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Kapitel 303: Vollstreckung (1)

Kapitel 303: Vollstreckung (1)

Aus der Sicht einer dritten Person

Er schoss wie ein blutroter Komet voller Wut durch den Himmel und raste auf Ethan zu.

Ethan sah nur noch wie ein verschwommener Fleck aus schwarzen Flügeln, verbranntem Fleisch und blutbespritzten Roben aus.

Als Declan diese Flügel sah, flammte eine tiefe, verdrehte Gier in seiner Brust auf.
Diese Gier hatte mit dem Bedürfnis zu tun, ihn zum Schreien zu bringen, seinen Geist zu brechen und die legendäre Flugmagie aus seinem kalten, gebrochenen Körper zu reißen.

Mit diesem Zauber könnte er dem Schicksal trotzen und durch die Lüfte gleiten, bevor er jemals das Himmelsreich erreichen würde, denn diese Leistung war etwas, von dem die meisten Dämonen nur träumen konnten.

Sein Grinsen wurde breiter und wilder, während seine Augen vor Gier leuchteten.
Er fing Ethan mitten in der Luft in einem brutalen Zusammenprall der Willenskräfte ab.

Mit hoch erhobener Axt schlug er in einem wilden, diagonalen Bogen nach unten.

Seine riesigen Muskeln spannten sich an und er biss die Zähne zusammen, in Vorfreude auf das Gefühl, als seine Axt das Fleisch dieses verhassten Jungen durchschneiden würde.

Die glühend rote Klinge der Axt schrie, als sie durch die Luft schnitt und eine rote Narbe hinterließ.
Und in diesem Bruchteil einer Sekunde sah er Ethans Gesicht und erkannte, dass es vor Panik verzerrt war.

Seine blutroten Augen waren weit aufgerissen und voller Angst, weil er seinem Angriff scheinbar nicht ausweichen konnte.

Declan spürte die Angst des Jungen und schmeckte bereits den süßen Geschmack des Sieges.

Sein Herz pochte wie eine Kriegstrommel.
Der Rausch der Rache und die Vorfreude darauf, den Jungen zu erledigen, der ihn gedemütigt hatte, schossen durch seine Adern.

Doch dann änderte sich etwas.

Declan sah, dass Ethans blutunterlaufene Augen begannen, silbern zu schimmern.

Diese unnatürlichen silbernen Wellen flackerten über seine blutroten Iris, wie Steine, die in einen Teich mit verbotener Magie geworfen worden waren.
Declan wurde übel. Eine Welle der Angst schlug ihm gegen die Brust, und er spürte, dass etwas nicht stimmte.

Doch bevor er überhaupt etwas tun konnte, wurde die Welt schwarz, und eine erstickende Dunkelheit verschlang alles.
Alle Sinne von Declan verschwanden und er wurde von einem Abgrund verschluckt, der dunkler war als die Nacht.

Die Welt um ihn herum brach zusammen und wurde zu einer stillen und formlosen Leere, in der es kein Licht, keinen Ton, keinen Geruch, keinen Schmerz gab – nichts.

Es war, als hätte sich der Stoff der Existenz aufgelöst und nur die ursprüngliche Leere der Vergessenheit zurückgelassen.
Zum ersten Mal in seinem Leben spürte er die Angst vor dem wahren Nichts.

Er versuchte zu schreien, seine Mana zu sammeln, um auch nur einen Funken Empfindung zu entfachen, aber sein Wille stieß auf eine Sackgasse.

Er spürte weder seine Zunge noch seine Haut oder seine Gliedmaßen, und sein Körper schien zu einem Geist geworden zu sein, der an einem Ort schwebte, an dem die Realität sich weigerte zu existieren.
Äußerlich verlief das Leben jedoch wie gewohnt.

Declans Körper wurde von einer nun nutzlosen Kraft angetrieben, sodass er wie eine kaputte Marionette in der Luft stehen blieb und mit einem widerlichen Geräusch auf den Rücken der Schlange krachte.

Seine Gliedmaßen hingen schlaff herunter, während seine Augen weit aufgerissen, aber leer waren.

Ethan hingegen war völlig unkenntlich geworden.

Seine purpurroten Iris waren verschwunden und durch bodenlose Abgründe ersetzt worden, die das Licht verschluckten.

Das Weiße in seinen Augen war zu schwarzen, öligen Pfützen zerflossen, die von gezackten Strängen der Dunkelheit durchzogen waren, die wie Risse in einem Damm um seine Nerven herum nach außen pulsierten.
Eine bösartige und unnatürliche dämonische Aura umgab ihn, als hätte ein vergessener Gott des Todes von seinem Körper Besitz ergriffen.

Ohne zu zögern, griff er nach Declan, packte ihn mit einer Hand an den Haaren und riss seinen Kopf nach oben wie ein Tier, das seine Beute beansprucht.

Sein Griff war brutal und gnadenlos.
Dann sprintete Ethan mit einer Geschwindigkeit, die wie ein Donnerschlag durch die Luft schnitt, über den Rücken der Schlange und schleifte Declans leblosen Körper wie eine blutgetränkte Trophäe zu der schockierten Gruppe von Dämonen, die den Prinzen bewachten.

Als er nur noch wenige Meter vom Kopf der Schlange entfernt war, passierte plötzlich etwas.
Das von Ethan verwüstete Tier lebte noch und bäumte sich mit einem wütenden Zischen auf und stürzte sich auf Ethan.

Sein monströses Maul, gesäumt von gezackten schwarzen Reißzähnen, war weit aufgerissen, als es sich mit einem letzten Akt wilden Instinkts nach vorne warf.

Als Ethan das plötzlich vor ihm auftauchende riesige dunkle Maul sah, verengten sich seine Augen.
Er hatte diese Reaktion von der Schlange nicht erwartet, da ihr purer Überlebenswille ihre schweren Verletzungen überwunden hatte.

Aber er zögerte nicht.

Mit einer kalten, berechnenden Bewegung drehte er sich um und schleuderte Declans Körper wie einen menschlichen Schutzschild in das offene Maul der Bestie.

Die Kiefer schnappten mit einem schrecklichen Knacken zu.
Die Reißzähne durchbohrten Declans Hüfte und versanken mit einem Geräusch, das wie der Trommelschlag des Todes hallte, in Fleisch und Knochen.

Schwarzes, fauliges Gift schoss wie ein Lauffeuer in sein Blut, und in diesem Moment kehrten Declans Sinne zurück, als er ein brennendes, schmerzhaftes Gefühl durch seinen Körper strömen spürte.
Die Ekstase über das plötzliche und unerwartete Wiedererlangen seiner Gefühle wurde sofort von unerträglichen Schmerzen ausgelöscht, die jeden Nerv durchdrangen.

Seine Augen weiteten sich in einer niederschmetternden Erkenntnis, als er nach unten blickte und die beiden schwarzen Reißzähne sah, die seinen Bauch durchbohrten und seine Organe und Wirbelsäule gleichermaßen durchstachen.

Ein fauliger Gestank schlug ihm in die Nase.

Er war widerlich, säuerlich und ekelerregend.
Aber selbst das wurde von der überwältigenden Welle des Schmerzes übertönt.

Er schrie in einem rauen, urwüchsigen Schrei der Verzweiflung.

Seine Eingeweide verrieten ihn vor Angst, und er beschmutzte sich, als das neurotoxische Gift durch seine Adern schoss.

Sein rotes Haar wurde leblos grau, seine Pupillen weiteten sich, und jeder Muskel seines Körpers verkrampfte sich, bevor er erschlaffte.
Seine Magie erlosch wie eine sterbende Kerze. Seine Glieder gehorchten ihm nicht mehr.

Sein Leben, das noch vor wenigen Augenblicken so voller arroganter Ambitionen gewesen war, rann ihm nun wie Sand durch die Finger.

Sein Blick, der jetzt zitterte und glasig war, hob sich langsam, um den Vorboten des Todes vor ihm zu sehen.

Ethan stand vor ihm, das Gesicht blutverschmiert, halb verbrannt, aber immer noch lächelnd.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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