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Kapitel 200: Elen wachte auf

Kapitel 200: Elen wachte auf

Ein Untergebener von Lein zu werden … das wäre echt eine Demütigung für ihn. Andererseits war es aber die einzige realistische Möglichkeit, um zu überleben.

Fryons Angst ließ etwas nach, als er über seinen Plan nachdachte. Er erkannte, dass die Informationen, die er hatte, ein wertvolles Gut sein könnten. Als Herrscher, der schon viele Jagden und Eroberungen in neuen Reichen mitgemacht hatte, wusste Fryon, wie wertvoll Wissen über andere Völker und fremde Welten war.
Wenn er diese Informationen Lein anbieten könnte, hätte er eine gute Chance, sich zu retten und vielleicht sogar durch einen Deal etwas zu gewinnen.

Während Fryon in seinen Überlebensplänen versunken war, ertönte plötzlich eine leise, aber bestimmte Stimme in seiner Nähe.

„Anführer Lein, hallo … Ich bin Ayumi, Anführerin der Japan-Allianz.“
Ayumi stand nun neben Lein, der immer noch Elens Körper mit seiner rechten Hand stützte. Ihre Worte waren kurz, direkt und ohne zu zögern, was ihre effiziente Persönlichkeit widerspiegelte. Obwohl sie gerade in einem Kampf gewesen war, war Ayumis aktuelle Haltung eine andere. Diesmal stand nicht nur eine Kämpferin da, sondern eine Prinzessin, die eine Aura von Eleganz und Stärke ausstrahlte, die man nicht unterschätzen durfte.
Die fließende violette Robe, die ihren Körper umhüllte, unterstrich ihre edle Würde, und jede Falte des Stoffes glänzte im Sonnenlicht.

Lein wandte seine Aufmerksamkeit von Elen ab und sah Ayumi mit einer gewissen Bewunderung an. Das Gesicht der Frau hatte eine klassische Schönheit, die man kaum übersehen konnte – ihre scharfe Nase, ihre tiefen Augen und ihr markantes, aber dennoch feminines Kinn. „So schön …
und so hellhäutig“, dachte Lein bei sich, als ihm Ayumis blasse, porzellanartige Haut auffiel, die einen starken Kontrast zu den meisten Indonesiern bildete, die in der Regel eine gebräunte Haut hatten. Ihre Haut strahlte im Sonnenlicht sanft.
Ayumi stand aufrecht vor Lein, ihre Haltung strahlte Selbstbewusstsein aus, obwohl ihr Blick sanft und bescheiden blieb. Ihre dunklen Augen funkelten selbstsicher, als würde sie ohne Eile auf Leins Antwort warten.

Lein starrte sie einen Moment lang an und bewunderte ihre anmutige Figur. Mit ruhiger und kontrollierter Haltung nickte Lein leicht, bevor er sprach: „Hallo, Prinzessin Ayumi. Es freut mich, dich endlich kennenzulernen.“
Leins freundliches Lächeln überraschte Ayumi. In ihrem Herzen fühlte sie sowohl Erleichterung als auch Verwunderung. Lein, der angeblich ein gieriger und arroganter Anführer unter den obersten Allianzführern war, unterschied sich von den Gerüchten, die sie oft gehört hatte. Sein Auftreten war warmherzig, sogar zugänglich.
„Haha … du musst mich nicht Prinzessin nennen, Ayumi reicht völlig“, antwortete Ayumi mit einem unbeholfenen Lächeln. Ihre Stimme klang warm, obwohl sich hinter ihrem Lachen eine leichte Unruhe verbarg. Sie warf einen kurzen Blick auf Fryon, der nicht weit entfernt stand; er schien wie erstarrt, mit leerem Blick und blassem Gesicht.
Nach ein paar Sekunden konzentrierte sich Ayumi wieder auf Lein, aber gleichzeitig zeigte Elen, die ohnmächtig geworden war, erste Lebenszeichen. Ihre Finger bewegten sich leicht, dann umfasste ihre kleine Hand Leins Robe. Mit einem unerwarteten Ruck klammerte sich Elen an Leins Arm und hielt ihn fest.
Kurz darauf öffneten sich ihre zuvor geschlossenen Augen langsam. Ein Anflug von Verwirrung zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie Lein direkt ansah.

„Was – wo bin ich?“, murmelte Elen schwach, ihr Kopf war noch ganz benebelt. Sie versuchte aufzustehen, aber sie war zu schwach, um sich aufrecht zu halten. Sie hatte keine andere Wahl, als sich an Lein anzulehnen, und spürte die Wärme der Person, der sie normalerweise lieber aus dem Weg gegangen wäre.

Als sich ihre Sicht klärte, sah Elen die Gestalt, die sie stützte. Ihr Gesicht wurde blass, dann plötzlich knallrot. „Was – was?! Anführer?!“
Elen schrie, ihre Stimme voller Verlegenheit und Panik. Sie versuchte, ihr Gesicht mit beiden Händen zu bedecken, konnte es aber nicht, weil sie sich immer noch an Leins Robe festhielt, um nicht zu fallen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als den Kopf zu senken, ihr errötetes Gesicht an Leins Brust zu verbergen und zu versuchen, ihre Verlegenheit zu verbergen.

Lein, verwirrt von ihrer seltsamen Reaktion, konnte nur schwach lächeln.
„Elen, was ist los? Warum hast du solche Angst vor mir?“, fragte er, eher verwirrt als verärgert. Für ihn war Elen nur ein viel jüngeres Mädchen, sehr schüchtern und introvertiert, aber loyal.

Mit kaum hörbarer Stimme antwortete Elen: „Nein, Anführer … es ist nichts …“ Ihr Gesicht blieb gesenkt, und ihre Stimme zitterte, als würde jemand verzweifelt versuchen, seine Verlegenheit zu unterdrücken.
Als sie spürte, dass Lein sie immer noch ansah, zog Elen schnell eine Vortexplatte aus ihrem Aufbewahrungsring und sprang darauf. Sobald ihr Körper über der magischen Platte schwebte, ließ die Anspannung, die sie erfasst hatte, nach. Jetzt konnte sie ihre Gefühle besser kontrollieren. Sie stand auf der Vortexplatte und sah Lein mit einer Mischung aus Neugier und leichter Verwirrung an.

„Anführer …“, begann Elen, ihre Augen voller dringender Fragen.
Lein sah sie ruhig an und spürte die Fragen in Elens Gedanken. „Was ist los?“, antwortete er mit entspannter Stimme, als wüsste er bereits, was sie fragen würde.

„Woher bist du gekommen? Warum bist du plötzlich hier aufgetaucht? Warst du nicht in einer anderen Welt, um die Quelle der fremden Angriffe zu untersuchen? Hast du die Ursache gefunden?“ Elen feuerte diese Fragen schnell ab, unfähig, ihre Neugierde zu verbergen, die sich mit ihrer Besorgnis vermischte.
Lein lächelte nur leicht, dann zog er, ohne ein Wort zu sagen, ein goldenes Schwert aus seinem Gürtel. Mit einer anmutigen Bewegung schwang er das Schwert vor Elen. Das Licht der Sonne glitzerte auf der Klinge und warf faszinierende goldene Reflexe.

„Erinnerst du dich an dieses Schwert?“, fragte Lein und drehte es gekonnt, als würde er damit spielen. „Ich habe es euch allen gegeben. Einem jedem Kernmitglied.“
Elen starrte auf das goldene Schwert und erinnerte sich an den Moment, als Lein es ihr gegeben hatte. Obwohl sie es nie benutzt hatte – da sie keine Nahkämpferin war –, hatte Elen es gut aufbewahrt. Für sie war das Schwert ein Geschenk von Lein.

Das goldene Schwert, das in der Luft schwebte, strahlte plötzlich ein blendend weißes Licht aus. Im nächsten Augenblick erschien neben Lein eine weitere Gestalt, die ihm bis ins kleinste Detail glich.
Elen schnappte nach Luft und riss die Augen auf. „Was? Anführer … gibt es dich etwa doppelt?“

Ayumi runzelte die Stirn und beobachtete die Szene aufmerksam. „Ein Klon? Oder eine Verwandlung?“, murmelte sie und versuchte zu begreifen, was hier vor sich ging, während Lein ruhig dastand und ihre Reaktionen beobachtete.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

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