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Kapitel 380: Du siehst heute echt hübsch aus.

Kapitel 380: Du siehst heute echt hübsch aus.

Währenddessen fuhren Lein und seine Leute langsam in einer schicken Kutsche durch die Hauptstraße von Guandu City. Sie genossen das lebhafte und bunte Stadtbild, wo die Aktivitäten der Leute ein harmonisches Leben widerspiegelten.
Von dem Vorfall im Saatgutladen zwischen dem Ladenbesitzer und dem alten Mann, der mit der Dämonensekte in Verbindung stand, wussten Laras und die anderen außer Lein nichts. Diese Stadt war zwar nur eine Region, aber außergewöhnlich groß – mehrere Male größer als der Hauptkontinent im Himmelsreich.
In der Kutsche war die Atmosphäre gemütlich. Plüschsitze standen sich gegenüber und boten viel Platz für Gespräche. Das Besondere an der Kutsche waren ihre Außenwände, die zwar solide wirkten, aber den Passagieren einen Blick auf die Landschaft ermöglichten, als wären sie durchsichtig. Von diesem komfortablen Platz aus konnten sie das Panorama der Stadt genießen, ohne von der kalten Luft draußen beeinträchtigt zu werden.
„Erstaunliche Technik. Wie konnten sie das ohne technische Geräte bauen?“, murmelte Lady Fatmawati mit neugierigem Gesichtsausdruck. Als Wissenschaftlerin und hochrangige Beamtin war ihr Interesse an solchen Innovationen natürlich. Ihr Blick war auf die Außenwelt gerichtet, wo einige Kultivatoren mit ihren Begleitern durch die Straßen gingen, während Bauern ihre Ernte auf dem Rücken zum Markt trugen. Das Leben in der Stadt rief in ihr verschiedene Spekulationen hervor.
„Bruder Lein, werden wir alle Geschäfte in dieser Stadt inspizieren?“, fragte Laras, die neben ihr saß. Ihre Stimme klang flach, aber darin schwang ein Hauch von Zweifel mit.

„Nicht nötig. Ich werde die Aufseher versammeln, damit sie mir direkt Bericht erstatten“, antwortete Lein beiläufig, als hätte er alles bis ins Detail geplant.
Laras nickte leicht. Ihre Gedanken kehrten zu der Organisationsstruktur des Saatgutladens in Guandu zurück, wo ein Ältester die Leitung innehatte, unterstützt von Aufsehern und Mitarbeitern. Die Aufseher zu versammeln, war in der Tat ein effizienter Schritt, um den Inspektionsprozess zu vereinfachen.

„Außerdem haben wir nicht viel Zeit. Wir müssen vor Einbruch der Dunkelheit zurück sein“, fügte Lein hinzu, um sicherzustellen, dass ihr Zeitplan eingehalten wurde.
Laras hingegen war in Gedanken versunken. Ihr Blick wurde für einen Moment abwesend, als wäre sie in ihren eigenen Gedanken verloren. Warum hatte Lein sie und Bagus gebeten, ihn zu begleiten? Mit Leins derzeitiger Stärke gab es nur wenige im Guandu-Reich, die eine Bedrohung für ihn darstellen konnten.
Lein, der immer aufmerksam war, bemerkte die Veränderung in Laras‘ Gesichtsausdruck durch seine göttliche Wahrnehmung. Er sah sie sanft an, lächelte leicht und sagte: „Ihr beide werdet von Lady Fatmawati lernen, wie man Audits im Laden durchführt und Entwicklungspläne entwirft.“ Lein sprach absichtlich laut, damit Bagus, der vorne saß, ihn hören konnte.
Bagus war etwas überrascht, als er diese Erklärung hörte, aber er verstand schnell, was Lein vorhatte. Laras wirkte unterdessen ruhiger. Die Erklärung machte klar, dass diese Reise nicht nur ein Routinebesuch war.

„Unsere Filialen befinden sich nicht nur im Guandu-Reich, sondern sind über viele Reiche verteilt. Unsere Aufgabe ist es nun, sicherzustellen, dass alles gut läuft und weiter wächst“, sagte Lein mit ernster, aber ruhiger Stimme.
Er erklärte weiter die Situation des Saatgutgeschäfts, einem Geschäftsnetzwerk, das ursprünglich aufgebaut worden war, um einen großen Markt zu erreichen. Aufgrund der begrenzten Kommunikationssysteme zwischen den Reichen konnten diese Läden jedoch nur von den ersten Bestellungen leben: Sie mussten den Betrieb aufrechterhalten, sich auf das Wesentliche konzentrieren und auf die unteren Marktsegmente abzielen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Lein noch keinen langfristigen Plan. Daher betrieben die meisten Läden nur einen einfachen Handel und waren nicht in der Lage, hochwertige Artikel zu erkennen oder zu vermarkten. Obwohl sie überlebten, verzeichneten diese Läden kaum nennenswertes Wachstum.
„Das ist der Hauptgrund, warum ich ins Guandu-Reich gekommen bin“, fuhr Lein fort und betonte sein Ziel. „Wir müssen die Geschäftsziele neu strukturieren. Außerdem werden Bagus und Laras aus diesem Prozess lernen, damit sie ihn später in anderen Reichen wiederholen können.“

„Ja, Bruder Lein“, antwortete Laras mit einem verständnisvollen Nicken. In ihrem Blick war deutliche Bewunderung zu sehen.
Laras konnte ihre Bewunderung für Lein nicht verbergen. Trotz seiner immensen Stärke nahm sich Lein die Zeit, ein Unternehmen mit einer langfristigen Vision aufzubauen – ein Schritt, der deutlich seine Ambitionen widerspiegelte, sowohl an Macht als auch an Einfluss weiter zu wachsen.

Lein, der Laras‘ veränderten Gesichtsausdruck bemerkte, warf ihr einen Seitenblick zu. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor er sagte: „Du siehst heute sehr schön aus.“
Sein Tonfall war weder sanft noch flüsternd. Es war ein ehrliches Kompliment, das von Herzen kam. Laras sah heute tatsächlich umwerfend aus, mit ihrer schlichten Erscheinung, die natürliche Eleganz ausstrahlte.

Für einen Moment erstarrte Laras. Sie glich einer Statue, die plötzlich die Kontrolle über sich verloren hatte. Diese Worte kamen aus dem Nichts – etwas, das sie nicht erwartet hatte.
Selbst wenn es eine Chance gegeben hätte, dass Lein so etwas sagen würde, hätte sie gedacht, dass es bei ihrer Ankunft am Portal zum Guandu-Reich gewesen wäre, nicht jetzt, in dieser ernsten Atmosphäre.
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„Jetzt?“, murmelte sie innerlich. Ihre Wangen erröteten und ihre übliche eisige Gelassenheit schmolz plötzlich dahin.

„Danke … Bruder … Lein“, stammelte Laras mit kaum hörbarer Stimme. Danach saß sie einfach still da, starrte vor sich hin und versuchte, sich zu beruhigen.

Bagus, der ihr gegenüber saß, schenkte dem, was gerade in der Kutsche passiert war, keine große Beachtung. Für ihn war Leins Kompliment ganz normal und nichts Besonderes.
Lady Fatmawati lächelte nur leicht und blieb still, ohne etwas zu sagen. Für einen Moment schweiften ihre Gedanken ab und sie erinnerte sich an ihre Jugend.

Lein, unbeeindruckt von der Atmosphäre, die er geschaffen hatte, begann mit seinem göttlichen Bewusstsein Befehle im gesamten Guandu-Reich zu erteilen und Aufseher und Älteste zusammenzurufen. Sein Gesichtsausdruck blieb ruhig, aber seine Augen spiegelten scharfe Konzentration wider, als wäre jeder Schritt sorgfältig kalkuliert.

***
An einem ruhigen See stand ein Pavillon. Der Pavillon aus dunklem, glänzend poliertem Holz strahlte Eleganz aus, die sich nahtlos in die umgebende Natur einfügte. Eine sanfte Brise wehte und verursachte kleine Wellen auf der Oberfläche des Sees.

Im Pavillon saßen sich zwei ältere Männer gegenüber und spielten schweigend eine Partie Go. Einer von ihnen war der Älteste Gonbi, eine angesehene Persönlichkeit im Saatgutladen.
Ihm gegenüber saß Lord Fei Yun, der Anführer einer der renommiertesten Sekten in Nagung City. Die Atmosphäre war entspannt, als ob die Außenwelt inmitten dieses Spiels keinen Platz hätte.

„Lord Fei Yun, bitte verzeihen Sie meine Unfähigkeit“, sagte Elder Gonbi mit einem leichten Lächeln und setzte einen neuen Stein auf das Brett. Seine Stimme war ruhig wie die Wellen auf dem See hinter ihnen.
„Kein Problem. Es ist mir eine Ehre, mit Ältestem Gonbi zu spielen“, antwortete Fei Yun herzlich. Nachdem er gesprochen hatte, hob er den Blick und starrte auf den See. Eine seltsame Vorahnung kam ihm in den Sinn, als würde jemand oder etwas sie beobachten.
Fei Yun warf einen Blick auf seinen Gegner, der jetzt breit lächelte. Das Lächeln auf Gonbis Gesicht war jedoch keine reine Höflichkeit. Es war ein echtes Lächeln, das pure Freude ausstrahlte.

„Was ist los, Lord Gonbi?“, fragte Fei Yun, der seine Neugier nicht unterdrücken konnte. In den Monaten, in denen sie zusammen gearbeitet hatten, hatte er Gonbi noch nie so glücklich gesehen.
„Mein Herr ist angekommen“, antwortete Gonbi beiläufig. Seine Stimme drückte tiefen Respekt aus, war aber frei von Belastung. „Er plant eine Besprechung mit den Aufsehern und Ältesten.“

Fei Yun hob die Augenbrauen. Seine Augen, die zuvor trüb wie flackernde Kerzen gewesen waren, leuchteten nun vor Begeisterung. „Ältester Gonbi, um unserer Freundschaft willen, darf ich deinen Herrn treffen?“, fragte er mit flehendem Blick.
Zuerst wollte Gonbi ablehnen. Dieses Treffen war eine interne Angelegenheit, die nichts mit Außenstehenden zu tun hatte. Doch nach kurzem Überlegen nickte er. „In Ordnung, bereiten wir uns vor. Wir haben nur eine Stunde Zeit“, sagte er enthusiastisch.
Fei Yun stand sofort auf. Er schüttelte seine lange weiße Robe, die anmutig im Wind flatterte. Mit einer einzigen Handbewegung rief er seinen Feuerphönix herbei. Das majestätische Wesen tauchte aus dem Nichts auf, umgeben von lodernden Flammen. Es war zehn Meter groß und strahlte eine außergewöhnliche Aura der Autorität aus.

„Lass uns gehen, Lord Gonbi“, sagte Fei Yun und sprang auf den Rücken des Phönix. Seine Stimme verriet unverkennbare Aufregung.
Gonbi folgte ohne zu zögern. Mit einem leichten Sprung sprang er auf den Rücken des Phönix und landete anmutig, als wäre er daran gewöhnt.

Der Phönix schlug mit seinen riesigen Flügeln und erzeugte einen starken Wind um den Pavillon. Im Nu stieg das Wesen in den Himmel und trug die beiden alten Männer zu dem Treffpunkt, den Lein bestimmt hatte.
In der Zwischenzeit war nicht nur der Älteste Gonbi von Lein gerufen worden. Auch andere Älteste aus verschiedenen Städten des Guandu-Reiches hatten die gleichen Anweisungen erhalten. Mithilfe von Klonen, die über alle Zweigstellen des Saatgutladens verteilt waren, konnte Lein sein gesamtes Netzwerk schnell und effizient erreichen.

Als er diesen Fortschritt sah, war Lein zufrieden. Er erkannte, dass die Ältesten des Saatgutladens ein umfangreiches Netzwerk von Freundschaften aufgebaut hatten, sogar zu einflussreichen Kultivierenden im Guandu-Reich.
Obwohl der Saatgutladen nur in niedrigeren Märkten tätig war, zeigten ihre Verbindungen zu prominenten Sektenführern, dass ihre Bemühungen die ursprünglichen Erwartungen weit übertrafen.

Als Zeichen der Wertschätzung erlaubte Lein den Ältesten, ihre Bekannten, darunter auch wichtige Persönlichkeiten, die enge Beziehungen zum Saatgutladen aufgebaut hatten, zu dem Treffen mitzubringen. Insgeheim hoffte Lein, etwas Interessantes zu entdecken – vielleicht Informationen, neue Verbündete oder sogar Möglichkeiten, mit denen er nicht gerechnet hatte.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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