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Kapitel 511: Durnhardt ist zurück

Kapitel 511: Durnhardt ist zurück

Lein gab nicht auf. Mit fester Entschlossenheit aktivierte er alle seine Buff-Fähigkeiten. Energie strömte durch seinen Körper und verstärkte seine Kraft und Ausdauer. Mit ruhigen Atemzügen und voller Kraft erreichte er endlich die Seite des Gesetzes-Samens.

[Gesetzes-Samen]

Die ursprüngliche Manifestation der Essenz des Gesetzes des Universums. Dieser Samen birgt unbegrenztes Potenzial, um die Realität zu formen und die Leere zu füllen.

Rang: Samen der Stufe 2

Gesetzestyp: Raum
Gesetzesessenz: 1/Tag

Gesamtes Essenz: 1001

„Unglaublich … es ist wirklich aufgestiegen!“, rief Lein aufgeregt. Seine Augen leuchteten, als er fasziniert auf den Gesetzes-Samen starrte.

„Ich frage mich, was passieren würde, wenn ich diesen Gesetzes-Samen duplizieren würde“, überlegte er, während Neugier in ihm aufkam. Aber er wusste, dass die Duplizierung Zeit brauchte, bevor sie wieder verwendet werden konnte.
Vorerst entschied er sich, die verfügbare Gesetzessenz zu absorbieren. Lein kehrte zu seiner ursprünglichen Position zurück und signalisierte Dragnar, den Raum wieder zu stabilisieren.

Vorsichtig griff er nach einer der Essenzen und begann erneut, sie zu absorbieren. Die Absorptionsmeldungen erschienen weiterhin vor ihm und bestätigten den reibungslosen Fortschritt.

Nach dreizehn Minuten hatte Lein endlich die Gesetzessenz vollständig absorbiert und überprüfte seinen Status. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich leicht.
„Zwei Minuten weniger“, murmelte er aufgeregt. Sein Verstand begann sofort zu arbeiten und die Möglichkeiten zu berechnen. Wenn sich der Gesetzessamen erneut weiterentwickelte, würde die Zeit, die zum Absorbieren der Gesetzessubstanz benötigt wurde, definitiv noch kürzer werden.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht griff Lein nach einer weiteren Gesetzessubstanz und begann sie schweigend zu absorbieren, während seine Gedanken sich mit neuen Plänen füllten, die sich in seinem Kopf formten.

***

In der kosmischen Leere
Eine riesige schwebende Insel trieb zwischen den Sternen, umgeben von hoch aufragenden Mauern, die unüberwindbar wirkten. An strategischen Punkten waren tödliche Verteidigungstürme positioniert, bereit, jeden zu vernichten, der es wagte, sich zu nähern. Die magische Barriere, die die Insel umgab, schimmerte schwach und signalisierte, dass ihr Verteidigungssystem voll aktiv war.

Jenseits dieser schützenden Grenze standen zwei Gestalten einander gegenüber in der Leere.
„Magnus, bist du sicher, dass du dich mir nicht anschließen willst?“, hallte eine tiefe, eiskalte Stimme von dem Mann in der schwarzen Robe, der ihm gegenüberstand. Sein Gesicht war hinter einer Totenkopfmaske verborgen, während dichter violetter Nebel seinen Körper umhüllte und eine Aura erstickender Zerstörung ausstrahlte.

Er war Durnhardt, Anführer der Maledictus-Sekte.
Magnus lachte kurz. „Jemand wie du hat keinen Platz im Rat. Ich komme mit … aber nur, wenn ich der Vertreter bin“, sagte er ruhig, aber bestimmt.
Die Maledictus-Sekte rang zusammen mit drei anderen großen Sekten – Votum, Tenebrae und Invictus – um einen Platz im Rat der Sieben Sanctus Lux. Bis jetzt hatte Durnhardt ehrgeizige Pläne gehabt, der Vertreter der vier Sekten zu werden, aber die anderen drei hatten ihn abgelehnt. Sie hatten sich in einer angespannten Pattsituation beobachtet, ohne dass eine Lösung in Sicht war.

Dieser Konflikt hatte sich schon vor Tagen zugespitzt, als die Maledictus-Sekte wegen einer Gesetzesauslegungszone Krieg gegen die Tenebrae-Sekte erklärte. Der Ausgang war noch unklar. Obwohl Maledictus gute Chancen auf einen Sieg hatte, mussten sie mit erheblichen Verlusten rechnen.
Deshalb war Durnhardt bereit, sich zu erniedrigen und ein Bündnis mit der Invictus-Sekte einzugehen. Wenn Magnus zustimmen würde, würden Tenebrae und Votum ihre Verhandlungsmacht verlieren und wahrscheinlich zur Kapitulation gezwungen sein.

Durnhardts Körper zitterte leicht, als er Magnus‘ Antwort hörte. „Werde nicht zu arrogant, Magnus“, sagte er in einem drohenden Tonfall.
Magnus blieb still und hielt seinen Blick fest auf Durnhardt gerichtet. Mit einer entspannten Bewegung strich er sich über seinen langen Bart.

Plötzlich hallte Gelächter durch die Leere.

„Hahaha!“
Durnhardt lachte laut, aber hinter diesem Lachen konnte Magnus die verborgene Wut in seiner Stimme spüren. Der schwarz gekleidete Mann hob eine Hand, und im nächsten Augenblick begann sich ein violetter Würfel zu formen. Dicke Energie wirbelte um ihn herum und dehnte sich rasch aus, bis sie beide darin eingeschlossen waren.

„Magnus … mein alter Freund …“ Durnhardts Stimme zitterte vor Spott, seine Augen hinter der Totenkopfmaske glänzten vor Wahnsinn.
Doch Magnus blieb so ruhig wie ein ungestörter See. Er blickte in die Ferne. Aus dem Nichts tauchten nacheinander Tausende von Schiffen auf. Es waren keine gewöhnlichen Schiffe, sondern Kriegsschiffe, die mit schweren Waffen und fortschrittlichen Schutzschilden ausgerüstet waren. Sie bewegten sich in einer disziplinierten Formation, wie eine Armee, die bereit war, Vernichtung zu bringen.
Ein kleines Lächeln huschte über Magnus‘ Lippen, seine Augen strahlten ruhige Zuversicht aus. „Lord Durnhardt … du hast das Gebiet von Invictus betreten. Erklärst du meiner Invictus-Sekte den Krieg?“, fragte er lässig, als gäbe es keinen Grund zur Sorge.

Durnhardt, der bis dahin gelassen gewesen war, zeigte nun einen Anflug von Überraschung. Er wusste genau, dass Magnus normalerweise Krieg vermied, aber diesmal schien Magnus etwas Unerwartetes vorbereitet zu haben.
„Hahaha … Immer noch ganz ruhig, was? So leicht kommst du hier nicht weg“, spottete Durnhardt. Er hob beide Hände, und im nächsten Moment erschienen zwei lange Speere mit leuchtend violetten Kristallspitzen, die schwach schimmerten. Seine Bewegungen waren schnell und fließend, und er positionierte die Speere in einer makellosen Kampfhaltung.

„Magnus, heute wirst du sterben!“, brüllte Durnhardt und gab damit den Startschuss für den Kampf.
Magnus blieb unbeeindruckt, als hätten diese Worte keine Wirkung auf ihn. Langsam hob er seinen Stab, und mit einem leisen Klingeln zerbrach der Würfel, den Durnhardt erschaffen hatte, und zerfiel in winzige Fragmente, die sich in Nichts auflösten.

Magnus grinste.

„… Unmöglich… Hast du deine Raumkraft wieder verbessert?“, fragte Durnhardt entsetzt, als er realisierte, was geschehen war.
Ein kleines Lächeln erschien wieder auf Magnus‘ Lippen. „Hahaha … Mit sorgfältiger Beobachtung können selbst kleine Verluste zu großen Vorteilen werden“, antwortete er leicht, aber seine Stimme klang absolut sicher.

Durnhardts Augen verdunkelten sich vor Wut, er wollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Er hob seinen Stab erneut und mit einer befehlenden Bewegung materialisierten sich hinter ihm Tausende von violetten Speeren, die mit erschreckender Geschwindigkeit auf Magnus zurasten.
Ohne zu zögern hob Magnus seine rechte Hand. Die Speere blieben in der Luft stehen, bevor sie die Richtung umkehrten und zurück auf die Maledictus-Kriegsschiffe hinter Durnhardt schossen.

Ruhig bewegte er seine Finger und zauberte eine Energieschriftrolle aus seinem Raumring hervor. Er zeichnete etwas mit seiner Fingerspitze darauf, bevor sich die Schriftrolle verschloss und verschwand, als hätte sie nie existiert.
„Okay … fangen wir an“, sagte Magnus mit einem kleinen Lächeln, während seine Augen tiefe Zuversicht ausstrahlten.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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