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Kapitel 254: Der Zauber von Lein

Kapitel 254: Der Zauber von Lein

Andere Energie in der Nähe sammelte sich und bildete ein riesiges Schwert, das vor Kraft glühte.

Ohne zu zögern schwang Lein das Energieschwert in Richtung der Monsterwolfinsel. Mit einem einzigen Hieb teilte sich die Insel perfekt in zwei Hälften, als wäre gerade eine riesige, unüberbrückbare Kluft durch ihre Mitte geschnitten worden.

Grugh…
Die 200 Meter breite Insel, die mit dichten Wäldern und Wolfshöhlen bedeckt war, zerbrach in Hunderte von Fragmenten. Der Boden barst und bebte, bis die Insel schließlich zerbröckelte und langsam wie große Staubkörner in einen bodenlosen Abgrund fiel.

Lein schwebte in der Luft und beobachtete die Zerstörung der Insel mit ruhigem Blick – als wäre eine solche Szene für ihn etwas ganz Normales.
Danach griff Lein nach seinem Raumring, und sofort schwebten mehr als 200 goldene Schwerter anmutig um ihn herum wie kleine Sterne, die in der Nacht leuchteten.

Mit einer fließenden Bewegung aktivierte er seine Fähigkeit (Echo Phantom), wodurch sich jedes Schwert vor ihm in ein Abbild von ihm selbst verwandelte. Diese Klone sahen identisch aus wie er und verfügten jeweils über die gleiche Kraft und den gleichen Geist.
„Also gut, ihr alle“, sagte Lein mit fester Stimme und funkelnden Augen. „Geht dorthin und vernichtet alle Feinde.“

Die Klone brauchten eigentlich keine verbalen Befehle, da ihre Gedanken direkt mit denen des ursprünglichen Lein verbunden waren. Doch seine alten Gewohnheiten waren schwer abzulegen, sodass ihm der verbale Befehl dennoch über die Lippen kam.

„Ja, Meister!“

„Befehl erhalten, Meister!“
Im Nu sprangen die 200 Klone los und öffneten vor sich große Risse – Portale, die zu weit entfernten Orten führten. Jeder Klon betrat sein Portal mit ruhigen, festen Schritten und verschwand nacheinander an seinem zugewiesenen Zielort.
An Bord des Schiffes (Astral Dominion) beobachteten Ana und die anderen Soldaten die Szene mit großen Augen. Sie konnten kaum glauben, was sie sahen – mit offenem Mund sahen sie zu, wie Lein und seine Klone in den von ihnen geschaffenen Rissen verschwanden.

„Wow … das ist also die wahre Kraft von Meister Lein?“, murmelte ein Soldat und konnte nicht widerstehen, seinen Kameraden zu fragen.
„Ich hätte nie gedacht, dass der Besitzer dieser Insel ein Mensch wie wir ist“, fügte ein Mann mittleren Alters hinzu, seine Stimme voller Bewunderung und leichter Ungläubigkeit.

„So gutaussehend … Sucht Meister Lein etwa einen Harem?“, flüsterte eine Soldatin mit geröteten Wangen, während sie Lein anstarrte, als wäre er ein lebender Gott. Leins faszinierende Ausstrahlung benebelte ihren Verstand und machte sie unfähig, klar zu denken.
Das Geschwätz der Soldaten erfüllte die Luft auf dem Schiff wie ein unaufhörliches Summen der Bewunderung. Auf der anderen Seite hob Ana ihr Handy mit beiden Händen und richtete die Linse auf Lein und seine verschwindenden Klone.

Sie lächelte schwach, ihre Augen glänzten vor Hoffnung und einem Hauch von Besessenheit.

„Meister Lein … Meister Lein …“, murmelte Ana den Namen mit einer Stimme voller Sehnsucht, fast fanatisch.
Ihre Finger bewegten sich schnell und machten Fotos von Lein in der Mitte, wobei sie darauf achtete, dass die Bilder scharf und perfekt ausgerichtet waren. Der echte Lein strahlte in der Mitte des Bildes, wie ein Licht in der Dunkelheit.

Für die Soldaten war Lein mehr als nur mächtig. In ihren Augen war er ein Wesen voller Anmut, Güte, Stärke und Weisheit.

Lein hat es vielleicht nicht bemerkt, aber um ihn herum tauchten subtile Schatten und schwache, schimmernde Illusionen auf. Für jeden, der ihn ansah, sahen diese Schatten anders aus – sie nahmen die Form des jeweiligen Idealbildes an, das man von ihm hatte.

Aber eines war sicher: Jedes Mal, wenn die Leute ihn ansahen, sahen sie die beste, perfekteste Gestalt, die sie sich vorstellen konnten.

___
„Was kommt als Nächstes?“, murmelte Lein leise und sah zu, wie alle seine Klone durch die Portale verschwanden, die sich nun in der Luft verschlossen.

Er stand hoch über der Leere, emporgehoben von der Traumenergie, die eine unsichtbare Plattform unter seinen Füßen bildete. Als sein Blick auf das Schiff (Astral Dominion) in der Ferne fiel, bemerkte er die Soldaten und Ana, die ihn mit erstaunten und fast fanatischen Blicken bewunderten.
„Was ist mit diesen Leuten los?“, flüsterte Lein verwirrt.

Er sah an sich herunter und untersuchte sich von Kopf bis Fuß, um zu sehen, ob etwas Ungewöhnliches zu bemerken war, aber er fand nichts Außergewöhnliches.

Dann wanderte sein Blick zurück zu den Soldaten. Sein Gesichtsausdruck verhärtete sich, als er bemerkte, dass Ana ihr Handy auf ihn richtete und jeden Moment seiner Anwesenheit festhielt.
„Hm … Werden diese Leute nach all dem endlich meine Macht verstehen?“, murmelte Lein und kniff die Augen zusammen.

Seine Gedanken kreisten, er wägte ab, ob es klug wäre, den Soldaten seine ganze Stärke zu zeigen, oder ob das vielleicht besser nicht sein sollte.

Aber nach einem Moment der Stille entschied Lein: „Nein, das dürfen sie nicht“, sagte er mit ruhiger, aber entschlossener Stimme.
Tief in seinem Inneren wollte er, dass die Menschen von der Erde ihn als Herrscher respektierten und sich allen Regeln unterwarfen, die er aufstellte.

Wenn sie jedoch das Ausmaß seiner größten Macht erkannten, würden sie möglicherweise anders über ihn denken. Sie würden ihn vielleicht nicht direkt angreifen, aber Informationen über seine immense Macht könnten an externe Kräfte gelangen.

Lein holte tief Luft und spürte, wie sein Verantwortungsbewusstsein wuchs. „Ich muss von nun an vorsichtiger sein“, dachte Lein bei sich.
„Okay, probieren wir diese Realitätsfähigkeit aus“, sagte Lein und konzentrierte seine Gedanken auf die Traumenergie, die um ihn herum wirbelte.

In der Luft begann Leins Traumenergie sich zu bewegen und bildete einen großen Kreis, der sich langsam drehte und schließlich eine Miniaturwelt darin erschuf.

Der Blick in die Energiesphäre war identisch mit dem Ort, an dem er stand – ein riesiger leerer Raum mit einem großen Schiff, das durch die Leere navigierte, und Soldaten, die voller Ehrfurcht zuschauten.
Mit seiner aktuellen Kraft konnte Lein diese illusorische Welt so realistisch erschaffen, dass sie jedes Detail perfekt widerspiegelte, vom Glanz der Schwerter bis zu den ehrfürchtigen Gesichtsausdrücken der Soldaten.

Der Energiekreis begann sich auszudehnen, von einer anfänglichen Größe von etwa 10 Metern auf 50 Meter, und wuchs weiter, bis er einen Durchmesser von einem Kilometer erreichte.
Um Lein herum umhüllte diese riesige Blase jedes Lebewesen im Umkreis von einem Kilometer um seinen Standort. Für die Soldaten war diese Illusion jedoch unsichtbar, als ob nichts sie umgab.

Nachdem er sich vergewissert hatte, dass die Illusion vollständig war, aktivierte Lein den Traum, den er erschaffen hatte.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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