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Kapitel 216: Fertigkeit der dritten Klasse

Kapitel 216: Fertigkeit der dritten Klasse

Lilith lächelte über seine Worte. Er würde es nicht bereuen, es sei denn, er würde Sylvia nicht retten können. Vielleicht hatte er vergessen, dass das nicht ganz seine Schuld war.
Sie nickte. „Weißt du eigentlich, wer Sylvia Moonveil wirklich ist?“

Damon, der mit einem Bogen und einem Köcher voller Pfeile an ihrer Seite rannte, warf ihr einen Blick zu. Er schoss einen Pfeil mit einer Spitze aus verfluchtem Erz in den Himmel und traf einen kleinen Teil des dunklen Geistes Rashi Ignath. Das Fragment, das wie ein Falke aussah, explodierte in dunkle Partikel.

„Wenn du etwas weißt, sag etwas.“
Lilith winkte mit der Hand, und der Raum verdrehte sich heftig, als sie einen Schwarm dunkler Geister niederschlug.

„Moonveil ist ein häufiger Familienname in Sylvias Heimat, aber die Schreibweise unterscheidet die Hochgeborenen von den Bürgern und den Adel von den Königen. Obwohl sie gleich klingen, werden sie unterschiedlich geschrieben.“
Damon zog einen neuen Pfeil aus seinem Köcher – dieser war schwerer und hatte eine große, messerscharfe Spitze. Er stammte aus dem Köcher von Back-to-Back, den er sich nach dem Töten des Elfen angeeignet hatte.

„Na und, sie ist eine Adlige?“

Lilith teleportierte sich, um einem schwarzen Feuerstrahl eines Geistes auszuweichen.
„Nein, ist sie nicht. Sylvia Moonveil ist königlicher Abstammung. Sie ist die einzige Tochter des Elfenkönigs Caldera Moonveil.“

Damon blieb stehen. Caldera – dieser Name flößte ihm Angst ein. Er war einer der mächtigsten Herrscher des Grünen Kontinents, stark und weise zugleich. Man sagte, er habe einen großen Orakel, der die Zukunft vorhersagen könne oder so etwas in der Art.
„Meinst du, die Elfen werden deswegen Ärger mit der Akademie bekommen?“

Lilith nickte und holte tief Luft, als die letzten kleinen Geister verschwanden.

„Die große Wahrsagerin des Grünen Kontinents ist zufällig seine Frau … und auch Sylvias Mutter.“

Damons Gesicht verzog sich, bis ihm etwas einfiel – Lilith hatte erwähnt, dass sie aufgrund ihrer Verbindung zum Unbekannten Gott nicht wahrgesagt werden konnten.
„Und was hat das mit uns zu tun? Die Akademie kann das doch selbst regeln.“

Sie schüttelte den Kopf. „Nicht ganz.“

Sie warf ihm einen Blick zu und bemerkte, dass ihm Schweißperlen auf die Stirn traten.
„Wir können zwar nicht wahrgesagt werden, aber mit normalen Ermittlungen kann man uns trotzdem finden. Und wenn ich mich richtig erinnere, kann ein Geist niemanden besetzen, der keine Lücke in seinem Herzen hat.“

Sie schob ihr rotes Haar beiseite.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle gesehen haben, wie du Sylvia erstochen und ihr Vertrauen missbraucht hast. Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass du der Grund für die Lücke in ihrem Herzen bist.“
Damon kniff die Augen zusammen. Er verstand, was sie andeutete. Wenn Sylvia etwas zustoßen würde, würde die Familie Moonveil Vergeltung üben. An ihm. Als Akademiestudent genoss er diplomatische Immunität, aber die Klinge eines Elfen-Attentäters würde sich darum nicht scheren.

Er ballte die Faust.
„Das würde eine Menge Ärger bedeuten. Aber würden sie sich nicht eher auf den Beschwörer konzentrieren als auf mich?“

Sie blickte zum Himmel, als hätte sie etwas in der Ferne entdeckt.

„Keine Sorge. Wenn es dazu kommt, kann ich dich als Flüchtigen verstecken, bis du stark genug bist, dich ihnen offen zu stellen. Und ich bin mir sicher, dass die Akademie dich nicht einfach ausliefern wird.“
Damon folgte ihrem Blick und entdeckte einen Vogel, der durch die Luft schwebte. Instinktiv legte er einen Pfeil ein und machte sich bereit zu schießen, bis er das Tier erkannte – es war derselbe Rabe, der ihm immer gefolgt war. Der intelligente Vogel war in der Lage, komplexe Aufgaben auszuführen.

Er hatte ihn auf eine solche Mission geschickt – Sylvia zu finden. Und jetzt war er zurückgekommen.

Das war der Rabe namens Ravenscroft.

Oder kurz Croft.

„Kräch! Kräch! Sylvia! Kräch!“

Croft schrie aus der Luft, bevor er auf Damons Schulter landete. Er ließ seinen Bogen los und fing den Raben auf.

„Hast du sie gefunden? Wo ist sie?“
In diesem ganzen Chaos konnten sie sie nicht genau aufspüren. Die gesamte Akademie wurde von dem dunklen Geist Rashi Ignath angegriffen. Selbst jetzt bebte der Boden heftig, wo die mächtigeren Fragmente des großen Geistes mit den Professoren kämpften, während unzählige kleinere Teile das Schlachtfeld überschwemmten.
„Krächz! Krächz! Sylvia! Krächz!“

Croft, der auf Damons Schulter saß, plusterte seine Federn auf und zeigte in eine bestimmte Richtung, als wolle er Damon sagen, dass Sylvia dort sei.

Damon holte tief Luft. Er hatte die anderen drei bereits zu Sylvias Wohnheim geschickt, um ein Kleidungsstück von ihr zu holen, damit Leona sie mit ihrer Tiernase aufspüren konnte – aber das schien nun nicht mehr nötig zu sein.
Mittlerweile sollten sie in der nächsten Waffenkammer Waffen gesammelt haben, sodass er sie bei Bedarf noch rufen konnte.

Er nahm seinen Pager und kontaktierte Leona, um ihr schnell Anweisungen zu geben, wo sie sich treffen sollten.

Sein Blick folgte der Richtung, in die Croft gezeigt hatte. Vor ihnen herrschte völliges Chaos, überall tauchten dunkle Geister auf. In der Ferne tauchten schemenhafte menschenähnliche Gestalten auf, die eine schreckliche Aura der Zerstörung ausstrahlten.
Einige von ihnen waren bereits in Kämpfe mit älteren Studenten oder Professoren verwickelt. Die Situation schien vorerst unter Kontrolle zu sein – zumindest war noch niemand gestorben.

Aber Sylvia war in dieser Richtung und kämpfte gegen den dunklen Geist um die Kontrolle über ihren Körper.

Damon atmete tief ein und beruhigte sich. „Kommst du mit den Großen klar?“

Lilith grinste selbstbewusst.
„Mit wem redest du da? Ich bin die Priesterin der Leere. Glaubst du wirklich, ein paar mickrige Geister können mich aufhalten?“

Sie hob ihre Hand an ihre Hüfte.

„Ich werde es dir zeigen. Das ist meine Fähigkeit der dritten Klasse – [Leere Sense].“ Deine Reise geht weiter mit My Virtual Library Empire
In dem Moment, als sie sprach, materialisierte sich eine riesige Sense in ihrer Hand. Sie wirkte fast illusorisch, wie eine Verzerrung des Raumes selbst.

Ohne zu zögern, schleuderte sie sie nach vorne.

Die Sense drehte sich in einem kreisförmigen Bogen, riss den Raum überall dort auf, wo sie vorbeiflog, und hinterließ zerklüftete Lücken in der Realität.

Sie bewegte sich mit unnatürlicher Geschwindigkeit, zerschnitt das Schlachtfeld und traf schließlich einen der schwachen humanoiden Geister in der Ferne.
Die Kreatur wurde hineingesogen – ihr Körper wurde zerquetscht und verschlungen, als wäre sie von einem schwarzen Loch verschluckt worden.

Damon schnappte unwillkürlich nach Luft. Das war eine großartige und furchterregende Demonstration von Macht.

Mein lebender Schatten verschlingt mich, um mich stärker zu machen

Mein lebender Schatten verschlingt mich, um mich stärker zu machen

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[Dein Schatten lebt.] [Füttere deinen Schatten, verschlinge Seelen, steigere deine Level, erlange Fähigkeiten, erfülle Quests und werde stärker.] [Möchtest du deine aktuellen Werte sehen?] In der magischen Welt von Aetherus ist Damon Grey der schwächste Schüler der Aether Academy. Wegen seiner Schwäche und seiner trotzigen Art wird er ständig gemobbt und verspottet. Doch er erträgt die Qualen und klammert sich an sein Stipendium – das Einzige, was ihm das Geld gibt, um seine kranke Schwester am Leben zu erhalten. Nach einem brutalen Angriff, der ihn fast das Leben kostet, begegnet Damon im Wald einer dunklen, zähflüssigen Wesenheit, die sich mit seinem Schatten verbindet und das Living Shadow System erweckt. Diese seltsame Kraft verleiht ihm unvorstellbare Fähigkeiten, hat aber einen hohen Preis: einen unstillbaren Hunger nach Seelen und Fleisch, um seinen Schatten zu ernähren. Jetzt, da sein Schatten lebt und unersättlich ist, steht Damon vor einer schrecklichen Entscheidung: ihn füttern, um stärker zu werden, oder ihn hungern lassen und mit ihm sterben. In einer Welt, die von skrupellosen Adligen, tödlichen Monstern und machthungrigen Dämonen beherrscht wird, muss Damon entscheiden, ob seine neu gewonnene Kraft ein Fluch oder der einzige Weg zum Überleben ist. Mit dem Living Shadow System ist sein Schicksal klar: verschlingen oder verschlungen werden. Discord. https://discord.gg/5VVpgK9DUU Mein Roman "My Living Shadow System Devours To Make Me Stronger" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben vom Autor renegadex. Lies den Roman "My Living Shadow System Devours To Make Me Stronger" kostenlos online.

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