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Kapitel 247: Das spaltende Schwert und der grüne Blitz

Kapitel 247: Das spaltende Schwert und der grüne Blitz

Perspektive einer dritten Person

Er stand auf, trat aus dem leuchtenden Kreis heraus und fast sofort wurden die leuchtenden Zeichen auf dem Boden dunkler, als hätte jemand einen Schalter umgelegt.

Ethan sah ihn mit etwas anerkennenderem Blick an, blieb aber weiterhin vorsichtig.

Ohne zu zögern streckte er erneut seine Hand aus und erwartete, dass ihm die Scheide zurückgegeben wurde.
Doch diesmal kam Meister Argos dieser Aufforderung nicht sofort nach. Stattdessen sagte er mit fester Stimme:

„Zuerst die Bezahlung …“

„Ah, natürlich …“, antwortete Ethan und fand die Forderung angemessen.

Ohne zu zögern, holte er zwanzig hochwertige dunkle Elementarkristalle aus seinem Raumgepäck und reichte sie ihm.

Meister Argos‘ Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln, als er die Bezahlung entgegennahm und Ethan die Scheide überreichte.
Ethan fuhr mit den Fingern über die glatte, verstärkte Oberfläche und bewunderte die Handwerkskunst.

Jede Kontur war makellos und das Gewicht perfekt ausbalanciert.

Meister Argos tat es zwar etwas weh, sich von der Scheide zu trennen, aber er tröstete sich mit dem Gedanken, dass sowohl die Waffe als auch ihre neue Scheide bald in seinen Besitz übergehen würden.
Während Ethan damit beschäftigt war, die Scheide zu testen und das Schwarze Drachenschwert wiederholt hinein- und herauszuziehen, untersuchte Meister Argos die Kristalle sorgfältig auf Mängel oder Fälschungen.

Als er zufrieden war, sprach er endlich wieder und gab eine Erklärung ab.

„Die bunten Muster auf der Scheide dienen nicht nur der Ästhetik.

Sie bieten Schutzzauber und ermöglichen es der Klinge, leichten magischen Angriffen verschiedener Elemente zu widerstehen.
Unter normalen Umständen verbrennt sie nicht, friert nicht ein und zerbricht nicht.“ Dann warf er Ethan einen vielsagenden Blick zu.

„Versteh das aber nicht als Unbesiegbarkeit.

Kein Artefakt ist unzerstörbar, denn eine ausreichend starke magische Kraft oder ein Angriff, der seine Schwelle überschreitet, kann seine Integrität beeinträchtigen.

Ich würde also von leichtsinnigen Experimenten abraten.“

Ethan nickte und nahm die Informationen auf.
Ohne weitere Verzögerung wandte er sich zum Gehen.

Der Abend war schon weit fortgeschritten, und er hatte nicht die Absicht, hier länger herumzustehen.

Gerade als Ethan die Treppe erreichte, stechen scharfe Worte seine Sinne.
Er runzelte die Stirn, beschleunigte seine Schritte und sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich, als er den eiskalten Ton einer vertrauten Stimme wahrnahm.

„Verpiss dich, du widerlicher Bastard!!“

Es war Virelle. Und nach dem eisigen Gift in ihren Worten zu urteilen, war sie stinksauer.

Währenddessen grinste Meister Argos oben an der Treppe und seine neuen Gedanken waren von Belustigung durchzogen.
Endlich ist dieser Trottel da. Jetzt muss ich nur noch zuschauen … Heh. Das ist gut, mir war in letzter Zeit langweilig.

Das wird mich sicher aufmuntern.

In nur einem Augenblick erreichte Ethan das Erdgeschoss und seine Gestalt glich einem Phantom, als er wie ein Gespenst verschwand.

Meister Argos, der noch den Erfolg seines kleinen Plans genoss, war völlig überrascht.

Erst als er nach unten schaute, bemerkte er, dass Ethan bereits im Erdgeschoss war.

Seine Augen weiteten sich vor Schreck und ohne zu zögern eilte er ihm hinterher.
Der Anblick, der sich Ethan bot, als er ankam, ließ das Eis in seinen Augen zu etwas noch Kälterem gefrieren.

Ein riesiges, unheimliches schwarzes Breitschwert, das von bedrohlich züngelnden schwarzen Flammen umhüllt war, spaltete ein Netz aus purpurroten Fäden.

Die glühende Klinge verbrannte sie bei der Berührung und verwandelte das komplizierte Geflecht in nichts als verstreute, schwelende Asche, während die Luft selbst in der Klinge zu entflammen schien.
Ein heftiger Windstoß folgte dem Schlag und peitschte durch den Raum, und Virelle nutzte den Schwung.

Mit geübter Anmut glitt sie rückwärts über den polierten Boden, als würde sie Schlittschuh laufen, während sie Velcy und das Elfenmädchen Aurae fest im Griff hatte.

Die bedrückende Luft um den hoch aufragenden schwarzen Ritter vibrierte heftig.
Sie wirbelte und drehte sich und ein tobender Sturm aus Staub und roher Kraft umhüllte ihn wie ein Sturm am Rande der Verwüstung, der bereit war, alles in seinem Weg zu verschlingen.

Ethan reagierte, bevor sein Verstand mitkam, als sein Instinkt wie ein Funke in trockenem Zunder entflammte.

Im Handumdrehen flackerte der Schatten des schwarzen Ritters und seine massive Gestalt verschwand aus dem Blickfeld.
Der einzige Hinweis auf sein Verschwinden war der scharfe Überschallknall, der ihm folgte.

Es war ein ohrenbetäubender Knall, der den zitternden jungen Meister neben ihm fast in eine demütigende Angststarre versetzte.

Virelles Augen weiteten sich vor blankem Entsetzen, und das war die einzige Reaktion, die sie in diesem Bruchteil einer Sekunde hervorbringen konnte, als eine teuflisch scharfe Klinge von oben auf sie herabfiel und mit dem Versprechen des sicheren Todes glänzte.
Die Zeit schien sich zu dehnen und die Welt schien sich zu einem erstickenden Kriechen zu verlangsamen.

Velcys eisblaue Augen spiegelten ihre wachsende Panik wider, aber inmitten des Chaos war es die Dunkelelfe Aurae, die unheimlich ruhig blieb.

Ihr Blick flackerte vor grimmiger Entschlossenheit und ihre Finger zuckten, als wolle sie einen Zauber beschwören.

Doch gerade als sie sich bewegen wollte, fiel ihr scharfer Blick auf etwas.
Es war ein grün glitzerndes Projektil, das durch die Luft schnitt.

Im selben Moment zog sie ihre erhobene Hand zurück und verschmolz nahtlos mit der panischen Fassade ihrer Gefährten.

Gerade als es unvermeidlich schien, dass Virelle in zwei Hälften geteilt werden würde, traf ein kleiner, scharfer grüner Schatten mit punktgenauer Präzision die herabfallende Klinge.
Ein ohrenbetäubender Aufprall folgte und erschütterte den ganzen Saal.

Eine sichtbare Schockwelle pulsierte nach außen und ließ Risse im Boden entstehen, als das verschwommene Großschwert heftig abgelenkt wurde.

Durch die plötzliche Unterbrechung schlug es mit einem lauten Krachen auf den Boden.

Der riesige schwarze Ritter wurde zur Seite geschleudert und sein furchterregender Schwung wurde mitten im Schlag gebrochen.
Bevor die fassungslosen Zuschauer überhaupt begreifen konnten, was geschehen war, schoss eine dunkle Gestalt hervor und jagte den stürzenden Ritter wie ein Raubtier, das seine Beute nicht entkommen lassen will.

Die leuchtend roten Augen des Ritters blitzten warnend auf, und Gefahr durchzuckte seine Seele.

Ein glänzender, gekrümmter schwarzer Säbel, umhüllt von eiskalten dunklen Nebelschwaden, schoss auf ihn zu und zielte mit tödlicher Präzision auf seine ungeschützte Flanke.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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