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Kapitel 384: Änderungen in der Organisationsstruktur

Kapitel 384: Änderungen in der Organisationsstruktur

„Eine epische Truhe … echt?“ murmelte Fang Chen, wobei ihm die Stimme fast in der Kehle stecken blieb. Sein Herz schlug wie wild, und die Aufregung loderte wie ein Feuer in seinem Kopf. Wie konnte das bloße Betreten von Lord Leins künstlicher Welt eine so legendäre Quest auslösen?
„Das ist sie – meine große Chance! Wo ist sie?“, sagte Fang Chen zu sich selbst, seine Augen funkelten entschlossen. Er sah sich sofort aufmerksam um und versuchte, die richtige Richtung für den Beginn seiner Erkundung zu finden. Er wollte keine Sekunde dieser seltenen Gelegenheit verschwenden.

Auf der anderen Seite der Ebene stand eine Frau mit kaltem Blick regungslos da. Ihr langes schwarzes Kleid wehte sanft im Wind und verstärkte ihre geheimnisvolle Ausstrahlung.
Doch ihr kalter Ausdruck war einem überraschten Blick gewichen. Ihre Lippen öffneten sich leicht, als versuche sie, etwas Unerklärliches zu begreifen.

„Eine legendäre Quest?“, flüsterte sie leise, fast wie ein Murmeln vor sich hin. Ihr Blick war auf das leuchtend blaue Panel vor ihr gerichtet. Ehrfurcht erfüllte sie. „Wer ist dieser Lord wirklich? Könnte er … ein Gott sein?“, dachte sie, während ihr Blick auf das Panel geheftet blieb.
Die Frau hatte dieselbe Benachrichtigung erhalten wie Fang Chen. Das blaue Feld teilte ihr mit, dass sie das Heilige Land betreten hatte und nun mit der Erkundung beginnen konnte, um Schätze zu entdecken.

Lein entging nichts davon. Sein göttliches Bewusstsein durchstreifte die Traumwelt, die er erschaffen hatte, und beobachtete die Aktivitäten jedes einzelnen Individuums darin. Von hoch oben beobachtete Lein sie mit einer Mischung aus Verwirrung und Belustigung.
„Verdammt, wie sind Leute mit solchen Systemen als Mitarbeiter in meinem Laden gelandet?“, dachte Lein bei sich. Sein Blick war scharf, aber ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Mit seinem göttlichen Bewusstsein konnte er sehen, dass es mehr als sieben Personen wie Fang Chen gab, die über ähnliche Systeme verfügten. Erfahrungsberichte mit dem Imperium
Lein wurde klar, dass diese Leute die künstliche Welt, die er erschaffen hatte, als Heiliges Land betrachteten. „Könnte dieses System eine besondere Vorgehensweise für Wohltäter wie mich haben?“, überlegte er selbstverliebt. Er lachte leise, amüsiert über die Situation.

Allerdings dachte Lein nicht lange darüber nach. Schließlich gab es keinen Grund zur Sorge. Jeder Aspekt der Welt, die er erschaffen hatte, stand vollständig unter seiner Kontrolle.
Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Ältesten und Aufseher, die vor ihm standen. Sein Blick wanderte von einem zum anderen, und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht.

„Ihr habt alle meine Erwartungen übertroffen. Ihr habt eure Aufgaben bewundernswert erfüllt“, sagte Lein mit ruhiger, aber fester Stimme. Seine Worte fühlten sich wie eine kühle Brise an, die die Ältesten und Aufseher wiederbelebte. Sie verneigten sich respektvoll, einige von ihnen sahen ihn mit ehrfürchtigen Blicken an.
Lein hatte ihnen in der Tat große Verantwortung übertragen, um einen reibungslosen Ablauf im Laden zu gewährleisten. Um sie dabei zu unterstützen, hatte Lein ihre Fähigkeiten mit göttlichen Elixieren verbessert. Die Ältesten würden Großmeister werden, und die Aufseher würden den Meisterstatus erreichen.

„Also gut, lasst uns mit der internen Besprechung beginnen“, sagte Lein und klatschte leise in die Hände.
Dann ordnete er die Sitzplätze der Ältesten in einer übersichtlicheren Struktur neu. Als alles bereit war, erschien in der Mitte ein großes holografisches Panel. Sein blaues Licht spiegelte sich sanft auf den Gesichtern aller Anwesenden, doch vorerst blieb der Bildschirm leer.

„Zuerst möchte ich, dass alle Ältesten die Verkaufsberichte des Ladens zusammenstellen und sie später Lady Fatmawati vorlegen“, sagte Lein ernst.
Er fügte hinzu, dass die Verkaufsanalyse des Ladens mit der Expertise von Wissenschaftlern aus dem Göttlichen Himmelsreich durchgeführt werden würde. Dieser Prozess würde die strategische Entscheidungsfindung vereinfachen und dazu beitragen, den Umsatz des Ladens zu steigern. Diese Entscheidung wurde auch getroffen, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Daten vollständig verfügbar waren, wobei Lady Fatmawati den Datenerfassungsprozess überwachen würde.
„Verstanden, Herr!“, antworteten die Ältesten einstimmig. Die Anweisungen überraschten sie nicht, da sie von Anfang an angewiesen worden waren, regelmäßig Berichte zu erstellen. Die Zusammenstellung der angeforderten Daten war keine schwierige Aufgabe.

„Als Nächstes möchte ich die Struktur des Ladens neu organisieren, um ihn systematischer zu gestalten, einschließlich der Führungshierarchie“, fuhr Lein fort und musterte die Gesichter der Ältesten und Aufseher mit scharfem Blick.
Einige Älteste und Aufseher tauschten Blicke aus. Ihre Gedanken waren voller Sorge. Die Aufseher genossen ihre derzeitigen Positionen und alle damit verbundenen Vorteile. Das Gleiche galt für die Ältesten, die ebenfalls erhebliche Vorteile hatten. Würden ihre Positionen bei einer Umstrukturierung wirklich in Gefahr sein?

Als er die Zweifel und die Angst in ihren Gesichtern sah, lächelte Lein leicht. „Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Eure Positionen werden durch diese Umstrukturierung nicht beeinträchtigt“, sagte er mit ruhiger und beruhigender Stimme.

Lein erklärte dann: „Die neue Organisationsstruktur wird eine einzige Hauptzentrale umfassen. Diese Zentrale wird es nur einmal pro Reich geben.“
Als sie das hörten, leuchteten die Augen der Ältesten auf. Ihre Gesichter zeigten sowohl Begeisterung als auch Ehrgeiz. Doch die Freude wich schnell einem wettbewerbsorientierten Blick. Ihnen wurde klar, dass es allein im Reich Guandu mehr als 80 Älteste gab. Wenn nur eine Person als Leiter der Zentrale ausgewählt werden sollte, würde der Wettbewerb um diese Position hart und intensiv werden.
„Der Anführer wird aus euch 80 Ältesten ausgewählt“, sagte Lein in ruhigem, aber entschlossenem Ton. Sein Blick wanderte durch den Raum und musterte jeden der Ältesten, die in ordentlichen Reihen saßen. Obwohl er keine besonderen Vorlieben zeigte, machte Lein den Eindruck, als würde er sie sorgfältig beurteilen. Für ihn waren sie alle loyale Personen, die ihre Hingabe bewiesen hatten, aber dennoch mussten sie sich in einem fairen Wettbewerb behaupten.
Für einen Moment war der Raum von leisem Gemurmel erfüllt, während die Ältesten miteinander diskutierten. Sie tauschten Blicke aus, einige mit selbstbewusstem Lächeln, andere mit nachdenklichen Mienen. Die Aufseher in den hinteren Reihen wirkten dagegen entspannter. Schließlich würde diese Entscheidung sie nicht direkt betreffen.
„Außerdem plane ich, neben dem Hauptquartier fünf Zweigstellen in jedem Reich einzurichten. Diese Positionen werden ebenfalls von Ältesten besetzt“, erklärte Lein. Sein Tonfall war locker, aber jedes Wort, das er sprach, hatte Gewicht und Autorität. Sein Blick wanderte erneut durch den Raum und blieb an den Ältesten hängen, die begannen, über diese neue Konkurrenz nachzudenken. Die Stimmung im Raum veränderte sich, die Luft wurde wärmer, und eine leise, aber spürbare Rivalität breitete sich aus.
Lein machte eine kurze Pause, um den Ältesten Zeit zu geben, die Informationen zu verarbeiten. „Gibt es irgendwelche Fragen?“, fragte er und ließ seinen Blick nacheinander über die Ältesten schweifen, um sicherzustellen, dass sie seine Absicht vollständig verstanden hatten.

Sofort wurden mehrere Hände gehoben, aber Leins Aufmerksamkeit richtete sich auf einen Ältesten, der am Ende der Reihe saß. Das Gesicht des Mannes strahlte Weisheit aus, und sein ruhiges Auftreten ließ ihn hervorstechen. „Bitte“, sagte Lein mit einem leichten Nicken.
„Ich habe eine Frage, Herr“, begann der Älteste in respektvollem, aber bestimmtem Ton. „Gibt es eine Möglichkeit für Personen außerhalb der menschlichen Rasse, sich an der Organisation des Ladens zu beteiligen?“

Die Frage veranlasste mehrere andere Älteste, zustimmend zu nicken. Es schien, als hätten viele ähnliche Gedanken, sich aber nicht getraut, sie auszusprechen. Lein beobachtete sie ruhig und gab ihnen das Gefühl, dass ihre Gedanken nicht abgetan würden.
„Warum fragst du das?“, antwortete Lein, immer noch in einem lockeren Ton, obwohl hinter seinen Worten eine leichte Neugierde mitschwang.

„Nun … ich möchte nicht respektlos sein, Herr“, antwortete der Älteste vorsichtig. „Ich habe jedoch einige Freunde auf Großmeisterebene aus der Guandu-Rasse. Sie haben großes Interesse daran bekundet, Teil unseres Saatgutladens zu werden. Sie sind sogar bereit, eine Aufnahmegebühr für diese Möglichkeit zu zahlen.“
Es wurde für einen Moment still im Raum. Der Älteste fuhr ehrlich fort: „Ich habe ihnen damals keine Antwort gegeben, Herr. Ich habe sie einfach gebeten, auf deine Entscheidung zu warten. Deshalb hielt ich es für notwendig, diese Frage jetzt anzusprechen.“
Lein saß ruhig auf seinem Stuhl, sah den Mann an und klopfte leicht mit den Fingern auf den Tisch. Nach kurzem Nachdenken sagte er schließlich: „Im Moment ist das nicht erlaubt“, sagte er mit ruhiger, aber bestimmter Stimme. „Es sei denn, sie haben etwas Interessantes, das meine Aufmerksamkeit erregt.“
Einige Älteste schienen überrascht, während andere über die Bedeutung von Leins Aussage nachdachten. Innerlich grinste Lein breit. „Das könnte eine unglaublich profitable Gelegenheit sein“, dachte er. „Wenn diese Positionen schwer zu bekommen sind, wird ihr Wert nur steigen. Und je höher der Preis, desto größer der Gewinn.“

„Als Nächstes werden die Vorgesetzten nicht mehr direkt für die Überwachung der einzelnen Läden verantwortlich sein“, sagte Lein entschlossen, aber ruhig.
Sein Blick wanderte durch den Raum, um sicherzugehen, dass alle aufmerksam zuhörten. „Von nun an werden sie in der Zentrale oder in den Zweigstellen mitarbeiten. Die einfachen Saatgutläden werden von neuen Mitarbeitern geführt, die bald eingestellt werden.“ Lein deutete auf die große Hologrammtafel in der Mitte des Raumes, auf der die neue Aufgabenverteilung und Organisationsstruktur deutlich zu sehen war.
Ein Ältester in der ersten Reihe hob die Hand und zögerte, bevor er das Wort ergriff. „Entschuldige, Herr, ich hätte eine Frage. Ist das Portal verbunden?“, fragte er mit neugierigem Gesichtsausdruck. In seinen Augen war Hoffnung zu sehen, wie bei einem Reisenden, der endlich Neuigkeiten von einer lang ersehnten Heimreise hört.

Lein nickte leicht. „Ja, das Portal wurde erstellt“, antwortete er in ruhigem, aber beruhigendem Ton.
„Außerdem werden wir wahrscheinlich eine Zusammenarbeit mit dem Reich Guandu aufbauen.“ Lein hielt einen Moment inne und dachte an Aleron, der noch im Reich des Göttlichen Himmels war.

Er warf einen Blick auf die Uhr in der Ecke des holografischen Panels und rechnete im Kopf nach. Er hoffte, dass das Treffen nicht zu lange dauern würde, da noch viele andere Dinge auf ihn warteten.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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