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Kapitel 410: Der erste Sieg

Kapitel 410: Der erste Sieg

„Verdammt … es ist nur eine Holzrüstung, aber die ist so stark?“, dachte er, immer noch geschockt von der Kraft seines Gegners. Er hatte den Elfen unterschätzt – ein Fehler, der ihn jetzt teuer zu stehen kam.

Carter hob den Kopf, seine Augen brannten vor neuer Entschlossenheit. Ein Grinsen huschte über seine Lippen.

„Wenn das so ist“, murmelte er, „dann muss ich dir wohl zuerst den Kopf wegblasen.“
Der Elf starrte ihn scharf an, hob dann seine rechte Hand, in der er immer noch das Holzschwert umklammerte.

„Ich gebe dir noch eine Chance. Gib auf.“ Seine Stimme klang flach, kalt, fast leblos. Es war, als würde nicht mehr er sprechen, sondern ein bösartiger Geist in ihm.

Carter lachte nur leise. Normalerweise suchten diejenigen, die zu viele Chancen gaben, nur Bestätigung.

„Na gut …“
Er senkte langsam beide Hände und steckte seine Pistolen zurück in die Holster. Seine Bewegungen waren träge, fast faul, als würde er das Angebot wirklich annehmen.

„Gut … ich …“

Der Elf blieb in Alarmbereitschaft und ließ Carter nicht aus den Augen.

„Ich werde dich in die Luft jagen!“, schrie Carter plötzlich mit spöttischer Stimme.
Sofort spürte der Elf, dass etwas nicht stimmte. Sein Instinkt schrie ihn an, dass Gefahr drohte. Aber es war bereits zu spät.

Eine Hitzewelle brach unter seinen Füßen hervor.

Dann –

BOOM!

Eine gewaltige Explosion erschütterte die Arena. Flammen schlugen in die Luft und verschlangen die Baumrüstung des Elfen. Risse bildeten sich an der Oberfläche und breiteten sich rasend schnell aus.
Die sengende Hitze leckte an seiner Haut und biss unerbittlich. Sein Körper erstarrte. Kälte. Angst packte ihn.

Ich gebe auf! schrie er innerlich verzweifelt.

Aber er wusste es.

Es war sinnlos.

Es war bereits zu spät.

___

„Eh…?“

Plötzlich erwachte er aus seinem Albtraum. Sein Atem ging noch immer stoßweise, sein Körper war mit kaltem Schweiß bedeckt.
Ich bin nicht tot?

Er stand auf der Hauptbühne, wo zuvor die anderen Teilnehmer auf ihren Einsatz gewartet hatten. Die Umgebung hatte sich verändert; die sengende Hitze von vorhin war verschwunden und einer viel kälteren Atmosphäre gewichen.

Knack…

Ein leises Knacken ertönte aus seiner Tasche. Die Teilnehmerplakette, die er bei sich getragen hatte, war in Stücke zerbrochen.

Ausgeschieden.

Aus dem Augenwinkel sah er seinen Gegner. Der Mensch stand neben ihm und lächelte locker.

„Yo …“, sagte Carter locker.

Der Elf antwortete nicht. Er holte nur tief Luft und starrte bitter auf die Bruchstücke seiner Plakette.

„Eheheh … sorry“, fuhr Carter fort und kratzte sich am Hinterkopf, als würde er sich ein bisschen schuldig fühlen.
Der Elf blieb stumm. Ohne ein Wort zu sagen, drehte er sich um und stieg mit schweren Schritten von der Bühne. Sein Blick war auf die Tribüne gerichtet, wo sein Sektenältester ihn mit ausdruckslosem Gesicht erwartete. Seine Kollegen beobachteten ihn mit unlesbaren Gesichtern – irgendwo zwischen Enttäuschung und Wut.

Auf der Bühne sah Carter dem Elf nach, wie er davonging.

„Na ja … er hat es verdient“, murmelte er leise.
Dann verschränkte er die Arme vor der Brust und versank in Gedanken.

War ich zu hart?

Er rieb sich mit der Handfläche das Kinn, während er über den Verlauf des Kampfes nachdachte. Letztendlich war es seine hochstufige Bombenfalle, die ihm den Sieg gesichert hatte. Zuerst hatte er Zweifel, ob die Strategie funktionieren würde. Der Elf war ein Fernkämpfer, und Carter war sich nicht sicher, ob seine Falle wirksam sein würde.
Aber als sein Gegner auf Nahkampf umstellte, änderte sich alles. Carter musste nur seine Deckung ein wenig senken – gerade genug, damit der Elf seine eigene fallen ließ.

Bevor der Tritt des Elfen ihn treffen konnte, hatte Carter die Falle genau dort platziert, wo er stand. Mit sorgfältigen Berechnungen und ein wenig Schauspielkunst machte er absichtlich eine Geste der Kapitulation und gab seinem Gegner falsche Hoffnung. Der Wunsch des Elfen, ihn unterwerfen zu sehen, wurde ihm zum Verhängnis.
Eine Explosion, und der Kampf war vorbei.

„Mama … warte auf mich“, flüsterte Carter leise. Er blickte nach oben und sah einen der Zuschauerstände. Dort winkten ihm sein Vater und seine kleine Schwester zu.

Seine Schwester war vor Aufregung ganz außer sich, ihre Zöpfe hüpften bei jeder Bewegung. In ihren Händen schwebte ein Batman-Ballon, der im Wind tanzte. Sie sah aus wie ein kleiner Baum, dessen Äste fröhlich im Wind schwankten.
Der Anblick erwärmte Carters Herz, als wären alle Erschöpfung und Anspannung des Kampfes augenblicklich verschwunden.

Mit leichten Schritten machte er sich auf den Weg zum Wartebereich.

„Ich kann mir noch einen Kampf ansehen“, murmelte er, während Neugier in ihm aufkam. Sein Blick wanderte zu den hoch aufragenden Duellplattformen, die über die Arena verteilt waren. „Aber wie soll ich das machen? Die Kämpfe finden alle dort oben statt.“
Dann fiel ihm plötzlich eine neue Funktion ein, die in die Teilnehmerplakette integriert war – eine Funktion, mit der man Kämpfe ansehen konnte, indem man einfach einen Namen, eine Teilnehmernummer oder eine Duellplattformenummer eingab. Eine Technologie, die nicht nur praktisch, sondern auch revolutionär war.

Ihm kamen mehrere Namen in den Sinn, aber einer stach besonders hervor – Viola, das Mädchen, das vor Beginn seines Kampfes auf ihn zugekommen war. Lies exklusive Abenteuer in My Virtual Library Empire

Ohne zu zögern tippte er ihren Namen ein.
Sofort fühlte er sich, als würde er von einer unsichtbaren Kraft angezogen. Der Raum um ihn herum verschob sich, und im Handumdrehen befand er sich auf einer Plattform, auf der mehrere Leute standen. Mehr als zehn Zuschauer hatten sich bereits versammelt und starrten auf die Mitte der Arena.

„Kein Wunder …“, dachte Carter. Viola hatte einen gewissen Charme. Es überraschte ihn nicht, dass so viele ihren Kampf sehen wollten.
In der Arena stand sie aufrecht und strahlte Selbstbewusstsein aus. Ihr Kampfkleid flatterte leicht im Wind und verlieh ihr eine elegante Ausstrahlung, die im Kontrast zu ihrem Gegner stand. Vor ihr stand ein hochgewachsener, muskulöser Mann, der eine massive Keule umklammerte, die ihn noch furchteinflößender wirken ließ.

Doch trotz ihres furchterregenden Gegners blieb Viola unerschütterlich. Ihr Blick schwankte nicht im Geringsten.
Carter grinste. „Das wird interessant.“

Der muskulöse Mann griff nicht sofort an. Anstatt wie erwartet aggressiv vorzustürmen, bewegte er sich zur Seite, seine Schritte schwer, aber bedächtig. Seine Augen ließen Viola nicht einen Moment lang los. Obwohl er wie ein Schläger aussah, der sich ausschließlich auf seine rohe Kraft verließ, deuteten seine Handlungen auf etwas anderes hin – Vorsicht.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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