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Kapitel 157: Glanz

Kapitel 157: Glanz

Der Druck, jemandem in der Erstklassigen Beförderung gegenüberzustehen, war echt krass, vor allem für jemanden ohne eigene Klasse.

Doch Damon ignorierte die erdrückende Aura, die auf ihn drückte, und lächelte die Fee Makia einfach an.

„Makia … bevor du mich umbringst – oder besser gesagt, dich in den Tod stürzt – möchte ich dir nur eine Frage stellen.“
Makia kniff die Augen zusammen und musterte Damon. Er konnte nicht sagen, ob der Mann wirklich selbstbewusst war oder nur bluffte. Die junge Frau, die neben ihm stand, sah allerdings ziemlich jung aus – wahrscheinlich auch eine Erstsemesterstudentin. Wenn das der Fall war, konnte sie höchstens in der Erstklassigen Aufstiegsrunde sein … nichts, womit er nicht fertig werden würde.

Dennoch ließ ihn seine Neugier innehalten.
„Was für eine Frage? Wenn du betteln willst, ist es zu spät.“

Damon schüttelte den Kopf. „Du weißt, dass ich das nie tun würde. Aber gut … du bist neu in der Stadt, oder? Nur aus Neugier – hast du schon mal von Lilith Astranova gehört?“

Makia spottete. „Nur Gerüchte. Ich habe gehört, sie ist die Präsidentin des Studentenrats an der Akademie und schon in der dritten Klasse.
Man sagt, sie sei eine echte Schönheit – lange rote Haare und …“

Er verstummte und starrte mit großen Augen auf die junge Frau neben Damon – dasselbe Mädchen, das die ganze Zeit über unheimlich still gewesen war.

„Rote Haare … grüne Augen …“

Sein Gesicht wurde blass. Er machte einen Schritt zurück, schüttelte den Kopf und lachte nervös.
„Heh … du hättest mich fast mit einem deiner Tricks reingelegt. Das kann unmöglich Lilith Astranova sein …“

Bevor er zu Ende sprechen konnte, trat Damon einen Schritt hinter sie.

Und dann veränderte sich die Welt.

Der Raum um sie herum verzerrte sich, als das Lagerhaus plötzlich von außen versiegelt wurde. Dann erfüllte ein überwältigender Druck die Luft – dicht, erstickend, absolut.
Eine Aura der dritten Klasse stürzte auf sie herab, schwer wie ein Ozean, unmöglich zu widerstehen.

Makia sank sofort auf die Knie, seine Feenflügel zitterten unkontrolliert vor lauter Angst. Selbst Damon, der nicht einmal ihr Ziel war, spürte, wie ihm kalter Schweiß den Rücken hinunterlief. Seine Finger versteiften sich. Sein Atem stockte in seiner Kehle.

Das ist die Kraft der dritten Klasse …
Und genauso plötzlich verschwand die Aura wieder.

Makia schnappte nach Luft und rappelte sich schwach auf die Knie.

„L-Lilith Astranova … aber wie … warum … wie kann jemand wie du mit ihm zu tun haben?“

Damon lachte leise. „Was soll ich sagen? Ich kann gut mit Frauen umgehen.“

Lilith warf ihm einen Seitenblick zu, als er das sagte, und sein Grinsen verschwand verlegen.
Makia, immer noch vor Angst erstarrt, sah Lilith verzweifelt an.

„Meine Dame, lass dich nicht von diesem Schurken täuschen! Er mag wie ein Adliger aussehen, aber ich versichere dir, er ist nichts als ein niedrig geborener Bürgerlicher. Schlimmer noch, er ist ein verräterischer Schurke! Du kannst jemandem wie ihm nicht trauen – er würde dich verkaufen, nur um seine eigene Haut zu retten!“

Lilith wandte ihren Blick Damon zu.
Er nickte nur. „Ja, das würde ich auf jeden Fall tun. Er sagt die Wahrheit.“

Lilith lachte leise. „Ich verstehe. Aber das wusste ich schon. Außerdem …“ Sie lächelte und legte neckisch eine Hand auf ihre Hüfte.

„Wie könnte ich eine Liebeserklärung von so einem süßen Junior ablehnen?“

Damon blinzelte. „Wann habe ich ihr meine Liebe gestanden – oh … ach ja, jetzt erinnere ich mich …“
Er schüttelte den Kopf. „Genug geplaudert. Stirb einfach.“

Eine magische Kugel zischte durch die Luft auf Makias Kopf zu.

Der Schuss traf.

Makia zuckte leicht mit dem Kopf zurück, und eine dünne Rauchwolke stieg von seiner Stirn auf. Eine leichte Beule bildete sich, aber sonst nichts.

Damon runzelte die Stirn. „Hm … ach ja, er ist in der ersten Klasse.“
Makia knurrte und schoss nach vorne. Sein leuchtender Dolch pulsierte vor Energie, als er sich mit wild schlagenden Flügeln in die Luft katapultierte. Er schloss die Distanz in einem Augenblick –

Dann schnippte Lilith mit den Fingern.

Makia erstarrte. Mitten in der Luft.
Seine Augen füllten sich mit Entsetzen.

Das war der Unterschied zwischen einem Erstklassigen und einem Drittklassigen Aufstieg. Er war absolut. Und Lilith war nicht irgendeine Drittklassige – sie war eine Kraftquelle, die es mit den Viertklassigen aufnehmen konnte.

Sein Körper zitterte.

„A-Ahh … bitte … was willst du …?“

Lilith lächelte süß.

Sie krümmte ihren Finger.

Ein widerlicher Knack erschütterte das Lagerhaus, als Makias Knochen brachen.

„Wolltest du nicht einen Quickie?“

Ein markerschütternder Schrei entrang sich seiner Kehle, als seine Sehnen zu reißen begannen. Entdecke weitere Geschichten in My Virtual Library Empire

Offensichtlich hatten seine vulgären Worte sie verärgert.
Damon brach kalter Schweiß aus. Er hatte in der Vergangenheit einige ziemlich unpassende Dinge zu ihr gesagt … Wäre er kein Akademiestudent, würde er jetzt wahrscheinlich qualvolle Schmerzen haben.

Sein Blick wanderte zu den anderen im Lagerhaus. Die zehnköpfige Crew stand wie erstarrt da, nicht nur vor Angst, sondern weil Lilith Astranova sie völlig bewegungsunfähig gemacht hatte.
Es war, als hätte sich der Raum um sie herum verengt und sie in einem unsichtbaren Schraubstock gefangen.

Die elenden Schreie von Makia hallten durch den schwach beleuchteten Raum. Damon lächelte, als er seinen Dolch aus dem Rücken zog, und ging langsam und bedächtig auf den ersten Mann zu. Der Mann riss vor Angst die Augen auf und flehte stumm um Gnade. Aber es würde keine geben.

Mit einer schnellen Bewegung schnitt Damon ihm die Kehle durch.
[Du hast Iberia getötet.]

Blut spritzte auf den kalten Lagerboden, als er sich zum nächsten Opfer bewegte.

[Du hast getötet …]

Er stach dem nächsten Mann ins Herz und sah zu, wie das Leben aus seinen Augen wich.

[Du hast getötet …]

Das waren fünf Morde in dieser Nacht. Er brauchte nur noch zwei, um das nächste Level zu erreichen. Er hob die Hand und feuerte eine magische Kugel ab, die mühelos zwei weitere Ziele ausschaltete.
[Du hast getötet …]

[Du hast getötet …]

[Du bist eine Stufe aufgestiegen.]

[Du hast 30 Attributpunkte erhalten.]

[Du hast die Fertigkeit „Schattenkontrolle“ freigeschaltet.]

Damon nahm die Benachrichtigungen kaum wahr, als er mit der Hand winkte und eine weitere Salve magischer Kugeln abfeuerte. Die verbleibenden fünf Männer brachen wie Marionetten mit durchtrennten Fäden zusammen und ihre leblosen Körper fielen in unheimlicher Stille zu Boden.
„Hmm … Das war der einfachste Kill, den ich je hatte“, murmelte er und wischte das Blut von seinem Dolch.

Sein Blick huschte zu Lilith Astranova. Sie zerfleischte Makia immer noch, und seine qualvollen Schreie hallten durch das Lagerhaus. Damon atmete aus und schüttelte den Kopf.

„Ich sollte mir wirklich merken, mich nicht mit ihr anzulegen … Diese Frau hat Gift im Herzen.“
Er näherte sich Lilith und beobachtete, wie sie Makia methodisch zerlegte, ihre Bewegungen langsam und grausam.

„Also, kann ich ihn jetzt töten, oder willst du ihn weiter quälen?“

Sie hielt inne, ihr Blick war unlesbar, bevor sie lässig mit der Hand winkte.

„Natürlich. Mach weiter.“
Makia schrie nicht mehr, nur der starke Geruch von Blut und die verstreuten Leichen auf dem Boden des Lagerhauses waren noch zu riechen. Damons Schatten blieb trotz seines üblichen Hungers regungslos. Er war satt – vorerst. Aber er blieb, wartete, als würde er auf seinen Befehl warten.

Damon wollte erst mal sehen, wie weit er gekommen war, was seine neue Fähigkeit alles konnte. Aber vorher musste er Makia erledigen.
Er wandte sich dem zerbrochenen Elfen zu, der zitternd in einem Haufen lag und dessen kleiner Körper kaum noch am Leben war.

„Makia … weißt du noch, als ich euch gesagt habe, dass ich euch alle umbringen werde, wenn ich es jemals zu etwas bringe?“

Damon hockte sich neben ihn und neigte seinen Kopf.

„Und du hast mich ausgelacht?“

Makia konnte kein Wort herausbringen. Er zitterte nur und ertrank in seinem eigenen Blut.
„Nun, ich habe es noch nicht ganz geschafft … noch nicht“, gab Damon mit einem Grinsen zu.

„Aber ich möchte dich nicht länger warten lassen.“

Er hob die Hand und schoss mehrere magische Kugeln auf Makias Körper. Die Finger der Fee zuckten, sein Körper krümmte sich – aber er starb einfach nicht.

Damon stöhnte. „Bist du etwa eine Schildkröte, du Mistkerl? Stirb endlich!“
Genervt beugte er sich vor und rammte Makia seinen Dolch in die Brust. Die leuchtenden Augen der Fee erloschen, sein letzter Ausdruck war voller Angst und Qual.

[Du hast Makia Sparkle getötet.]

Mein lebender Schatten verschlingt mich, um mich stärker zu machen

Mein lebender Schatten verschlingt mich, um mich stärker zu machen

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[Dein Schatten lebt.] [Füttere deinen Schatten, verschlinge Seelen, steigere deine Level, erlange Fähigkeiten, erfülle Quests und werde stärker.] [Möchtest du deine aktuellen Werte sehen?] In der magischen Welt von Aetherus ist Damon Grey der schwächste Schüler der Aether Academy. Wegen seiner Schwäche und seiner trotzigen Art wird er ständig gemobbt und verspottet. Doch er erträgt die Qualen und klammert sich an sein Stipendium – das Einzige, was ihm das Geld gibt, um seine kranke Schwester am Leben zu erhalten. Nach einem brutalen Angriff, der ihn fast das Leben kostet, begegnet Damon im Wald einer dunklen, zähflüssigen Wesenheit, die sich mit seinem Schatten verbindet und das Living Shadow System erweckt. Diese seltsame Kraft verleiht ihm unvorstellbare Fähigkeiten, hat aber einen hohen Preis: einen unstillbaren Hunger nach Seelen und Fleisch, um seinen Schatten zu ernähren. Jetzt, da sein Schatten lebt und unersättlich ist, steht Damon vor einer schrecklichen Entscheidung: ihn füttern, um stärker zu werden, oder ihn hungern lassen und mit ihm sterben. In einer Welt, die von skrupellosen Adligen, tödlichen Monstern und machthungrigen Dämonen beherrscht wird, muss Damon entscheiden, ob seine neu gewonnene Kraft ein Fluch oder der einzige Weg zum Überleben ist. Mit dem Living Shadow System ist sein Schicksal klar: verschlingen oder verschlungen werden. Discord. https://discord.gg/5VVpgK9DUU Mein Roman "My Living Shadow System Devours To Make Me Stronger" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben vom Autor renegadex. Lies den Roman "My Living Shadow System Devours To Make Me Stronger" kostenlos online.

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