Switch Mode

Kapitel 352: Besuch bei CCT im 29. Stock

Kapitel 352: Besuch bei CCT im 29. Stock

Plötzlich hob einer der Allianzbeamten, ein Mann namens Malik, die Hand. Sein Gesicht, das von feinen Falten durchzogen war, spiegelte Erfahrung und Intelligenz wider.

„Meister Haikal, wie wäre es, wenn wir Zivilisten aus verschiedenen Allianzstaaten einbeziehen? Sie könnten sich aktiv an dieser Veranstaltung beteiligen, entweder als Bedienstete, Führer oder sogar als zusätzliche Darsteller. Auf diese Weise würden unsere Gäste sehen, wie engagiert unser Volk bei einer so großen Veranstaltung ist.“
Haikal lächelte leicht, ein seltener, aber bedeutungsvoller Ausdruck. Er sah Malik mit einem Blick voller Anerkennung an, bevor er antwortete. „Ein ausgezeichneter Vorschlag, Malik. Sorgt dafür, dass das gut organisiert wird. Wir müssen das sofort bekannt geben, um Freiwillige zu rekrutieren. Wählt sie nach ihren Fähigkeiten und ihrer Begeisterung aus, nicht nur, um Quoten zu erfüllen.“
Dann trat Haikal ans Podium. Das Geräusch seiner Schritte hallte leise im Raum und zog die Aufmerksamkeit aller auf sich. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und vergewisserte sich, dass alle Augen auf ihn gerichtet waren.

„Wir haben wenig Zeit, aber ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserer Zusammenarbeit ein bemerkenswertes Bankett auf die Beine stellen können. Denkt daran, ihr alle repräsentiert das Gesicht dieser Allianz.
Enttäuscht Meister Lein nicht“, sagte er mit tiefer, entschlossener Stimme, wie ein Anführer, der sich der Verantwortung bewusst ist.

Nachdem er seine Rede beendet hatte, sah Haikal jeden im Raum an, um sicherzugehen, dass alle seine Botschaft verstanden hatten. Nach ein paar Augenblicken der Stille nickte er leicht, um zu signalisieren, dass die Besprechung beendet war. Die Kernmitglieder und Beamten machten sich sofort an ihre jeweiligen Aufgaben. Sie gingen zügig los, einige diskutierten bereits über die nächsten Schritte.
Haikal blieb noch einen Moment lang auf dem Podium stehen und schwieg. Er atmete langsam ein und sagte dann leise „Gut“, als würde er sich selbst bestätigen.

Plötzlich umgab ein helles blaues Licht seinen Körper, das so intensiv strahlte, dass jeder, der es sah, voller Ehrfurcht erstarrte. Im nächsten Augenblick war Haikal verschwunden.

***

Etage 29 – Zentraler Kontrollturm (CCT)
Im Raum war es still. Holografische Bildschirme leuchteten sanft und zeigten wichtige Infos in Form von Grafiken, Karten und Berichten an. Das blaue und weiße Licht der holografischen Bildschirme reflektierte von den sauberen Metallwänden und schuf eine futuristische Atmosphäre, die kühl und professionell wirkte.

In der Mitte des Raumes stand ein Mann in Militäruniform vor einem großen Tisch. Seine scharfen Augen waren auf den Monitor über seinem Schreibtisch gerichtet, wo er Berichte untersuchte, die in Echtzeit aktualisiert wurden.
Auf dem Monitor erschien eine riesige Karte mit Dutzenden von grünen Punkten. Jeder Punkt stand für einen aktiven Überwachungsposten. Mit präzisen Fingerbewegungen tippte der Mann mittleren Alters auf einen der grünen Punkte in der Mitte der Karte. Sofort erschien in der Ecke des Bildschirms ein Video, das die Biodaten des diensthabenden Beamten an diesem Posten anzeigte.
Zwei Wachleute waren zu sehen, die wachsam standen und gelegentlich die Umgebung im Blick hatten. Auf der anderen Seite des Videos erschien eine Tabelle mit Infos wie Personalnummern, Sicherheitsstatus und anderen wichtigen Daten.

Der Mann nickte leicht und kehrte zum Kartenbildschirm zurück. Er tippte auf einen anderen Punkt und führte eine ähnliche Überprüfung durch. Trotz der Konzentration, die seine Aufgabe erforderte, blieb sein Gesichtsausdruck ruhig und spiegelte seine Erfahrung im Umgang mit solchen Situationen wider.
Auf der anderen Seite des Raums waren mehrere Beamte mit ihren jeweiligen Aufgaben beschäftigt. Der Abstand zwischen ihren Schreibtischen war groß genug, damit ihre Arbeit keine störenden Geräusche verursachte. Nur das leise Tippen der Finger auf den Bildschirmen und das Summen der elektronischen Geräte erfüllte die Stille des Raums.
Inmitten der Stille spürte der Mann mittleren Alters plötzlich eine Präsenz neben sich. Die Luft wurde etwas kälter, als ob eine neue Energie den Raum erfüllt hätte.

„Meister Haikal?“, rief er überrascht und riss die Augen auf. Er rieb sich sogar ein paar Mal die Augen, als wollte er sich vergewissern, dass er nicht träumte.

Vor ihm stand Haikal Emanuel, aufrecht und imposant. Die mächtige Ausstrahlung des älteren Mannes ließ den Raum kleiner wirken, als hätte sich die Schwerkraft um sie herum verschoben.

„Entschuldigung, Sir. Warum bist du direkt hierher gekommen? Kann ich dir irgendwie helfen?“ Der Mann, Yosa, stand sofort von seinem Stuhl auf und stand mit größtem Respekt da.
Haikal Emanuel nickte leicht und ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht. „Keine Sorge, es ist alles in Ordnung“, antwortete er in entspanntem Ton, der dennoch Autorität ausstrahlte.

Mit einer Handbewegung materialisierte sich ein einfacher Stuhl aus der Luft. Haikal setzte sich ruhig vor Yosa, der sich in seiner Gegenwart noch kleiner fühlte.
„Die Lage ist wie folgt, Yosa“, begann Haikal mit ernster werdender Stimme. „Wir erwarten Besucher aus einer anderen Welt …“

Haikal erklärte Yosa ausführlich die Ankunft von Aleron und den anderen Gästen. Seine Stimme blieb ruhig, aber jedes Wort hatte ein Gewicht, das Yosa die Bedeutung der Situation klar machte.
Haikal erzählte auch von den Plänen, die zuvor in der Haupthalle der Weltmarkt-Handelsallianz besprochen worden waren. Er sah Yosa direkt an, um zu betonen, dass es sich um direkte Befehle von Lein, ihrem obersten Anführer, handelte.

„Verstanden, Sir! Wir von der Sicherheitsabteilung stehen bereit. Was sollen wir tun?“, antwortete Yosa selbstbewusst. Als er hörte, dass dieser Auftrag direkt von Lein kam, war er voller Entschlossenheit.
„Nichts Neues“, antwortete Haikal ruhig, aber bestimmt. „Ich möchte nur, dass du das Gebiet um den Veranstaltungsort sicherst.“

Yosa nickte, aber seine Augen strahlten Begeisterung aus, als wolle er sagen, dass er bereit war, sein Bestes zu geben. Haikal fuhr fort: „Die Veranstaltung findet in der Nähe des Baumes des Lebens statt.“

„Verstanden, Sir. Wir werden ein spezielles Sicherheitsteam für diese Veranstaltung zusammenstellen“, antwortete Yosa schnell und entschlossen.
„Außerdem sollst du die gesamte Route sichern“, sagte Haikal, während er ein Blatt Papier aus seiner Tasche zog und es auf den Tisch legte.

Yosa nahm das Papier und sah sich die Karte darauf an. Die Linien auf der Karte markierten die zu sichernden Routen. Die Punkte begannen am Teleportationszentrum auf Lein Island und endeten am Wiyata Hotel, dem besten Hotel der Insel.
Eine weitere Linie zeigte die Route vom Wiyata Hotel zum Baum des Lebens auf dem Festland.

Nachdem er die Karte gründlich studiert hatte, nickte Yosa zuversichtlich. „Sehr gut, Sir. Wir werden das gesamte Gebiet sichern, und ich werde für einen reibungslosen Verkehr entlang dieser Route sorgen.“ Seine Stimme war fest, und seine Augen spiegelten seine Entschlossenheit wider.

„Gut. Ich vertraue dir, Yosa. Damit verabschiede ich mich“, sagte Haikal kurz.
Ohne weitere Umstände verschwand Haikal augenblicklich, ebenso wie der Stuhl, den er herbeigerufen hatte. Das schwache blaue Licht, das ihn umgab, verblasste allmählich und ließ Yosa allein im Raum zurück.
„Puh …“, stieß Yosa einen langen Atem aus und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Ehrlich gesagt hatte er sich vor Angst fast gelähmt gefühlt – nicht weil Haikal wütend oder bedrohlich war, sondern weil die Ausstrahlung des älteren Mannes so dominant und intensiv war, dass sie eine erdrückende Atmosphäre schuf. Zum Glück war Yosa während seiner Schicht in ernstem Modus gewesen. Sonst hätte vielleicht schon jemand anderes seine Position übernommen.
Ohne Zeit zu verlieren, nahm Yosa das Papier, das Haikal ihm gegeben hatte, und öffnete das holografische Panel vor sich. Seine Finger bewegten sich flink und kontaktierten die Sicherheitsabteilung über das interne Netzwerk. „Dringende Besprechung“, befahl er. Sein Gesicht nahm wieder einen ernsten Ausdruck an. Er wusste, dass es bei dieser Aufgabe nicht nur darum ging, Befehle zu befolgen, sondern auch darum, die Ehre von Lein und der gesamten Allianz zu wahren.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset