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Kapitel 371: Stadt Nagung – Reich Guandu

Kapitel 371: Stadt Nagung – Reich Guandu

Stadt Nagung – Reich Guandu

Ein Gebiet so groß wie ein Fußballfeld erstreckte sich weitläufig, und in der Mitte einer Plattform aus makellosem, strahlend weißem Stein stand das Multiraumportal. Um das Portal herum bewegte sich eine geschäftige Menschenmenge hin und her, die damit beschäftigt war, das Portal zu betreten und zu verlassen. Das Geräusch von Schritten vermischte sich mit lebhaftem Geschwätz und schuf eine Atmosphäre voller Energie und Leben.
Lein und seine Gruppe tauchten aus dem Portal auf und traten ruhig nacheinander heraus. Sie sahen sich um und vergewisserten sich, dass alles normal aussah. Bevor sie an diesen Ort gelangt waren, hatten Lein, Laras und Bagus ihre Kräfte versiegelt, um sicherzustellen, dass ihre Aura keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich zog.

„Wow … ist das voll“, sagte Bagus, und seine Stimme drückte sowohl Bewunderung als auch leichte Verwunderung aus.
Der Himmel ging langsam in den Abend über, aber das goldene Licht, das vom Horizont strahlte, schuf ein Panorama, das so schön war wie am Mittag. Sanfte Orangetöne vermischten sich mit Violett- und Blautönen und malten ein ruhiges Naturbild.

„Ja, diese Stadt ist voller Farben“, bemerkte Laras, während sie die Gebäude aus leuchtenden Materialien betrachtete. Ihre Wände waren bunt bemalt, einige mit komplizierten Mustern verziert, die an traditionelle Kunst erinnerten.
Sogar die Kleidung der Einwohner spiegelte die Vorliebe für leuchtende Farben wider, und lebhafte Motive trugen zur fröhlichen Atmosphäre der Stadt bei.

Lein, der vorne stand, blieb ruhig. Er sagte wenig, aber seine Wahrnehmung dehnte sich wie Wellen auf dem Wasser aus und umhüllte Nagung City. Innerhalb von Sekunden hatte er den Standort des nächsten Saatgutladens ausgemacht. Er kniff die Augen leicht zusammen und blickte in eine bestimmte Richtung.
„Los geht’s“, sagte er kurz zu seiner Gruppe.

Ohne weitere Fragen zu stellen, folgten sie Lein und gingen durch die belebte Hauptstraße. Passanten warfen ihnen kurze Blicke zu, näherten sich ihnen aber nicht. Leins gelassene Ausstrahlung schien zu signalisieren, dass sie keine gewöhnliche Gruppe waren.
Nachdem sie den Torbogen der Portalplattform passiert hatten, blieben sie vor einem Pferdestall stehen. Entlang der Straße standen Reihen weißer Pferde, ordentlich aufgestellt. Ihre Körper waren groß und muskulös, ihr Fell makellos und fast glänzend. Jedes Pferd war an einen Pfosten angebunden, damit es ruhig blieb.

Ein Mann mittleren Alters in einer braunen Robe tauchte hinter einem großen Wagen auf. Mit lauter Stimme bot er jedem Passanten seine Dienste an.
„Meine Herren, Wolkenpferde zu vermieten, nur 10 Energiekristalle pro Tag“, sagte er mit einem freundlichen Lächeln.

Als er Lein und seine Gruppe näher kommen sah, trat der Mann schnell mit schnellen Schritten vor und hielt ein kleines Notizbuch in der Hand. Sein Gesicht strahlte vor Begeisterung, wahrscheinlich weil er in der Gruppe potenzielle Kunden witterte.
„Zehn Energiekristalle für einen Tag oder hundert Kristalle für eine Kutsche mit Platz für fünf Personen“, sagte er und warb eifrig für seine Angebote.
Lein schaute den Mann kurz an und sagte dann mit ernster Stimme: „Hast du fünf Kutschen?“

Der Mann erstarrte für einen Moment, bevor er breit grinste. Seine Augen funkelten, er sah eindeutig eine große Chance. „Natürlich, mein Herr. Möchtest du Standardkutschen oder Premiumkutschen?“, fragte er mit etwas fröhlicherer Stimme als zuvor.

Der Stallbesitzer bot ihm begeistert verschiedene Pakete an.
Anhand der Kleidung von Lein und seiner Gruppe schloss er, dass sie wohlhabende Fremde waren. Ein kleines Lächeln spielte um seine Lippen, als er versuchte, seine Angebote noch überzeugender zu gestalten.

„Premium“, antwortete Lein knapp und kniff die Augen leicht zusammen, als würde er über etwas nachdenken. Er sah darin nicht nur die Möglichkeit, ihren Transportbedarf zu decken, sondern auch eine Gelegenheit, etwas Neues zu erleben. Für ihn war es wie ein kurzer Urlaub in einer anderen Welt.

„Alles klar, Chef! Warte bitte drei Minuten, ich hab gleich alles fertig“, sagte der Mann mit Begeisterung.

Ohne Zeit zu verlieren, joggte der Mann mittleren Alters in seinen Laden und kam mit ein paar Männern zurück, die wie Kutscher aussahen. Er gab ihnen kurze Anweisungen, bevor er eine schmale Gasse auf der anderen Straßenseite hinunterlief. Kurz darauf tauchte er mit fünf luxuriösen Kutschen auf, die von majestätischen weißen Pferden gezogen wurden.
Laras, die alles still beobachtet hatte, riss die Augen auf, als die Reihe weißer Pferde näher kam. Die Abendsonne spiegelte sich in ihrem makellosen Fell und ließ es sanft wie Satin glänzen. „Die sind so schön … Was sind das für Pferde?“, fragte sie leise, ihre Stimme voller Ehrfurcht.

„Das sind Wolkenpferde, Fräulein“, erklärte der Stallbesitzer, während er eifrig die Kutschen so aufstellte, dass sie die Hauptstraße nicht blockierten.
Nicht nur Laras, auch einige der weiblichen Begleiterinnen von Madame Fatmawati waren fasziniert. Ihre Blicke ruhten auf den Pferden, und bewundernde Flüstertöne gingen durch die Gruppe. Einige zückten sogar kleine Kameras und begannen, heimlich Fotos zu machen.

„Hast du ein Foto gemacht?“, fragte eine Begleiterin leise ihre Freundin. Erlebe mehr Inhalte auf empire
„Nur eins“, antwortete ihre Freundin mit einem kleinen Lächeln.

„Mach noch mehr, noch ein paar“, drängte sie.

„Pssst … Lord Lein wird es merken!“, flüsterte sie zurück und senkte ihre Stimme noch weiter.

Lein, der nicht weit von ihnen stand, beobachtete alles aus den Augenwinkeln. Er schüttelte nur den Kopf, obwohl ein leichtes Lächeln um seine Lippen spielte.
Der Stallbesitzer hatte endlich die fünf Kutschen fertig vorbereitet, komplett mit Kutschern, die auf den Pferden saßen. Alle Männer wirkten erfahren und saßen ruhig da, während sie die Zügel hielten.

„Entschuldigung, Sir, darf ich Ihren Namen erfahren?“, fragte der Stallbesitzer höflich und näherte sich Lein.

„Nenn mich einfach Lein. Wie viel kosten diese fünf Kutschen?“, antwortete Lein direkt, sein Tonfall fest, aber nicht unfreundlich.
Der Mann rieb sich die Hände und versuchte, trotz einer Spur von Nervosität freundlich zu wirken. „Fünf Kutschen kosten normalerweise 10.000 Energiekristalle, Sir. Da du aber mein erster Kunde heute bist, gebe ich dir 50 Prozent Rabatt“, erklärte er mit einem hoffnungsvollen Lächeln und hob fünf Finger, um den Rabatt zu betonen.
„Also muss Lord Lein nur 5.000 Energiekristalle bezahlen“, fügte er nach einer kurzen Pause hinzu.

Ohne viel Aufhebens zog Lein einen schwarzen Beutel aus seiner Robe und ließ ihn in die Hände des Mannes fallen. Das schwere Geräusch, als der Beutel auf seine Handfläche fiel, ließ den Mann für einen Moment sprachlos zurück. „Vielen Dank, mein Herr!“, rief er begeistert, da er offensichtlich nicht damit gerechnet hatte, dass Lein so schnell und mühelos bezahlen würde.
Als der Stallbesitzer den schwarzen Beutel sah, leuchteten seine Augen auf. Er ging schnell zu einer der Kutschen und öffnete respektvoll die Tür. „Bitte, mein Herr“, sagte er, jetzt noch freundlicher.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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