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Kapitel 186: Bitterer Nahkampf

Kapitel 186: Bitterer Nahkampf

Perspektive der dritten Person

Und einfach so war das Schlachtfeld wieder da. Ethan atmete langsam und ruhig aus, sein Geist war so still wie ein See.

Das erdrückende Gewicht war weg.

Die falschen Stimmen wurden verzerrt und zerfielen zu leeren Flüstern, bevor sie ganz verschwanden.

Und einfach so kehrte sein Geist auf das Schlachtfeld zurück.
Ethan atmete langsam und gleichmäßig aus und stellte fest, dass sein Geist so ruhig wie stilles Wasser war.

Das erdrückende Gewicht, das sein Geist unter diesen anklagenden Blicken gespürt hatte, war verschwunden und die falschen Emotionen waren ausgelöscht.

Die Illusion war nichts als ein Trick gewesen, aber dennoch hatte sie ihm eine wichtige Lektion erteilt, an die er sich noch lange erinnern würde.

Er hob den Blick und fixierte Zarghuls blutrote Augen.
Der Totenkopf-Avatar zischte, während seine Essenz flackerte und sich seine Gestalt vor Aufregung veränderte.

Doch bevor Ethan sich vollständig sammeln und reagieren konnte, explodierte aus seinem toten Winkel eine Welle tödlicher Absicht.

Das Heulen einer Klinge zeriss die Luft vor ihm.

Seine Instinkte schrien.

Weg!

Ethan drehte seinen Körper im letzten Moment zur Seite.
Ein schwarzes Knochenbreitschwert, umhüllt von grauen Netherflammen, durchschnitten den Raum, in dem noch einen Herzschlag zuvor seine Kehle gewesen war.

Doch obwohl er dem sofortigen Tod entkommen war, blieb er nicht unverletzt.

Ein scharfer, brennender Schmerz durchzuckte seinen Hals.
Eine schwarze Narbe glühte auf seiner Haut und versuchte, seine Luftröhre, seine Stimmbänder und alle Nerven in seinem Hals zu verbrennen, während sie unaufhörlich mit grauen, verfluchten Flammen brannte.

Sein Atem stockte und sein Verstand wirbelte vor unerträglichen Schmerzen. So etwas hatte er noch nie erlebt.

Selbst die sterbende Kugel, die in den letzten Augenblicken seines früheren Lebens seine Brust durchbohrt hatte, hatte nicht so wehgetan wie dieses Stück grauer Netherflamme.
Aber obwohl seine Augen tränten und er vor Schmerzen fast ohnmächtig wurde, konzentrierte er sich auf den kleinen weißen Glutfleck im tiefsten Teil seines Bewusstseins.

Dieser reagierte auf seinen Hilferuf, und eine sengende weiße Flamme erschien an seinem Hals und begann, mit den unheilvollen grauen Flammen zu kämpfen.
Endlich konnte er wieder frei atmen.

Das war knapp.

Obwohl es sich lang anhörte, geschah alles blitzschnell, und er hatte keine Zeit, Gegenmaßnahmen oder irgendetwas anderes zu überlegen.

Keine Zeit zum Nachdenken. Keine Zeit zum Zögern.

Vor ihm drängte ein knochiger Ritter vorwärts und schwang in beiden Händen ein Breitschwert, das wie eine Verlängerung des Todes selbst in grauen Flammen stand.
Ethan hatte gerade noch Zeit, sich in die Luft zu werfen, als das Breitschwert erneut schwang und diesmal eine graue Linie aus Schwertschlägen aus seiner Klinge schoss, die die Luft selbst verbrannte und ein Vakuum erzeugte.

Sie setzte sich bis zur flachen, dunklen Spitze fort und schmolz wie Butter durch sie hindurch.
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Die Wucht des Schlags ließ die Luft erbeben, und die verfluchte Energie hinterließ einen ätzenden Nebel.

Er drehte sich in der Luft und verdrehte seinen Körper auf eine Weise, die das normale menschliche Gleichgewicht überstieg, doch der Ritter war bereits bei ihm.

Es folgte ein weiterer Schlag, dann noch einer und noch einer.

Jeder Hieb des Breitschwerts verschwamm in erschreckender Geschwindigkeit, und seine leere Klinge verfehlte Ethans Gliedmaßen nur um Zentimeter.
Er wusste, dass er, wenn er auch nur einen einzigen Fehltritt machte und seine Reflexe auch nur einen Bruchteil zu spät kamen, sein Körper in zwei Teile gespalten würde, bevor er überhaupt den Schmerz spüren konnte.

Sein Körper brannte von der Anstrengung der rasanten Ausweichmanöver und seine Muskeln schrien vor lauter Anstrengung.

Sein Verstand war klar und konzentriert, und doch spürte er, wie der Druck auf ihn wuchs.
Er hatte nicht einmal Zeit, sich zu stabilisieren, wie sollte er da an einen Gegenangriff denken?

Ethans Bewegungen blieben flüssig, aber tief in seinem Inneren wusste er, dass das so nicht weitergehen konnte.

Die graue Netherflamme, die an der Klinge des Ritters flackerte, pulsierte bedrohlich, als sie versuchte, ihn vollständig zu verschlingen.
Die verfluchte Flamme zerfraß alles, was sie berührte. Selbst die bloße Nähe dieser Energie fühlte sich an, als würde sie an seiner Existenz nagen.

Seine Finger krallten sich um seinen zerbrochenen Säbel. Es gab nur einen Weg, dem entgegenzuwirken.

Die heilige weiße Flamme in ihm regte sich noch mehr, als würde sie auf die Herausforderung vor ihm reagieren.

Es war, als wäre sie lebendig und wollte hervorbrechen, als sie die graue Netherflamme sah, die Verwüstung anrichtete.
Ethan spürte das und dachte nicht lange nach, während ein Grinsen um seine Lippen spielte.

Na gut. Dann brenn doch.

Er schickte seine Kraft nach vorne.

Die weißen Flammen erwachten zum Leben und züngelten an seinem zerbrochenen Säbel empor.

Das Feuer verschmolz und wirbelte an der zerbrochenen Spitze seines Säbels, bevor es sich zu einer geschwungenen Klinge formte und das unvollendete Schwert vollendete.
Jetzt war es eine Klinge, die aus reiner und unerbittlicher Flamme wiedergeboren war.

Zum ersten Mal hielt er einen dicken, gebogenen Säbel in seiner Hand.

Die obere Hälfte brannte in einem gleißend weißen Feuer, während der mattschwarze Griff und der untere Teil unverändert blieben.

Anders als zuvor, als sie nur eine passive Kraft gewesen waren, waren sie jetzt wie ein lebendiges Wesen, das auf seine Absichten reagierte und sich von seinem Willen nährte.
In dem Moment, als die verfluchten grauen Flammen auf sein heiliges Feuer trafen, wichen sie zurück und leisteten Widerstand, als würden sie von etwas zurückgeschleudert, das ihrer Natur grundlegend entgegenstand.

Ethans Augen verengten sich.

Die Netherflame war also doch nicht unbesiegbar.

Seine Bewegungen änderten sich. Er wich nicht mehr nur aus, sondern passte sich an, berechnete und begann zu kontern.
Der Ritter schwang sein Breitschwert nach unten, um ihn in zwei Hälften zu spalten.

Als er die vertrauten purpurroten Blitze im Helm des knochigen Ritters sah, wusste er, dass der Nihility-Dämon diesmal allein gegen ihn kämpfte.

Angesichts der Bedrohung seines Lebens wich Ethan nicht zurück.

Stattdessen ging er den Angriff frontal an. Sein weißes Feuer loderte auf, als es auf die graue Netherflamme traf.
In dem Moment, als sie aufeinanderprallten, explodierte das Schlachtfeld in einem Blitz aus aufeinanderprallenden Energien.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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