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Kapitel 377 Ankunft des Lords

Kapitel 377 Ankunft des Lords

Der Wind heulte und wirbelte Staub auf. Die Stadt, die einst voller Leben und Energie war, stand jetzt da wie eine leblose Hülle, voller mutierter Pflanzen und Zombies.

Anders als in der Stahlfestung oder im Überlebensgarten, wo alles mit einer Schneeschicht bedeckt war, war es hier viel kälter als anderswo.
Der Schnee war nicht reinweiß, sondern hatte einen blassgelben Schimmer. Im Gegensatz zu anderen Dingen könnte der Schnee eine Wasserquelle sein. Aber kein vernünftiger Mensch, der die Wahrheit kennt, würde so etwas wagen.

Denn das aus dem Schnee geschmolzene Wasser ist nicht weniger gefährlich als das radioaktive Wasser, das mit Atommüll verseucht ist. Schon ein Schluck reicht aus, um jemanden qualvoll sterben zu lassen.
Unter den vielen baufälligen Gebäuden stand jedoch eine riesige Kirche. Der Unterschied zu den anderen Gebäuden war auffällig.

Das weiß gestrichene Gebäude sah gut gepflegt aus. Die Wege drum herum waren viel sauberer. Während einige hirnlose Zombies umherstreiften, erledigte eine Gruppe bewaffneter Leute sie mühelos.

Nachdem sie die Energiekristalle aus ihnen herausgeholt hatten, schnitten sie den mutierten Zombies die Kehlen durch.
Danach trugen sie die Köpfe in die Kirche.

Obwohl es draußen ziemlich kalt war, war es in der Kirche gut isoliert. Die Wände waren mit weißen Leuchtlampen bedeckt, die schwach leuchteten. Das gab der Dunkelheit im Inneren jedoch eher eine angenehme Note, als dass es die Umgebung erhellte.
Im Inneren befand sich eine riesige Halle mit einem riesigen Altar am Ende, auf dem eine Statue eines kopflosen Mannes mit offenen Armen stand. Bald füllte sich die Halle mit einer großen Anzahl von Anhängern. Alle trugen einen dunkelgoldenen Umhang mit dem Symbol eines umgekehrten Turms.

„Preiset den Herrn!“

„Preiset den Herrn!“
Ein alter Mann mit schrumpeliger Haut betrat den Altar. Er trug einen purpurroten Umhang mit goldenen Symbolen. In seinen Händen hielt er einen dunklen Stab, der mit einem menschlichen Schädel verziert war, der mit bunten Edelsteinen besetzt war. Der Schädel war ebenfalls mit Gold überzogen, was dem Stab eine einzigartige Ausstrahlung verlieh.

Er schlug mit dem Stab auf den Boden, sodass die Erde bebte. Alle verstummten und blickten zu dem alten Mann.
„Meine verehrten Gläubigen, es ist wieder einmal an der Zeit, unseren wahren Herrn zu verehren, den Retter von allem Verderben und Elend!“

„Gelobt sei der Herr!“

„Die Ketzer aus dem Osten, diese Bastarde aus dem Garten der Überlebenden, haben wieder begonnen, sich zu bewegen! Aber es ist auch eine neue Macht entstanden!“, rief der Priester. „Sie nennen sich selbst die Himmlische Heiligtumsstadt!“
„Wie können sie es wagen, sich Heiligtum des Himmels zu nennen? Sie entweihen das heilige Reich unseres Herrn! Können wir ihnen vergeben?“

„Nein! NEIN!“

„Tötet sie! Opfert sie im Namen des Herrn!“

„Sehr gut, unsere Heilige Evangeline wird entscheiden!“

Plötzlich verstummten alle und schauten zu der sich nähernden Gestalt.
Die Frau war in ein makelloses weißes Gewand gehüllt, ihr Kopf war mit einer Kapuze bedeckt. Ihr langes kastanienbraunes Haar fiel ihr bis zur Taille und schwang bei jedem Schritt mit.

Ihr Körper war perfekt proportioniert, die Strümpfe waren eng und die Absätze machten ein klickendes Geräusch, das ein starkes Gefühl in den Herzen der Menschen hervorrief.
Ihre dicken Oberschenkel, ihr wohlgeformter Po und ihre Brüste, die bei jedem Schritt wippten, wurden durch das Kleid betont, das ihren üppigen Busen großzügig zur Schau stellte.

Obwohl die Kapuze ihren Kopf bedeckte, konnte man ihre Augen sehen, die wie purpurrote Edelsteine leuchteten. Ihre kirschroten Lippen und ihr nahezu makelloses Gesicht machten sie zur verführerischsten Frau, die ein Mann in dieser Zeit sehen konnte.
Aber unter dieser Verführungskraft verbarg sich noch etwas anderes, etwas, das einem das Herz schwer machen konnte. Unter ihrem ruhigen und gelassenen Blick lauerte die Aura einer sadistischen Dämonin.

Aber niemand wagte es, sie direkt anzusehen, denn ihre verführerische Gestalt machte jedem, der wusste, wer sie war, noch mehr Angst.

Sie war Evangeline, die Heilige der Erlösungskirche.
Sie ging zum Altar, faltete die Hände und schloss die Augen. Ihre Lippen bewegten sich, als würde sie zu der kopflosen Statue beten.

Aber alle konnten sehen, dass ihre Faust blutig war und ihre Robe mit roten Flecken übersät war. Ihre Faust wies keinerlei Verletzungen auf, aber alle taten so, als wäre das ganz normal.

„Beginnt das Ritual!“

Ihre Stimme hallte wider und versetzte alle in Aufregung. Bald darauf schleppten die Männer drei Männer auf den Altar und nahmen ihnen die Masken ab.

„Bitte! Lasst mich gehen! Ich werde alles tun!“

„Ihr Bastarde! Ich bin ein B-Klasse-Fähigkeitsnutzer! Ich werde euch töten!“

Als sie jedoch den Kampf sahen, grinsten alle Anhänger kalt und spöttisch. Mitleid und Sympathie waren an diesem Ort nicht zu finden.
Evangeline hob die Arme und ihre Stimme dröhnte. „Heute ist der letzte Tag des Mondmonats. Er wird mit unseren Gaben an den Großen Herrn enden. Je hochwertiger das Opfer, desto glücklicher wird er sein.“

„Also, lasst uns mit dem Ritual beginnen!“

„Preist den Großen Herrn!“

„Möge der Herr uns segnen!“
Evangeline hob ihre Hände, als drei goldene Schwerter aus dem Nichts erschienen. Sie glänzten golden, als wären sie aus geschmolzenem Gold geformt.

Plötzlich blitzten die goldenen Schwerter auf und trennten die Köpfe der drei Männer auf einmal ab. Ihre Köpfe rollten wie Bälle über den Boden. „Gelobt sei der Herr!“

Evangeline sah die Menge an, während sie ihre Hände faltete.
Mein Blut spritzte heraus und befleckte die Füße der Statue.

„Für den Herrn!“

„Gelobt sei der Herr!“

Evangeline sah die Menge an, während sie ihre Hände faltete. „Meine gläubigen Brüder und Schwestern, die Ketzer aus dem Osten breiten sich rasch aus und rauben uns die Ressourcen, die der Herr uns geschenkt hat.“

„Sollen wir uns also ducken und zurückbleiben? Sollen wir sie einfach machen lassen?“
„Nein! Auf keinen Fall!“

„Tötet sie! Opfert sie dem Herrn!“

„Deshalb …“ Evangeline lächelte grausam. „Wir werden …“

Doch alle erstarrten, als ein dumpfes Geräusch zu hören war. Evangeline drehte sich um und riss die Augen auf.

„Das … Das ist …“

„Meine Güte! Ist das wirklich wahr? Passiert das wirklich?“
Alle sahen die kopflose Statue, die einen hellen goldenen Glanz ausstrahlte, während Risse in ihr auftauchten. Die Heilige Evangeline und der Papst waren zutiefst schockiert, als sie von einem Gefühl göttlicher Präsenz überwältigt wurden.

Die Dunkelheit der Kirche wurde von einem goldenen Glanz überflutet, während sich eine grünliche Energie in der Halle ausbreitete und ein schwacher Duft nach Medizin in den Nasen aller Anwesenden in der Luft lag.

„Ich … ich fühle mich so erfrischt.“
„Ich glaube, sogar meine Wunden heilen.“

„Ein Segen! Das ist ein Segen des Herrn!“

„Was … was … was ist hier los? Was zum Teufel ist hier los?“ Der Papst wurde wütend, als er das sah. „Wer spielt hier mit uns? Wer begeht eine solche Blasphemie?“

Evangeline jedoch starrte die Statue konzentriert an, ihre Lippen zu einem fanatischen Lächeln verzogen.

„Amüsant … Wie amüsant.“

Eine Stimme hallte durch den ganzen Saal, als würden tausend Leute gleichzeitig reden. Die Stimme war beeindruckend und flößte den Zuhörern Angst und Ehrfurcht ein.

Alle Gläubigen fielen auf die Knie und schlugen mit dem Kopf auf den Boden.

„Gelobt sei der Herr!“

„Großer Herr! Bitte segne uns!“

„Rette uns vor Elend und Schmerz!“
Die zerbrochene Statue strahlte noch heller, während sich der ganze Saal mit einem Schleier aus geheimnisvollem Nebel füllte. Die Stimme hallte erneut wider.

„Das Ende des Leidens ist nahe! Nur diejenigen mit einem gläubigen Herzen werden dieser Hölle entkommen und das wahre Paradies mit eigenen Augen sehen können.“

Plötzlich veränderte sich der Nebel und alle sahen einen klaren blauen Himmel und reife Reisfelder, die mit goldenen Körnern bedeckt waren.
Das klare Wasser und der weiche Boden bewegten alle, auch Evangeline selbst.

„Seht, ein Blick auf das Paradies.“

„Bastard! BASTARD!“

Alle waren schockiert, als sie den Papst fluchen hörten. Aber dann wurden ihre Augen groß, als sie die zerbrochene Statue ohne Kopf und den Schatten eines riesigen Wesens sahen, der sich auf dem Schleier aus Nebel abzeichnete.
Obwohl es nur ein Schatten war, zwang die göttliche Aura alle, nicht direkt hinzuschauen. Eine imposante Gestalt, die wie ein Mann aussah, mit flatternden Gewändern und Flügeln, die sich zu beiden Seiten ausbreiteten.

„Eure Hingabe hat meinen Schlaf gestört. Papst Jia, du hast dich wie ein wahrer Anhänger von mir verhalten. Doch wer hätte gedacht, dass du dich nicht an die Regeln der Kirche gehalten und viele Dinge im Verborgenen getan hast.“
„Gotteslästerlicher Papst, als Strafe werde ich deine Seele reinigen.“

„Was?“ Der Papst war schockiert. „Du – du! Ich werde –“

*KNACK, KNACK, KNACK!*

Ein blauer Blitz, gemischt mit einer goldenen Aura, blitzte auf, als er auf den Körper des Papsts traf und ihn sofort tötete.
Evangeline zitterte heftig, aber nicht wegen des Todes des Papstes. Sie spürte plötzlich einen Blick, einen Blick, der sogar ihre Seele vor Angst erzittern ließ. Dennoch blieb Evangelines Gesichtsausdruck entschlossen, als sie auf die Lichtquelle zuging.

„Bist du wirklich unser Herr? Der wahre gütige und heilige Gott des Himmels und der Erde?“ Ihre Stimme zitterte vor Angst und Vorfreude.
„Warum höre ich Zweifel in deiner Stimme?“ Die Stimme hallte wider. Es klang, als würde sie leise lachen. „Die Szene, die du gesehen hast, war keine bloße Illusion. Es war ein wahrer Blick auf eines meiner göttlichen Königreiche, die Himmlische Heiligtumsstadt.“

Evangeline zitterte, als sie das hörte. Obwohl sie viele Lichter hörte, die die kopflose Statue umgaben, war es, als würde sie ein ganzes Reich durchqueren, während sie durch den Nebel ging.
Gerüchte über die Himmlische Heiligtumsstadt hatte sie schon gehört, aber sie hatte gedacht, dass die meisten davon erfunden waren. Doch jetzt war sie sich da nicht mehr so sicher.

Sie verspürte einen plötzlichen Impuls und eilte zu dem hoch aufragenden Licht, das die kopflose Statue umgab. Es war, als würde sie durch einen ganzen Realm wandern, während sie durch den Nebel ging.
Plötzlich blieb sie stehen, als sie merkte, dass sie in einem Reisfeld stand. Die goldenen Körner wiegten sich sanft im Wind, und der Himmel sah ganz anders aus als in ihrem Königreich.

Vor ihr stand ein junger Mann, ohne ein Stück Kleidung.

Seine Haut war weiß wie Schnee, doch sein Körper war gut definiert und ohne einen einzigen Makel. Sein Haar war pechschwarz, doch seine Augen strahlten ein vielfarbiges Licht aus, das alles durchdringen konnte.
Ein perfekter Mann, der Inbegriff von Männlichkeit. Doch die imposante Ausstrahlung des jungen Mannes reichte aus, um Evangelines Herz schneller schlagen zu lassen.

Sie fiel auf die Knie, ihre Kapuze rutschte zurück und enthüllte ihr Gesicht vollständig.

„Sklavin Evangeline begrüßt den großen Herrn.“

Der böse junge Meister und sein Harem aus einer anderen Welt

Der böse junge Meister und sein Harem aus einer anderen Welt

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Springen von Welt zu Welt: Intergalaktisch oder urban, Welt der Kultivierung oder Kontinent der Magie, gegen andere Helden kämpfen, schöne Heldinnen abschleppen, Schätze plündern und unzählige Menschen unterdrücken – unser Protagonist (Bösewicht) kann alles. Nachdem er jahrelang ein ganz normales Leben geführt hatte, wurde ein Mann endlich in eine andere Welt versetzt. Er wachte im Körper eines Jungen namens Jun Tianyun auf. "Eine Welt mit ihren eigenen Helden und Bösewichten – bin ich nur eine Nebenfigur?", murmelte Jun Tianyun. Zum Glück aktivierte er das "Heaven's Fortune System". "Jun Tianyun! Du hast meine Kräfte zerstört und mir meine Frau weggenommen! Du Schurke! Der Himmel wird dich bestrafen!", schrie ein Held, während er eine Menge Blut hustete. "Ich hab nichts gemacht. Das war dein Schicksal!", erklärte Jun Tianyun freundlich. "Ich habe nichts getan. Es war dein Schicksal!", erklärte Jun Tianyun freundlich. "Bruder Jun! Dank dir bin ich noch am Leben und kann ein normales Leben mit meiner Frau und meinen zwei Kindern führen. Du bist ein Heiliger!" Ein Bösewicht sprach mit emotionaler Stimme. "Ich habe nichts getan. Du hast dir deine Chance auf Erlösung verdient", seufzte Jun Tianyun. [Ding! Eine Frau mit hohen Schicksalspunkten wurde entdeckt! Willst du ihr Schicksal stehlen oder die Heldin erobern?] "Das ...", Jun Tianyun war hin- und hergerissen. "Seufz, das Schicksal zu ändern ist so anstrengend." Jun Tianyun seufzte, als er eine Gruppe von Heldinnen sah, die um ihn kämpften. ..................................................................................................................................... Der Roman "Villainous Young Master's Otherworldly Harem" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor starry8sword . Lies den Roman "Villainous Young Master's Otherworldly Harem" kostenlos online.

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