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Kapitel 266: Armer Budi

Kapitel 266: Armer Budi

Efan und Takulani schlossen sich dem Gespräch mit Hana und den anderen an. Als Kernmitglieder der Weltmarkt-Handelsallianz hatten sie natürlich ein enges und harmonisches Verhältnis zueinander. Mit Lein als Bindeglied waren diese zehn Personen in den letzten Monaten im Reich des Göttlichen Himmels noch enger zusammengewachsen.
Doch die Aufmerksamkeit aller wurde bald abgelenkt, als eine Frau in einem eleganten weißen Kleid den Raum betrat. Ihre Schritte waren langsam, fast lautlos, als hätte sie Angst, die Atmosphäre zu stören.

Ihre klaren Augen bewegten sich schnell und musterten den Raum mit einem zögernden Ausdruck. Ihr leicht gewelltes, langes Haar schimmerte wie Seide und reflektierte das Licht des Kristallkronleuchters über ihr.
Ein weißes Band schmückte eine Seite ihres Haares und verlieh ihr einen zarten, reinen Eindruck – wie eine lebende Porzellanpuppe, die gerade aus ihrer Glasvitrine befreit worden war.

Hana, die an einer Seite des Tisches saß, spürte die Anwesenheit des Mädchens, bevor sie sie sah. Sie hob fröhlich die Hand und winkte zur Tür.

„Elen! Hier drüben!“, rief sie mit begeisterter Stimme.
Elen, das Mädchen, erschrak kurz, lächelte dann aber. Ihre anfangs zögerlichen Schritte wurden sicherer, als sie auf Hana zuging. Ihr weißes Kleid schwang leicht im Rhythmus ihrer nun schnelleren Schritte. Lies das Neueste auf M-VL-em|p,yr

Als sie den Tisch erreichte, blieb sie stehen und verbeugte sich steif, aber höflich, um die anderen zu begrüßen.
„Hey, Prinzessin Elen! Du siehst heute umwerfend aus!“, rief Arya, der ihr gegenüber saß, spielerisch und lächelte breit, während er Elen von Kopf bis Fuß musterte.

„Willkommen, Prinzessin Elen“, fügte Takulani mit ruhiger, tiefer Stimme hinzu und nickte dem Mädchen leicht zu.

Elen errötete sofort und senkte den Blick, um direkten Augenkontakt zu vermeiden.
„Danke“, flüsterte sie leise und verbeugte sich erneut.

Ihr Blick huschte kurz zu Arya und Takulani, bevor sie sich schnell zu einem Stuhl neben Hana flüchtete und sich aufrecht hinsetzte wie eine Schülerin, die zum ersten Mal zum Unterricht kam.
Als sie Elens Schüchternheit bemerkten, lächelten die anderen Mitglieder einander an. Sie waren an ihre zurückhaltende Art gewöhnt. Aber niemand unterschätzte sie. Alle wussten, dass Elen hinter ihrer sanften und zögerlichen Art eine furchterregende Kraft verbarg – die Fähigkeit, die Zeit zu kontrollieren, die jeden zum Zittern bringen konnte.

Hana, die neben Elen saß, strahlte. Sie hätte nicht glücklicher sein können. Endlich war noch eine Frau an diesem Tisch.
„Elen, wie bist du heute hierher gekommen?“, fragte sie neugierig. Hana wusste, dass Elen oft auf ihren Vater angewiesen war, um sie zu begleiten, da sie sich nicht traute, alleine zu reisen.

Elen drehte sich langsam zu ihr um, ihre großen, schönen Augen trafen auf die von Hana. Ihr Lächeln wurde etwas breiter und zeigte einen kleinen Stolz, den sie kaum verbergen konnte.
„Dieses Mal bin ich alleine gekommen, Schwester Hana. Ich habe keine Angst mehr vor diesen Leuten“, sagte sie mit leiser Stimme, in der jedoch ein Hauch von Mut mitschwang.

Hana hob die Augenbrauen und ihr Gesichtsausdruck verriet sofort ihre Ungläubigkeit.

„Was? Du bist alleine hierhergekommen? Wirklich?“, fragte sie und riss die Augen weit auf, als hätte sie etwas Unmögliches gehört.

Elen nickte entschlossen, ihre Wangen wurden wieder rot. „Ja“, antwortete sie kurz, aber selbstbewusst.

„Super! Genau so, Elen! Du bist echt stark!“ Hana grinste breit und spannte ihren Arm an, als würde sie ihre Muskeln zeigen. Die Geste sah lustig und gleichzeitig liebenswert aus.

„Du musst mehr Selbstvertrauen haben“, fügte sie hinzu, und klang dabei wie eine ältere Schwester, die ihre kleine Schwester ermutigt.
Elen kicherte leise, ihre Nervosität schwand allmählich. Durch diese herzliche Begegnung fühlte sie sich willkommen und geschätzt.

„Danke, Schwester Hana“, sagte Elen leise, aber mit einem aufrichtigen Lächeln. Ihre Augen strahlten vor Freude über das Lob.

Sie setzte sich aufrechter hin und versuchte, ihre Schüchternheit abzuschütteln, die sie normalerweise in Menschenmengen überkam. Obwohl sie sich immer noch etwas unbehaglich fühlte, bemühte sie sich, sich an die Atmosphäre um sie herum zu gewöhnen.
Die Unterhaltung am Besprechungstisch blieb locker. Mittlerweile waren alle sechs Kernmitglieder versammelt. Leises Lachen und ungezwungene Gespräche erfüllten den Raum und schufen eine warme Atmosphäre. Sie redeten über verschiedene Themen, von den Entwicklungen der Allianz bis hin zu persönlichen Erfahrungen während ihrer Zeit im Reich des Göttlichen Himmels.
Die Uhr an der Wand zeigte 10:55 Uhr. Nur noch fünf Minuten bis zum Beginn der Besprechung. Vor dem Raum wurden Schritte näher, begleitet von leisem Flüstern. Eine starke Aura und eine deutliche Präsenz machten Hana und die anderen darauf aufmerksam, dass weitere Kernmitglieder eingetroffen waren.
Die große Holztür mit eleganten Schnitzereien öffnete sich langsam. Der ältere Haikal trat als Erster ein. Seine lange weiße Robe bewegte sich anmutig und strahlte eine unbestreitbare Autorität aus. Seine scharfen Augen musterten den Raum, aber seine Lippen formten ein freundliches Lächeln.

„Guten Tag, alle zusammen“, begrüßte Haikal alle herzlich mit tiefer, aber sanfter Stimme und zog sofort die Aufmerksamkeit aller auf sich. Er ging selbstbewusst in die Mitte des Raumes und wählte einen freien Platz unweit von Lein.
Hinter ihm trat Laras ein. Im Gegensatz zu Haikal trug sie einfache, aber elegante Freizeitkleidung – eine pastellblaue Bluse und eine weiße Hose. Ihr wallendes schwarzes Haar, perfekt frisiert, unterstrich ihren Charme.

„Hallo, alle zusammen!“, sagte sie fröhlich, ihre Stimme klar wie eine Frühlingsbrise. Sie winkte lässig, bevor sie zu einem freien Platz in der Nähe von Hana und Elen ging.
Die Aufmerksamkeit richtete sich jedoch sofort auf die letzte Person, die den Raum betrat.

Ein junger Mann mit einem unkonventionellen Stil. Sein leuchtend grünes Haar, das so auffällig war wie Neonlichter, und sein Outfit mit seinen auffälligen abstrakten Mustern in Orange, Lila und Gelb machten es fast schmerzhaft, ihn anzusehen.

Der Mann blieb an der Tür stehen und nahm eine selbstbewusste Haltung ein. Dann rief er mit lauter Stimme: „Hallo, alle zusammen! Wie geht es euch?“
Seine Stimme hallte wider und ließ einige am Besprechungstisch unwillkürlich zusammenzucken. Er breitete die Arme aus, sein breites Grinsen unverwandt, als würde er jeden herausfordern, seinem Enthusiasmus nicht zu antworten.

„Budi, setz dich auf deinen Platz. Du stehst Bruder Lein und Schwester Nita im Weg“, sagte Bagus mit tiefer Stimme von einer Seite des Tisches, in einem flachen, aber bestimmten Tonfall.
Budi senkte langsam die Arme und sah nach der Zurechtweisung etwas verlegen aus. Trotzdem blieb sein Lächeln unverändert.

„Ah, Bruder Budi ist immer so voller Energie“, murmelte Elen leise und beobachtete ihn mit einer Mischung aus Bewunderung und Verwirrung.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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