Alles war verschwommen, und die gedämpften Geräusche von schreienden und rufenden Menschen erfüllten die Luft. Ich versuchte, mich zu orientieren, fühlte mich übel und unwohl.
Das Letzte, woran ich mich erinnern konnte, war der brennende Schmerz in meiner Brust nach dem hellen Mündungsfeuer aus dem Gewehr des Terroristen. Es war inmitten des Chaos einer Operation zur Bekämpfung von Aufständischen passiert. War ich jetzt in einem Krankenhaus? Hatte ich irgendwie überlebt?
Meine Gedanken rasten, aber als sich meine Augen an das Licht gewöhnten, war ich mir immer noch unsicher.
Das Erste, was mir auffiel, war die abgenutzte Decke über mir, gefolgt von den Gesichtern von zwei oder drei Frauen in Dienstmädchenuniformen, deren Stimmen aufgeregt und fröhlich klangen. Eine von ihnen beugte sich so nah zu mir, dass ihr Gesicht ungewöhnlich groß wirkte. Verwirrt versuchte ich instinktiv, nach ihr zu greifen, aber meine Hand blieb in der Luft stehen. Ich erstarrte. Meine Hände waren winzig und blutüberströmt.
Eine Welle der Panik überkam mich, und bevor ich begreifen konnte, was ich sah, entfuhr mir ein unwillkürlicher Schrei. Die Frauen um mich herum schienen sich über meinen Ausbruch nur noch mehr zu freuen, ihre fröhlichen Ausrufe wurden lauter.
Noch immer überwältigt, wurde ich zu einer mit warmem Wasser gefüllten Wanne getragen und sanft gewaschen. Währenddessen wurde mir klar: Ich war kein erwachsener Soldat mehr. Ich war als Baby wiedergeboren worden.
Entsetzt überprüfte ich schnell meinen Körper, insbesondere meine Intimzone, und atmete erleichtert auf. Zumindest war ich noch ein Junge. Dieser kleine Trost half mir, die seltsame neue Realität zu akzeptieren, in der ich mich befand. Während ich gewaschen und angezogen wurde, kamen Erinnerungen an mein früheres Leben zurück.
In meinem früheren Leben war ich ein Waisenkind gewesen, das in einer strengen Umgebung mit minimaler Fürsorge und Liebe aufgewachsen war. Nach einer Grundausbildung im Waisenhaus trat ich in die Armee ein.
Der Dienst für mein Land gab mir einen Sinn, und der Adrenalinkick im Kampf wurde meine einzige Quelle der Freude. Ich trat den paramilitärischen Streitkräften bei und spezialisierte mich auf Operationen zur Aufstandsbekämpfung.
So vergingen die Jahre. Meine Kollegen wechselten in sicherere, komfortablere Positionen, während ich an der Front blieb. Es war ein Leben voller Gefahren und Isolation, und ich genoss es bis zum Tag meiner letzten Mission.
Als ich im Sterben lag, getroffen von der Kugel eines Rebellen, überkam mich ein überwältigendes Gefühl der Reue. Mein Leben war leer gewesen, ohne Familie, ohne Freunde, ohne etwas, das ich hinterlassen konnte. Mein Tod würde genauso einsam und bedeutungslos sein wie mein Leben.
Ich kam wieder zu mir und wurde in einen großen, luxuriösen Raum getragen und neben eine blasse, erschöpfte Gestalt auf einem weichen Bett gelegt. Ich wusste sofort, dass sie meine Mutter in diesem neuen Leben war. Als sie die Augen öffnete und mich ansah, war ich wie verzaubert. Ihr langes violettes Haar fiel ihr über die Schultern, und ihre strahlenden Augen, die dieselbe violette Farbe hatten, funkelten vor Freudentränen.
Ihre zarten Gesichtszüge und ihr strahlendes Lächeln machten sie zur schönsten Person, die ich je gesehen hatte.
Zum ersten Mal in beiden Leben verspürte ich ein überwältigendes Gefühl der Liebe und Zugehörigkeit. Tränen traten mir in die Augen, aber ich weinte nicht aus Traurigkeit, sondern aus Glück.
„Oh, mein Baby, weine nicht“, flüsterte meine Mutter in einer Sprache, die ich noch nicht verstehen konnte. Sie hielt mich fest, ihre Stimme war warm und beruhigend.
Dann öffnete sie ihr Kleid und zeigte ihre vollen Brüste. Mein Instinkt übernahm die Kontrolle, als ich mich mit meinen kleinen Händen an einer Brustwarze festsaugte und kräftig zu saugen begann. Warme, süße Milch floss in meinen Mund und erfüllte mich mit einer Glückseligkeit, die ich noch nie zuvor erlebt hatte.
Meine kleinen Zahnfleischsaugnäpfe bissen instinktiv zu, was ihr ein leises Stöhnen entlockte. „Mmm, langsam, mein Kleiner, Mama geht nirgendwo hin …“, flüsterte sie und sah mich mit unendlicher Liebe an.
Ich schaute zu ihr auf, überwältigt von der Sanftheit ihrer Berührung und der Emotion in ihren Augen. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wirklich sicher und geborgen.
Ich saugte, als hinge mein Leben davon ab, aber langsam ließ meine Kraft nach und ich wurde schläfrig, doch meine Mutter weckte mich auf: „Nein, mein Schatz, du musst noch mehr trinken. Das ist gut für dich“, sagte meine Mutter und steckte mir erneut ihre Brustwarze in den Mund.
„Kleiner Ethan, das reicht für heute“, flüsterte Mama. Als Mama endlich ihre Brüste aus meinem hungrigen Mund nahm, versuchte ich zu protestieren, was aber nur wie Weinen klang, aber es reichte aus, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen.
„Oh, hast du noch Hunger? Du bist aber gierig“, lächelte sie, senkte mich und drehte meinen Körper, sodass ich diesmal die andere Brust sah. Als ich zu meiner vorherigen Milchquelle blickte, sah ich, wie Mama ihr Oberteil auf der linken Seite wieder anzog und das rechte herunterließ. Ich begann den gleichen Vorgang und schlief diesmal ohne Anzeichen davon einzuschlafen.
Mamas Perspektive
„Haaah~“, atmete ich aus.
Dann schaute ich aus dem Fenster, sah den Vollmond am Himmel und fühlte mich so ruhig und gelassen wie schon lange nicht mehr. Ich schaute auf meinen Sohn, der sich immer noch weigerte, meine Brust loszulassen. Sie stupste ihn sanft an die Wange, woraufhin er im Schlaf glücklich kicherte. Das Kichern ihres unschuldigen Sohnes zauberte ein strahlendes Lächeln auf ihr Gesicht.
Dann schaute sie wieder zum Fenster, wo sie den Mond sah, der sie daran erinnerte, dass es auch für sie Zeit zum Schlafen war, bevor sie einschlief.