Perspektive einer dritten Person
Mit einem flüchtigen Gedanken manifestierte sich ein leuchtender violetter Lotus auf dem dunklen Bett. Es war der Astral Serenity Lotus, für den sie sogar Kontinente durchquert und so viel Mühe aufgewendet hatte.
Seine zarten Blütenblätter strahlten ein sanftes, ätherisches violettes Licht aus, das einen wunderschönen Kontrast zu den tiefen Schatten bildete, die die dunklen Vorhänge warfen.
Die schwachen violetten, staubartigen Funken, die von ihm herabrieselten, tauchten ihr Gesicht in ein beruhigendes Leuchten. Es löste die Anspannung in ihrem Geist und beruhigte die Tiefen ihrer Seele.
Mit präziser Kontrolle kanalisierte sie ihre Kraft, manipulierte den umgebenden Raum und lenkte den Lotus auf Ethans Stirn. Bleib auf dem Laufenden über My Virtual Library Empire
Als er sich näherte, kollidierte er nicht mit seiner Haut, sondern verschmolz nahtlos mit seinem Scheitel, während sein Glanz sich in ihm auflöste wie Nebel, der von der Nacht verschluckt wird.
Sein violettes Haar schimmerte in einem atemberaubenden Glanz, als wäre die Essenz des Lotus eins mit ihm geworden.
Das Zusammenspiel des leuchtenden Violett und seiner natürlich üppigen Locken ließ ihn noch geheimnisvoller erscheinen, während seine Gesichtszüge in einer überirdischen Schönheit erstrahlten.
Für einen flüchtigen Moment war Nyx wie verzaubert und ihr sonst so unbewegtem Gesichtsausdruck wurde weicher.
„So hübsch und süß … Mein Schüler ist so süß.“
Ihre Stimme war nur ein Flüstern und kaum zu hören, doch sie war voller Emotionen und Zuneigung. Unfähig, dem Drang zu widerstehen, der in ihr aufstieg, beugte sie sich vor und drückte einen zarten Kuss auf seine Lippen.
Ein Funken Besitzgier, den selbst sie nicht kannte, blitzte in ihren Augen auf, als sie mit ihren Fingern seine Lippen nachzeichnete und dabei lange verweilte.
Du gehörst mir!! Für immer und ewig. Niemand kann dich mir wegnehmen.
Das stille Gelübde hallte in ihrem Kopf wider wie ein unerschütterliches und absolutes Versprechen.
Mit sanften, aber festen Händen legte sie ihre Handfläche auf seine Stirn, während sie die restlichen Funken nach innen leitete und darauf achtete, dass nichts von der Essenz der Lotusblume vorzeitig austreten konnte.
Obwohl sie angesichts der Nachricht von seiner unerwarteten Genesung von einer immensen Erleichterung durchströmt war, wollte sie nichts dem Zufall überlassen.
Sie würde kein weiteres unvorhersehbares Unglück riskieren.
Sicher ist sicher.
Nyx‘ Gedanken beruhigten sich, als sie sich von den getroffenen Maßnahmen überzeugte.
Der Astral Serenity Lotus würde als wichtige Verstärkung dienen, da er Ethans Seele stärken und seine spirituelle Kraft weiter ausbauen würde.
Es war ein unschätzbares Geschenk, das ihm nicht nur bei seiner Entwicklung helfen würde, sondern auch bei der Stabilisierung seines Wesens.
Eine starke Seele war ein unerschütterliches Fundament und eine der Säulen, auf denen der Weg zum Aufstieg aufgebaut war.
Diejenigen, die große Macht ausübten, hatten immer Seelen von unerschütterlicher Widerstandsfähigkeit besessen.
Ihre Absicht war es gewesen, den Lotus vollständig in seinem Geist zu verankern, doch ihr Versuch, tiefer einzudringen, wurde erneut vereitelt.
Es war derselbe Widerstand, auf den sie in seiner Astralregion im Astralreich gestoßen war.
Es war eine unbekannte starke Kraft, die sich ihr nicht beugen wollte, egal was sie auch versuchte.
Es war eine Barriere, die sie weder verstehen noch durchbrechen konnte.
Sie runzelte leicht die Stirn und dachte über die Auswirkungen nach, während ihr verschiedene Bedenken durch den Kopf schossen.
Nach einem Moment stiller Überlegung seufzte sie jedoch resigniert und beschloss, weitere Untersuchungen auf einen anderen Tag zu verschieben.
Einige Geheimnisse mussten noch warten.
Mit diesen Gedanken verschlang sie sich endlich wieder mit ihm. Sie deckten sich mit der warmen Bettdecke zu, und Nyx driftete in süße Träume.
Als die Sonne über dem Horizont aufging und die Welt in ihr warmes Licht tauchte, öffneten sich Nyx‘ geschlossene Augen plötzlich von selbst.
Das erste Licht der Morgendämmerung konnte nicht in diese unterirdische Kammer eindringen.
Nyx regte sich, als sich ihre Glieder in der zerwühlten Seide noch mehr mit Ethans verflochten.
Der Schlaf haftete noch wie Spinnweben an ihr, und es war ein seltener Luxus, den sie sich nur selten gönnte.
Wesen mit ihrer Macht brauchten weder Essen noch Schlaf, um am Leben zu bleiben, aber Nyx betrachtete beides als Freizeitvergnügen und nette Zeitvertreib.
Deshalb scheute sie sich nicht vor herzhaften Mahlzeiten und gelegentlich einer Nacht mit gutem Schlaf.
Sie lag auf dem Samtbett und war so verletzlich wie jede milchäugige Jungfrau, während sie vom Rhythmus seines warmen Atems an ihrem Hals eingelullt wurde.
Während diese Gedanken durch ihren Kopf gingen, bemerkte sie das Zittern seiner Augenlider und die Art, wie sich seine Hüften unbewusst bewegten.
Nyx kam zu dem Schluss, dass er bald aufwachen würde.
Bei diesem Gedanken hob sich ihre Stimmung und sie bemerkte plötzlich den heißen, harten Gegenstand, der zwischen ihren Schenkeln drückte.
Er streifte gelegentlich ihre Muschi, wenn er sich im Schlaf bewegte.
Ihr Körper zitterte, als er seinen dicken Schwanz wieder an ihrer Muschi rieb.
Ihre Finger glitten über seinen Bauch und bald hatte sie ihn mit einer Hand erfasst.
Nyx begann, den Schwanz hin und her zu streicheln, während sie gleichzeitig flüsterte.
„Du bist ganz schön ungezogen geworden, nicht wahr, meine kleine Schülerin?“
Ihr Flüstern stieß auf taube Ohren, aber ihre Hand streichelte weiter seinen harten Schwanz.
Er pulsierte und zuckte in ihrer Hand, während klebriger Vorsaft auf ihre Handfläche tropfte.
Sie verteilte die Flüssigkeit auf ihrer Handfläche, hielt sie an ihre Nase und atmete tief ein.
Ein salziger und fischiger Geruch stieg ihr in die Nase, und ihre Schenkel verkrampften sich reflexartig.
Sie umfasste den dicken Penis erneut, aber er wuchs plötzlich und bald konnte sie ihn nicht mehr mit einer Hand halten.
Ein Gefühl von Wettstreit stieg in ihr auf und sie tauchte unter die Bettdecke.
Trotz der Dunkelheit konnte sie alles klar sehen. Zum ersten Mal sah und spürte sie wirklich seinen harten Penis, der sie anzubrüllen schien.
Dichte, dicke rote Adern schlängelten sich entlang seines Schafts, und die gerötete Eichel streckte sich ihr entgegen, als würde sie ihre Verehrung suchen.
Sie spürte seine enorme Größe, umfasste ihn mit beiden Händen und stellte fest, dass er fast ein Drittel ihres gesamten Arms ausmachte.
Besorgt runzelte sie die Stirn, als ihr ein Gedanke durch den Kopf schoss.