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Kapitel 517: Roboterarmee

Kapitel 517: Roboterarmee

Eron schlug mit seiner Lichtlanze gegen die Barriere, und es gab ein lautes Klirren, gefolgt von einem metallischen Kreischen, das durch die Luft schnitt. Er biss die Zähne zusammen, umklammerte die Waffe fester mit beiden Händen und pumpte mehr von seiner Glaubensenergie hinein. Aber es gab keinen Riss, keine Schwachstelle. Die Barriere wackelte nicht mal.
„Gib auf, Kind“, sagte der Mann mittleren Alters mit einem spöttischen Grinsen, während sein schwarzer Stab mühelos durch die Luft wirbelte.

„Flammenpfeil.“

„Flammenschwert.“

Im nächsten Moment schwebte ein drei Meter langes flammendes Schwert neben ihm und bildete eine kreisförmige Formation. Über seinem Kopf nahm ein riesiger flammender Pfeil Gestalt an, dessen Spitze leicht zitterte – ein deutliches Zeichen für die zerstörerische Kraft, die er in sich barg.
Huff…

Eron holte tief Luft. Sein Körper schwankte, sein Atem ging stoßweise. Seine Glaubensenergie war fast aufgebraucht, und sein Körper hatte seine Grenzen erreicht. Er sah, wie der flammende Pfeil auf ihn zuschoss – schnell, scharf und tödlich.

„Ich muss zurückweichen…“, flüsterte er in Gedanken.

Schnell zog er seinen Speer zurück und versuchte sich zurückzuziehen. Aber es gab keinen sicheren Ort, an den er sich flüchten konnte.
In einem Umkreis von zwanzig Metern hatte das Feuer bereits den Wald verschlungen. Die sengende Luft kratzte an seiner Haut und verbrannte die Blätter und den Boden.

„Du wirst nicht wieder entkommen.“

Die Stimme des Mannes klang wie Flammen, die aus den Tiefen der Hölle emporschossen, und ließ Erons Herz heftig pochen. Angst schlich sich ein, aber es war keine Zeit für Furcht.
Seine Gedanken rasten – chaotisch, panisch. Es gab kein Entkommen. Also tat er das Einzige, was er tun konnte: Er entschied sich, zu bleiben.

Eron begann, leuchtende Kugeln in alle Richtungen zu werfen – ohne zu zögern, ohne einen Plan. Sein Körper bewegte sich wie jemand, der in einem Sturm der Verzweiflung gefangen war und gegen ein Schicksal kämpfte, das bereits besiegelt war.

Bumm …
Der brennende Pfeil traf eine der Kugeln und explodierte mit einem lauten Knall. Die Wucht und das blendende Licht schleuderten den Mann mehrere Meter zurück. Aber Eron hörte nicht auf. Er warf eine Kugel nach der anderen, als wolle er die ganze Welt mit seinem letzten Licht bedecken.

Bumm…

Bumm…

„STIRB!!!“, schrie Eron mit vor Frustration und Hoffnungslosigkeit heiserer Stimme.
Doch inmitten der Explosionen fiel Erons Blick auf etwas Seltsames. Die Flammenschwerter und -pfeile schwebten immer noch in der Luft … aber der Mann war verschwunden.

Tsk …

Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Bevor er sich umdrehen konnte, durchbohrte etwas seinen Rücken. Die Spitze eines flammenden Schwertes ragte aus seiner Brust, und die Hitze versengte ihn, während Blut heftig herausspritzte.

Ugh …
Eron stöhnte und sein Körper wurde schlaff. Er hielt den Atem an, als er auf das Blut starrte, das aus seiner eigenen Brust floss und im Schein des Feuers glühte. Die Flammen um ihn herum begannen, seine natürliche Abwehr zu durchbrechen. Er konnte es spüren – langsam, Stück für Stück, verbrannte seine Schutzschicht.

Dann drang eine raue Stimme an sein Ohr. Nah. Zu nah.
„Ich habe dir gesagt, dass du nicht entkommen würdest.“

Es war die Stimme des Todes selbst. Eron zitterte – nicht aus Angst, sondern weil er wusste, dass das Ende gekommen war.

Seine Sicht verschwamm, sein Blick schwankte, aber sein Verstand kämpfte darum, bei Bewusstsein zu bleiben. Er versuchte zu zählen. Wie lange hatte er schon durchgehalten? Wie viel Zeit hatte er gewonnen?
Mehr als zehn Sekunden … war das alles?

Sein Herz schmerzte. Es war nicht genug. Noch nicht.

„Es tut mir leid …“, flüsterte er leise. Niemand hörte es, aber die Worte kamen von selbst über seine Lippen, ein letztes Bedauern, das er nicht zurückhalten konnte.

Der Mann mittleren Alters lachte hinter ihm. „Ich habe dir gesagt, dass es kein Entkommen gibt“, sagte er erneut, als müsste der Tod zweimal verkündet werden.
Eron spürte, wie der Mann sich bereit machte, das Schwert nach unten zu ziehen, um seinen Körper in zwei Teile zu spalten. Der Schmerz wurde stärker – doch dann hielt die Bewegung inne.

Etwas stimmte nicht.
Der Körper des Mannes versteifte sich. Die Spitze des Schwertes bewegte sich nicht. Eron, obwohl er kaum noch bei Bewusstsein war, konnte es spüren.

Etwas … war mit ihm passiert.

Knack …

Ein scharfes, brutales Knacken – als würde ein Schädel zertrümmert – hallte in seinen Ohren. Der Mann wurde plötzlich schlaff und sein Körper sackte nach vorne. Das flammende Schwert glitt aus Erons Brust und befreite ihn aus dem Griff des Todes.
Seine Augen weiteten sich, schockiert und verwirrt. „Was ist gerade passiert?“, schrie er in Gedanken, während er keuchend atmete und Blut aus seinen Wunden tropfte.

Vor ihm stiegen Explosionen in den Himmel. Dichter schwarzer Rauch bildete riesige Wolken, die nach oben waberten. Energiewellen brachen aus dem Boden in die Luft und erschütterten die Erde und den Himmel.
Als Eron realisierte, dass er sich immer noch mitten auf dem Schlachtfeld befand, zwang er seinen Körper, die verbleibende Energie zu absorbieren. Mit einer schnellen Bewegung sprang er aus den Flammen und landete auf einem riesigen Baum am Rand des Feldes. Er atmete schwer, die Wunde an seiner Brust brannte, aber er blieb wachsam.

Von seinem Standpunkt aus konnte er den Körper des Mannes mittleren Alters sehen – kopflos, regungslos.
„Sind … Verstärkung gekommen?“, murmelte er und versuchte immer noch zu begreifen, was gerade passiert war. Aber als sein Blick zum Horizont wanderte, wusste er – das war mehr als nur Verstärkung.

„Die anderen …“ Seine Gedanken kehrten sofort zu seinen verstreuten Gefährten zurück. Er drehte sich um, bereit, ihnen auf ihrem bisherigen Weg zu folgen.
Doch seine Schritte stockten.

Seine Augen weiteten sich. Sein Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei.

Vor ihm, so weit er sehen konnte, waren Himmel und Erde von einer Armee aus glänzendem Metall überflutet. Hunderttausende zwei Meter große Roboter marschierten in perfekter Formation, wie eine unaufhaltsame Welle aus Stahl, alle auf einen einzigen Punkt zusteuernd – das Schlachtfeld.
Über ihnen schwebten 10 Meter hohe Roboter in der Luft und bewegten sich wie futuristische Kriegsschiffe. Das leise Summen ihrer Motoren erfüllte die Luft, und der Wind von ihrem Flug wehte Eron das silberne Haar nach hinten.

„Das ist verrückt … Was zum Teufel ist hier los? Hat ein Krieg zwischen den Welten begonnen?“, flüsterte er entsetzt. Seine Stimme zitterte, sein Körper bebte leicht angesichts der Macht, die sich vor ihm bewegte.
Zisch!

Ein Roboter schoss an dem Baum vorbei, auf dem er stand, und riss mit seiner scharfen, starken Bewegung die Blätter von den Ästen.

Nach einigen Sekunden konnte Eron endlich wieder atmen. Er schluckte schwer und erkannte, dass diese Armee nicht der Feind war. Die Angst wich langsam Ehrfurcht und einem unkontrollierbaren Gefühl der Verwunderung.
„Gott sei Dank sind sie auf unserer Seite …“, dachte er und rannte, ohne eine Sekunde zu verlieren, seinen Freunden hinterher, dem Weg folgend, den sie genommen hatten.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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