, Lord Alaric und Lord Lucas zu treffen.“

Er machte eine kurze Pause, bevor er seine nächsten Worte betonte.

„Es gibt etwas Wichtiges, das ich mit ihnen besprechen möchte.“

Vince verstand, was er damit meinte.
Es war, als würde er ihm höflich mitteilen, dass er nicht befugt war, diese Informationen zu erfahren, und dass nur die Silberschwerter davon erfahren durften.

Mit Fredrinn an seiner Seite fühlte sich Vince sicherer und konnte seine Nerven beruhigen. Er war zwar kein Krieger, aber an Rolands Gang und Haltung konnte er erkennen, dass er kein gewöhnlicher Mensch war.

Vince tat so, als würde er tief nachdenken, bevor er vorsichtig antwortete.
„Da das so ist, wie wäre es, wenn ich Sir Fredrinns Team schicke, um dich nach North Pine Town zu begleiten? Ich werde auch ein Empfehlungsschreiben für dich verfassen, damit deine Gruppe das Anwesen des Hauses Silversword betreten darf. Was hältst du davon, Sir Roland?“

Er hatte dies bereits im Voraus mit Alaric besprochen, sodass er Roland nicht unnötig in Verlegenheit bringen wollte, um Unstimmigkeiten zwischen beiden Parteien zu vermeiden.
„Das wäre großartig!“ Roland war erleichtert. Er hatte sich schon auf eine Ablehnung eingestellt, aber anscheinend hatten die Silverswords bereits Vorkehrungen getroffen.

„Gib mir nur einen Moment, um das Empfehlungsschreiben zu verfassen. Schaut euch in der Zwischenzeit doch die Produkte des Ladens an. Wir können euch gerne ein paar kostenlose Proben zum Probieren mitgeben. Ich bin mir sicher, dass sie euch schmecken werden.“ Vince lachte leise.
Als Roland das hörte, wollte er das Angebot ablehnen, aber er fand das zu unhöflich und nickte daher widerwillig. „In Ordnung. Dann bitte ich dich, das Empfehlungsschreiben zu schreiben.“

„Das ist doch keine Mühe.“ Vince winkte ab, als wäre es nur eine Kleinigkeit. Dann warf er Fredrinn einen vielsagenden Blick zu.
Als dieser das sah, stand er sofort auf und nickte Roland zu. „Sir Roland, ich zeige Ihnen die Produkte.“

„Mhm.“ Roland nickte und stand von seinem Stuhl auf.

Nachdem sie sein Büro verlassen hatten, konnte Vince endlich entspannen. „Mann, war das beängstigend. Wer ist dieser Typ?“

Puh!

Er wischte sich den Schweiß vom Gesicht und atmete tief durch.

Fredrinn brachte Roland und seine beiden Männer zum Ausstellungsbereich.

Der Laden war voll mit Kunden, die meisten waren Frauen aus reichen Familien, was man an ihrem auffälligen Stil erkennen konnte.

Fredrinn winkte Josephus herbei, der am Gang Wache stand.
Als der junge Ritter das sah, ging er sofort auf ihn zu. „Was kann ich für dich tun, Sir Fredrinn?“

„Kannst du einen unserer Mitarbeiter bitten, sich um diese Herren zu kümmern? Ich kenne mich mit den Produkten nicht aus und brauche ihre Hilfe“, flüsterte Fredrinn ihm zu.

„Verstehe. Wartet hier einen Moment, ich hole einen von ihnen.“ Josephus ging sofort los.
Ein paar Augenblicke später kam eine junge Frau in einer maßgeschneiderten Uniform mit einem professionellen Lächeln auf sie zu. „Hallo, Sir Fredrinn. Sind das die Gäste, die Hilfe brauchen?“

Fredrinn nickte.

„Genau. Bitte bring ihnen unsere Produkte, damit sie sie sich ansehen können. Der Manager hat bereits zugestimmt, diesen Gästen ein paar kostenlose Proben zu geben.“

„In Ordnung. Ich hole gleich die Produkte.“ Die junge Frau entschuldigte sich und ging.
Der Seifenladen erlebte einen enormen Umsatzboom, sodass mehr Mitarbeiter eingestellt worden waren, um die Kunden zu bedienen.

Roland konnte sehen, dass das Geschäft erfolgreich war, obwohl er kein Experte war.

In diesem Moment spürte er plötzlich eine mächtige Aura von außerhalb des Ladens.

Hm?!

Außerdem war diese Aura so viel stärker als seine eigene, dass er sich unterdrückt fühlte.

Er kniff die Augen zusammen und drehte den Kopf zur Eingangstür.
Von dort aus sah er einen alten Mann, der ruhig in den Laden kam. Sein Blick war ruhig und unergründlich.

Als sich ihre Blicke trafen, fühlte sich Roland wie von einem Raubtier beobachtet.

Ein Transzendenter Ritter?!

„Sir William?“ Auch Fredrinn war überrascht, den alten Mann zu sehen.

Seit er in den Laden gekommen war, hatte er sich mit dem alten Mann angefreundet und kannte ihn daher gut.
William nickte Fredrinn zu, bevor er seinen Blick auf Roland richtete. Sein strenges Gesicht hellte sich auf und der Druck von vorhin schien wie eine Rauchwolke verschwunden zu sein.

„Ich bin William. Meine Enkelkinder arbeiten hier, deshalb bin ich gekommen, um nach ihnen zu sehen.“ Der alte Mann gab eine beliebige Begründung für sein Erscheinen.
William? Ich kann mich nicht erinnern, dass es außer dem Baron noch einen anderen Transzendenten Ritter im Hause Silversword gibt. Wer ist dieser alte Mann?

Während Roland seine Gedanken sammelte, streckte er mit einem freundlichen Lächeln die Hand aus. „Es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen, Sir William. Mein Name ist Roland.“

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Mit einem SSS-Rang im Schwertkampf anfangen

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Nach dem Tod des Kaisers versank das Astanische Reich im Chaos. Seine beiden Söhne strebten beide nach dem Thron und lösten einen Bürgerkrieg aus, der das Reich spaltete. Inmitten dieses Konflikts wurde Alaric zum Militärdienst gezwungen. Später schloss er sich als Kompaniechef der Armee des Kronprinzen an. Er führte seine 100 Mann starke Armee in die Schlacht und kämpfte verbissen für eine bessere Zukunft. Leider war er einfach zu schwach, um auf dem Schlachtfeld etwas zu bewirken. Ein einziger Pfeil in den Kopf zerstörte seine Hoffnungen und er starb, ohne ein ordentliches Begräbnis zu erhalten. Gerade als er dachte, dass alles vorbei sei, fand er sich in seiner jüngeren Form wieder, mit all seinen Erinnerungen. Bewaffnet mit seinem Wissen über die Zukunft und einem System, das seine schlummernden Kräfte erweckte, begann Alaric seine Reise, um sein schicksalhaftes Ende zu überwinden. ~~~ Zusätzliche Tags: #Territorialverwaltung #Stark bis übermächtig #Regression "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" ist ein beliebter Light-Novel-Roman aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor CoffeeKeepsMeSane. Lies "Starting With an SSS-Rank Swordsmanship Talent" kostenlos online.

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