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Kapitel 384 Die überraschte Schlange

Kapitel 384 Die überraschte Schlange

Jun Tianyun merkte plötzlich, dass er von Dunkelheit umgeben war. Er wusste nicht, ob er stand oder schwebte. Er fühlte einfach gar nichts.

Doch dann leuchteten Sterne in der dunklen Welt auf und verwandelten das Reich der Dunkelheit in einen riesigen strahlenden Kosmos. Jun Tianyun konnte verschiedene Ebenen sehen, die voller Leben und Energie waren. Verschiedene Welten mit ihren eigenen Geschichten.

Der Kosmos ist endlos, aber die Welten sind es auch.
Einige Welten konnten jedoch über Äonen hinweg gedeihen, während andere ein tragisches Ende fanden.

Eine Welt wurde von einem zufälligen Meteoriten zerstört oder von einer Sonneneruption ausgelöscht, die alles dem Erdboden gleichmachte. Was Jun Tianyun jedoch noch beunruhigender fand, waren die unnatürlichen Ereignisse, die die Welten zerstörten.
Er war ein riesiges Monster, eine Masse aus Fleisch und Dreck mit vielen Mündern auf seiner Haut, das plötzlich eine blühende Welt entdeckte. Als es versuchte, hinabzusteigen, erschien eine schwache goldene Barriere um die Welt, die das Monster aufhielt.

Das Monster knurrte nur, als eine unsichtbare Schockwelle Wellen auf der Barriere schlug. Bald tauchten Risse in der Barriere auf, als das Monster sie zerschmetterte.
Chaos, Blut und Zerstörung überzogen die Welt. Das Monster war wie ein Verschlinger, der alles tötete und die Lebenskraft dieser Welt absorbierte.

Es dauerte ein paar Jahre, doch dann verwandelte sich die Welt in eine Ödnis, in der kein Leben mehr existierte. Auch die goldene Barriere wurde vom Monster ausgesaugt, was das Ende der Welt bedeutete.
Jun Tianyun zitterte, als er das sah. Dieses Monster konnte man einfach als kosmischen Horror bezeichnen.

Doch als es auf dieser Welt ruhte, erschienen Lichtbögen wie Krallen, die auf dem Körper des Monsters landeten.

Das Monster brüllte vor Schmerz, als es mit Wut und Entsetzen zum Kosmos blickte. Alle seine Münder öffneten sich und es schoss einen giftigen grünen Lichtstrahl heraus.
Ein weiteres Wesen erschien außerhalb des Kosmos, aber seine Gestalt glich einem Ochsen vor einem Elefanten.

Es war eine humanoide Gestalt mit einer silbernen Panzerhaut und einem reptilienartigen Schwanz, der auf seinem Rücken hin und her schlug. Abgesehen von seinen beiden blutroten Augen hatte sein Gesicht keine weiteren Gesichtszüge.

Plötzlich schossen schwarze Winde aus seinem Rücken hervor und verwandelten sich in scharfe Schwerter, die vor schrecklicher dunkler Energie strotzten.
Das Monster knurrte und griff die humanoide Gestalt an. Sein Maul bewegte sich, als es plötzlich einen grünen Nebel ausstieß. Der grüne Nebel verwandelte sich in eine Armee von Monstern.

Der Raum bebte, als die Monsterhorde auf die humanoide Gestalt zustürmte.

Doch die humanoide Gestalt stand still da, während ihre vier Flügel auf dem Rücken immer größer wurden. Die Flügel waren mehr als hundertmal so groß wie das Wesen selbst.
Plötzlich trennten sich die Flügel und verwandelten sich in dunkle Lichtstrahlen. Sie schossen hervor und stürmten auf die Armee der grünen Nebelmonster zu.

*BOOM BOOM BOOM*

Wie ein heißes Messer, das durch Butter schneidet, zerschnitten die dunklen Lichtstrahlen die Monster wie Gemüse. Mit unaufhaltsamer Wucht wuchs die Zahl der dunklen Lichtstrahlen immer weiter, während sie die Monsterarmee vernichteten.
Das ursprüngliche Monster, das sich in der zerstörten Welt versteckt hatte, zitterte, als es versuchte, die Welt abzuschotten. Doch die dunklen, schwertartigen Flügel schossen auf es zu und nagelten es fest.

Die humanoide Gestalt sank herab, während ein tausend Meilen langes, illusorisches Schwert vom Himmel fiel, die Welt vollständig halbierte und das Monster vernichtete.

Das Monster heulte vor Schmerz, aber die humanoide Gestalt tötete es innerhalb weniger Minuten.
„Was – was für Kräfte haben die … Es wird nur einen Bruchteil einer Millisekunde dauern, bis sie mich töten.“ Jun Tianyun zitterte vor Entsetzen.

Die humanoide Gestalt kniete nieder, als würde sie beten. Plötzlich erschien ein riesiges Portal am Himmel der zerstörten Welt, während die Leiche des Monsters und eine goldene Lichtkugel emporstiegen.

„Großer Gott! Bitte nimm das Opfer deines Dieners an.“
Es war nur ein kleiner Teil, aber Jun Tianyun warf einen Blick auf eine Gestalt jenseits des Portals.

Eine Gestalt ohne Gesicht, die eine Krone aus Elfenbein mit schwarzen Perlen trug, saß auf einer violetten Steinplatte und strahlte eine dominierende Aura aus. Selbst ohne Gesicht oder Ausdruck konnte Jun Tianyun Verachtung und Spott erkennen.

Es verschlang den Leichnam des Monsters und die goldene Lichtkugel, während ein strahlendes Licht auf den Körper des humanoiden Monsters fiel. Die humanoide Gestalt fühlte sich gesegnet, als ihre Kraft wuchs.

„Der wahre Engel grüßt den großen Gott!“

Jun Tianyun wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Er trieb durch den Kosmos und wurde Zeuge des Kampfes verschiedener Wesen.
Anders als alles, was er auf der Erde oder in anderen Welten gesehen hatte, war der Kosmos wirklich das Reich der absoluten Stärke.

Verschiedene Gottheiten und ihre Anhänger kämpften gegeneinander, Dimensionen zerbrachen und Chaos breitete sich aus. Einige Welten verschlangen andere und wurden dadurch perfekter und mächtiger.

Einige wurden zerstört, während andere gediehen. Es gab keine absolute Gerechtigkeit oder Böses, nur den einfachen Einsatz von Macht und Autorität.
„Das sind also diejenigen, die sich selbst als Gottheiten bezeichneten, hm?“ Jun Tianyun verspürte plötzlich ein seltsames Gefühl. Die allmählich aufkommende Angst und Ehrfurcht verschwanden und nur eine leichte Überraschung blieb zurück.

„Nun, mit dem System des himmlischen Glücks bin ich wohl schon eine halbe Gottheit?“

Diese plötzliche Erkenntnis erschütterte Jun Tianyuns Geist, als er sich umsah. Seine Augen des Glücks leuchteten, als sich die gesamte Welt um ihn herum veränderte.
Bunte Lichtstränge verbanden alles und jeden. Grün, Blau, Violett, Silber, Gold, Purpur, Gelb, Schwarz und andere Farben bildeten ein kompliziertes Netz, das alles bedeckte.

Ihm wurde etwas klar. Er unterschied sich überhaupt nicht von ihnen. Alles, was er brauchte, war die Erkenntnis und die Kraft.
Plötzlich fiel sein Blick auf den Thron des Schicksals, der lautlos hinter ihm auftauchte.

Was zunächst wie eine Steinplatte aussah, hatte sich nun in einen exquisiten Thron aus makellosem Fels verwandelt. Jun Tianyun lachte leise, als er sich darauf setzte. Er spürte, wie sein Körper und seine Seele eine gewaltige Veränderung durchliefen, während er die bunten Schnüre betrachtete.

„Schicksal … Vorsehung … Diese Schnüre des Schicksals spannen sich über die Zeit und bestimmen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Wesens.“
„Schlange der dunklen Verwesung … Er ist eine Gottheit, die sich von Dunkelheit und Verwesung ernährt. Seine Macht ist enorm, aber derzeit versiegelt. Er kann mich leicht in einem dunklen Reich gefangen halten oder mir einfach meine Lebensspanne rauben.“ „Ich denke, du solltest einen Blick darauf werfen …

Aber was kann ich schon tun? Was ist meine göttliche Kraft?“, überlegte Jun Tianyun.

„Ich verstehe … Schicksal, ist es das?“
Der Kosmos um Jun Tianyun verblasste, als er in den Raum Gottes zurückkehrte. Su Qingyao stand vor ihm und verbeugte sich tief.

„Deine Waffe ist fertig“, sagte Su Qingyao. Als Jun Tianyun das Produkt sah, huschte ein Grinsen über seine Lippen.

„Sehr gut. Mal sehen, wie dieser Mistkerl jetzt entkommen will.“
Jun Tianyun schnaubte, als sich Gottes Raum verzerrte. Er konnte deutlich sehen, was draußen vor sich ging.

„Verdammt! Was zum Teufel ist das? Warum kann ich mich nicht bewegen?!“

Jiang Shu, der sich bereits in das Gefäß der Schlange der dunklen Verwesung verwandelt hatte, brüllte. Die goldenen Runenkette versiegelten den Himmel und umgaben Jiang Shu mit einer bedrückenden Aura.
„Warum? Das Weltgesetz des Planeten Gaia sollte doch durch die Überreste des Elementargeistkönigs zerstört worden sein! Warum also? Warum unterdrückt es mich?“

„Na, na … Sieht so aus, als hätten wir es endlich geschafft, dich herauszulocken, kleine Eidechse.“

Eine beruhigende Stimme mit einem Hauch von Spott erklang in der Nähe von Jiang Shu. „Auch wenn dein wahrer Körper draußen ist, ist dein Bewusstsein bereits in Jiang Shus Körper hinabgestiegen.“
„Also … Jetzt bist du eine Schildkröte, die in einem Glas gefangen ist.“

Als Jiang Shu das hörte, veränderte sich sein Gesichtsausdruck drastisch. „Du Bastard! Warte nur! Ich werde diese Welt verschlingen! Ich werde alle töten, ihre Seelen veredeln und sie in eine ewige Grube voller Verwesung und Verfall werfen!“

„Sei still!“

Bevor Jiang Shu reagieren konnte, traf ihn ein Schlag ins Gesicht, der ihm fast den Schädel einbrach.

*BOOOOOM*

Jiang Shu schlug gegen die Wand, die zerbrach und in Trümmer fiel. Blut spritzte auf die Trümmer, als Jiang Shu aufstand.

„Du Bastard! Du bist erledigt!“

Risse erschienen auf Jiang Shus Körper, seine Augen blitzten wie die einer Kobra. Ein überwältigender Druck brach aus seinem Körper hervor und hüllte die gesamte Umgebung in einen schwachen violetten Schein.
„Domäne des Verfalls!“

Jiang Shu verspürte plötzlich eine Welle der Angst, als er Jun Tianyun ansah. Dieser stand mit ausdruckslosem Gesicht da, aber die Aura um ihn herum hatte sich komplett verändert.

Zuvor strahlte er eine mächtige Kampfaura aus und vermittelte den Eindruck eines mächtigen Wesens, aber dennoch eines Sterblichen.

Doch jetzt hatte sich das drastisch geändert. Jun Tianyun strahlte einen enormen Druck aus, wie der Blick eines himmlischen Wesens.
„STIRB! STIRB, STIRB, STIRB!“

Jun Tianyun grinste nur, als er sah, wie die Domäne des Verfalls alles verschlang. Jiang Shus verzerrtes Lächeln erstarb plötzlich, als er einen Lichtblitz sah.

Es war ein sehr dünner Lichtbogen, aber inmitten der Domäne des Verfalls war er sehr leicht zu erkennen.

Es war wie ein Fluss aus Sternen, der mit unglaublicher Geschwindigkeit auf Jiang Shu zuschoss.
„Schild des Verfalls!“

*BOOOM*

Jiang Shu hustete eine Menge Blut, als der dunkle Schild vor ihm zerbrach und sein rechter Arm abgetrennt wurde. Bevor er sich heilen konnte, sah er plötzlich Jun Tianyun direkt vor sich auftauchen.
In seinen Händen blitzte ein Schwert mit einem traumhaften silbernen Licht, wie eine helle Nebelwolke im Kosmos. Inmitten des Reiches des Chaos und der Dunkelheit war es wie eine Säule aus Sternenlicht, die auf Jiang Shus Hals niedersauste.

*BOOOOM*

Das gesamte Reich verschwand, als Jiang Shu seine ganze Kraft einsetzte, um sich zu teleportieren. Allerdings war die Hälfte seines Körpers abgetrennt und fiel wie geschnittenes Gemüse zu Boden.
*ARRRGGHHHHH*

Der brennende Schmerz des strahlenden Sternenlichts ließ Jiang Shu vor Qual schreien. Obwohl sich wieder schwarze Flüssigkeit bildete, um seinen Körper zu regenerieren, hätte der Schmerz die Schlange der dunklen Verwesung fast ohnmächtig werden lassen.

„Wie! Wie konntest du meinem Reich der Verwesung entkommen! Dein Körper hätte in Stücke verrotten müssen!“, heulte die Schlange vor Schmerz.
„Nun, wenn du den Verfall kontrollieren kannst, kann ich auch ein bisschen das Schicksal kontrollieren“, lachte Jun Tianyun.

„Du! Wie kannst du das Schicksal kontrollieren? Unmöglich!“, brüllte die Schlange.

„Tut mir leid, Bruder“, zuckte Jun Tianyun mit den Schultern. „Betriebsgeheimnis.“

Bevor Jiang Shu reagieren konnte, trafen mehrere Strahlen auf seinen Körper und zerstörten diesen Bereich komplett.
„Railguns sind echt gut, was?“

Jiang Shus Körper wurde wieder rekonstruiert. Aber diesmal kehrte er zu seiner normalen menschlichen Gestalt zurück.

Eine dunkle Schlange erhob sich aus seinem Körper und versuchte zu fliehen.

Der böse junge Meister und sein Harem aus einer anderen Welt

Der böse junge Meister und sein Harem aus einer anderen Welt

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Springen von Welt zu Welt: Intergalaktisch oder urban, Welt der Kultivierung oder Kontinent der Magie, gegen andere Helden kämpfen, schöne Heldinnen abschleppen, Schätze plündern und unzählige Menschen unterdrücken – unser Protagonist (Bösewicht) kann alles. Nachdem er jahrelang ein ganz normales Leben geführt hatte, wurde ein Mann endlich in eine andere Welt versetzt. Er wachte im Körper eines Jungen namens Jun Tianyun auf. "Eine Welt mit ihren eigenen Helden und Bösewichten – bin ich nur eine Nebenfigur?", murmelte Jun Tianyun. Zum Glück aktivierte er das "Heaven's Fortune System". "Jun Tianyun! Du hast meine Kräfte zerstört und mir meine Frau weggenommen! Du Schurke! Der Himmel wird dich bestrafen!", schrie ein Held, während er eine Menge Blut hustete. "Ich hab nichts gemacht. Das war dein Schicksal!", erklärte Jun Tianyun freundlich. "Ich habe nichts getan. Es war dein Schicksal!", erklärte Jun Tianyun freundlich. "Bruder Jun! Dank dir bin ich noch am Leben und kann ein normales Leben mit meiner Frau und meinen zwei Kindern führen. Du bist ein Heiliger!" Ein Bösewicht sprach mit emotionaler Stimme. "Ich habe nichts getan. Du hast dir deine Chance auf Erlösung verdient", seufzte Jun Tianyun. [Ding! Eine Frau mit hohen Schicksalspunkten wurde entdeckt! Willst du ihr Schicksal stehlen oder die Heldin erobern?] "Das ...", Jun Tianyun war hin- und hergerissen. "Seufz, das Schicksal zu ändern ist so anstrengend." Jun Tianyun seufzte, als er eine Gruppe von Heldinnen sah, die um ihn kämpften. ..................................................................................................................................... Der Roman "Villainous Young Master's Otherworldly Harem" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor starry8sword . Lies den Roman "Villainous Young Master's Otherworldly Harem" kostenlos online.

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