Switch Mode

Kapitel 161: Der letzte Tag des Rassenkriegs-Events

Kapitel 161: Der letzte Tag des Rassenkriegs-Events

Am nächsten Morgen wachte Lein erfrischt auf. Obwohl er in den epischen Truhen, die er am Abend zuvor geöffnet hatte, nichts besonders Wertvolles gefunden hatte, hatte er dennoch Dutzende von reinen Artefakten mit einzigartigen Fähigkeiten erworben.

„Uahh …“

Lein gähnte und streckte seinen Körper bei einem tiefen Atemzug. Die Muskeln in seinen starken Armen spannten sich an und ließen seine verborgene Kraft erkennen. Nachdem er sich einen Moment lang gesammelt hatte, stieg er aus seinem Bett.
Mit leichten Schritten ging er zum Nachttisch. Sein Blick traf auf das Spiegelbild eines erholten jungen Mannes. Sein schwarzes Haar war noch zerzaust, aber seine Augen strahlten Lebenskraft aus. Lein sah jetzt ganz anders aus als bei seiner Ankunft im Göttlichen Himmelreich.
Damals sah er aus wie ein Mann in den Dreißigern, der vom Druck des Lebens und der Arbeit belastet war. Jetzt sah er eher wie ein junger Mann Anfang zwanzig aus, voller Energie und unbeschwert.

„Scheint so, als wären die Geschichten in diesen Romanen wahr“, murmelte er mit einem leichten Lächeln und starrte auf sein hübsches Spiegelbild.
Lein erinnerte sich an seine Schulzeit, als er gerne Romane und Geschichten gelesen hatte. Fast alle Geschichten handelten davon, dass man umso stärker und schöner war, je höher der Kultivierungsgrad war.

„Morgen ist der letzte Tag des Krieges zwischen den Rassen“, murmelte er und erinnerte sich an die Worte von Ältester Wan.
Seine Gedanken kreisten immer wieder um Aetheris, das Reich, in dem sie derzeit lebten. Aus den Geschichten von Ältester Wan schloss Lein, dass die Wesen außerhalb von Aetheris viel stärker und furchterregender waren.

„Aetheris …“, flüsterte Lein leise, in Gedanken versunken.
Aber nach ein paar Sekunden schüttelte er den Kopf und versuchte, nicht weiter darüber nachzudenken. Er hatte bisher sein Bestes gegeben. Tatsächlich hatte er die höchste erreichbare Stufe, Stufe 50, erreicht, eine Leistung, die nur er und Nita geschafft hatten.

Lein wandte sich von seinem Spiegelbild ab und ging zu einer anderen Tür in seinem Zimmer – der Tür zum Badezimmer. Als sich die Tür öffnete, wehte ihm eine frische Brise entgegen, die ihn willkommen hieß.
Im Badezimmer drehte er den Wasserhahn auf, und das Geräusch von Wasser erfüllte den Raum. Das Wasser fiel sanft und ergoss sich in einem ruhigen Strom über den Marmorboden. Jeder Tropfen klang beruhigend, wie eine morgendliche Symphonie der Natur. Lein streckte seine Hand aus und spürte das kühle Wasser auf seiner Haut.

Das Plätschern des Wassers auf seinem Körper machte die Atmosphäre noch friedlicher und löschte alle verbleibenden Sorgen aus seinem Kopf.
Nach ein paar Minuten verließ Lein das Badezimmer und trocknete sich mit einem weichen, dicken Handtuch ab. Er ging zum Kleiderschrank und nahm ein blaues Freizeithemd heraus, das er normalerweise trug. Der Stoff war bequem, schlicht und machte dennoch einen gepflegten Eindruck. Er zog es mit ruhigen Bewegungen an, zog den Gürtel um die Taille fest und richtete den Kragen.
Er fühlte sich erfrischt und bereit für den Tag und ging zur Tür seines Zimmers. Der kalte Türgriff berührte seine Finger, als er die Tür öffnete, und das Licht aus dem Flur begrüßte ihn. Er trat hinaus, durchquerte die stabilen, eleganten Wände und ging zu der Treppe, die ihn in das Untergeschoss führte, wo das Frühstück bereits vorbereitet war.
Als er die Treppe hinunterging, erfüllte der Duft des Essens die Luft und regte seinen Appetit an. Gelegentlich hallte das leise Geräusch von Leins Schritten auf dem perfekt polierten Holzboden wider. Der große Speisesaal im Erdgeschoss erwartete ihn mit einem langen Tisch, der mit verschiedenen Gerichten gedeckt war und die Wärme des Morgens ausstrahlte.

„Hallo, großer Bruder … komm essen!“
Nitas fröhliche Stimme erklang voller Energie. Sie sah beschäftigt aus, als sie dem Personal half, den Tisch abzuräumen, der bereits mit verschiedenen Speisen gedeckt war. Ihr Gesicht strahlte vor Freude, als sie Lein begrüßte.

„Guten Morgen. Was gibt es heute zu essen?“, fragte Lein, als er sich dem Tisch näherte und die angebotenen Gerichte begutachtete. Dort sah er Gemüsesuppe, saure Gemüsesuppe, Hühnercurry und mehrere Beilagen auf Fischbasis.
„Probier alles, Bruder! Es gibt Rindfleisch-Empal, Curry und Gemüse. Ich habe alle Hauptzutaten selbst ausgewählt“, sagte Nita enthusiastisch mit voller Energie in der Stimme. Sie schien auf jede Frage von Lein eine Antwort parat zu haben und erklärte alle Gerichte ausführlich, als wolle sie sicherstellen, dass Lein wusste, wie ernst sie die Zubereitung des Essens nahm.
„Und hier, probier mein selbstgemachtes Sushi“, sagte Nita und reichte ihm einen kleinen Teller mit vier Stückchen Reis, die mit roten Fischscheiben belegt waren. Ein breites Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie Lein mit hoffnungsvollen Augen beobachtete und auf seine Reaktion wartete.

Lein betrachtete das Sushi neugierig. „Wow … beeindruckend, danke, Nita“, sagte er, nahm ein Stück und probierte es. Der Geschmack war mild, fast wie bei echtem Sushi.
„Es schmeckt gut, fast wie das Original. Allerdings ist es ein bisschen salzig“, fügte er sanft hinzu und lobte sie mit einem kleinen Vorschlag.

Als Nita Leins Kompliment hörte, strahlte ihr Gesicht noch mehr. „Wirklich? Danke, Bruder!“, antwortete sie freudig. Dann probierte sie eines ihrer eigenen Sushi-Stücke und lächelte zufrieden, obwohl auch sie die leichte Salzigkeit bemerkte, die Lein erwähnt hatte.
„Hmm, ja, ein bisschen salzig, aber ich mag es“, sagte Nita mit einem breiten Lächeln.

Damit begannen die beiden, ihr Frühstück zu genießen, und die entspannte Morgenstimmung sorgte für eine lockere Unterhaltung. Sie redeten über einfache Dinge – die Entwicklung der Stadt, Leins Pläne für den Tag und Nitas Geschichten über das Ausprobieren neuer Rezepte. Zwischen den Bissen erfüllte gelegentlich ihr Lachen den Raum.
„Also, was steht heute bei dir auf dem Programm, Bruder?“, fragte Nita, während sie an ihrer Gemüsesuppe nippte.

„Ich werde noch ein paar Einrichtungen überprüfen und mich auf die weiteren Vorbereitungen nach dem Ende des Rassenkrieges vorbereiten“, antwortete Lein, während er langsam kaute und den köstlichen Geschmack des Hühnercurrys genoss.

Sie plauderten weiter gemütlich und genossen ein einfaches, aber gemütliches Frühstück. Das Klirren von Tellern und Löffeln vermischte sich mit leisem Lachen und schuf einen ruhigen Moment inmitten ihrer täglichen Hektik.

Während Lein und Nita ihr Frühstück genossen, herrschte draußen bereits der übliche morgendliche Trubel. Die Straßen der Stadt waren voller Hightech-Fahrzeuge, die unter der Aufsicht eines automatisierten Systems in geordneten Reihen fuhren.
Baumaschinen waren bereits in Betrieb, ihr Brummen vermischte sich mit dem Lachen und den Gesprächen der Arbeiter, die ihren Tag begannen.

Im Teleportationszentrum pulsierten die Teleportationsportale sanft und beförderten Hunderte von Menschen aus verschiedenen Regionen in die Stadt. Kinder fuhren in niedrig schwebenden Bussen zur Schule und durchschnitten die frische Morgenluft. Das war der morgendliche Alltag auf Leins Insel – ein geschäftiger, moderner und stets aktiver Ort.
In der Ferne ragte ein 100-stöckiges Hochhaus empor, das das Morgenlicht reflektierte. An der Spitze des Gebäudes leuchtete ein goldenes Sternemblem, das Autorität und Größe symbolisierte.
Am Eingang dieses majestätischen Gebäudes gingen Leute mit einzigartigen Merkmalen ein und aus. Einige hatten muskulöse Körper und trugen große Waffen auf dem Rücken, während andere ganz normal aussahen, aber ihre scharfen Augen auf ihre Kampferfahrung schließen ließen. Dies war das Hauptquartier der Sternengilde, einer der größten Jägergilden in der Stadt des Lebens.

Die Sternengilde war nicht nur für ihr riesiges Netzwerk bekannt, sondern auch für ihren immensen Reichtum, den sie durch verschiedene Missionen und Aufträge angehäuft hatte.
Als Jägergilde nahm die Sternengilde alle Arten von Aufträgen an, von Einzelpersonen bis hin zu Organisationen, und belohnte die Jäger mit Energiekristallen, Geld oder sogar seltenen Artefakten.

In der Haupthalle der Sternengilde herrschte eine ebenso geschäftige Atmosphäre. Große blaue Hologrammbildschirme, auf denen Auftragslisten und andere Informationen angezeigt wurden, schwebten in der Luft, während Jäger verschiedener Stufen und mit unterschiedlichem Hintergrund darauf zugreifen konnten, um Aufträge zu finden, die ihren Fähigkeiten entsprachen.
Ein junger Mann stand vor einem der Bildschirme und blätterte mit schnellen Handbewegungen durch die Missionsliste. Sein Haar war von einem braunen Stirnband bedeckt, und an seiner Hüfte hing ein langes Schwert, dessen Griff glänzte – ein Zeichen dafür, dass die Waffe schon viele Schlachten gesehen hatte.
„Hmph … warum werden die Missionen in letzter Zeit immer schwieriger?“, murmelte der junge Mann frustriert. Er kniff die dunklen Augen zusammen, während er weiter durch die Missionsliste auf dem holografischen Bildschirm scrollte.

[Missionsliste]

your-chapter-source

– Sammle 1.000 Lichtsteine in 3 Tagen: Belohnung 10.000 Energiekristalle.
– Schmiede 10 Waffen zu +10-Waffen (Materialien werden gestellt): Belohnung 7.000 Energiekristalle.

– Werde persönlicher Ausbilder (mindestens Level 8): Belohnung 1.000 Energiekristalle/Tag.

– Jage Monster der Stufe 1 im Nachtwald: Belohnung 20.000 Energiekristalle.
„Hahh … ein Anfänger wie ich hat keine Chance“, murmelte er erneut mit niedergeschlagener Miene.

Er war erst ein Level-1-Jäger, und fast alle Missionen auf der Liste schienen ihm zu schwierig. Ohne Begeisterung wandte der junge Mann seinen Blick zu einem anderen holografischen Bildschirm, auf dem eine Liste der Teams angezeigt wurde, die derzeit Mitglieder suchten.

[Team-Rekrutierungsliste]
– Sucht einen Magier der Stufe 5 für eine Expedition zur Insel der schwarzen Steingolems. Gleichmäßige Aufteilung der Belohnung.

– Sucht einen Bogenschützen mit der Fertigkeit „Pfeilhagel“ der Stufe 3. Mission: Jagt goldene Vogelfedern. Belohnungsaufteilung +10 % des Gewinns.

– Sucht einen Tanker der Stufe 4 für die Monsterinsel-Mission.

– Sucht jemanden, um ein Team zu bilden, jede Aufgabe. Gleichmäßige Aufteilung der Belohnung.
Zuerst uninteressiert scrollte der junge Mann träge durch die Liste. Doch nach einer Weile fiel sein Blick auf eine Zeile, die sein Herz höher schlagen ließ. Der Satz war einfach, aber voller Hoffnung: „Suche jemanden, um ein Team zu bilden, jede Aufgabe. Genaue Aufteilung der Belohnung.“
Sein zuvor düsteres Gesicht hellte sich auf. „Ja! Das ist meine Chance!“, rief er innerlich. Ohne zu zögern tippte er auf den holografischen Bildschirm und schrieb dem Teamgründer eine kurze Nachricht, in der er seine Bereitschaft zum Beitritt bekundete.

„In ein paar Tagen werde ich definitiv

ein Level aufsteigen!“, murmelte er mit neu entflammter Entschlossenheit in den Augen.

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Schwimmende Insel – Triple S Talent

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Die Menschen von der Erde wurden in den Himmlischen Himmel transportiert, eine Welt voller Glück und Gefahren. In diesem himmlischen Reich lebt die Menschheit jetzt auf schwebenden Inseln und ist zu Herrschern aufgestiegen. Wann bekommst du schon mal die Chance, König zu sein und um die Vorherrschaft zu kämpfen? Das System hat ausgewählten Personen Kräfte verliehen und ihnen unbegrenztes Glück geschenkt. Lein, ein ganz normaler Büroangestellter, hat das SSS-Rang-Talent "Unendliche Duplikation" bekommen. Es gab nichts auf dieser Welt, das er nicht duplizieren konnte, nicht einmal göttliche Materialien. Der Weg zum Stärksten lag vor ihm. Doch Lein wusste nur zu gut, dass dies einen Prozess erforderte. Selbst die Götter brauchten einen Prozess, um das Universum zu erschaffen. Das Göttliche Himmelsreich bot ein fantastisches Leben, von dem die Menschen auf der Erde immer geträumt hatten. Durch die Lüfte fliegen, Berge zerschmettern, in allen Unternehmungen an die Spitze gelangen. Aber Menschen bleiben Menschen, egal wo sie sind, getrieben von ihrer angeborenen Natur: gierig und ohne Bewusstsein für ihre Grenzen. Die Menschen glaubten, sie seien die einzigen Bewohner des Universums und nur sie würden vom System begünstigt. Aber die Realität sah anders aus. Andere Rassen im Universum erhielten ohne Unterschied die gleichen Segnungen. Tatsächlich galt der menschliche Körperbau als minderwertig. Rassen wie die Waldelfen, Zwerge, Kobolde, Drachen und unzählige andere verfügten über Körper, die von Anfang an den Himmeln trotzten. Konnten die Menschen im Himmlischen Reich überleben? Wir können nur das Beste hoffen. Die Menschen fanden sich in einem Reich wieder, in dem Träume und Albträume Hand in Hand gingen, einem Ort, an dem alle Wünsche und Ängste Gestalt annahmen. Schwebende Inseln wurden zu ihren neuen Königreichen, ein Beweis für ihre neu gewonnene Macht und ihren Ehrgeiz. Lein, ein unscheinbarer Mann auf der Erde, verfügte nun über die Macht der Unendlichen Duplikation, eine Gabe, die ihn unbesiegbar machen konnte. "Floating Island – Triple S Talent" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt Action, Abenteuer, Fantasy, Romantik, Slice of Life. Geschrieben vom Autor Riski_Bambang. Lies den Roman "Floating Island – Triple S Talent" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset