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Kapitel 293: Der Hinterhalt des Dämons

Kapitel 293: Der Hinterhalt des Dämons

Perspektive einer dritten Person

Irgendwas in der Luft fühlte sich komisch an, und er hatte das Gefühl, dass was Schlimmes passieren würde und ein Kampf ums Überleben unvermeidlich war.

Er lehnte sich leicht zurück und starrte mit zusammengekniffenen Augen in die Ferne.

Es kommt, dachte er grimmig und schaute in die Ferne.
Ein Kampf … vielleicht nicht im nächsten Moment, aber bald. Ein Sturm braut sich zusammen, und wir laufen direkt hinein.

Die dunkle, gespenstische Kutsche setzte ihre Fahrt fort und ließ die weitläufige, von Mauern umgebene Dämonenstadt hinter sich, deren Ränder in der Ferne verschwanden wie ein urzeitliches Ungeheuer, das unter dem Himmel ruht.

Als die gespenstischen Silhouetten der Türme und Zinnen zurückblieben, wandte Ethan seinen Blick auf die endlose Ebene vor ihm.
Er schaute auf das trockene, savannenartige Land, atmete leise aus und seine Gedanken schweiften ab, während die rhythmische Bewegung der Kutsche ihn in Gedanken versinken ließ.

So viel war an nur einem Tag passiert …
Von gemütlichen Spaziergängen durch die belebten Straßen der Stadt über Kämpfe in der Abenteurergilde, das Schließen neuer Feinde, das Verbergen ihrer Identität hinter Masken, seine liebevolle Verbindung mit Virelle für jetzt und für immer, die Begegnung mit zwei unglaublich schönen Frauen, knappe Fluchtversuche und versteckte Drohungen.

Seine Welt hatte sich erneut verändert, und er erkannte den Menschen, der vor nicht allzu langer Zeit diese Stadt betreten hatte, kaum wieder.
Über ihm brannte die Sonne eine goldene Spur über den Nachmittagshimmel und tauchte die weitläufige Savanne in bernsteinfarbene Töne.

Als die Kutsche weiterfuhr, tauchte am Horizont ein unerwarteter Farbtupfer auf.

Es war ein kleiner grüner Wald, der wie ein smaragdgrüner Edelstein inmitten der goldenen Graswellen lag.

Ethans Augen leuchteten schwach auf, und ein seltenes, echtes Lächeln huschte über seine Lippen, als er sich leicht aus dem Kutschfenster lehnte.
Es waren acht lange Jahre vergangen.

Acht Jahre, seit er das lebendige, unberührte Grün eines Waldes gesehen hatte.

Nicht die verdrehten schwarzen Bäume des Dunklen Waldes, wo die Luft nach verdrehter und verdorbenem Dunkelheit schmeckte, nach einem natürlichen Geruch von Verwesung und Mord.

Und schon gar nicht die schweren, verfluchten Schatten der Stygischen Wälder des Vampirlandes, wo Verzweiflung und Chaos wie Nebel an jedem Ast hingen.

Das hier war anders.
Hier atmete das Leben in den Blättern. Der Duft von Erde, Tau und wachsenden Pflanzen … er rührte etwas Tiefes in ihm.

Einen vergessenen Frieden.

Als die Sonne langsam unterging und den Himmel in Orange und Rot tauchte, erreichte die Kutsche endlich die grüne Oase.

Der Wald empfing sie mit offenen Armen, während sich seine Äste wie Wächter über ihnen wölbten und die Blätter im Wind Geschichten flüsterten.
Sie bewegten sich durch das dichte, lebendige Laub, während die Schatten auf ihrem Weg spielten.
In der Ferne zwitscherten Vögel leise, und die Luft wurde kühler, während sie den sanften Duft von Moos und Wildblumen mit sich trug.

Dann fiel ihr Blick durch eine Lücke zwischen den Bäumen auf das sanfte Glitzern von Wasser.

Es war ein See.

Seine Oberfläche war klar und kristallblau und spiegelte den feurig roten Himmel wider.

Er lag eingebettet in einer ruhigen Lichtung, unberührt und friedlich.

Es war einer dieser Orte, die zu schön waren, um auf dem chaotischen Kontinent, auf dem sie lebten, zu existieren.

Ethan warf einen Blick auf die Mädchen und nickte.

Ohne ein Wort zu sagen, verstanden alle.

Sie würden anhalten und die Zeit genießen, da der ursprüngliche Plan, drei bis vier Tage in der Stadt zu verbringen, verworfen worden war und sie noch genug Zeit hatten, um das Abyssal Sanctum zu erreichen.
Als die Kutsche zum Stehen kam, löste sich die Anspannung in seiner Brust ein wenig.

Die Schlacht würde kommen, und das Blut seiner Feinde würde fließen.

Aber für diesen einen kurzen Moment … hatten sie Frieden.

Sie stiegen auf der weichen Wiese neben dem glitzernden See aus und genossen die letzten goldenen Strahlen der untergehenden Sonne.
Virelle summte leise, während sie mit ihren anmutigen Fingern und einem gelassenen Gesichtsausdruck kleine eingewickelte Snacks aus ihrer Raumtasche holte.

Ein gewebter Teppich war auf dem Gras ausgebreitet, und sie setzten sich und genossen die kühle Brise, die das leise Rascheln der Blätter und den Duft der feuchten Erde mit sich trug.

Der Moment war friedlich, aber für Ethans Sinne fühlte es sich wie die Ruhe vor einem Sturm an.
Plötzlich stand Velcy mit einem leichten Lächeln auf, strich ihr Kleid glatt und ging mit einem bronzenen Topf in der Hand zum See.

Ihre Schritte waren leicht, aber schnell, da Hunger und Durst sie quälten, und als Magierin, die noch am Anfang ihres Aufstiegs stand, war sie weniger in der Lage, solche Bedürfnisse zu unterdrücken.

Und um diese zu stillen, lockte der glitzernde blaue See mit seinem kühlen Versprechen.
Doch plötzlich wurde die Ruhe in einem Augenblick zerstört.

Ein leises, fast unhörbares Zischen, wie das Flüstern eines Dolches durch Seide, durchschnitten die Luft.

Bevor Velcy reagieren konnte, brach das Wasser des Sees mit einem nassen Dröhnen hervor.

Aus der Tiefe tauchte ein monströser schwarzer Kopf auf.

Er glänzte vor Schleim und Schatten, während sich sein Maul mit widerlicher Geschwindigkeit öffnete.
Er war so groß wie ein dicker Wassertank, und seine violetten Reißzähne waren gekrümmt und tropften von einer giftigen Flüssigkeit, die zischte, wo sie die Erde berührte.

Eine Welle giftigen Miasmas explodierte nach außen und hüllte die Luft in einen beißenden Gestank, der den Wind verdarb.

Die Mordlust, die hervorbrach, war fast greifbar, als ein Sturm aus Gemetzel und Tod die Wiese in Angst und Schrecken versetzte.
Velcys Augen weiteten sich und ihr Bronzetopf fiel ihr aus der Hand.

Ihr Körper war wie festgenagelt.

Einen Moment lang konnte sie weder schreien noch atmen.

Ihr Geist war eine weiße Leere voller Angst, während sich ihre eisblauen Pupillen zu Nadeln verengten und ihr Körper angesichts der drohenden Vernichtung wie gelähmt war.

Die schwarze Schlange stürzte sich auf sie und richtete ihr Maul darauf, sie ganz zu verschlingen.
Doch bevor der Tod sie erreichen konnte, hallte ein scharfes KLIRREN über die Wiese.

Eine schwarze Kette schoss wie eine Schattenpeitsche blitzschnell durch das hohe grüne Gras und schlang sich um ihre schlanke Taille.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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