38 Kapitel 38: Verdammt, Xin Yan!
„Hmm~, Xin Yan, es macht dir doch nichts aus, wenn er stirbt, oder?“
Noahs sanfte Stimme streichelte Xin Yans Ohren. Seine Stimme war so süß, dass sie fast gezwungen war, seinen Forderungen nachzugeben … sie öffnete sogar ein wenig den Mund.
*schluck*
Aber als sie seine Worte registrierte, schluckte sie hörbar und spürte, wie ihre Kehle aus irgendeinem Grund trocken wurde. Ihr Herz, das stehen geblieben zu sein schien, begann zu rasen, sie konnte sogar ihren eigenen Herzschlag hören …
*Badum~Badum..*
„N-nein! Von mir aus kann er sterben. Warum?“
Noah grinste plötzlich breit, aber sein Blick blieb unverändert. Die Stimmung war seltsam, Elysia sah aus, als würde sie innerlich mit sich kämpfen, während sie die Situation beobachtete.
Trotzdem war ein seltsamer feuriger Glanz in ihren Augen zu sehen. Zuerst hatte sie Zweifel gehabt…
„Nichts Besonderes ~, ich muss mir keine Sorgen machen, während ich Spaß daran habe, ihn zu quälen ~. Oh ~, das wird mir gefallen.“
Als sie seine nächsten Worte hörte, waren die meisten ihrer Zweifel ausgeräumt, und sie drehte sich zu Xin Yan um, um ihre Reaktion zu sehen.
Elysia war überrascht zu hören, dass jemand wie Noah so weit gehen würde für eine Frau, die er erst seit ein paar Tagen kannte, aber sie wusste, dass er sie aufrichtig mochte. Es war vielleicht keine Liebe oder Zuneigung, es war eher wie ein Funke.
„Warum willst du ihn umbringen?“, fragte Xin Yan, als wäre sie wirklich verwirrt von seinen Worten. Sie konnte nicht verstehen, was ihn dazu bringen würde, für sie so weit zu gehen. Ihr fiel kein Szenario ein.
„Hat er ein Problem mit diesem Mann?“ „Warum will er plötzlich jemanden umbringen, den er noch nie gesehen hat? Ist es wegen mir? Unmöglich, wie könnte das sein?
Wie kann er eine Frau wie mich mögen?
Ich bin schon verheiratet und habe ein Kind oder hatte eins …
Selbst mein Mann kennt mein wahres Aussehen nicht, und im Moment sehe ich nicht besonders schön aus. Was könnte also der Grund sein …“
Elysia reagierte mit ausdruckslosem Gesicht auf Xin Yans Reaktion und wandte sich mitleidig Noah zu.
Noahs Lippen zuckten, als er den mitleidigen Blick in ihren bezaubernden Augen sah, und der Blick in Elysia Augen entfachte eine Welle der Frustration in seinem Herzen. Noah stupste Elysia mit den Fingern an die Stirn, woraufhin sie schmollte.
Noah seufzte und wandte sich Xin Yan zu, bevor er antwortete…
„Nichts, ich hatte nur so Lust dazu.“ Während er das sagte, murmelte Noah den letzten Teil leise vor sich hin: „Manchmal hasse ich mein Glück. Tsk!“
Als Noah das sagte, schoss ihm eine schmerzhafte Erinnerung durch den Kopf, die ihn nachdenklich machte. „Ich bin nicht in der Lage, so etwas zu sagen.“ Seine letzten Worte waren kaum zu hören, aber Elysia hörte sie. Sie verdrehte nur die Augen und ging zurück zum Bett.
Noah schüttelte den Kopf und sah Xin Yan an: „Lass uns schlafen, wir haben drei anstrengende Monate vor uns.“
Noah legte sich zurück und schloss wieder die Augen. Nach so einem aufregenden Tag war er echt müde.
Elysia kuschelte sich auf ihre ganz eigene Art an ihn, legte seinen Arm als Kopfkissen unter ihren Kopf und umarmte ihn liebevoll. Sie fand das nicht komisch, es war nicht mal die Narbe, sondern einfach die Nähe, die sie mit ihm teilte.
Xin Yans Blick huschte zwischen Noah und Elysia hin und her, ihr Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Faszination und etwas Tieferem, etwas, das an Besitzgier grenzte. Eine Eigenschaft, die sie an sich selbst nicht einmal bemerkte.
Sie mochte es nicht, wenn sie sich so verhielten, und etwas in ihr schrie danach, diese Schlampe zu töten. Sie wusste nicht, warum sie so empfand, aber dieses Gefühl war nur schwach vorhanden, also ignorierte sie es.
Elysia öffnete plötzlich die Augen und warf Xin Yan einen neckischen Blick zu, während sie seine Arme tiefer in ihren tiefen Ausschnitt zog und seine Hand ihren Bauch berührte. Dieser Anblick verstärkte die Gefühle in Xin Yan nur noch mehr. …
„Worauf wartest du noch?“
Noah drängte Xin Yan erneut und riss sie aus ihren Gedanken. Er war sich des geheimen Krieges zwischen den beiden Frauen nicht bewusst.
Er fand nur die Nähe, die Elysia ihm entgegenbrachte, etwas seltsam.
„Nun, aufgrund der langen Zeit der Einsamkeit hat wohl jeder Mensch seltsame Persönlichkeitszüge.“ .com
Mit einem Seufzer ging Xin Yan zum Bett und legte sich in eleganter Haltung in einiger Entfernung von ihm hin. Mit der Zeit fanden alle drei zu Ruhe und fielen in einen tiefen Schlaf.
—
Irgendwo weit weg,
in einem luxuriösen Zimmer, lag ein Paar nackt ineinander verschlungen und mit geschlossenen Augen da. Der Mann lag da mit seinem langen schwarzen Haar, das ihm seitlich ins Gesicht fiel, während eine jadefarbene, schlanke Hand auf seiner nackten, muskulösen Brust lag. Die Frau neben ihm hatte rotes Haar, das ihr über den Rücken fiel, und ihre nackten, zierlichen Brüste ruhten an der Seite des Mannes.
14:26
Ein seidiges Laken bedeckte ihren Unterkörper. Die Qualität und der Wert des Lakens standen den anderen Gegenständen im Raum in nichts nach. Der Mann, der tief zu schlafen schien, öffnete plötzlich die Augen, in denen sich Panik widerspiegelte.
Ein paar Strähnen seines langen schwarzen Haares fielen von seinem muskulösen, schweißgebadeten Körper zurück. Er nahm sich einen Moment Zeit, um sich zu beruhigen, und wandte dann seinen tiefschwarzen Blick der schlafenden Frau neben ihm zu.
Er konnte immer noch den stechenden Geruch im Zimmer riechen, der von den Aktivitäten der letzten Nacht stammte.
Die Frau war zwar nicht so hübsch wie seine „Frau“, aber sie war die einzige Frau, die er mit seinem Aussehen und seinem Status bekommen konnte, um sich zu versorgen. Ihr rotes Haar bedeckte den größten Teil ihrer Brust, aber ihre dunkelbraunen Brustwarzen waren dazwischen zu sehen. Er wandte seinen Blick von ihr ab, schaute aus dem Fenster und dachte nach.
„Was war das, war das eine Vorahnung, dass jemand hinter mir her ist? Nein, ich habe niemanden beleidigt, aber ich muss jetzt vorsichtiger sein.“ Er schaute auf den Ring an seinem Finger und fuhr fort. „Diese nutzlose Frau sollte mich besser nicht betrügen, sonst zeige ich ihr, wo ihr Platz ist. Ich habe endlich den Gipfel der Grundlagenbildung erreicht. Ich muss nicht mehr so tun, als würde ich sie lieben. Da ist noch dieser Mistkerl von meinem Sohn …“
„Ach, es gibt keinen Grund, über solche nutzlosen Dinge nachzudenken.“ Mit diesen Gedanken legte er sich wieder hin und schlief ein.
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Odayaka
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