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Kapitel 250: Zwei schwarze Blitze

Kapitel 250: Zwei schwarze Blitze

Perspektive einer dritten Person

Für einen Moment war die ganze Halle wie erstarrt.

Amelia schnappte nach Luft und ihre Augen weiteten sich ungläubig, während die einzigen sichtbaren Augen des Ritters einen Hauch von Überraschung zeigten.

Virelle jedoch verzog nur angewidert die Lippen und spuckte giftig:

„Hau ab, du hässlicher, perverser Freak.“
Bevor der verwirrte junge Meister die Beleidigung überhaupt begreifen konnte, traf ihn eine weitere gnadenlose Ohrfeige auf die andere Wange und ließ seinen bereits benommenen Körper wie weggeworfener Müll zu Boden sinken.

Endlich schien sich der stille schwarze Ritter seiner Pflicht zu erinnern und bewegte sich.

Seine hoch aufragende Gestalt senkte sich, während seine festen, gepanzerten Hände seinen gefallenen Herrn auffingen und ihn leicht anhoben, während seine tiefe, dröhnende Stimme fragte:

„Geht es dir gut, junger Herr?“
Die Augen des jungen Dämons waren vor lauter Wucht der Schläge für einen Moment leer.

Seine Pupillen rollten nach hinten, bevor sie langsam wieder scharf stellten.

Speichel tropfte aus seinem schlaffen Kiefer, während ein anhaltendes Klingeln in seinem Kopf summte.

Ein stechender Kopfschmerz zerriss sein Gehirn und Schmerz flammte dort auf, wo noch immer die brennenden Abdrücke von Virelles Handflächen zu spüren waren.
Er atmete keuchend, während er sich den pochenden Kopf hielt und sich mühsam wieder aufrichtete, noch immer halb in den Griffen des Ritters.

Die Mädchen beobachteten diese Farce mit Verachtung und hätten beinahe laut gelacht, aber sie taten es nicht, da sie die Gefahr spürten, die der schwarze Ritter instinktiv ausstrahlte.

In der Zwischenzeit hatte Amelia sich bereits hinter Virelle und die anderen Mädchen geduckt.
Ihre Hände pressten sich fest auf ihren Mund, während sie zitterte, aber nicht vor Angst, sondern vor kaum unterdrückter Befriedigung und Lachen, das ihr aus dem Mund zu entweichen drohte, als sie sah, wie der arrogante Narr gründlich gedemütigt wurde.

Aber die Ruhe hielt nicht lange an.

Mit einem heftigen Kopfschütteln fasste der junge Herr endlich wieder Halt und seine Gesichtszüge verzogen sich zu einer grotesken Grimasse.
Seine schwarzen Augen waren vor Wut und Demütigung blutunterlaufen und glänzten vor wahnsinniger Raserei, als er seinen Ritter anschrie:

„Lance! Zieh dieser Schlampe sofort die Kleider aus! Ich werde ihr beibringen, was Gehorsam und Lust bedeuten!“

Seine Worte trieften vor Gift und seine Stimme war von grausamer sadistischer Freude durchdrungen.
Ein finsteres Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, während sein Blick mit ungezügelter Lust und Gier über Virelles Körper wanderte und er sich nicht mehr die Mühe machte, seine verdrehten Absichten zu verbergen.

Als sie die verdorbenen Schweiß aus dem Mund des jungen Meisters hörte, blitzten Virelles blutrote Augen vor Wut und entflammten wie zwei Infernos.
Wut kochte in ihren Adern, und ohne zu zögern, überschüttete sie ihn mit einer Flut von Beleidigungen.

„Du abscheulicher, degenerierter Freak! Wertloser, schwanzloser Bastard!

Ich werde dich in Stücke reißen und deine verfaulten Innereien den streunenden Hunden zum Fraß vorwerfen!

Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden? Ist dir überhaupt klar, wen du da beleidigst?“
Ihre Worte hallten wie donnerndes Krachen durch den Saal, und jede Silbe triefte vor mörderischer Absicht.

Der junge Dämon schien jedoch völlig unvorbereitet auf einen solchen Widerstand.

Sein bereits verletztes Gesicht verzog sich, während er eine ganze Bandbreite an Emotionen durchlief – zuerst Schock, dann Wut und schließlich etwas, das fast schon Ungläubigkeit war.

Sein Gesichtsausdruck wechselte von rot zu grün zu einem unnatürlichen Violett, und man konnte die Demütigung, die er offenbar empfand, förmlich spüren.

Für einen kurzen Moment schien er kurz vor der Explosion zu stehen.

Doch dann holte er tief Luft und zwang sich zu einem schmierigen, herablassenden Grinsen, als wolle er sich als der Größere darstellen.

„Hör zu, Schönheit“, sagte er mit einer Stimme, die vor widerlicher Arroganz triefte.
„Ich gebe dir eine letzte Chance. Sei ein braves Mädchen und knie dich vor mich hin.

Kriech auf meinen Schoß, bettle um Vergebung und lutsch meinen Schwanz wie eine richtige Schlampe. Wenn du das tust, vielleicht …“

Seine lüsternen Worte kamen nicht zu Ende.

Virelles Wut brach in Aktion aus, bevor er auch nur blinzeln konnte.
„Leck und fick deinen Schwanz selbst, du widerlicher Bastard!!“

Mit einem wilden Brüllen startete sie ihren Angriff.

Rasiermesserscharfe, blutrote Fäden, die vor tödlicher Absicht glänzten, schossen aus ihren Fingerspitzen und materialisierten sich aus ihr heraus.

Sie tanzten wie tödliche Schlangen in der Luft und bewegten sich mit erschreckender Präzision, während sie sich zu einem komplizierten Netz verflochten und jeden möglichen Fluchtweg um den widerlichen Adligen versperrten.
Ihre einzige Absicht? Ihn in tausend blutige Streifen zu zerreißen.

Doch gerade als sich das Gesicht des jungen Meisters vor Angst verzerrte, bewegte sich der stille Ritter endlich.

Gegenwart…

Als Virelle sich an all das erinnerte, ließ ihre Wut nicht im Geringsten nach. Wenn überhaupt, brannte das Feuer in ihr noch heißer.
Ihr Blut brodelte vor unerbittlicher Wut, während die Worte dieses Dreckskerls wie Gift in ihren Ohren nachhallten.

Noch nie in ihrem Leben hatte sie so etwas Abscheuliches gehört.

Noch nie war sie einer so schändlichen Unzucht ausgesetzt gewesen.

Und niemals würde sie zulassen, dass so etwas ungestraft blieb.
Ihre Finger zuckten und ihre scharfen Fäden zitterten vor heftiger Vorfreude, als sie danach verlangten, den Bastard bei lebendigem Leib zu häuten und Stück für Stück zu zerreißen.

Aber sie beherrschte sich und hob ihren brennenden Blick.

Zufällig bewegte sich Ethan in diesem Moment.

Ein heftiger dunkler Windstoß brach los, als er mit voller Geschwindigkeit vorwärts schoss und augenblicklich von seinem Platz verschwand.
Für die versammelten Zuschauer, darunter auch Virelle, war er nichts weiter als ein flackernder Schatten, der wie ein schwarzer Blitz durch den Saal schoss.

Seine Bewegung war fast nicht wahrnehmbar, wie ein Phantom, das sich dem menschlichen Blick entzog.
In dem Bruchteil einer Sekunde, den er brauchte, um sein Ziel zu erreichen, zauberte er gezackte, blutrote Eisspitzen aus dem Nichts und schleuderte sie auf den dunklen Ritter, wobei er direkt auf dessen Augen und Leistengegend zielte, da diese Stellen nicht vollständig durch die Rüstung geschützt waren.

Daraufhin reagierte der unbewegliche schwarze Ritter endlich.
Gerade als die tödlichen Eissplitter seinen Helm treffen wollten, schwankte seine Gestalt und verschwand dann wie ein Gespenst, das sich in der Nacht auflöst.

Nur ein schattenhaftes Nachbild blieb zurück, das die Stacheln durchschnitten, bevor sie sich in die Waffenverkleidung dahinter bohrten.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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