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Kapitel 238: Nitas Aufsicht

Kapitel 238: Nitas Aufsicht

Innerhalb der Stadtmauern machten sich Lord Budis Leute mit vollem Einsatz an die Arbeit.

Sie sorgten dafür, dass alle evakuierten Leute an einem Ort versammelt wurden, um gründlich überprüft zu werden, und dass niemand in kritischem Zustand war. Sie waren super vorsichtig und schauten sich jedes besorgte Gesicht an, um sicherzugehen, dass niemand übersehen wurde.
In einer Ecke der Stadt kümmerte sich ein Soldat aus Budis Truppen um einen älteren Mann, der schwer atmend dasaß. Der Soldat öffnete schnell einen Heiltrank und goss ihn vorsichtig in den Mund des alten Mannes.
Sobald die heilende Flüssigkeit in seinen Mund floss, verblasste die Blässe im Gesicht des Mannes allmählich und sein Atem wurde ruhiger. Er hob den Kopf und schenkte dem Soldaten, der ihm geholfen hatte, ein schwaches, aber dankbares Lächeln.

„Danke, junger Mann“, sagte der alte Mann mit einer Stimme, die kräftiger klang als zuvor.

Der Soldat nickte nur, stand auf und wandte sich der Menschenmenge vor ihm zu.
„Der Nächste!“, rief er, und seine Stimme hallte inmitten des Tumults wider.

Eine Frau mittleren Alters hob die Hand und trat vor. Ihre Schritte waren zögerlich, aber ihr Blick war voller Hoffnung. Als sie vor dem Soldaten stand, erstarrte sie, während dieser sanft ihren Puls fühlte und dabei vorsichtig und präzise ihr Handgelenk berührte.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass ihr Zustand stabil war, zog er zwei unterschiedlich gefärbte Tränke aus dem kleinen Beutel an seiner Hüfte.

„Hier, trink das. Das wird dir helfen, wieder zu Kräften zu kommen“, sagte er und reichte ihr die Tränke.

Die Frau nahm die Flaschen mit beiden Händen entgegen und trank sie nacheinander aus.
„Danke, mein Herr“, flüsterte sie mit heiserer, aber aufrichtiger Stimme, während sich ein schwaches Lächeln auf ihren Lippen abzeichnete. Dann ging sie langsam davon und machte Platz für andere, die sich vorwärts bewegten.

Und so arbeitete das dort stationierte medizinische Team unermüdlich, untersuchte jeden Bürger und stellte sicher, dass niemand übersehen wurde. Doch hinter ihren Routinetätigkeiten blieben ihre Augen wachsam und suchten nach Anzeichen von feindlichen Spionen, die sich unter den Flüchtlingen verstecken könnten.
Nicht weit vom Stadtzentrum entfernt, auf einer weitläufigen, offenen Fläche, standen mehrere Leute und starrten auf ein 100 Meter hohes, hoch aufragendes Bauwerk.

Der Turm sah solide aus, mit einem futuristischen Design und großen schwarzen Löchern, die sich entlang seines Schafts verteilten. Sanftes weißes Licht flackerte um ihn herum und ähnelte winzigen Sternen, die wie Glühwürmchen in der Nacht um den Turm herumwirbelten.
Dies war die Galaktische Festung, der teuerste und mächtigste Verteidigungsturm im Besitz von Lein. Es war nicht nur ein gewöhnlicher Turm – er war ein Symbol der Macht, das selbst Wesen über dem Meisterlevel in Angst versetzen konnte.

Etwas wie dies zu erschaffen, erforderte immense Stärke, die selbst Lein nicht erreichen konnte. Dank seiner Fähigkeit zur Duplizierung hatte er jedoch die Galaktische Festung mühelos erworben und verfügte nun über Hunderttausende ähnlicher Anlagen.
(Galaktische Festung)

Ein Turm, an dem sich unzählige Sterne versammeln und Sternenergie in alle Ecken des Reiches verbreiten.

– Typ: Territorium-Artefakt

– Klasse: Himmel

– Essenz: 176.900

– Fähigkeiten: (Sternenschutz), (Sternenschuss), (Sternenatem), (Sternenarmee).
In der Nähe des Turms meldete ein Soldat seinem Teamleiter: „Alles ist bereit, Sir.“ Seine Stimme klang zuversichtlich, was darauf hindeutete, dass alles ordnungsgemäß vorbereitet worden war.

Der Teamleiter holte ein Kommunikationsgerät hervor, ein kleines Gerät, auf dem eine Liste mit Anfragen zur Nutzung von Kraftessenz angezeigt wurde. Tausende von Anfragen stapelten sich in der Warteschlange und mussten jeweils vom Hauptkommando genehmigt werden. Die Liste bewegte sich jedoch schnell voran, da die Genehmigungen erteilt wurden, bevor sie durch neue Anfragen ersetzt wurden.
Energie war eine seltene Währung, auf die man nicht einfach so zugreifen konnte. Sie durfte nur von Teamleitern und Hilfstruppen verwendet werden und musste von der Zentralregierung genehmigt werden. Die Zentralkommandozentrale war die Regierung der Stadt des Lebens, und die Verantwortliche für diese Kriegsanstrengungen war Nita, die Regierungschefin.
„Okay, es ist genehmigt. Aktiviert *Sternenschutz*“, befahl der Kapitän dem Soldaten, der neben dem Turm stand.

Der Soldat nickte gehorsam und bediente das Statusfeld der Galaktischen Festung. Mit ruhigen Fingern wählte er die Fähigkeit *Sternenschutz* aus der Liste der angezeigten Optionen aus.

[Die Aktivierung des Sternenschutzes verbraucht 100 Power Essence pro Tag. Bist du sicher?]

„Ja.“
Sofort strahlte eine Welle aus weißem Licht vom Turm aus, bewegte sich schnell und breitete sich in alle Richtungen aus. Sie glitt anmutig durch die Luft und hüllte die Stadt in Wärme und Ruhe.

Innerhalb von Sekunden hatte die Welle die Stadtmauern erreicht und breitete sich über die Insel aus, auf der Budi und seine Truppen stationiert waren. Die Insel war nun in einen transparenten Schein gehüllt, der sowohl Sanftheit als auch Stärke ausstrahlte.
Der Hauptmann beobachtete die Situation einen Moment lang, um sicherzugehen, dass der Schutz vollständig aktiv war. „Okay … ihr zwei bleibt hier. Der Rest folgt mir, um Lord Budi zu helfen“, wies er die beiden Soldaten an, die neben dem Turm standen. Er drehte sich schnell um, gefolgt von den anderen Soldaten, und machte sich auf den Weg zur Front außerhalb der Stadt, wo die Schlacht noch immer tobte.

***

Rathaus, Stadt des Lebens – Indonesien-Insel

Nita, die gerade hinter dem Schreibtisch des Anführers saß, schaute auf das holografische Panel, das von ihrem Kommunikationstablett projiziert wurde.

Auf dem holografischen Board war eine Karte mit vielen schwebenden Inseln zu sehen, zusammen mit mehreren Symbolen, die bestimmte Details anzeigten.

Oben auf dem Bericht stand der Titel „Kampfbericht“. Die Seite, die Nita gerade las, zeigte die Karte des göttlichen Himmelsreichs zusammen mit den Inseln darin.
Natürlich wurden die Positionen der Inseln auf der Karte von Wissenschaftlern mit geografischen Kenntnissen geschätzt. Die Karte war gerade so weit herausgezoomt, dass alle schwebenden Inseln im göttlichen Himmelsreich zu sehen waren.

Viele Inseln auf der Karte waren mit verschiedenen Farben markiert. Die vorherrschende Farbe war Grün, was bedeutete, dass die Insel sicher war. Grün nahm 90 % der Fläche auf der holografischen Tafel ein.
Eine sichere Insel war bereits durch die Fähigkeit „Sternenschutz“ der Galaktischen Festung geschützt. Zusätzlich waren Blitztürme erforderlich, um fremde Eindringlinge innerhalb von Sekunden nach ihrem Erscheinen aus dem Portal zu eliminieren.

Die nächste Farbe war Gelb und zeigte Inseln an, die gerade in Kämpfe verwickelt waren und Unterstützung von der Weltmarkt-Handelsallianz erhielten – wie zum Beispiel die Insel, auf der Budi und seine Soldaten stationiert waren.
Die gelben Inseln waren aufgrund der laufenden Kämpfe, die öffentlich übertragen wurden, das meistdiskutierte Thema in den sozialen Medien. Gelb nahm etwa 8 % der gesamten Karte ein.

Zuletzt gab es noch die Farbe Rot. Rot markierte Inseln waren unerforschte Gebiete, die gerade von fremden Angreifern angegriffen wurden.

„Gut, fast fertig …“, flüsterte Nita mit einem Seufzer der Erleichterung.
Sie war es, die beschlossen hatte, die Galaktische Festung zum Schutz jeder Insel einzusetzen. Außerdem hatte sie eine Zusammenarbeit mit den Anführern der wichtigsten Allianzen vereinbart, um den Schutz durch die Weltmarkt-Handelsallianz sicherzustellen.

„Bruder? Warum dauert das so lange?“, murmelte Nita vor sich hin.

Obwohl Nita viele Entscheidungen traf, holte sie immer Leins Meinung ein, bevor sie wichtige Maßnahmen ergriff.
Lein wusste zweifellos über alles Bescheid, was sie tat. Trotzdem vermisste Nita ihren Bruder, da sie sich seit Beginn der ausländischen Invasion nicht mehr persönlich gesehen hatten.

Nita schloss das Hologramm mit dem Kampfbericht vor sich und drehte ihren Stuhl zu dem großen Fenster hinter sich. Draußen wurde die Nacht von weißen Lichtern beleuchtet, die die Straßen säumten und eine ruhige und friedliche Atmosphäre schufen.

„So schön“, flüsterte Nita mit einem kleinen Lächeln.
Sie erinnerte sich an die Tage, als sie und Lein zum ersten Mal im göttlichen Himmelreich angekommen waren. Damals waren sie ganz allein auf dieser großen Insel gewesen. Jeden Abend hatten sie draußen gezeltet, Wildbret gebraten und gemeinsam die kühle Nachtbrise genossen.

Klingel… klingel…

Ihr Telefon klingelte und zeigte das Foto einer schönen Frau in einem weißen Kleid. Der Name „Laras“ erschien auf dem Bildschirm.
Nita griff nach ihrem Kommunikationstablett und nahm den Anruf schnell an. Laras‘ sanfte, fröhliche Stimme ertönte aus dem Lautsprecher.

„Hallo, Nita! Wie geht es dir?“, fragte Laras mit leicht besorgter Stimme.

Als Nita die Stimme ihrer Freundin hörte, huschte ein kleines Lächeln über ihr Gesicht. „Hi, Schwester Laras. Mir geht es gut, ich schaue nur gerade ein paar Berichte durch“, antwortete sie beiläufig.
Laras kicherte leise. „Haha, du scheinst sehr beschäftigt zu sein. Wie wäre es, wenn wir heute Abend zusammen essen gehen?“

Bei der Einladung hellte sich Nitas Miene sofort auf. Sie nickte eifrig und sagte: „Lass uns das machen! Ich bin gleich da, Sis.“

„Super! Ich habe auch Elen und Hana eingeladen“, fügte Laras fröhlich hinzu.
„Perfekt! Ich gehe erst mal duschen“, sagte Nita lächelnd.

„Bis gleich“, antwortete Laras.

„Bis gleich“, erwiderte Nita.

Sie beendete das Gespräch und saß einen Moment still da. „Juhu!“, jubelte sie und reckte beide Arme in die Luft. Dann stand sie auf und hüpfte ein paar Mal auf und ab, ihr Gesicht strahlte vor Glück.
„Beruhige dich … Ich hoffe, Bruder kann heute Abend seine Arbeit fertig machen“, flüsterte Nita und versuchte, sich nach der kurzen Aufregung wieder zu beruhigen.

Dann verließ sie ihr Büro und ging zum Ausgang. Nita wollte duschen und sich für das Abendessen mit Laras und ihren Freunden fertig machen.
Währenddessen lag Laras in einem sehr geräumigen Zimmer und spielte mit ihrem Handy. Sie hatte ein breites, aufgeregtes Lächeln auf den Lippen. „Okay… Nita kann kommen“, sagte sie fröhlich.

„Hm… wo könnten wir gut essen gehen?“, murmelte Laras, drückte ihren Zeigefinger auf die Lippen und überlegte angestrengt. Sie wollte einen besonderen Ort für sie beide finden, damit dieser Abend noch unvergesslicher werden würde.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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