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Kapitel 253 Altes Grab

Kapitel 253 Altes Grab

Hua Wan’er zitterte immer noch, nachdem Jun Tianyun sie in die Unterwasserhöhle gezogen hatte. Sie schaute sich voller Ehrfurcht um und konnte für einige Momente kein Wort herausbringen.

Dann schimpfte sie und schrie: „Du! Warum! Das hättest du mir doch sagen können!“

Jun Tianyun zuckte mit den Schultern. „Ich hatte keine Zeit.“
Dann stand er auf, während seine Glücksaugen aufblitzten. Vor ihm war der gesamte Bereich von zwei Farben Licht bedeckt. Die eine war leuchtend rot, die andere leuchtend golden.

„Tief im Wald, in einer versteckten Höhle … Das ist definitiv der perfekte Ort für einen wilden goldenen Finger oder ein Erbe.“ Jun Tianyun rieb sich die Handflächen, während er sich umschaute.

Das Trio ging eine Weile durch den Tunnel, der immer dunkler und breiter wurde.
Sie konnten sogar gelegentlich kalte Luftzüge spüren.

„Was ist das für ein Ort? Er sieht riesig aus.“ Xiao Yue stand auf und schüttelte sich, um das Wasser von ihrem Körper zu entfernen. Doch dann zitterte sie plötzlich und nahm eine Kampfhaltung ein.

„Junger Meister … Ich spüre Bewegungen.“ Xiao Yues Augen blitzten kalt auf. Mit ihren Augen konnte sie natürlich klar in der Dunkelheit sehen, ganz zu schweigen von ihren scharfen Sinnen.
Hua Wan’er blieb stehen und zog ebenfalls ihre beiden Säbel. „Was ist los? Was für ein Tier ist das?“

Jun Tianyun kniff die Augen zusammen, als er nach vorne schaute. „Ich schätze, es sind mindestens ein Dutzend. Alle bereit machen.“

*KRIEEEK KRIEEEK KRIEEEK*
Ein tiefes Kreischen hallte wider, als Hua Wan’er angespannt wurde. Sie war ebenfalls sehr talentiert, daher machte ihr die Dunkelheit nicht viel aus. Doch plötzlich nahm Jun Tianyun einen kleinen Stock, zündete ihn an und schuf so eine Fackel.

In dem Moment, als das Licht erschien, konnten Hua Wan’er und Xiao Yue einige Schatten sehen, die vor ihnen flackerten.

„KHIEEEK!!“
Hua Wan’ers Säbel schoss hervor, als sie zuschlug. Ihr Säbel bewegte sich wie ein roter Schatten, als könnte er die Luft selbst zerreißen.

Blut spritzte, als Hua Wan’er eines dieser schattenhaften Wesen zerhackte. Es sah aus wie ein Affe, war aber pechschwarz. Es war größer als ein durchschnittlicher Affe, aber das Seltsamste war sein Gesicht.
Es war pechgrau, da sein gesamtes Gesicht aus Stein war. Seine Augen waren rot und hatten einen gruseligen und wilden Ausdruck. Hua Wan’er bekam Angst, als sie noch ein paar Mal auf es einschlug und es in Stücke zerteilte.

Das war jedoch noch nicht das Ende. Ein paar weitere sprangen hervor und griffen sie an.

„Hmph! Dreckige Bestien! Sterbt!“
Xiao Yue hob ihre Klauen und schlug zu. Windklingen schossen aus ihnen hervor und zerteilten die schwarzen Affen in Stücke. Hua Wan’er stand auch nicht untätig herum.

Ihre beiden Säbel bewegten sich wie ein Schmetterling, der mit den Flügeln schlägt. Die purpurroten Klingen tanzten um sie herum.

„Wolkenzerreißen!“

*BOOM!
Weiße Funken sprühten aus ihren Säbeln, als sie die Affen in Stücke hackte. Die beiden kämpften wie wild und töteten immer mehr Affen.

Als sie vorrückten, näherten sich ihnen größere schwarze Affen.

„Verdammt! Was für eine verdammte Plage“, fluchte Hua Wan’er. „Die sehen aus wie Geisteraffen. Sie leben an geschlossenen Orten mit dichter Yin-Energie, wie versteckte Gräber.“
„Dass ich so viele davon sehen werde.“

Während sie kämpften, bemerkte Hua Wan’er etwas. Sie drehte den Kopf zurück und ihre Augen weiteten sich. Jun Tianyun war nicht da!

„Ju-Jun Tianyun? Wo ist Jun Tianyun?“ Sie sprang überrascht zurück und sah sich um. Xiao Yue jedoch blieb gelassen, obwohl ihre Hände blutverschmiert waren.
„Mach dir keine Sorgen um ihn. Dem jungen Meister wird nichts passieren.“ Xiao Yue lachte leise und tötete noch ein paar Geisteraffen.

„KHIEEEEEIKKKK!!“

Plötzlich hielten alle heranstürmenden Schattenaffen inne, als ein lauter Schrei aus den Tiefen der Höhle hallte. Ohne eine Sekunde zu zögern, drehten sie sich alle um und rannten voller Angst davon, als würden sie vor Panik fliehen.
Hua Wan’er war überrascht, als sie das sah. Als sie sich umdrehte, sah sie Jun Tianyun hinter sich stehen.

„H-Häh? Wo kommst du denn her? Vor einer Minute warst du noch hier.“

„Häh? Wirklich?“ Jun Tianyun tat so, als wüsste er von nichts. „Ich habe mich nur versteckt. Ich kann doch nicht mit diesen Monstern kämpfen, oder?“
Hua Wan’er verdrehte die Augen, als sie Jun Tianyun hörte. „Was war das für ein lautes Kreischen? Es klang wie ein Schattenaffe … Aber es war anders und lauter. Was ist passiert?“

Jun Tianyun steckte seine blutige Dunkle Nebelwolke in Gottes Raum und zuckte mit den Schultern. „Wer weiß? Aber ist das nicht gut für uns? Wir können ohne Probleme weitermachen, oder?“
„Hm? Warum habe ich das Gefühl, dass du etwas verheimlichst?“ Hua Wan’er starrte Jun Tianyun an. Jun Tianyun lächelte nur unschuldig.

Xiao Yue wischte sich das Blut von der Hand und sah sich um. „Mensch, jetzt sind meine Kleider ganz schmutzig.“
Hua Wan’er war etwas fassungslos, als sie die Leichen um Xiao Yue herum sah. Jede von ihnen war mit großer Wucht zerfetzt worden. Die Wunden sahen jedoch sauber aus, als wären sie mit dem schärfsten Messer geschnitten worden.

„Fräulein Xiao, was war das für eine Kampfkunst? Du hast nicht einmal Waffen benutzt, aber du konntest sie so töten.“ Hua Wan’er konnte nicht anders, als interessiert zu sein.
Xiao Yue war überrascht. „Eh? Kampfkunst? Das brauche ich nicht. Meine Windklingen und Krallen sind scharf genug, um sie zu töten“, antwortete sie ehrlich.

Als Hua Wan’er das hörte, war sie sprachlos. Meinte Xiao Yue etwa, dass ihre körperliche Kraft ausreichte, um die Schattenaffen einfach so zu töten?

Jun Tianyun lachte leise. „Also, Fräulein Hua, ich denke, wir sollten weitergehen. Wir wollen keine Zeit verschwenden, oder?“

Jun Tianyun ging weiter und drang tiefer in die Höhle vor. Plötzlich blieben die drei stehen und rissen die Augen auf.
An der Decke der Höhle war eine Reihe leuchtender Perlen zu sehen, die in eine Richtung zu zeigen schienen. Hua Wan’er riss die Augen auf. „Leuchtende Perlen?! So viele?“

Jun Tianyun schaute zu den Perlen und lachte leise. „Nicht wirklich. Das sind Fischaugensteine. Man könnte sagen, sie sind ein billiger, aber wirksamer Ersatz für leuchtende Perlen.“
Hua Wan’er war überrascht, als sie Jun Tianyuns ruhigen Gesichtsausdruck sah. „Du weißt ganz schön viel darüber, was?“

„Na ja, ich hab’s dir doch gesagt. Ich weiß über alles Bescheid.“ Jun Tianyun lächelte. Als sie das Ende erreichten, waren alle überrascht.

„Das … Das ist …“

Hua Wan’er stotterte, als sie das sah. „Das ist ein unterirdischer Palast?“
Jun Tianyun blieb stehen, als er an einem Steinmonument vorbeikam. Ein Windstoß blies den Staub vom Monument und gab den Blick auf die Inschrift frei.

„Das ist ein Grab. Das Grab des Neunblättrigen Dao-Meisters.“

„Neunblättriger Dao-Meister?! Wirklich?“

Hua Wan’er schob Jun Tianyun beiseite, als sie das Monument sah. „Es … Es ist wirklich so.“
„Weißt du, wer das ist?“ Jun Tianyun war neugierig. Hua Wan’er nickte schnell.

„Ich weiß es. Er war vor tausend Jahren eine berühmte Person. Ich habe gehört, dass er ein umfangreiches Wissen über Kampfkünste hatte. Einige seiner wertvollsten Techniken wurden von den führenden Familien und Sekten des Landes streng bewacht.“

„Aber bis jetzt … hat niemand seine letzte Ruhestätte gefunden. Dieser … dieser Ort …“
Hua Wan’er konnte ihre Emotionen nicht zurückhalten. „Dass wir zufällig auf diesen Ort stoßen würden. Jun Tianyun, woher wusstest du von diesem Ort?“

Jun Tianyun lächelte nur geheimnisvoll. „Nun … Das ist wohl meine Spezialität, schätze ich.“

Hua Wan’er war ganz aufgeregt, als sie in den Palast ging. Doch gerade als sie eintreten wollte, rief Jun Tianyun:
„Halt! Nicht gehen!“

Hua Wan’er zuckte zusammen, als sie Jun Tianyuns Ruf hörte. Sie blieb sofort stehen und schaute zurück. „Was ist los? Kommst du nicht mit?“

Jun Tianyun kicherte, nahm einen Kieselstein und warf ihn hinein. Plötzlich traf ein Strahl Flüssigkeit auf den Boden und verbreitete einen stechenden Geruch.
Sobald er den Boden berührte, zerfraß er ihn jedoch auf schreckliche Weise.

Hua Wan’er war schockiert, als sie hastig ein paar Schritte zurückwich und vor Schreck und Entsetzen nach Luft schnappte. „Was ist das?“

Jun Tianyun verdrehte die Augen. „Hast du wirklich geglaubt, dass es an einem solchen Ort keine tödlichen Fallen gibt? Das ist Körper zerfressender Schwefel. Ein Tropfen davon kann ein Loch in deinen Körper reißen.“
Hua Wan’er kehrte zu Jun Tianyun zurück. „Aber die Falle ist doch entschärft, oder? Wir können jetzt reingehen, oder?“

Jun Tianyun schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht. Nach der Menge zu urteilen, die verspritzt wurde, wette ich, dass noch eine ganze Menge davon in den Wänden versteckt ist.“
„Außerdem ist das sowieso nicht der richtige Eingang.“ Jun Tianyun lachte leise, als er zum Monument zurückging. Er warf einen Blick auf das Monument und drückte auf ein paar spezielle Schriftzeichen darauf.

Seltsamerweise gaben sie nach, als hätte man Knöpfe gedrückt. Nachdem er den siebten Schriftzug gedrückt hatte, rumpelte das Monument und begann sich plötzlich zu bewegen. Vor ihren Augen kam eine Treppe zum Untergrund zum Vorschein.
„Du … du bist wirklich ein Genie“, seufzte Hua Wan’er, als sie die Treppe betrachtete. Jun Tianyun nickte und ging vorwärts.

Nach ein paar Minuten erreichten sie das Innere des Palastes. Er sah prächtig aus, und obwohl es keine Öffnungen gab, war die Luft frisch. Die Perlen ließen den gesamten Palast strahlen, sodass sie alles klar sehen konnten.
Hua Wan’er und Xiao Yue konnten nicht anders, als voller Ehrfurcht das Innere des Palastes zu bestaunen. Hua Wan’er eilte verblüfft in einen nahe gelegenen Raum. Er war voller Gold und Reichtümer.

„Wow … Der Neunblättrige Dao-Meister war ein ziemlich reicher Mann.“ Hua Wan’ers Augen funkelten.

Jun Tianyun lachte. „Das ist noch gar nichts. Glaubst du, das ist der wahre Schatz dieses Ortes?“
Jun Tianyun lachte, während er den Palast durchsuchte. Danach führte er sie in einen Innenhof. Jun Tianyun war etwas erschrocken, als er vor sich eine schwarze Nebelmasse sah. Er sah zwei Bronzesäulen neben sich.

„Eine Formation? Heh, das ist nichts“, lachte Hua Wan’er, als sie hinausging. Sie schwang ihre Säbel und zerschlug die Bronzesäulen.
Als Jun Tianyun das sah, veränderte sich sein Gesichtsausdruck. „Wartet! Nicht!“

Die Bronzesäulen zerbrachen, als ein unheilvoller Sturmwind durch den großen Innenhof fegte. Der Nebel zerstreute sich und zwei gelbe, schlangenartige Augen leuchteten in der Dunkelheit.
Hua Wan’er erschrak, als sie das sah. Auch Xiao Yue schaute zu diesen Augen und konnte nicht anders als zu zittern. „Diese Bestie … Was für eine Bestie war das?“

Als sich der Nebel lichtete, wurden die Gesichter von Hua Wan’er und Xiao Yue blass.

Hua Wan’er stammelte.

„Ein schwarzschuppiger Flutdrache!!“

Der böse junge Meister und sein Harem aus einer anderen Welt

Der böse junge Meister und sein Harem aus einer anderen Welt

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Springen von Welt zu Welt: Intergalaktisch oder urban, Welt der Kultivierung oder Kontinent der Magie, gegen andere Helden kämpfen, schöne Heldinnen abschleppen, Schätze plündern und unzählige Menschen unterdrücken – unser Protagonist (Bösewicht) kann alles. Nachdem er jahrelang ein ganz normales Leben geführt hatte, wurde ein Mann endlich in eine andere Welt versetzt. Er wachte im Körper eines Jungen namens Jun Tianyun auf. "Eine Welt mit ihren eigenen Helden und Bösewichten – bin ich nur eine Nebenfigur?", murmelte Jun Tianyun. Zum Glück aktivierte er das "Heaven's Fortune System". "Jun Tianyun! Du hast meine Kräfte zerstört und mir meine Frau weggenommen! Du Schurke! Der Himmel wird dich bestrafen!", schrie ein Held, während er eine Menge Blut hustete. "Ich hab nichts gemacht. Das war dein Schicksal!", erklärte Jun Tianyun freundlich. "Ich habe nichts getan. Es war dein Schicksal!", erklärte Jun Tianyun freundlich. "Bruder Jun! Dank dir bin ich noch am Leben und kann ein normales Leben mit meiner Frau und meinen zwei Kindern führen. Du bist ein Heiliger!" Ein Bösewicht sprach mit emotionaler Stimme. "Ich habe nichts getan. Du hast dir deine Chance auf Erlösung verdient", seufzte Jun Tianyun. [Ding! Eine Frau mit hohen Schicksalspunkten wurde entdeckt! Willst du ihr Schicksal stehlen oder die Heldin erobern?] "Das ...", Jun Tianyun war hin- und hergerissen. "Seufz, das Schicksal zu ändern ist so anstrengend." Jun Tianyun seufzte, als er eine Gruppe von Heldinnen sah, die um ihn kämpften. ..................................................................................................................................... Der Roman "Villainous Young Master's Otherworldly Harem" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy . Geschrieben von dem Autor starry8sword . Lies den Roman "Villainous Young Master's Otherworldly Harem" kostenlos online.

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