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Kapitel 378: Das Schwert-Himmel-Gefängnis

Kapitel 378: Das Schwert-Himmel-Gefängnis

Zurück zur Situation im Erdgeschoss des Ladens: Der alte Mann mit der Aura eines Dämonenkönigs hinter sich war schon total frustriert. Er hatte alle Tricks versucht, um dem Ältesten Schaden zuzufügen, aber keiner funktionierte.
„Wer ist dieser Mensch? Was ist hier los?“

Der alte Mann dachte angestrengt nach. Der Älteste vor ihm hatte das gleiche Kultivierungsniveau wie er, doch keiner seiner Angriffe zeigte Wirkung.

„Nein … Ich muss hier raus.“ Er startete einen weiteren Angriff, sein Instinkt sagte ihm, dass er diesen Laden sofort verlassen musste. Sonst würde der Tod ihn mit Sicherheit ereilen.
„Sinnlos“, sagte der Älteste erneut und wiederholte das Wort, das er zu Beginn gesagt hatte. Von Anfang an hatte der Ladenälteste das Schicksal des alten Mannes vor ihm gekannt, der sich geweigert hatte, eine Entschädigung zu zahlen. In seiner Stimme lag kein Zweifel, nur Mitleid und Gleichgültigkeit.

„Du kannst nicht entkommen“, sagte der Älteste leichthin und richtete sein Schwert nach vorne, direkt auf den alten Mann, der ihn nun mit einem furchterregenden Blick anstarrte.
Als das Schwert auf ihn zeigte, spürte der alte Mann zunächst nichts. Die Zeit schien für einen Moment stillzustehen, und sein Körper fühlte sich leicht an. Doch im nächsten Augenblick hüllte ein gleißendes Licht die gesamte Umgebung ein. Die Mittagssonne wirkte im Vergleich zu diesem Licht, das sich wie Wellen über die ganze Stadt ausbreitete, blass.

Hoch oben am Himmel erschienen plötzlich vier riesige Risse. Donnerschläge hallten wider, als würde der Himmel selbst zerbrechen und einer höheren Macht weichen.
Aus den Rissen tauchten nacheinander riesige goldene Schwerter mit heiligem Licht auf, die eine furchterregende Aura ausstrahlten.

Jedes Schwert war wie ein himmlischer Turm, der vom Himmel herabstieg, die Luft und die Wolken durchschnitten und alle Zeugen in Ehrfurcht und Schrecken versetzten. Diejenigen, die sich unter der Erde befanden, konnten sogar das Licht der Schwerter an den Wänden der Höhlen reflektiert sehen.
„Verdammt … was sind das für Schwerter?“, murmelte der alte Mann in der dunklen Robe. Seine Stimme zitterte, seine Augen starrten ängstlich nach oben. Sein sonst so fester Körper zitterte jetzt leicht, wie ein Blatt, das von einem starken Wind verweht wird.

Einige Leute um den Laden herum schauten zum Himmel und sahen eine Szene, die sie sich nie hätten vorstellen können. Die Schwerter setzten ihren Abstieg fort, langsam, aber sicher, und übten einen überwältigenden Druck aus, der ihnen das Atmen schwer machte.
„Ihre Aura … ist das nicht die gleiche wie die von Wächter Aleron?“, sagte ein Mann mittleren Alters in luxuriöser Kleidung. Obwohl er die Stufe der Geistintegration erreicht hatte, fühlte er sich in der Gegenwart der göttlichen Schwerter unbedeutend.

„Ja … du hast recht. Ich glaube sogar, dass ihre Aura noch stärker ist“, antwortete ein alter Mann in zerlumpten Kleidern neben ihm.
Seine trüben Augen schienen sich an etwas aus der Vergangenheit zu erinnern, an eine Erinnerung an eine fast ebenso überwältigende Macht.

Es dauerte nicht lange, bis die göttlichen Schwerter endlich den Boden berührten. Als sie die Oberfläche berührten, breiteten sich Wellen heiliger Energie aus und bildeten eine kuppelförmige Barriere zwischen den drei Schwertern. Die Barriere erschien wie eine Schicht aus transparentem, golden schimmerndem Wasser, das heiliges Licht reflektierte und ein Gefühl von Festigkeit und Heiligkeit vermittelte.
Im Hauptraum des Saatgutladens herrschte Chaos. Tausende von Talismanpapieren schwebten in der Luft, als hätten sie ihre magische Kraft verloren. Sie zerbrachen und verstreuten sich in der Luft und bedeckten den Boden wie Schnee, der vom Himmel fiel. Der alte Mann stand inmitten des Chaos und umklammerte mit zitternden Händen weitere Talismane.
„Nein … warum funktioniert es nicht?“, schrie er mit schriller Stimme und versuchte erneut, den Teleportationstalisman zu aktivieren. Seine Finger bewegten sich schnell und kanalisierten seine letzte Energie in das Papier, aber nichts passierte. Er biss die Zähne zusammen vor Frust und sein Gesicht wurde rot vor Wut.

Panik begann ihn zu überwältigen. Er wollte gerade etwas sagen, als sein Körper plötzlich erstarrte.
Ein außergewöhnlicher Schmerz durchzuckte seine Brust, als hätte ein riesiger Hammer direkt auf seine Seele eingeschlagen. Er umklammerte seine Brust, die sich eng anfühlte, und im nächsten Moment spritzte frisches Blut aus seinem Mund.

Er kniete nieder, sein Körper zitterte, und sein Blick war auf den Ältesten gerichtet, der immer noch ruhig dastand. Die Augen des alten Mannes waren voller tiefer Hass.

„Verdammt… was hast du mir angetan?“, sagte er mit heiserer Stimme voller Wut.

Der Ältere blieb aber ganz ruhig. Er sah den alten Mann an, als würde er ein dickköpfiges Kind beobachten. Sein Blick war kalt, voller Überlegenheit, aber ohne Hass.

Plötzlich hallte eine Stimme im Herzen des alten Mannes wider. Eine tiefe, majestätische Stimme, wie ein Ruf von etwas, das viel größer war als er selbst.
„GIB MIR DEINE SEELE, UND ICH WERDE DICH RETTEN.“

Die Stimme donnerte in seinem Kopf und ersetzte die Panik durch Hoffnung. Sein zitternder Körper beruhigte sich ein wenig, angezogen von dem Versprechen, das die Stimme ihm gab.

„Wer bist du? Ist das, was du sagst, wahr?“, fragte er mit zweifelnder Stimme, aber in seinen Augen spiegelte sich Hoffnung wider.
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„DU WIRST WISSEN, WER ICH BIN, NACHDEM DU MIR DEINE SEELE GEGEBEN HAST.“

Die Worte ließen den alten Mann einen Moment innehalten. Sein Blick war getrübt, als wäre er in tiefer Unentschlossenheit gefangen. Doch die Verzweiflung, die ihn umgab, ließ ihm keine andere Wahl.

„Na gut … Ich bin einverstanden.“

Sobald diese Worte ausgesprochen waren, veränderte sich etwas in ihm drastisch. Die Energie, die ihm lange Zeit gefehlt hatte, kehrte nun mit einer gewaltigen Explosion zurück.
Die Aura des Dämonenkönigs hinter ihm, die zuvor über ihm geschwebt hatte, drang nun direkt in seinen Körper ein und verschmolz mit ihm.

Der alte Mann schrie laut auf und umklammerte seine brennende Brust. Seine Knochen ragten aus seinem Körper hervor und boten einen schrecklichen Anblick. Sein Körper konnte die gewaltige Kraft, die plötzlich in ihm tobte, nicht verkraften.

„Tch … ein Anhänger der Dämonensekte?“, murmelte der Älteste leise, als wäre alles vorhersehbar gewesen.
Der alte Mann kämpfte weiter. Er krallte sich mit seinen nun verlängerten Klauen, die tierischen Krallen glichen, an seiner Brust. Der Schmerz wurde schlimmer, als die Aura des Dämonenkönigs allmählich sein Bewusstsein übernahm. Seine Augen, einst voller Hass, färbten sich nun tiefrot und waren voller Wahnsinn.
Der Älteste schüttelte nur den Kopf und wirkte leicht gelangweilt. Er hob sein Schwert und schwang es mit einer ruhigen, aber tödlichen Bewegung. Der Hieb zielte direkt auf den Kopf des alten Mannes, der noch immer dabei war, mit dem Dämonenkönig zu verschmelzen.

In einem Augenblick war der Kopf des alten Mannes abgetrennt und fiel zu Boden. Er rollte ein paar Mal, bevor er in der Nähe seiner eigenen Füße zum Stillstand kam. Sein großer Körper sackte bewegungslos zu Boden.
Der Älteste atmete langsam aus und senkte sein Schwert. Er starrte mit leerem Blick auf den nun leblosen Körper.

„Ist es vorbei?“, sagte er leise, als wäre das, was gerade passiert war, nichts weiter als eine Kleinigkeit.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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