Switch Mode

Kapitel 280: Hanes gegen Kaelth 2

Kapitel 280: Hanes gegen Kaelth 2

Der leere Raum war kein sicherer Ort, vor allem nicht mit Wächtern auf Königsebene, deren Bedrohung unvorhersehbar war. Doch bevor ihre Gedanken weiter abschweifen konnten, tauchte plötzlich eine Gestalt vor ihr auf.

Lein stand aufrecht da, seine Aura strahlte eine unbestreitbare Macht aus. Sein Blick war auf Aurora geheftet und musterte sie, als würde er nach etwas suchen. „Du“, sagte er mit flacher, aber eindringlicher Stimme, „kennst du sie?“
Die Frage erschreckte Aurora. Sie versuchte zu antworten, aber die Worte schienen in ihrer Kehle festzustecken. Ihr Körper zitterte, ihr Blick war auf Leins emotionsloses Gesicht geheftet.

Lein seufzte tief und wirkte leicht genervt. „Hmph … diese Frau“, murmelte er und wandte sich von Aurora ab. Seine Aufmerksamkeit richtete sich nun wieder auf Kaelth und Hanes, die sich mitten in ihrer Konfrontation befanden.
Kaelth, dessen Körper nun vollständig von schimmernden Drachenschuppen bedeckt war, wandte seinen Blick Aurelius zu. „Du, auf welcher Seite stehst du?“, hallte seine Stimme wider, in jedem Wort lag eine subtile Drohung. Aurelius‘ schönes Gesicht zeigte nur ein schwaches Lächeln, aber in seinen Augen blitzte Selbstvertrauen auf.
Ohne ein Wort zu sagen, verschwand Aurelius von der Stelle, an der er stand. Als er wieder auftauchte, explodierte seine Aura wie eine Welle aus reinem, heiligem Licht und hüllte die Umgebung in eine Energie, die sowohl beruhigend als auch furchterregend war.
Das Licht, das Aurelius umgab, war so rein, dass es Ehrfurcht einflößte. Selbst diejenigen, die aus der Ferne zusahen, fühlten sich gezwungen, sich in Ehrerbietung zu verneigen. Kaelth, dessen Blick scharf war, nickte kurz. „Danke“, sagte er knapp, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Zkeron zuwandte, dem alten Mann, der schweigend in der Ferne stand und eine dunkle Aura ausstrahlte wie dichter Nebel.
Doch Zkeron blieb unbeeindruckt. Sein kalter Blick erwiderte lediglich den von Kaelth, ohne jede Absicht, einzugreifen. „Ich hoffe, du kümmerst dich noch um die Leute hinter dir“, sagte Kaelth mit deutlicher Drohung in der Stimme. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand sonst eingreifen würde, konzentrierte sich Kaelth wieder ganz auf Hanes. Sein Blick brannte nun vor Wut, bereit zu zerstören.
Ein donnerndes Brüllen erschütterte das Schlachtfeld und hallte wie ein Sturm über das Gebiet. Der Klang war so einschüchternd, dass sich die Luft schwerer anfühlte. Inmitten des Grollens wurde Kaelths Körper von dichter blauer Energie umhüllt. Seine Hände verwandelten sich in scharfe Klauen, die hell glänzten. Mit einem kraftvollen Sprung stürzte er sich wie eine blutrünstige Bestie auf Hanes.
Hanes war schon bereit. Mit einer eleganten Bewegung hob er seine Hand und ein riesiger Pinsel erschien aus dem Nichts. Der Pinsel sah mystisch aus, seine Spitze leuchtete wie goldene Tinte. Mit sanften, aber entschlossenen Bewegungen begann Hanes in der Luft zu malen. Jeder Pinselstrich bildete leuchtende Muster, wie alte Kalligraphie, die mit tiefer Bedeutung erfüllt war. „Vormarsch“, sagte er leise, fast flüsternd.
Lies das Neueste auf m_v-l’e|m,p| y r

Die leuchtenden Muster explodierten plötzlich und strahlten eine hellgelbe Energie aus, die mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft auf Kaelth zuschoss. Dieser wich jedoch mühelos aus, indem er seinen Körper leicht verschob. „Zu langsam“, murmelte er mit selbstbewusster Stimme. Er bewegte sich weiter vorwärts und verringerte den Abstand zu Hanes.
Hanes‘ Augen blieben ruhig. Er malte weiter in der Luft, diesmal mit entschlosseneren Bewegungen. Das Muster, das sich bildete, ähnelte einem großen Berg, massiv und majestätisch, als würde es die Gipfel aus der Erde hervorrufen. „Los!“, rief Hanes, und das Muster schwebte vorwärts und verwandelte sich in einen riesigen Berg, der aus dem Nichts auftauchte. Der Berg stürzte mit einem ohrenbetäubenden Dröhnen herab und steuerte direkt auf Kaelth zu.

Doch Kaelth war nicht zu stoppen. Mit seinen leuchtenden Klauen, die sich jetzt in mächtige Fäuste verwandelt hatten, stürmte er vorwärts. Der riesige Berg prallte mit einer Kraft auf Kaelth, die alles in ihrem Weg hätte vernichten können.

Doch statt zurückzuweichen, schlug Kaelth mit seiner Faust durch den Berg. Boom! Eine gewaltige Explosion zerschmetterte den Berg in Energiefetzen, die in alle Richtungen flogen.
„Du willst meinen Körper haben? Unsinn!“, brüllte Kaelth, seine Stimme hallte vor Wut wider.

Plötzlich verschwand Kaelths vorrückende Gestalt. Wie ein Schatten, der von der Dunkelheit verschluckt wurde, war er augenblicklich verschwunden. Hanes schaute weiter nach vorne, ohne die Gefahr zu bemerken, die sich von hinten näherte. „Mann … hinter dir!“, schrie Lyra aus der Ferne und hob panisch die Hände, um ihn zu warnen.
Kaelth tauchte mit erstaunlicher Geschwindigkeit hinter Hanes wieder auf. Seine scharfen Klauen, umhüllt von einer tödlichen blauen Drachenaura, waren zum Schlag bereit. Mit einer schwungvollen Bewegung schlug er mit seinen Klauen nach unten und zielte mit brutaler Wucht auf Hanes‘ Hals. Jede Bewegung strahlte den unvermeidlichen Tod aus und ließ keinen Zweifel daran, dass Hanes‘ Körper nicht unversehrt bleiben würde.
Puff! Doch als Kaelths Klauen zuschlugen, verwandelte sich Hanes‘ Körper in eine graue Rauchwolke, die sich in Luft auflöste. Kein Fleisch, kein Blut, nur Leere. „Verdammt, er ist entkommen?“, brüllte Kaelth, seine Stimme voller Frustration und Wut. Er fühlte sich, als wäre er ausgespielt worden, wie ein Tiger, der seine Beute im letzten Moment verliert.
In der Ferne tauchte Hanes wieder auf. Sein Körper war immer noch von einer ruhigen Aura umgeben, obwohl klar war, dass er nur knapp dem Tod entkommen war. Seine Hände bewegten sich schnell und zeichneten ein weiteres Muster in die Luft.

Diesmal hatte das Muster die Form eines großen Netzes, das gelb leuchtete und von pulsierenden Energielinien durchzogen war.
Das Netz dehnte sich aus, schwebte über Kaelth und war bereit, ihn jeden Moment zu fangen. Hanes grinste leicht. „Mal sehen, wer diesmal gefangen wird“, murmelte er leise.

Kaelth stand aufrecht da, sein Körper strahlte unerschütterliche Zuversicht aus. Er zeigte keine Anzeichen von Vorsicht, als wären die Bedrohungen um ihn herum nichts weiter als eine sanfte Brise. Doch dann passierte etwas Seltsames.
Seine Augen veränderten sich, ihre normale Farbe wich einem leuchtenden Weiß, das eisig strahlte. Seine Iris drehten sich langsam und bildeten schwarze Muster wie lebende Flammen, als wären seine Augen Portale zu einer urzeitlichen Kraft.

Plötzlich durchliefen mächtige Vibrationen die Luft. Die Leere, die das Schlachtfeld umgab, begann zu beben und erzeugte ein Grollen, das die Seele erschütterte. Die Vibrationen waren so stark, dass sie Lein und die anderen Beobachter in der Ferne erreichten.
Sie sahen sich an, ihre Gesichter angespannt. „Der Herzschlag des Drachen?“, flüsterte Aurelius ungläubig. Er hatte alles aus der Ferne beobachtet, aber jetzt fühlte er sich, als würde er in die Intensität des Kampfes hineingezogen.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset