Aus der Sicht einer dritten Person
Es war eine unschuldige, aber intime Geste, die sein Herz vor Zuneigung höher schlagen ließ.
Ihre Münder begannen sich synchron zu bewegen, als sich ihre Lippen in einem Tanz der Gefühle an seine schmiegten.
Sie öffnete leicht den Mund und ließ ihre Lippen miteinander verschmelzen.
Ein warmer Atemzug strömte zwischen ihnen, als sich ihre Nasen wieder berührten, und Velcy stieß einen süßen, ungeschützten Seufzer aus, der wie eine nur für ihn komponierte Melodie durch seine Lippen vibrierte.
Und dieser unschuldige Klang löste etwas Tiefes in ihm.
Als Antwort saugte er sanft an ihrer Unterlippe, während sie im Gegenzug an seiner Oberlippe knabberte.
Sie war nicht mehr schüchtern, als ihr Körper sich dem Rhythmus hingab, den sie geschaffen hatten.
Ihr Speichel tropfte langsam aus ihren Mundwinkeln und hinterließ glitzernde Spuren, während ihre Lippen sich jetzt noch leidenschaftlicher bewegten, da sie sich völlig ineinander verloren hatten.
Ihr Geschmack, die Weichheit ihrer Lippen, der Duft ihrer Haare, der sich mit der Nachtluft vermischte – all das überwältigte ihn.
Er vertiefte den Kuss ein wenig, während seine Sinne von jedem ihrer Atemzüge und jedem ihrer Seufzer eingenommen waren.
Ihr Schwanz, der ein Eigenleben führte, war nun an seine Wange und seine Brust gerutscht.
Die sanfte Liebkosung ihres weichen Fells, das wie Seide über seine Haut strich, sprach ohne Worte von dem Vertrauen, der Zuneigung und der Verbundenheit, die sie für ihn empfand.
Er zog sie näher an sich heran, was dazu führte, dass der Stoff ihres Nachthemdes raschelte, als sich ihr Körper an seinen presste.
Dann keuchte sie kaum hörbar, als sie etwas Heißes und Hartes durch den dünnen Stoff zwischen ihnen gegen ihren Unterleib drücken spürte.
„Aahnn~!“
Es war überraschend heiß im Vergleich zu seinem eiskalten Körper, und als ihr klar wurde, was es war, traf es sie wie ein Blitz.
Obwohl sie eine ungefähre Vorstellung davon hatte, was es war, schreckte ihr Herz nicht zurück.
Stattdessen schlug es wild, aber nicht aus Angst, sondern wegen etwas Neuem und Berauschendem.
Es war ein Gefühl von ungewohnter Intimität, das sie noch nie erlebt hatte.
Ihr Atem stockte und ihre Lippen klammerten sich an seine, während sie nach Bestätigung und mehr suchte.
Ihr leises Stöhnen hallte in seinen Ohren wider und umschlang sein Herz wie ein seidenes Band.
Für einen Moment schwankte seine Kontrolle über seine Lust, aber er beherrschte sich.
Um seiner Lust Ausdruck zu verleihen, küsste er sie jetzt noch intensiver, mit einer starken Leidenschaft, die nicht von Hunger, sondern von Liebe und Zuneigung geprägt war.
Ihre Hände glitten in sein Haar und ihre Finger krallten sich in die violetten Strähnen, als wollte sie sich festhalten.
Velcys Schwanz umschmeichelte jetzt liebevoll seinen Hals und seine Brust, als wolle sie die Nähe zwischen ihnen noch mehr fördern.
Aber trotz seines wachsenden Verlangens hielt Ethan sich zurück, weil er sich daran erinnerte, dass sie noch zu jung für etwas Tieferes war, wie das, was er mit Virelle gemacht hatte.
Deshalb ging er nicht weiter und bewegte seine Hände nicht nach unten zu ihrer sich abzeichnenden Brust, die schon auf ihn wartete.
Sein Gedanke war richtig, denn er konnte spüren, wie ihre harten Brustwarzen sich gegen seine Brust drückten und zwei schöne Flecken bildeten, die durch ihr dünnes Nachthemd zu sehen waren.
Das zeigte ihre Erregung, und da es ihr erstes Mal und ihre erste intime Erfahrung war, wollte er, dass es nichts als schön war.
Bald bekam sie Schwierigkeiten beim Atmen, aber ihre Hartnäckigkeit und ihr Verlangen hinderten sie daran, sich von ihm zu lösen.
Ethan lachte innerlich und löste sich von ihren glänzenden Lippen.
Er amüsierte sich insgeheim, als er sah, wie sie keuchte und ihre schönen, knospenden Brüste sich schnell hoben und senkten.
Ihre Augen waren glasig, während ihre Lippen glänzten und leicht geschwollen waren.
Als er sie so sah, stieg in ihm das lustvolle Verlangen auf, sie sofort zu seiner Frau zu machen, aber er unterdrückte es.
Kaum hatte sie wieder zu Atem gekommen, stürzte sie sich mit überraschender Wildheit wieder auf ihn.
Diesmal schlang sie ihre glatten Beine um seine Taille und ihr flauschiger, schneeweißer Schwanz streichelte seine Wange, während sie ihn mit ungeschickter Begeisterung küsste.
Allein an ihren flatternden schneeweißen Ohren konnte er die Freude und das Glück erkennen, das sie empfand.
Ethan schlang seine Arme um ihren Rücken und drückte sie fest an seine Brust.
Er spürte ihre harten Brustwarzen an seiner Brust und genoss es, denn auch wenn er beschlossen hatte, in diesem Moment nicht weiter mit ihr zu schlafen, hieß das nicht, dass er nicht die Wirkung ihres Verlangens, eins mit ihm zu werden, genießen konnte.
Die Nacht zog sich hin, während die beiden sich in einer Wolke aus Küssen verloren.
Schließlich schob sie ihn auf das Bett und setzte sich mit eifriger Begeisterung auf ihn.
Velcy war aufgeregt, und Ethan unterhielt sie, während er ihre Zärtlichkeiten und Liebesbekundungen genoss.
Ihr silbernes Haar fiel ihm ins Gesicht, während das Mädchen ihre Leidenschaft mit ihren unerfahrenen Küssen zeigte.
Schließlich, nach vielleicht einer Stunde, sank sie erschöpft gegen ihn, und ihr Gesicht schmiegte sich in seine Halsbeuge, als der Schlaf sie übermannte.
Ethan streichelte ihren Rücken und seine Finger zeichneten die sich abzeichnenden Kurven ihrer Hüften nach, bevor er sie vorsichtig auf das Bett legte, da er in Virelles Bett musste.
Er hatte ihr erst vor ein paar Stunden ihre Jungfräulichkeit genommen, und wenn sie in ihrer ersten Nacht der Leidenschaft ihren Liebhaber nicht im Bett vorfinden würde, konnte er sich gar nicht vorstellen, was sie dann von ihm denken würde.
Mit einer letzten Liebkosung auf Velcys gerötete Wange schlüpfte er in den anderen Raum, der ihn in seinen Schatten aufnahm.
Er zog sich aus, schlüpfte unter die Decke und nahm Virelles nackten Körper sanft in seine Arme.
In der Umarmung seiner Frau kam der erwartete Schlaf schnell.
Als er aufwachte, war das Licht der Morgendämmerung, das vom Balkon hereinströmte, schwach und deprimierend.