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Kapitel 14: Entschlossenheit

Kapitel 14: Entschlossenheit

Anastasia und Freya standen vor Ember und Caldor, ihre Herzen schwer von der Last, die sie trugen.

Anastasia räusperte sich, ihre Stimme zitterte, als sie sich für die bevorstehende Aufgabe bereit machte.

„Meine Lieben“, begann sie mit leiser, aber unsicherer Stimme. „Ich muss euch etwas sehr Schwieriges sagen.“

Ember und Caldor starrten sie an, ihre Augen weit aufgerissen, als sie spürten, dass etwas Ernstes bevorstand. Ihre Blicke wanderten von Anastasia zu Ember und Caldor, ein stiller Austausch von Besorgnis.
Ember und Caldor sahen sie an und spürten, dass etwas Ernstes bevorstand. Ihre Blicke wanderten von Anastasia zu einander, ein stiller Austausch von Besorgnis.

„Euer Vater, Ariel“, Anastasias Stimme stockte, eine Träne rollte ihr über die Wange. „Er ist … er ist gestorben.“

Der Raum schien den Atem anzuhalten, als die Bedeutung dieser Worte sank. Schock
über ihre Gesichter, als sie sich ungläubige Blicke zuwarfen, bevor ihre Fassung zusammenbrach und sie zu weinen begannen.

Caldor, der normalerweise ein Spaßvogel war, brach zusammen. Selbst Ember, die sonst so zurückhaltend und stoisch war, konnte ihre Trauer nicht zurückhalten und weinte. Sie waren nun Waisen.

Anastasia und Freya eilten herbei und hielten sie fest. Ihr Schluchzen hallte durch den Raum, sie teilten ihre Trauer und trugen gemeinsam ihre Last.
Anastasia flüsterte mit zitternder, aber beruhigender Stimme: „Wir sind für euch da. Immer.“

Ember, deren Tränen Freyas Schulter benetzten, blickte mit geröteten Augen auf. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern,

voller Trauer und Wut. „Wer hat das getan?“

Freya sah Ember traurig an. Sie wollte nicht, dass sie ihr Leben mit Rache verbringen würde.
„Wir ermitteln noch, aber ich verspreche dir, wir werden sie finden. Und wer auch immer dafür verantwortlich ist, wird für seine Tat bezahlen. Lass das uns Erwachsenen überlassen, okay?“ Freya drückte ihre Enkelin fester an sich.

Ember war zwar immer kühl und zurückhaltend, aber sie liebte ihre Familie von ganzem Herzen. Sie würde

alles tun, um bei ihnen zu sein, aber die Welt hatte ihr den Menschen genommen, der ihr am meisten bedeutete.
„Ich bin zu schwach“, dachte sie und tränkte Freyas Kleidung mit Tränen. „Ich werde diejenigen, die ihn getötet haben, dafür bezahlen lassen!“, dachte sie entschlossen.

***

Atticus absorbierte in seinem Zimmer Mana, als Arya aus den Schatten auftauchte.

„Verdammt!“, rief er. Er merkte schnell, dass er einen Fehler gemacht hatte, und korrigierte sich.

„Was führt dich hierher?“
Arya schenkte seinen Possen keine Beachtung und sah ihn mit ernster Miene an. „Junger Herr, die junge Herrin Ember und der Vater des jungen Herrn Caldor wurden letzte Nacht getötet“,

Arias Worte trafen ihn wie ein Dolchstoß, jede Silbe schnitt tiefer als die letzte.

„Wie?“, fragte er fassungslos, dass Ariel einfach so getötet worden war. Wenn er etwas gelernt hatte
, dann war es, dass die Familie Ravenstein eine der mächtigsten im Reich der Menschen war. Es war

überraschend, dass jemand es gewagt hatte, Ariel zu töten.

„Es wird ermittelt, junger Herr. Du solltest zu Caldor und Ember gehen.

Meine Herrin bringt ihnen gerade die Nachricht.“

Ohne einen Moment zu verlieren, machte sich Atticus mit schwerem Herzen auf den Weg zu Ember und Caldor.
Er hatte Ariel nie getroffen und würde lügen, wenn er behauptete, dass ihm sein Tod etwas ausmachte.

Obwohl sie vielleicht blutsverwandt waren, fiel es ihm schwer, um jemanden zu trauern, den er nie kennengelernt hatte. Das Einzige, was ihn beschäftigte, war, wie Ember und Caldor sich fühlen würden.

Er fand Ember und Caldor in Tränen aufgelöst vor, während Anastasia und Freya sie umarmten.
„Ariel war stark, und doch ist er gestorben“, dachte er ernst. „Ohne absolute Stärke kann man in dieser Welt nicht überleben. Für mich ist es sogar noch schlimmer, da ich praktisch ein Erbe der Familie Ravenstein bin. Ich muss stärker werden.“ Atticus hatte seinen Tod in seinem früheren Leben nicht verhindern können; er wollte nicht zulassen, dass so etwas noch einmal passierte.
Eine wilde Entschlossenheit erfüllte ihn, ein Feuer entflammte in ihm, als er seine Cousins mit roten Augen und gebrochenen Herzen ansah. Atticus presste die Kiefer aufeinander und ballte die Hände zu Fäusten.

„Ich muss stärker werden“, wiederholte er leise, wie ein stilles Gelübde. Er würde härter trainieren, bis an seine Grenzen gehen, damit niemand es wagte, sich seiner Familie zu nähern.
Währenddessen lag auf dem Anwesen der Ravensteins, versteckt hinter einem hohen Berg, eine abgelegene Trainingsanlage.

Sie war mit unübertroffener Präzision gebaut und so verstärkt, dass sie selbst der Kraft der mächtigsten Wesen standhalten konnte: einem Paragon.

Als Avalon vor dem Eingang der Anlage stand, atmete er tief durch, um seine Entschlossenheit zu festigen, seine Hände zitterten ganz leicht. Er trat vor, sein Herz pochte in seiner Brust.

Atticus‘ Odyssee: Wiedergeboren auf einem Spielplatz

Atticus‘ Odyssee: Wiedergeboren auf einem Spielplatz

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Atticus' Leben ist an einem einzigen Tag kaputt gegangen – seine Freundin hat ihn verraten und dann hat ihn ein mysteriöser Typ erschossen. Aber statt in der einsamen Dunkelheit aufzuwachen, ist er in einer anderen Welt wieder aufgetaucht, als Erbe einer der mächtigsten Familien der Menschen – in einer Welt, die vom Krieg zerstört ist und kurz vor der Niederlage gegen eine brutale Alienrasse steht. Angetrieben von intensiver Wut und Rachegelüsten wird Atticus vor nichts zurückschrecken, um stärker zu werden, seinen Mörder zu finden und in einer vom Krieg zerrütteten Welt ums Überleben zu kämpfen. Discord: https://discord.gg/t7z25ZzKX3 "Atticus' Odyssey: Reincarnated Into A Playground" ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Fantasy, Romantik, Reinkarnation, Action und Abenteuer. Geschrieben vom Autor RealmWeaver. Lies den Roman "Atticus's Odyssey: Reincarnated Into A Playground" kostenlos online.

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