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Kapitel 176: Bösartiges Zeichen am Himmel

Kapitel 176: Bösartiges Zeichen am Himmel

Perspektive einer dritten Person

Eine tödliche Aura durchflutete den Wald, so stark, dass die Bäume zitterten. Ethans scharfer Blick hob sich zum Himmel.

Über dem Tal materialisierte sich aus einer wirbelnden Masse dunklen Rauchs, die den Himmel und das Tal verband, ein riesiger schwarzer Schädel.

Seine hohlen Augen schienen sich in das Gefüge der Realität zu bohren und strahlten eine unbeschreibliche Angst aus.
Auf seiner Stirn befand sich ein dritter Schlitz, der einem geschlossenen Auge ähnelte. Drei gebogene schwarze Hörner ragten aus seinem Kopf und pulsierten vor bösartiger Energie.

Das purpurrote Leuchten des Blutmondes wurde intensiver und statt auf den Boden zu fallen, konzentrierte es sich auf den schmalen Schlitz auf der Stirn des Schädels.
Ein blendender purpurroter Strahl schoss aus dem schmalen Schlitz auf der Stirn des dunklen Schädels und durchschnitten die Dunkelheit wie eine Klinge aus purer Bosheit.

Er schoss nach oben und durchbohrte die allgegenwärtigen dunklen Wolken, während er den unheilvollen schwarzen Schädel mit dem Blutmond über ihm verband.

Ein schwacher roter Lichtspalt begann sich in dem geschlossenen Schlitz zu bilden, der sich langsam weitete.

Ethan stand mit starren Augen und flachem Atem da.
Schweiß tropfte ihm von der Schläfe, während ein unerträglicher Druck auf seine Seele lastete.

Eine kalte Angst ergriff sein Herz und sein Instinkt schrie ihn an, zu fliehen.

Hinter ihm erreichten Virelle und Velcy seine Position und ihre Gesichter wurden augenblicklich blass, als sie auf den kolossalen Schädel starrten, der über dem Tal aufragte.

„Was … ist das?“, flüsterte Virelle mit zitternder Stimme.
Ihre Körper zitterten unwillkürlich.

Der hohle Blick des Schädels fixierte sie und erstickte sie mit seiner bloßen Präsenz.

Ihre Herzen pochten wie Kriegstrommeln in ihren Brustkörben.

Velcy umklammerte ihre Arme, als ihre katzenhaften Sinne verrückt spielten.

„Das … das ist keine normale Dunkelheit …“, flüsterte sie mit zusammengebissenen Zähnen.

Ethans blutrote Augen verengten sich, aber er sagte nichts.
Er folgte seinem Instinkt und bewegte sich nicht, da ihm sein Bauchgefühl sagte, dass er das nicht tun sollte.

Seine dunkle Sicht aktivierte sich instinktiv. Und augenblicklich wurde sein Geist von einer überwältigenden Kakophonie von Stimmen angegriffen.

Es waren Schreie der Qual, Schreie um Gnade und Verzweiflung, die so tief waren, dass sie ihn in einen Abgrund des Wahnsinns zu ziehen drohten.

Seine Pupillen weiteten sich und drehten sich wild, als würde sein ganzes Wesen gewaltsam auseinandergerissen.
Blut floss aus seiner Nase und seinen Augen.

Seine Sicht verschwamm und der Wald verdrehte sich in albtraumhaften Verzerrungen vor seinen trüben Augen.

Ein Gefühl tiefer Trauer umklammerte seine Brust und würgte ihn.

Ethan biss die Zähne zusammen und zwang sich zurück in die Realität. Für einen Moment blitzte ein silberner Schimmer durch seine blutroten Iris.
Und für einen Augenblick regte sich etwas in ihm und ein heftiger Puls raste von seinem Herzen durch seinen ganzen Körper.

Ein plötzlicher und intensiver Wunsch, die Wahrheit hinter der unheimlichen Präsenz des Tals aufzudecken, nahm in seinem Kopf Gestalt an.

Je mehr er sich dagegen wehrte, desto stärker wurde es und nagte wie eine unerbittliche Kraft an seinen Gedanken.

Er hob den Kopf, um den wabernden dunklen Rauch und den riesigen dunklen Schädel zu betrachten, der über ihm aufragte.
Sein Körper und sein Blut zitterten nicht vor Angst, sondern vor Aufregung.

Er seufzte innerlich und wusste, dass ihn die Wahrheit für immer verfolgen und ihm für lange Zeit seinen Frieden rauben würde, wenn er sie heute nicht herausfand.

Außerdem musste der Koboldkommandant noch sterben.

Er fasste einen Entschluss, schüttelte den anhaltenden Schwindel ab und wandte sich seinen Begleitern zu.

Ohne ein Wort zu sagen, hob er die rechte Hand und formte ein deutliches klauenähnliches Zeichen.

Virelle stockte der Atem. Velcy riss ungläubig die Augen auf.

Beide erkannten das Zeichen sofort.

Es bedeutete … Flucht.

Aber nur für sie, nicht für ihn.
Es war eines der Zeichen, die Ethan ihnen für Notfälle beigebracht hatte, also für Situationen, in denen er es für nötig hielt, dass sie ihn zurückließen.

Sie zögerten und ihre Körper wollten sich nicht von der Stelle bewegen. Lies das Neueste in „My Virtual Library Empire“

Aber Ethan ließ ihnen keine Zeit zum Diskutieren. Im nächsten Moment verschwand er mit übermenschlicher Geschwindigkeit in Richtung Tal.
Der Goblin-Anführer war bereits kurz zuvor nach seinem grammatikalischen Schrei tief im Tal verschwunden.

Velcy wollte instinktiv hinterherlaufen, aber Virelle packte sie fest am Handgelenk, während ihre blutroten Augen vor unterdrückter Dringlichkeit blitzten.

„Seine Befehle“, flüsterte sie hart.

„Wir befolgen sie.“
Velcys Lippen verzogen sich zu einem lautlosen Knurren, während ihr Körper vor Frustration und Wut zitterte.

„Aber …“

„Der Kutscher“, unterbrach Virelle sie, während ihr Verstand nach Lösungen suchte.

„Ethan hat uns aus einem bestimmten Grund weggeschickt. Wenn er gewusst hätte, dass er dieses Ding nicht alleine bekämpfen kann, wäre er nicht hineingegangen. Er muss glauben, dass wir ihm Hilfe holen können. Wir müssen an ihn glauben.“
Velcy zögerte, als sie in Virelles entschlossene Augen blickte.

Ein widerwilliges Knurren grollte in ihrer Kehle, aber sie wandte sich vom Tal ab.

Mit hektischen Bewegungen rannten sie zur Kutsche.

Doch gerade als sie die Lichtung verließen und unter das dichte Laubwerk des hohen, dunklen Baumes traten, konnte Virelle einen letzten Blick zum Himmel erwidern.
Durch das dichte Blätterdach erhaschte sie einen Blick auf das dritte Auge des Schädels. Der dünne rote Riss auf seiner Stirn hatte begonnen, sich zu verfestigen und pulsierte mit einer unheimlichen, überirdischen Energie.

Ihr Atem stockte und ihr Blut gefror zu Eis.

„Ist das … ein Auge?“, flüsterte sie entsetzt.

Ihre Knie gaben fast nach und eine Welle der Übelkeit überkam sie.
Velcy fing sie auf, bevor sie zusammenbrach, und in ihren schmalen Katzenaugen blitzte Besorgnis auf.

„Was ist passiert?“

Virelle antwortete nicht sofort. Ihre Gedanken wurden von einem einzigen schrecklichen Gedanken beherrscht.

Es sah aus wie ein Auge … und es schien sich zu öffnen.

Sie ballte die Hände zu Fäusten und drehte sich instinktiv zum Tal, um zurückzulaufen.
Aber Velcy packte sie an den Schultern und hielt sie zurück.

Der Blick in Velcys Augen war fest und entschlossen.

„Wir finden den Kutscher. Dann gehen wir zurück.“

Virelle schluckte schwer und zwang sich zu nicken.

Gemeinsam drehten sie sich um und sprinteten mit klopfenden Herzen zurück zur Kutsche.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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