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Kapitel 131: Ethans Lektion (1)

Kapitel 131: Ethans Lektion (1)

Ethans Sichtweise

Seine Worte zeigten eine leichte Zurückhaltung, gemischt mit etwas Hinterhältigem, das ich plötzlich bemerkte und das nur ich mit meinem überlegenem Seelenbewusstsein wahrnehmen konnte.

War er wirklich so dumm? Oder war er einfach blind vor seinem Bedürfnis, die Kontrolle zurückzugewinnen?

Ein langsames und bedächtiges Grinsen huschte über meine Lippen. Das wird interessant.
„Verhält sich so wirklich ein sogenannter arkaner Linguist?“ Meine Stimme war leise, aber sie hatte eine unverkennbare Schwere.
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Der Mann schaute mich scharf an, und seine Wut wich einer vorsichtigeren Haltung.

Ich lehnte mich leicht zurück und stützte einen Arm auf den Tisch.

„Du scheinst ziemlich mutig zu sein, so mit ihr zu reden.“

Mein Grinsen wurde breiter, und ich ließ meine nächsten Worte wirken. „Hast du keine Angst davor, was ich mit dir machen werde?“
Aber diesmal geriet er nicht wie zuvor in Panik. Trotz meiner unsichtbaren Aura, die ihn bedrückte, bemühte er sich weiterhin, einen stoischen und wütenden Gesichtsausdruck zu bewahren und ließ keine Angst in seinen Augen erkennen.

„Wer auch immer du bist, junger Mann, oder zu welcher Familie du auch gehörst, das spielt hier keine Rolle. Du kannst mich nicht so bedrohen. Ich bin ihr Lehrer und habe jedes Recht, sie für ihr Zuspätkommen zu bestrafen.“
Ich wollte gerade etwas erwidern, als er plötzlich auf uns zukam. Ich blieb still, fasziniert von seiner Kühnheit, da ich sehen wollte, was er vorhatte.

Er ignorierte mich völlig und richtete seine Aufmerksamkeit auf Velcy, die neben uns saß.

Velcy zeigte jedoch nicht die Nervosität, die man von einem kleinen Mädchen in dieser Situation erwarten würde. Stattdessen war ihr Gesichtsausdruck eiskalt und undurchschaubar.
Nun, das war von jemandem wie ihr zu erwarten. Schließlich hatte sie ganz andere Erfahrungen gemacht als normale Kinder und war nicht der Typ, der sich vor Unterdrückung duckte oder unterwürfig verhielt.

Ich behielt den Mann in der roten Robe im Auge, als er die Treppe zu ihr hinaufstieg.
Ein seltsamer Gedanke kam mir in den Sinn, und ohne Velcy anzusehen, übertrug ich meine Stimme direkt über meine Seelenwahrnehmung in ihren Geist.

„Ist er der arkane Sprachwissenschaftler, der dir die Aegaryn-Schrift beibringt?“

Sie wandte ihren Blick zu mir und nickte langsam. Da sich mein Verdacht bestätigte, stellte ich eine weitere Frage.

„Spricht er jeden Tag so mit dir? Spricht er dich regelmäßig auf diese Weise an?“
Ohne zu zögern nickte sie erneut und bestätigte damit meine Vermutung. Bei ihrer Antwort runzelte ich die Stirn.

Ich versank in tiefes Nachdenken. „Hat der Meister ihr befohlen, die Aegaryn-Schrift von einem arkanen Sprachwissenschaftler zu lernen?“

Diesmal richtete ich meine Frage an Virelle, die den Mann kalt beobachtete, als er sich unserem Sitzbereich im ersten Stock näherte.

„Ja, die Drachenfürstin hat mir gesagt, ich soll so schnell wie möglich einen Lehrer finden, der Velcy das Aegaryn-Alphabet beibringt, und zwar noch am selben Tag, an dem sie im Schloss ankommt.“

Ihre Stimme klang klar und fest, als sie mir über die Tonübertragung antwortete, ohne ihre Lippen zu bewegen oder irgendetwas zu zeigen, das darauf hindeutete, dass sie mit mir redete.

Ich nickte und wusste, dass das Mädchen, das ich ausgewählt hatte, klug und pragmatisch genug war, um meine Absichten zu verstehen.
„Wer hat ihn als Lehrer zugewiesen? Hast du ihn dafür kontaktiert oder hat ihn jemand anderes rekrutiert, um Velcy zu unterrichten?“

Mein Tonfall war nicht vorwurfsvoll, sondern nur neugierig, da ich nicht wollte, dass sie dachte, ich würde ihr die Schuld für seine Anwesenheit geben.

„Ich habe über die Fledermauswächter eine Mitteilung an Scarlet Hollow City geschickt, in der ich bekannt gab, dass im Schloss Scarlet Hollow ein arkaner Sprachwissenschaftler benötigt wird.
Was das Auswahlverfahren angeht, weiß die Kommandantin der Burgwache mehr darüber. Sie untersteht direkt Meisterin Altheria, überwacht den Einstellungsprozess und entscheidet sowohl über die Qualität als auch über die Anzahl der Mitarbeiter, die in der Burg zugelassen werden.“

Ihre ausführliche Antwort verwirrte mich ein wenig. Die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Spion oder ein eingeschleuster Unruhestifter war, sank in meinen Augen deutlich.

Ich hob den Blick zu ihm, der nun fast an unserem Tisch angekommen war.

Perspektive der dritten Person
Ethans starre, undurchschaubare, blutrote Augen fixierten den Mann und zeigten seine kalte und unnachgiebige Haltung.

Der Mann mittleren Alters blieb drei Meter vor dem Tisch stehen und vermied bewusst Ethans Blick, während er seine Aufmerksamkeit auf Velcy richtete, die seinen Blick mit gleicher eisiger Distanz erwiderte.
„Warum starrst du mich so an, du hässlicher Kerl?“, spuckte er. „Die Zeit für deine Lektion ist gekommen, und du stehst hier rum und hängst rum.“

Ethans Augen verdunkelten sich augenblicklich, und seine purpurroten Iris vertieften sich zu einem so dunklen Farbton, dass sie von Schatten verschluckt zu sein schienen.

Eine eisige Kälte breitete sich in der Luft aus, und ein unheilvoller Glanz blitzte in seinem Blick auf.
Der Mann schien die Veränderung in der Atmosphäre überhaupt nicht zu bemerken, da er ganz in seinem Gefühl der Überlegenheit aufgegangen war und seine Hand nach Velcys Kopf ausstreckte.

Im Handumdrehen bewegte sich Ethans Hand blitzschnell und fing seine ab. In diesem Moment schien die Welt stillzustehen.

Ihre Blicke trafen sich in einem stillen, aber heftigen Kampf, während die Luft zwischen ihnen sich zu verzerren schien und vor unsichtbarer Spannung brodelte.
Der Körper des Mannes versteifte sich, als hätte ihn eine unsichtbare Kraft an Ort und Stelle festgenagelt. Er versuchte sich zu befreien, aber es war zwecklos, da er sich weder bewegen noch seinen Blick von Ethan abwenden konnte.

Dann durchbrach Ethans Stimme die erstickende Stille und hallte mit einem tiefen, bedrohlichen Ton durch jeden Winkel der riesigen Bibliothek.

„Es scheint, als bräuchtest du heute auch eine Lektion.
Keine Sorge – ich werde dafür sorgen, dass du sie dein Leben lang nicht vergessen wirst.“

Ein heller blauer Lichtblitz schoss aus Ethans Arm und verdichtete sich schnell in seiner Handfläche. Ein lauter Knall hallte durch den Raum wie ein Donnerschlag.

Die Zuschauer schnappten nach Luft, wichen zurück und einige zitterten sogar vor der Wucht des Geräusches.

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Der Aufstieg des lüsternen bösen Monarchen (Re)

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Ethan, ein Elite-Soldat der Spezialeinheit, stirbt im Einsatz, als er bei einer riskanten Anti-Terror-Aktion eine gefährliche Terrorzelle ausschaltet. Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe und Disziplin stirbt Ethan mit einem tiefen Gefühl der Reue – er hat seine persönlichen Wünsche und unerfüllten Träume nie ganz ausgelebt. Mit seinem letzten Atemzug schwört er, dass er, sollte er eine zweite Chance bekommen, sein Leben in vollen Zügen und ohne Einschränkungen leben wird. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne. Ethan erwacht in einer fremden, unbekannten Welt – einem Land, in dem Stärke herrscht, Macht der Schlüssel zum Überleben ist und die Mächtigen über alle anderen herrschen. In diesem brutalen und gnadenlosen Reich entdeckt Ethan, dass sich die Regeln des Lebens drastisch geändert haben. Die einzige Währung, die hier zählt, ist Stärke, und nur die Stärksten können aufsteigen und die ultimative Macht erlangen. Ausgestattet mit außergewöhnlicher Intelligenz und einer mysteriösen Fähigkeit, die ihm unvergleichliche Fähigkeiten verleiht, macht sich Ethan auf, diese neue Welt zu erobern. Mit jedem Tag verfeinert er seine Fähigkeiten, schließt Bündnisse und sammelt Macht, während er gleichzeitig seine tiefsten Wünsche erforscht. Dies ist eine Reise der Selbstfindung und der ungezügelten Ambitionen, auf der Ethan nur ein Ziel vor Augen hat: der einzig wahre transzendente Mensch zu werden, eine Existenz, die von keinem anderen erreicht wird. Durch intensive Kämpfe, strategisches Genie und Begegnungen mit denen, die ihm entweder helfen oder ihn herausfordern, kämpft Ethan nicht nur um die Vorherrschaft, sondern auch um die Erfüllung aller Sehnsüchte, die er in seinem früheren Leben zurückgehalten hat. Mit jedem Sieg steigt er höher auf und schreibt seinen Namen als unvergleichlicher König, der über allen anderen steht, in die Annalen der Geschichte – eine unsterbliche Legende entsteht. Um der Discord-Community beizutreten: https://discord.gg/XYAJtx9pqX Inhaltswarnung: Diese Geschichte behandelt Themen für Erwachsene, einschließlich R18-Inhalten, vermeidet jedoch extreme Elemente. Die Reise des Protagonisten umfasst auch romantische Verwicklungen mit einer Harem-Dynamik, einschließlich Themen wie Netori. Kein Yuri. Kein NTR. "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor HeavenlyDevil . Lies den Roman "Rise of the Lustful Evil Monarch (Re)" kostenlos online.

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