Switch Mode

Kapitel 207: Außerhalb des Reiches des Göttlichen Himmels

Kapitel 207: Außerhalb des Reiches des Göttlichen Himmels

Der Typ neben ihr, mit einem arroganten Grinsen im Gesicht, kicherte leise und seine Schultern zuckten leicht. „Vielleicht haben sie aufgegeben“, sagte er mit spöttischer Stimme, und sein leises Lachen hallte in der Luft wider.
Die Frau ignorierte sein leises Lachen. „Aurelius ist nicht der Typ, der so leicht aufgibt“, sagte sie mit leiser, aber überzeugter Stimme. Ihr Blick wurde scharf, als wäre die Leere vor ihr nichts weiter als ein dünner Schleier, den sie jeden Moment beiseite ziehen könnte. Ihre Augen schienen die Entfernung zu durchqueren, auf der Suche nach Aurelius, der auf der Kommandobrücke seines Schiffes auf der anderen Seite stand.
Als ob eine unausgesprochene Verbindung zwischen ihnen bestand, hielt Aurelius, der gerade an einem Glas Wein nippte, einen Moment inne. Langsam drehte er sich um und blickte die Frau direkt an, obwohl Millionen von Kilometern leeren Raums sie trennten. Ihre Blicke trafen sich. Eine unheimliche Stille umgab die beiden, obwohl Tausende von Schiffen und kampfbereiten Waffen um sie herum versammelt waren. Niemand bewegte sich, niemand sprach.
Nur ein Blickwechsel voller unausgesprochener Bedeutung.

Die Frau lächelte leicht, ein Lächeln voller Neugier. „Interessant … Ich frage mich, was er als Nächstes tun wird“, murmelte sie, als würde sie mit sich selbst sprechen. Ihre schlanken Finger berührten ihre Lippen, ihre Gedanken rasten wie ein Sturm und versuchten, die Strategie hinter seinen Handlungen zu entschlüsseln.
Der Mann neben ihr hob eine Augenbraue, scheinbar verwirrt über die übermäßige Aufmerksamkeit, die Aurelius zuteil wurde. „Was ist los? Warum interessierst du dich so für Aurelius? Er ist nur ein junger Mann ohne Frau … hahaha!“ Sein Lachen war diesmal lauter und verbreitete sich arrogant im ganzen Raum, aber die Frau schenkte ihm keine Beachtung.

Noch immer in der Leere
schwebte eine Flotte hochmoderner Schiffe anmutig dahin. Jedes Schiff war metallisch schwarz lackiert und schimmerte, während integrierte schwarz-weiße Neonlichter an ihren Rümpfen flackerten. Hoch aufragende Lasertürme, wie riesige Speere von über hundert Metern Länge, standen bereit, um den Feind jederzeit anzugreifen.
Auf dem Kommandoschiff saß ein alter Mann mit faltigem Gesicht ganz entspannt auf einem großen Sofa, das irgendwie nicht zu seinem Alter passte. Sein Blick war auf eine weiße Kristallkugel auf dem Tisch vor ihm gerichtet, in der sich die Szenen der Schlacht ständig veränderten. In seinen ruhigen Augen blitzte kalte Zufriedenheit auf.

Wenn Menschen von der Erde dabei gewesen wären, hätten sie die Szene als Darstellung des Himmels erkannt – in einem gewaltigen Krieg.
„Wie sieht es aus, Sir?“, fragte eine tiefe Stimme von einem Mann mittleren Alters, der in der Nähe stand.

Der Mann war makellos gekleidet, hatte glatt zurückgekämmtes Haar und ein makelloses Gesicht. Seine schwarze Kleidung mit goldenen Akzenten strahlte große Autorität aus. Er blickte mit großem Interesse auf den alten Mann vor ihm und wartete geduldig auf eine Antwort.
„Sehr gut … Ihr Beitrag war dieses Mal von großer Bedeutung.“ Der alte Mann lächelte breit, warf einen kurzen Blick auf den Mann und wandte sich dann wieder der Kristallkugel zu, die die Schlacht visualisierte.

„Unsere Streitkräfte sind fast besiegt, ebenso wie die anderen Rassen“, sagte er ruhig, als würde ihn das Unglück, das seine Armee ereilt hatte, nicht berühren.

Doch in seiner Stimme lag keine Traurigkeit, nur eine kalte Akzeptanz der Realität ohne Emotionen.

„Das ist bei diesem Reichsniveau zu erwarten. Ein Drei-Sterne-Reich taucht selbst in den letzten hunderttausend Jahren nur selten auf“, fuhr der alte Mann mit sehnsüchtiger Stimme fort. Erinnerungen an Ereignisse vor Hunderten von Jahren blitzten in seinem Kopf auf und erinnerte ihn daran, wie er zum ersten Mal ein ähnliches Drei-Sterne-Reich gesehen hatte.

„In der Tat, mein Herr“, stimmte der Mann mittleren Alters vor ihm mit einem kleinen Lächeln zu.
„Übrigens, schau mal nach, wie lange die Wirkung des Siegels noch anhält“, bat der alte Mann, diesmal mit festerer Stimme, die seine Ungeduld widerspiegelte.

„Ich werde sofort nachsehen, mein Herr“, antwortete der Mann und verschwand ohne Vorwarnung von dem Sofa, auf dem er gesessen hatte.
Im Handumdrehen tauchte der Mann mittleren Alters, bekannt als Aric, in einem völlig anderen Raum auf. Um ihn herum hallten Maschinenlärm und eilige Schritte. Der Raum war streng bewacht, mit Wachen in schwarzen Uniformen und modernen Waffen an den Armen. Alle Augen waren auf Aric gerichtet, als er direkt auf den Hauptraum in der Mitte des Raumes zuging.
„Grüß dich, Lord Aric“, sagten die beiden Wachen an der großen Tür und salutierten mit erhobenen Händen.

„Grüß dich, Lord Aric.“

Mit einem leichten Nicken erwiderte Aric ihren Gruß und blieb vor der fest verschlossenen Tür stehen. Eine Reihe von Scannerstrahlen durchsuchte seinen Körper nach möglichen Bedrohungen oder Störungen. Als der Scan abgeschlossen war, öffnete sich die Tür mit einem leisen, fast unhörbaren Geräusch.
Aric betrat einen würfelförmigen Raum, der in sterilem Weiß gehalten war. Die Wände des Raumes schienen mit speziellen Dämpfungsmaterialien ausgekleidet zu sein, die jegliche Energie oder Sicht von hochrangigen Wesen im Inneren verhinderten. Der Raum ähnelte einem Gefängnis, war jedoch weitaus furchterregender und stiller.
In der Mitte des Raumes schwebte ein großes, augenförmiges Objekt, ohne jegliche Stütze. Es war doppelt so groß wie ein Basketball und sah fast wie ein menschliches Auge aus, mit einer pechschwarzen Pupille, die gelegentlich blinzelte. Dicke schwarze Ketten wickelten sich um das Auge und hielten es an seinem Platz, ohne dass es sich bewegte.
Mit langsamen, aber sicheren Schritten näherte sich Aric dem Augapfel. Der Blick des riesigen Auges folgte jeder Bewegung von Aric und beobachtete ihn misstrauisch wie eine lebende Überwachungskamera. Aric ließ sich jedoch von dem scharfen Blick nicht beirren. Er ging weiter, den Blick auf das große Objekt gerichtet, bis er schließlich hinter dem Auge stehen blieb.

Aric überprüfte immer wieder die Beschreibung des Gegenstands, seine Augen auf die Inschrift „Noch 4 Stunden und 12 Minuten“ gerichtet.
„Noch genug Zeit“, murmelte Aric leise. Er dachte einen Moment nach, drehte sich dann um und verließ den Würfelraum. Es dauerte nicht lange, bis er an den Ort zurückkehrte, an dem er zuvor gewesen war, zurück auf das Kommandoschiff mit dem runzligen alten Mann.

„Die Zeit beträgt 4 Stunden und 12 Minuten, Sir. Das sollte genug Zeit sein, um auf Lord Lorins Ankunft zu warten“, sagte Aric ruhig.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset