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Kapitel 303: Gerald, William Meister

Kapitel 303: Gerald, William Meister

William schwebte auf seinem fliegenden Diskus in der Luft und führte den Angriff mit arroganter Haltung an. Der Diskus strahlte ein schwaches Sternenlicht aus, das tanzende Schatten auf die Oberfläche des Wolkenmeeres darunter warf.

Von oben fixierte William seinen Blick auf die Komodo-Insel, die nun deutlich zu sehen war. Hohe Wehrtürme ragten empor, während Tausende von Komodo-Kriegern mit schwarzen Klauen in geordneten Formationen um die Insel standen, bereit, die Invasion abzuwehren.
[Schwarzklauiger Komodo – Krieger]

– Stufe: 25

– Attribute: 2484 STR, 2172 INT, 2004 AGI, 1688 RES

– Fähigkeiten:
(Schwarzer Klauenhieb): Ein tödlicher Hieb, der mit ätzendem Gift getränkt ist und die körperliche Stärke der Gegner fünf Sekunden lang verringert.

(Schattenangriff): Ein plötzlicher Angriff aus dem toten Winkel mit einer kritischen Trefferchance von 30 %.

(Titanisches Brüllen): Ein Brüllen, das Gegner in einem großen Umkreis betäubt, ihre AGI drei Sekunden lang um 20 % verringert und ihnen vorübergehend Angst einflößt.
William überprüfte die Daten über sein holografisches Interface und grinste dann höhnisch. „Schwach“, murmelte er, und seine kalte Stimme verurteilte die Existenz jedes Lebewesens auf der Insel. Hinter ihm begann sich eine gewaltige Energiewelle aufzubauen.

Kleine Sterne erschienen in der Luft, funkelten hell und vereinigten sich zu einer riesigen Energiesphäre hinter ihm.

„Vernichte …“, flüsterte er kalt.
Der riesige Stern raste mit erschreckender Geschwindigkeit auf die Komodo-Insel zu. In einem Augenblick kam es zu einer katastrophalen Explosion, die einen Großteil der Komodo-Streitkräfte vernichtete und die Umgebung im Umkreis von Hunderten von Kilometern verwüstete. Der Knall der Explosion erschütterte die Luft, begleitet von Staub- und Feuerwolken.

Doomm…

Boomm…
Eine Explosion nach der anderen riss die Formationen der schwarzklauigen Komodos auseinander. Die Krieger schrien vor Schmerz, während ihre Körper von der überwältigenden Sternenergie verschlungen wurden.

Doch inmitten des Chaos drehte sich einer der Verteidigungstürme auf der Insel Komodo. Seine Mündung glühte und feuerte einen Plasmastrahl direkt auf William.

William bemerkte das und sprang sofort weit zur Seite, um dem plötzlichen Angriff auszuweichen.
„Tch…“, murmelte er und starrte mit scharfem Blick auf den Plasmaturm.

In der Ferne ragten Reihen von Plasmaturmen und anderen Verteidigungsanlagen majestätisch über der Insel Komodo empor. Die Kombination aus fortschrittlicher Technologie und den primitiven Komodo-Kräften wirkte etwas seltsam, war aber nicht zu unterschätzen. Diese Armee hatte ihre Überlegenheit bereits in früheren Schlachten durch die Eroberung menschlicher Inseln unter Beweis gestellt.
„Sternenschnitt“, sagte William langsam, seine Stimme kalt und entschlossen.

Im nächsten Moment zog er ein leuchtendes Lichtschwert, dessen Strahlen die Augen blendeten. Mit einer entschlossenen Bewegung schwang er sein Schwert und schlug mit einem scharfen Hieb direkt auf die Verteidigungstürme zu.

Der Hieb war nicht nur schnell, sondern auch tödlich – innerhalb weniger Augenblicke waren die hoch aufragenden Bauwerke sauber geteilt und zerfielen wie Sandburgen, die von Wellen weggefegt wurden. Das Echo der Zerstörung löste bei beiden Kriegsparteien Panik aus.

Über den beiden Inseln verschärfte sich die Schlacht. Rauch stieg in die Luft, begleitet vom Klirren der Waffen. Niemand zog sich zurück; sowohl die Menschen als auch die Komodo-Kräfte kämpften, als hinge ihr Leben vom Sieg ab.
Jede Seite schwor, die andere vollständig zu vernichten. Blut floss, aber es gab keine Angst – nur den eisernen Willen zu überleben oder zu sterben.

Weit entfernt vom Chaos des Schlachtfeldes saß ein alter Mann ruhig in einem kleinen Holzboot. Sein langes schwarzes Haar fiel ihm auf die Schultern und bildete einen Kontrast zu seinem dichten schwarzen Bart. Seine Augen waren scharf wie die eines Adlers und beobachteten die Schlacht aus der Ferne.
Um ihn herum war nur die Leere des stillen Kosmos, doch sein Gesicht zeigte einen Ausdruck tiefer Neugier.

„Dieser Junge hat außergewöhnliches Talent“, murmelte er leise, während sein Blick immer noch auf Williams Gestalt auf dem Schlachtfeld ruhte. „Aber warum hat er in Aetheris verloren, dem Ort, an dem er aufgewachsen ist?“ Die Frage hing voller Geheimnisse in der Luft.
Der alte Mann seufzte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Könnte es sein, dass jemand in Aetheris talentierter ist als er?“, murmelte er erneut.

Sein Blick wurde düster. „Oder vielleicht … verfolgt ihn ein großes Unglück.“ Die Sorge überschattete seine Gedanken.

Als Lehrer zögerte er, Ressourcen in einen Schüler zu investieren, der nur eine Last werden würde. Aber etwas an William ließ ihn zögern, aufzugeben.
Während der alte Mann in Gedanken versunken war, zerbrach plötzlich die Luft um ihn herum wie zerbrechendes Glas. Vor ihm erschien eine große Spalte, aus der ein weiterer alter Mann in luxuriöser Adelskleidung heraustrat. Bleib über M-V-L auf dem Laufenden

Seine Robe war mit goldenen Stickereien verziert und strahlte eine Aura der Autorität aus, die man nur schwer ignorieren konnte. Mit festen Schritten näherte er sich dem Boot.
„Gerald …“, grüßte der Adlige mit tiefer, aber charismatischer Stimme. Ohne zu zögern setzte er sich auf einen kleinen Stuhl gegenüber dem alten Mann namens Gerald.

Gerald rührte sich nicht von der Stelle. Sein Blick blieb auf Williams Schlachtfeld gerichtet. „Wie ist das Ergebnis?“, fragte er beiläufig, als wäre ihm der Ausgang der Schlacht völlig egal.
Der Adlige schwieg einen Moment, starrte Gerald an und antwortete schließlich mit müder Stimme: „Niederlage.“ Das Wort traf ihn wie ein schwerer Schlag.

Gerald drehte endlich den Kopf und sah den Adligen mit verächtlichem Blick an. „Heh …“, sagte er leise und schnalzte mit der Zunge, während sich ein spöttisches Lächeln auf seinen Lippen abzeichnete.
„Ich hab dir doch gesagt, du bist zu geizig. Wenn du ihn mir gegeben hättest, hätte ich dir helfen können. Aber du lehnst immer ab.“ Seine Stimme war voller Spott, doch sie verriet auch eine unbestreitbare Zuversicht.

Der Adlige seufzte, unbeeindruckt von Geralds Sticheleien. „Es ist mir egal, was du sagst“, antwortete er trocken. „Aber vielleicht brauche ich bald wieder deine Hilfe.“
„Kein Problem, solange die Bezahlung stimmt“, antwortete Gerald ohne zu zögern.

Er wandte seinen Blick wieder dem Schlachtfeld zu, aber sein Tonfall verriet, dass er dieses Spiel genoss. Ihre Unterhaltung ging locker weiter, als würden zwei alte Freunde sich über ihre Sorgen austauschen.

Gerald begann, von William, seinem neuen Schüler, zu erzählen und von seinen Befürchtungen, dass ein Unglück auf ihm lasten könnte. Er sprach auch über das verborgene Potenzial, das in William steckte.
Der Adlige hörte ruhig zu und nickte gelegentlich, obwohl seine Gedanken offenbar mit anderen Dingen beschäftigt waren.

***

Himmlisches Reich

Das Leben im Himmlischen Reich ist sehr geschäftig. Alle Allianzinseln befinden sich in einer Entwicklungsphase und profitieren von der Vereinigung des Himmlischen Reiches mit dem Kosmos.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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