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Kapitel 493: Das Vermächtnis des Ritters

Kapitel 493: Das Vermächtnis des Ritters

Als die Sonne unterging, kam Barry Burton nach Hause. Seine Klamotten waren voller Dreck und Blut.

„Rick und seine Bastarde! Eines Tages bring ich sie um.“

Barry Burton war Schüler im zweiten Jahr an der Evergreen Academy und gehörte zu den Schwächsten der Schule. Ob in der Schule, beim Sport, beim Geld oder bei den Beziehungen – er hatte einfach nichts.
Als er seinen Weg entlangging, hob er den Kopf und schaute auf das riesige Tor vor ihm.

Es war der Eingang zur Elysian High, dem Traum unzähliger Jugendlicher der Bundesstaaten.

Aber leider hat selbst der ärmste Schüler der Elysian High ein Haushaltseinkommen von mindestens 300.000 Bundesdollar pro Jahr.
„Haah, gibt’s denn keine Sonderzulassungen? Ich frage mich, wie die aussehen.“ Barry Burton wischte sich die Lippen ab, als er die Straße überquerte. Doch in diesem Moment raste ein Sportwagen an ihm vorbei.

*SPLASHH!*

„Was zum Teufel?!“

Das schlammige Wasser spritzte auf seine Kleidung und machte Barru klatschnass. Er schaute dem Sportwagen hinterher und konnte sich ein Fluchen nicht verkneifen.
Doch nach kurzem Überlegen drehte er sich um und wagte keinen Blick zurück.

Schließlich war ihm klar, dass er sowieso nichts tun konnte. Der Sportwagen allein zeigte Barry seinen Platz.

„Verdammt, Jake, du fährst wie ein Verrückter.“

„Ach komm schon, ich fahre besser als du. Es ist doch niemand gestorben, oder?“

„Na ja, aber du hast diesen Bettler klatschnass gemacht.“
„Ups! Ich habe aber niemanden gesehen.“

„Du frecher Mistkerl.“

Barry ballte die Faust, als er schneller fuhr. Durch die Tränen in seinen Augen sah er alles verschwommen. Als er nach Hause kam, öffnete er den Briefkasten und fand zwei Rechnungen.

„Scheiße, auch ohne irgendetwas zu haben, sind die Rechnungen diesen Monat schon auf 800 Dollar gestiegen?“

„Mama! Ich bin zurück.“
rief Barry, während er versuchte, die Tür aufzudrehen. Doch dann merkte er, dass sie verschlossen war.

„Ist sie noch nicht zurück?“

Barry überlegte kurz, hockte sich dann hin und suchte ein wenig herum. Kurz darauf fand er einen Schlüssel.

Er betrat das Haus, sah sich um und fand einen Zettel.
„Liebling, ich komme erst morgen zurück. Ich habe etwas Geld unter dem Kopfkissen liegen. Hol dir heute Abend eine Pizza, okay?“

„Na ja, ich habe wohl Glück“, zuckte Barry mit den Schultern. „Mama muss mich wenigstens nicht so sehen.“

„Aua, meine Rippen, die tun verdammt weh. Ich muss etwas Desinfektionsmittel draufmachen.“
Allein im Haus, ohne Licht. In völliger Dunkelheit saß Barry halbnackt in seinem Zimmer und wischte seine Wunde mit Desinfektionsmittel ab.

Als er aus dem Fenster schaute, sah er ein Auto vor dem Haus seiner Nachbarin halten. Ein Mädchen stieg aus, küsste den Fahrer und ging dann in ihr Haus.

Schicke Kleidung, ein brandneues Handy, eine Designer-Handtasche – man hätte meinen können, sie sei ein Mädchen mit viel Geld.
„Hmph, diese Schlampe, hat wohl wieder einen neuen Sugar Daddy gefunden.“

Barrys Gedankengänge wurden unterbrochen, als die Wunde durch das Desinfektionsmittel etwas entzündete und er vor Schmerz zusammenzuckte.

„Scheiße, wenn ich nur auch so viel Geld hätte. Diese Stacy, ich würde sie die ganze Nacht durchnehmen.“

Barry musste unwillkürlich grinsen, als er seine Nachbarin in Gedanken ausziehen ließ.
Sie war seine erste Liebe gewesen. Aber Barry hatte seine Lektion gelernt, als Stacy auf seine Rosen getreten war und sich einen ihrer reichen Freunde geangelt hatte.

Am nächsten Morgen spähte Barry aus seinem Fenster und sah Stacy glücklich aus dem Auto ihrer Freundin steigen, mit zerrissenem Partykleid und wackligen Beinen …

„Wenn ich nur Geld hätte … Oder wenn ich Kräfte hätte wie einige dieser Selbstjustizler.“
Barry schaute auf die 30 Dollar unter seinem Kopfkissen und spürte, wie sein Hunger verschwand. Er stand auf, um ein paar Kekse zu essen und Milch zu trinken, anstatt die 30 Dollar auszugeben.

Barry ertrug den Schmerz und seinen halb leeren Magen und ging schlafen. Er spürte eine seltsame Kühle auf seiner Brust. Er nahm den Anhänger und schaute ihn an.

Im Mondlicht schimmerte er seltsam.
„Ich hab ihn auf dem alten Dachboden von Dad gefunden. Der sieht echt cool aus. Gott sei Dank hat dieser Mistkerl Rick ihn nicht gesehen.“

„Hä? Blutflecken? Die sind wohl von den Schlägen, als ich verprügelt wurde.“ Barry seufzte, rollte sich zusammen und versuchte zu schlafen.

„Gott sei Dank ist Wochenende. Ich muss die nächsten zwei Tage nicht zur Schule.“
Doch kurz nachdem er eingeschlafen war, spürte Barry, wie seine Umgebung bebte.

„Ngh, ist das ein Erdbeben oder so?“ Barry spürte eine Welle warmer Luft, als stünde er unter der Sommersonne. Sein Körper schwitzte und seine Augenlider zuckten.

Plötzlich öffnete er die Augen und sah sich entsetzt um.

„Was ist das für ein Ort? Was ist hier los?“

„Angriff! Vorwärts!“

„Tötet diese Ungläubigen! Säubert das Land!“

„Im Namen Gottes, spült dieses Land mit dem Blut dieser Eindringlinge!“

Schwerter klirrten, während der Boden unter den Hufen der Pferde bebte. Barry war entsetzt, aber auch fasziniert, als er die Szene beobachtete.
„Ist das … Ist das ein mittelalterlicher Krieg? Träume ich oder was?“

Plötzlich fiel Barrys Blick auf eine Stelle, an der sich Leichen zu einem Berg auftürmten.

Ein Lichtstrahl blitzte auf und sieben feindliche Soldaten wurden augenblicklich zerhackt. Barrys Augen traten fast aus den Höhlen, als er einen Mann mittleren Alters sah, der über die Leichen hinwegging.
Obwohl er alt aussah, war sein Körper wie ein Panzer gebaut. Die dunkle Eisenrüstung mit goldenen Streifen glänzte majestätisch. Doch die Blutflecken darauf ließen sie noch furchterregender wirken.

Barry fragte sich, ob er das Schwert, das er in einer Hand hielt, überhaupt mit beiden Händen heben könnte.

„General Lorenius ist da!“

„Tötet die Feinde!“
Als Barry ihre Kleidung sah, dachte er, sie seien Tempelritter. Und General Lorenius sah aus wie der aktuelle General.

Er konnte auch die schwache goldene Aura um sein Schwert sehen, die sogar die Rüstung des Feindes wie Butter durchschneiden konnte.

Die Szene flackerte weiter und zeigte verschiedene Teile der Geschichte, mit General Lorenius als Hauptfigur.
Barry sah sein Leben vor sich: Wie er gegen feindliche Armeen kämpfte, seltsame Monster erschlug und Menschen beschützte, als gläubiger Anhänger einer strahlenden Fraktion und als Herzog der Familie Reinher.

Plötzlich zerbrachen alle Szenen wie Glasscherben, wirbelten auf Barry zu und verschmolzen mit ihm.

„Mein ferner Vorgänger, bewahre den Geist eines wahren Ritters in dir. Das Vermächtnis der Familie Reinher wird niemals erlöschen.“
„Desu Vult!“

„ARRGHHH!“

Barry fühlte sich, als würde eine Flamme durch seinen Körper schießen und seine Adern zerreißen. Es war, als würde er in einen Kessel mit kochendem Wasser geworfen.

Sein Geist wurde benebelt, als verschiedene Erinnerungsfetzen in seinem Kopf widerhallten und mit seinen aktuellen Erinnerungen verschmolzen.

„Beruhige deinen Geist, zügle deinen Herzschlag, lass deine Aura durch deinen Körper strömen.“
„Das ist die Radiant Knight-Atemtechnik der Reinher-Familie.“

Als das Gefühl nachließ, stand Barry auf. Er ballte die Faust und spürte eine seltsame Kraftwelle durch seinen Körper strömen.

„Das … Das ist doch nicht echt, oder? Ich … Ich bin der Ritter-Erbe der Reinher-Familie?“

„Damit … kann ich meine Kraft steigern? Ich kann übermenschliche Kräfte erlangen?“
„Die Evergreen Academy? Rick und seine Bastarde? Stacy? Scheiß auf sie! Ich werde sie alle übertreffen.“

„Ich werde stark werden, ich werde Geld verdienen … Ich werde alles tun, um aus diesem Dreckloch herauszukommen.“

„Die Elysian High … Ich werde dorthin gehen!“

So begann Barry Burtons Training. Schließlich ist es bestimmt nicht einfach, an die Elysian High zu kommen, oder?
Ein Stück vom Kuchen fällt schließlich nicht einfach so vom Himmel.

.

.

.

.

*GÄHN*

Jun Tianyun gähnte, als er langsam aus seinem Bett aufstand. Als er aus seinem Zimmer trat, stieß er mit Jun Ronghua zusammen.

„Xiao Jun, du bist schon auf? Ich wollte gerade zu dir kommen!“
Jun Tianyun gähnte und warf Jun Ronghua einen Blick zu. „Mensch, große Schwester, kannst du nicht etwas anziehen … Unterwäsche?“

„Ach, komm schon! Schau erst mal, was ich dir mitgebracht habe.“

Jun Ronghua wedelte mit einem Blatt Papier, was Jun Tianyuns Interesse weckte. „Was ist das?“

„Deine Zulassung für die Elysian High.“
„Wow, war das so einfach?“ Jun Tianyun war überrascht. stay-updated-with-NovelFire

Jun Ronghua grinste selbstzufrieden.

„So einfach ist das.“

Der böse junge Meister und sein Harem aus einer anderen Welt

Der böse junge Meister und sein Harem aus einer anderen Welt

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Springen von Welt zu Welt: Intergalaktisch oder urban, Welt der Kultivierung oder Kontinent der Magie, gegen andere Helden kämpfen, schöne Heldinnen abschleppen, Schätze plündern und unzählige Menschen unterdrücken – unser Protagonist (Bösewicht) kann alles. Nachdem er jahrelang ein ganz normales Leben geführt hatte, wurde ein Mann endlich in eine andere Welt versetzt. Er wachte im Körper eines Jungen namens Jun Tianyun auf. "Eine Welt mit ihren eigenen Helden und Bösewichten – bin ich nur eine Nebenfigur?", murmelte Jun Tianyun. Zum Glück aktivierte er das "Heaven's Fortune System". "Jun Tianyun! Du hast meine Kräfte zerstört und mir meine Frau weggenommen! Du Schurke! Der Himmel wird dich bestrafen!", schrie ein Held, während er eine Menge Blut hustete. "Ich hab nichts gemacht. Das war dein Schicksal!", erklärte Jun Tianyun freundlich. "Ich habe nichts getan. Es war dein Schicksal!", erklärte Jun Tianyun freundlich. "Bruder Jun! Dank dir bin ich noch am Leben und kann ein normales Leben mit meiner Frau und meinen zwei Kindern führen. Du bist ein Heiliger!" Ein Bösewicht sprach mit emotionaler Stimme. "Ich habe nichts getan. Du hast dir deine Chance auf Erlösung verdient", seufzte Jun Tianyun. [Ding! Eine Frau mit hohen Schicksalspunkten wurde entdeckt! Willst du ihr Schicksal stehlen oder die Heldin erobern?] "Das ...", Jun Tianyun war hin- und hergerissen. "Seufz, das Schicksal zu ändern ist so anstrengend." Jun Tianyun seufzte, als er eine Gruppe von Heldinnen sah, die um ihn kämpften. ..................................................................................................................................... Der Roman "Villainous Young Master's Otherworldly Harem" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor starry8sword . Lies den Roman "Villainous Young Master's Otherworldly Harem" kostenlos online.

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