Switch Mode

Kapitel 435: Aktivierung der Domäne

Kapitel 435: Aktivierung der Domäne

„Beeindruckend … mit diesem Gewehr wird die Absorptionskraft dieser kosmischen Libelle ihr Maximum erreichen“, murmelte Aleron mit funkelnden Augen, während er die gerade aktivierte Waffe beobachtete.
Lein runzelte die Stirn. Er hatte schon ein bisschen von dieser Technologie gehört, aber es war immer noch schwer zu glauben. „Wie kann dieses Gewehr mit dem Angriff eines Tier-4-Königs mithalten?“, dachte er. Wenn dieses Ding wirklich so mächtig war, wie Aleron behauptete, dann musste es mehr dahinterstecken als nur fortschrittliche Materialien – vielleicht ein Energiekonzentrationsmechanismus, der die herkömmlichen Grenzen überschritt.
Für einen Moment richtete Lein seinen Blick wieder auf die langläufige Waffe. Langsam sammelte sich Energie an der Mündung und verdichtete sich zu einer wirbelnden blauen Masse. Die Atmosphäre um das Raumschiff herum wurde schwerer, als würde sie auf die Anwesenheit von etwas überwältigend Zerstörerischem reagieren. Bleib über My Virtual Library Empire auf dem Laufenden

Etwas beschäftigte ihn.

Wenn diese Waffe wirklich einem Tier-4-König gewachsen war … wer hatte sie dann erschaffen?
Um die Mündung der Waffe herum begannen leuchtende Runen zu aktivieren und bildeten einen langsam rotierenden blauen Wirbel, der eine göttliche Aura der Druckkraft ausstrahlte. Lein konnte spüren, wie die Luft um ihn herum dichter wurde. Ein seltsames Gefühl regte sich in ihm – ein Gefühl der Unruhe.
„Was, wenn mich dieses Projektil trifft?“, dachte er und schluckte unwillkürlich. Ein seltenes Gefühl der Angst kroch in seine Brust und vermischte sich mit seiner Neugier auf die Kraft des langläufigen Gewehrs.

„Feuer in 30 Sekunden“, hallte eine mechanische Stimme durch das Schiff, deren monotoner Ton als Warnung für alle diente.

„Kael, mach dich bereit“, sagte Veyron mit einem schwachen Lächeln.
Kael, ein Mann in leuchtend roter Rüstung, nickte ohne viel zu sagen. Mit einer einzigen fließenden Bewegung verschwanden ihre Körper und bewegten sich auf die riesige Libelle zu, die in der Ferne schwebte.

Währenddessen näherten sich Aleron und Taureil Lein, ihre Gesichter voller Unglauben, als hätten sie gerade etwas Verrücktes gehört.

„Lord Lein!“, rief Aleron mit leicht besorgter Stimme.
Lein warf ihnen einen beiläufigen Blick zu. Er konnte sich den Grund für ihre Besorgnis bereits denken.

„Ja? Was gibt es, Lord Aleron?“, antwortete er leichthin.

Er wusste bereits, was sie dachten. Er besaß keine große Menge an göttlicher Essenz, und diese Tatsache war für Aleron kein Geheimnis. Vor einiger Zeit, als sie über göttliche Essenz gesprochen hatten, hatte Lein seine Unwissenheit in diesem Bereich offenbart – was sie überrascht hatte.
„Eine Million göttliche Essenz ist eine riesige Menge, Lord“, sagte Aleron mit leiserer, aber immer noch klarer Stimme. Er warf einen Blick auf Taureil neben sich und suchte Bestätigung.

„Ja“, nickte Taureil mit ernstem Gesichtsausdruck. „Auch wenn es nicht das Niveau eines kosmischen Kerns erreicht, ist eine Million immer noch eine außergewöhnliche Zahl.“

Lein spürte die Aufrichtigkeit ihrer Besorgnis. Er lächelte nur und schüttelte den Kopf.

„Danke, aber ich kann das wirklich erledigen. Mach dir keine Sorgen“, sagte er in einem so selbstbewussten Ton, dass die Angelegenheit fast trivial erschien.

Aleron schwieg einen Moment lang und kniff die Augen zusammen, als wollte er Leins Gedanken lesen. Aber schließlich nickte er einfach.
„Na gut … Ich hoffe, du kannst dein Versprechen halten, Lord Lein“, sagte er, obwohl seine Stimme noch einen Hauch von Zweifel verriet. „Wenn nicht, ist der Zorn eines Königs der vierten Stufe nicht zu unterschätzen. Das Reich des Himmels, deine Heimat, könnte darunter leiden.“

Diese Worte ließen Leins Gesichtsausdruck leicht verändern. Er runzelte leicht die Stirn.
Ja, er hatte eine Heimat – einen Ort, an dem er aufgewachsen war, einen Ort, der jetzt von ihm abhing. Der Gedanke an diese drohende Gefahr löste ein leichtes Unbehagen in ihm aus.

„Ich muss stärker werden, und zwar so schnell wie möglich“, dachte er, und diese Erkenntnis drängte sich ihm jetzt dringender denn je auf.

Er wandte seinen Blick in die Ferne, zu der riesigen Libelle, die majestätisch in der Luft schwebte. Seine Augen verengten sich vor Neugier.
„Lasst uns auch mal nachsehen“, sagte er zu Aleron und Taureil.

Die beiden tauschten einen Blick aus, bevor sie zustimmend nickten. Ohne Zeit zu verlieren, schossen die drei auf die kosmische Libelle zu, die noch immer in der Ferne schwebte.
Währenddessen begann das Energiegeschütz des Raumschiffs, seine Farbe von leuchtendem Blau zu glühendem Rot zu verändern. Das Licht an seiner Mündung flackerte und konzentrierte sich auf einen einzigen Punkt, bereit, einen Angriff zu entfesseln, der alles verändern könnte.

Lein tauchte nicht weit von Veyrons Team auf und spürte sofort eine überwältigende Aura, die den gesamten Bereich erfüllte.
Der dichte Energiedruck schien den umgebenden Raum zusammenzupressen und die Atmosphäre schwer werden zu lassen. Um Veyron herum schoss eine weiße Aura, durchzogen von knisternden Blitzen, wild umher, schlug in alle Richtungen aus und hüllte einen riesigen Bereich ein. Elektrische Blitze tanzten wie leuchtende Schlangen in der Luft, bereit zuzuschlagen. Der Druck aus diesem Bereich war enorm und ließ jedes Teilchen in der Luft leicht zittern.
Aber Veyron war nicht der Einzige, der seine Kraft aktivierte. Seine beiden Begleiter, Hagar und Kael, entfesselten ebenfalls ihre Domänen. Der Raum um sie herum vibrierte, als sich die Energie aller drei Domänen überlagerte und einen Kraftwirbel erzeugte, der auf ihre Verbündeten keine Wirkung hatte, aber den Druck auf ihre Feinde verdoppelte.

„Ist das der Seelenaltar eines Sternentiers?“,
murmelte Lein innerlich. Seine goldenen Augen scannten die Energie um ihn herum und versuchten, das Wesen ihrer Kraft zu erfassen.

Veyron spürte Leins Anwesenheit, drehte sich um und sah sie mit ruhigem Gesichtsausdruck an. „Junger Meister, du kannst mit voller Kraft angreifen. Die riesige Libelle vor uns ist auf Boss-Niveau. Ihre Eigenschaften sind weitaus verrückter als die gewöhnlicher kosmischer Monster“, sagte er nonchalant, obwohl seine Stimme einen Hauch von Unsicherheit verriet.
Lein lächelte schwach und zeigte keinerlei Zögern. „In Ordnung, wir werden helfen“, antwortete er ruhig.

Er wandte sich zur Seite und sah Aleron und Taureil an. „Seid ihr bereit?“, fragte er.

Ohne zu zögern nickten beide und aktivierten sofort ihre Domänen und Geistkörper. Sofort wurde alles in einem Umkreis von Tausenden von Kilometern von weißem und grünem Licht überflutet. Lein kniff die Augen zusammen und beobachtete die Veränderung der Umgebung.
In Alerons Domäne breitete sich eine weitläufige Naturlandschaft aus, die in ein ruhiges goldenes Licht getaucht war. Eine tiefe Stille umhüllte die Gegend, als würde die Zeit selbst langsamer vergehen. Doch unter dieser Stille spürte Lein etwas Tieferes – etwas, das unter der Oberfläche dieser friedlichen Illusion lauerte. Eine verborgene Angst, die ihn warnte, dass dieser Ort nicht so einfach war, wie er schien.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset