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Kapitel 267: Lein und Nita kommen an

Kapitel 267: Lein und Nita kommen an

Hana und Laras, die neben Elen saßen, konnten nur einen langen Seufzer ausstoßen. Sie entschieden sich, Budis auffälliges Verhalten nicht zu kommentieren, als hätten sie sich schon an seinen protzigen Stil gewöhnt.

Von allen Anwesenden reagierten nur Efan und Arya begeistert auf Budis Begrüßung.

„Yo, guten Morgen, Budi!“, rief Arya und winkte mit der Hand.
„Endlich bist du da! Setz dich, Bruder!“, fügte Efan hinzu und zeigte auf einen freien Platz neben sich.

Budi fühlte sich durch die herzliche Begrüßung seiner beiden Freunde etwas aufgeheitert und nickte ihnen energisch zu. Allerdings bemerkte er, dass nicht alle im Raum genauso reagierten. Einige sahen ihn nur mit einem schwachen Lächeln an oder nickten höflich.
Diesmal ging er ruhiger zu seinem Platz und ließ sein Ego ein wenig beiseite, um die Atmosphäre nicht zu stören.

Nachdem er sich neben Efan und Arya gesetzt hatte, lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und versuchte, sein Selbstvertrauen zurückzugewinnen. „Ihr seid so cool“, murmelte er leise zu seinen beiden Freunden, bevor er sich am Tisch umsah, um ein neues Gesprächsthema zu finden.
Alle Kernmitglieder hatten sich nun im Raum versammelt. Ihre Blicke trafen sich in einer unangenehmen Stille. Die große Wanduhr über der Tür zeigte genau 11 Uhr, aber zwei Stühle, die für Lein und Nita reserviert waren, blieben leer.

Bagus, der sich mit verschränkten Armen zurückgelehnt hatte, konnte sich nicht länger zurückhalten. Er seufzte tief und fragte dann in einem beiläufigen Ton: „Bruder Lein und Schwester Nita sind immer noch nicht da.
Wurde der Zeitplan verschoben?“ Entdecke weitere Abenteuer mit m_vl_em_p_yr

Die Frage hing einen Moment lang in der Luft und zog die Aufmerksamkeit aller auf sich. Einige drehten sich zu ihm um, während andere zustimmend nickten. Ihre Gedanken schienen übereinzustimmen – wahrscheinlich hatte Lein einen Grund für seine Verspätung.
Hana, die mit einem Tablet in der Hand am Ende des Tisches saß, antwortete schnell: „Wartet. Bruder Lein hätte uns informiert, wenn der Zeitplan verschoben worden wäre.“ Ihre Stimme klang entschlossen, obwohl sie selbst etwas unruhig wirkte.

Sie überprüfte das Tablet in ihren Händen und durchsuchte die Systemmeldungen, um sicherzustellen, dass nichts übersehen worden war. Aber es gab keine neuen Nachrichten. Die Besprechungszeit schien wie geplant zu bleiben.
In einer Ecke des Raumes lehnte sich Haikal Emanuel, der ältere Mann in seiner makellos weißen Robe, bequem in seinem Stuhl zurück. Er warf einen Blick auf die anderen mit halb geschlossenen Augen, sein Gesichtsausdruck war so gelassen wie immer.

„Warum seid ihr alle so ungeduldig?“, murmelte er, verschränkte die Hände vor der Brust und schlug ein Bein über das andere. Sein Tonfall war sanft, doch er schaffte es, die Atmosphäre zu verändern.
Haikals Bemerkung wirkte wie Zauberei. Diese sanfte Zurechtweisung veranlasste alle, einen langen Seufzer auszustoßen, bevor sie sich ruhiger in ihre Stühle setzten. Es wurde plötzlich still im Raum, nur unterbrochen vom leisen Ticken der Uhr an der Wand. Tick … tack … tick … tack …

___

Plötzlich füllte eine sanfte Energie den Raum. Eine warme Ausstrahlung, wie die Morgensonne, zog alle Blicke zur Tür. Ein junger Mann und ein hübsches Mädchen tauchten auf, als wären sie schon die ganze Zeit da gewesen. Beide strahlten eine ruhige Präsenz aus, ihr leichtes Lächeln verbreitete ein Gefühl von Frieden.

„Hallo, ihr seid alle da“, begrüßte Nita alle als Erste mit klarer, begeisterter Stimme.
Sie winkte mit der Hand, und ihr breites Lächeln löste sofort die zuvor angespannte Atmosphäre.

Lein, der neben ihr stand, nickte nur ruhig. Seine Bewegungen waren gelassen, aber voller Autorität. Ohne ein Wort zu sagen, ging er zu seinem Platz am Kopfende des Tisches, der sich etwas von den anderen unterschied – er war größer und hatte aufwendige Schnitzereien an der Rückenlehne. Nita folgte ihm mit leichten Schritten.
Als die beiden sich setzten, kehrte wieder Stille im Raum ein. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Niemand sagte ein Wort, ihre Blicke waren voller gemischter Gefühle – Staunen, Nervosität, sogar ein Hauch von Angst. Sie schienen von der Ankunft der Geschwister hypnotisiert zu sein, als könnten sie nicht glauben, was gerade passiert war.
„Wann ist Bruder Lein hier angekommen?“, brach Hana die Stille mit leiser, aber ungläubiger Stimme. Sie sah sich mit großen Augen um und suchte in den Gesichtern um sie herum nach Antworten.

Ein paar Leute nickten zustimmend auf Hanas Frage. Und wie bei einer geöffnete Schleuse erhoben sich andere Stimmen.

„Bruder Lein, wie bist du hereingekommen? Hast du fortgeschrittene Magie benutzt?“, fragte Arya mit funkelnden Augen, wie ein Kind, das ein neues Spielzeug entdeckt hat.
fragte Arya mit neugierig funkelnden Augen, wie ein Kind, das ein neues Spielzeug entdeckt hat.

„Erstaunlich! Bruder Lein, du musst noch stärker geworden sein!“, rief Budi begeistert. Doch gleich darauf biss er sich auf die Lippe. Sein Blick trübte sich leicht, als er merkte, dass Lein und Nita ihm völlig die Show gestohlen hatten. Er ballte die Fäuste und nahm sich vor, sich das nächste Mal besser zu präsentieren.
Währenddessen starrte Haikal, der nicht weit von Lein entfernt saß, ihn scharf an. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und die Falten auf seinem erfahrenen Gesicht vertieften sich. Seine Gedanken rasten, während er versuchte zu begreifen, was gerade passiert war. Für jemanden wie ihn war das nicht nur eine gewöhnliche Überraschung – irgendetwas stimmte nicht, als hätte Lein eine Grenze überschritten, die jeder Logik widersprach.
Laras hingegen saß still da und hatte einen ähnlichen Gesichtsausdruck. Ihr Blick war auf Lein gerichtet, und hinter ihrer anmutigen Haltung arbeitete ihr Verstand auf Hochtouren. Sie versuchte, sich an alles zu erinnern, was sie gelernt hatte, und suchte nach einer vernünftigen Erklärung für das plötzliche Auftauchen. Aber genau wie Haikal stieß sie nur auf noch tiefere Geheimnisse.

Lein bemerkte die Verwirrung, die den Raum erfüllte. Er atmete leise aus und nickte leicht. Plötzlich geschah etwas.
Eine mächtige Energie begann von seinem Körper auszugehen, zunächst langsam, wie ein ruhiger Fluss. Doch im nächsten Moment schoss die Energie mit unaufhaltsamer Kraft hervor, als würde ein riesiger Damm auf einmal brechen.

Die Energiewellen fegten durch jeden Winkel des Raumes und erfüllten die Luft mit einer schweren, erschütternden Aura. Ein schwaches blaues Licht begann um Lein zu leuchten und erzeugte die Illusion von wirbelnden Winden, die ihn umgaben.
„Ugh!“ Haikal Emanuel spürte als Erster die Wirkung. Sein alter Körper zitterte leicht, und er seufzte, während er sich bemühte, der plötzlichen bedrückenden Kraft zu widerstehen, die auf ihn drückte. Er ballte die Fäuste und richtete seinen Blick auf Lein, der ruhig auf seinem Stuhl sitzen blieb.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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