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Kapitel 63: Kapitel 63 – Die Familientradition

Kapitel 63: Kapitel 63 – Die Familientradition

Leon und Ben hatten ihre besten Anzüge angezogen. Leon trug einen anthrazitgrauen Anzug mit einem mitternachtsblauen Einstecktuch, während Ben einen marineblauen Anzug trug. Lily sah in ihrem weißen Kleid wie eine Prinzessin aus, ihr wunderschönes blondes Haar schimmerte im warmen Licht des Restaurants. Sie fühlte sich an diesem Abend ganz besonders, als sie sich in ihrem Kleid drehte und leise kicherte.
„Sieh dich nur an, Lil, du bist wirklich zu einer wunderschönen jungen Dame herangewachsen“, sagte Ben und betrachtete seine Nichte voller Bewunderung. Er konnte kaum glauben, wie sehr sie gewachsen war.

Lily lächelte und rief aus: „Ich weiß, stimmt’s! Das ist das erste Mal, dass ich so ein luxuriöses Kleid trage. Der Stoff ist so weich und fühlt sich toll auf meiner Haut an – ich bin total verliebt!“
Sie drehte sich schnell um und schenkte Leon ein strahlendes Lächeln. „Leon, ich kann dir gar nicht genug dafür danken, dass du mir das geschenkt hast“, sagte sie. „Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal ein so schönes Kleid haben würde.“

Leon lächelte sie warm an. „Bist du glücklich, Lily? Du wirst noch mehr staunen, wenn du siehst, was die Golden Age Company für mich besorgt hat.“

Lily nickte Leon eifrig zu.
Ben lächelte und genoss die Freude auf den Gesichtern der beiden. Sie waren hierhergekommen, um etwas Besonderes zu feiern – Leons außergewöhnliche Fortschritte – und es schien, als könne nichts diesen Moment für sie trüben.

Sie setzten sich an ihren Tisch und warteten auf ihr Essen, während sie über viele Dinge sprachen, die Ben offenbar zwischen Leon und Lily verpasst hatte.
In diesem Moment wurde das Essen serviert, und Lilys Augen leuchteten vor Freude, sichtlich begeistert von den köstlichen Gerichten, die vor ihr standen. Ihre Wangen strahlten vor Glück und leuchteten im warmen Licht.

Sie kicherte, als sie sich einen großen Löffel Kartoffelpüree auf den Teller schaufelte.

„Das Essen sieht lecker aus!“, rief sie und blickte sich um, wo die Tische mit Speisen überhäuft waren.
Leon lächelte zurück. „Das sieht es wirklich! Lasst es uns genießen!“

Während das Gespräch weiterging, begann Ben darüber zu sprechen, was Leon und Lily in letzter Zeit so gemacht hatten. „Ich habe gehört, dass Leon einige Unterrichtsstunden geschwänzt hat?“

Lily holte tief Luft, bevor sie antwortete. „Ja, er hat mir gesagt, dass er seit einigen Wochen nicht mehr zum Unterricht gegangen ist. Als ich ihn gefragt habe, warum, sagte er, er sei beschäftigt und habe es einfach nicht geschafft.“
Leon seufzte und sagte: „Ich mache meine Hausaufgaben trotzdem, auch wenn ich nicht zum Unterricht gegangen bin. Es ist nur so, dass das Spiel „Immortal Legacy“ viel von meiner Freizeit in Anspruch nimmt, aber ich verspreche, dass ich bald wieder zum Unterricht komme.“

Ben stellte Leon noch viele Fragen, aber er war erleichtert, dass Leon jetzt eine hübsche Freundin hatte.
„Ich freue mich, dass du dein Leben mehr genießt, Leon“, sagte Ben mit einem Lächeln. „Und die hübsche Dame heute Nachmittag, ist sie deine Freundin?“

„Nein, sie ist eine Arbeitskollegin“, antwortete Leon.

„Du solltest versuchen, sie für dich zu gewinnen und sie zu deiner Freundin zu machen, verstehst du? Haha“, antwortete Ben lachend.

Leon lächelte nur, und Lily musste über den scherzhaften Wortwechsel kichern.
Ben drehte sich zu Lily um und wollte ihr eine ähnliche Frage stellen. „Und, wie läuft es in der Schule, Lil?“, fragte er.

Lily lächelte strahlend, als sie antwortete. „Die Schule macht so viel Spaß! Ich habe die Zeit meines Lebens“, sagte sie fröhlich. „Ihr müsst euch überhaupt keine Sorgen um mich machen, Onkel.“
Bens Gesicht entspannte sich erleichtert. „Das freut mich zu hören“, sagte er warmherzig.

Während sie ihr Essen genossen und sich angeregt unterhielten, näherte sich plötzlich eine Gruppe von Leuten ihrem Tisch. Die Situation wurde klar, als die Fremden direkt neben ihnen stehen blieben und Lily sichtlich erschrak.

„Also, ein Haufen armer Leute isst in einem schicken Restaurant zu Abend? Seid ihr sicher, dass ihr das alles bezahlen könnt?“, sagte der junge Mann, der die Gruppe anführte. Er war etwa in Lilys Alter und wurde von zwei Männern in schwarzen Anzügen begleitet.

Leon und Ben drehten sich zu dem Mann um, der sie so unhöflich unterbrochen hatte, überrascht, dass jemand, den sie nicht kannten, sie so ansprach.
„Wer bist du?“, fragte Ben streng und stand sofort auf. „Verschwinde von hier.“

„Gerald …“, murmelte Lily, was Leon und Ben aufhorchen ließ.

Gerald starrte sie mit verächtlichem Blick an. Nach einem Moment grinste er Ben höhnisch an. „Ich bin der Sohn des Besitzers dieses Restaurants und ein wichtiger Spender der Schule, die deine dumme Nichte besucht.“
„Gerald! Hör auf!“, sagte Lily entschlossen, stand auf und versuchte, sich Gerald zu nähern, aber Ben hielt sie mit seiner Hand zurück.

„Du kennst ihn also, Lil?“, fragte Ben.

„Ja … Onkel“, bestätigte Lily.
Gerald lachte leise und sagte: „Seht euch drei an, wie ihr so tut, als hättet ihr Geld. Wo habt ihr das Geld her, um hier zu essen? Ihr habt es bestimmt geklaut, oder? Das ist kein billiges Restaurant, und ich bezweifle, dass ihr euch das Essen leisten könnt.“

Ben warf Lily einen besorgten Blick zu und fragte: „Lil, benimmt er sich in der Schule auch immer so?“
Lily zögerte, schüttelte dann den Kopf und wusste nicht, wie sie auf die Frage ihres Onkels reagieren sollte. Gerald fuhr fort, immer noch darauf aus, sie zu demütigen. Er hegte einen Groll gegen Lily, weil sie ihn zurückgewiesen hatte. Das hatte sie nicht zu tun! Sie musste bestraft werden.

„Lily war in der Schule unhöflich zu mir. Das liegt wohl daran, dass sie eine Waise ist und keine richtige Ausbildung genossen hat.“
Ben kochte vor Wut und machte einen Schritt auf Gerald zu. Aber Geralds Bodyguards traten schnell zwischen sie und versperrten ihm den Weg.

Gerald fühlte sich ermutigt und machte weiter mit seinen Beleidigungen. „Ihr solltet lieber gehen, wenn ihr wisst, was gut für euch ist! Sonst muss ich den Wachmann rufen, damit er euch rauswirft.“
Bens Gesicht wurde noch wütender und er ballte die Fäuste. „Leon, pass bitte auf deine Schwester auf. Ich werde diesem jungen Mann eine Lektion erteilen.“

Ben versuchte, einen Schritt nach vorne zu machen, aber die beiden Bodyguards versperrten ihm den Weg und hielten ihn fest an den Armen. „Ihr seid also bereit, auf Gewalt zurückzugreifen? Dann macht euch besser bereit, denn ich werde nicht zurückweichen“, sagte Ben mit einem grimmigen Lächeln.
Gerald wich ein paar Schritte zurück, immer noch höhnisch grinsend. „Seht euch das Verhalten dieses Mannes an. Bei seiner geringen Bildung ist es kein Wunder, dass seine Kinder so geworden sind. Kein Wunder, dass Lily so schlechte Manieren hat, sie wurde von einem Affen großgezogen.“

Lily kniff die Augen zusammen, ihr Gesicht war vor Wut verzerrt. „Gerald! Das geht zu weit! Wag es nicht, sie zu erniedrigen!“
Gerald starrte sie an. „Du bist nichts als eine billige Schlampe, Lily!“, spottete er.

Lily konnte ihre Wut nicht länger zurückhalten. Hätte Gerald nur sie beleidigt, hätte sie es vielleicht ertragen können, aber jetzt beleidigte er ihren Onkel und Leon. „Lass uns gehen, sofort!“
Während Ben sich aus dem Griff der Bodyguards zu befreien versuchte, stand Leon, der die Szene schweigend beobachtet hatte, endlich von seinem Stuhl auf. Er sprang schnell vor Gerald und packte ihn am Kragen.

„Was hast du vor?“, rief Gerald, seine Hände zu Fäusten ballend, bereit, sich zu wehren. „Nehmt ihn weg von mir!“, schrie er seine Bodyguards an.
Doch ohne dass jemand damit rechnete, ballte Leon blitzschnell seine Faust und schlug Gerald mit voller Wucht ins Gesicht, sodass dieser rückwärts gegen einen Tisch taumelte und alles durcheinander brachte.

Leons Stimme hallte laut durch den Raum. „Nimm das und sag deinem Vater, dass sein Sohn die Familientradition fortsetzen wird, nichts als Abschaum zu sein!“

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Der MC ist übermächtig!! Und total kaputt!! Leon war gerade wie jeder andere Spieler auf der Suche nach Beute – bis ihn eine seltene Quest vor die Göttin der Faulheit beförderte. Sie war atemberaubend – ätherisch, strahlend, eine Vision göttlicher Perfektion ... wenn sie nur so aussehen würde, als würde sie sich tatsächlich dafür interessieren. Mit halb geschlossenen Augen gähnte sie leise und murmelte dann: "Mmm ... Ich denke, du wirst reichen." Bumm. Übermächtiger Segen freigeschaltet. Plötzlich rockt Leon die legendäre Schmiedeklasse und schmiedet Waffen, die so absurd mächtig sind, dass sogar die Spieleentwickler ihn misstrauisch beäugen. Seine Werte steigen unaufhörlich. Seine Fähigkeiten sprengen alle Grenzen. Bevor er sich versieht, führt er eine Truppe wahnsinnig starker (und verdächtig attraktiver) Verbündeter an. Oh, und irgendwie hat er versehentlich ein Königreich gegründet. Wie man das eben so macht. Sogar im echten Leben dreht sich alles um ihn – Reichtum, Ruhm und eine alarmierende Anzahl von Leuten, die ihn um Aufträge bitten. Aber während das Chaos immer größer wird, quält ihn eine Frage: Warum fühlt sich dieses "Spiel" ein bisschen zu echt an? ◇◆◇ Discord-Server: tinyurl.com/galanteodiscord ◇◆◇ Zusätzliche Tags: - Harem und Romantik - Kein Yuri, kein NTR! - Schmied - Königreichsaufbau - Vertrag mit Geistwesen - Auswirkungen auf die reale Welt - Reichtum und Ruhm - Sieben Sünden Legendärer gebrochener Spieler – VRMMORPG-Roman ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Fantasy, Action, Romantik, Abenteuer, Komödie, Harem, Slice of Life und Game Genres. Geschrieben vom Autor Galanteo. Lies den Roman "Legendary Broken Player – VRMMORPG" kostenlos online.

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